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Fanfiction

Kindergarten in Hogwarts - Guten Morgen liebe Sorgen, Harry ist auch schon wieder da!

von SweetyTweety

OMG Tut mir schrecklich leid dsa ich euch das Falsche Kapitel gepostet habe. Mir ist gerade durch zufall aufgefallen das ich ein Kapitel vollkommen vergessen habe!!!

Also jetzt kommt der Anfang vom 2. Tag.
Ich hoffe ihr blickt noch durch! :(

Viel Spaß! ^^
_________________________________________

Guten Morgen liebe Sorgen, Harry ist auch schon wieder da!


Wortlos liefen Petniua und ihr Neffen den Fußweg entlang, bis sie an der großen roten
alten Laterne Halt machten. Besorgt, ob sie jemand beobachten könnte, drehte sich die Frau nach allen Seiten um. Doch es war alles vollkommen leer und ruhig. Kein Mensch kam auf die Idee früh um 6 hier, in dieser etwas ablegen Straße lang zuspazieren.

Petunia wusste was sie zu tun hatte. Das große schwarze Ornament in ihrer Schulterhöhe, ließ sich eindrücken. Dreimal drückte sie drauf, danach trat sie schnell einen Schritt zurück. Harry sah kurz zu seiner Tante hoch, die sich immer noch panisch umschaute, doch dann richtete er seinen Blick erwatungsvoll auf die komplett leere Straße.

Aus heiterem Himmel tauchte auf einmal ein grüngelber Bus vor den Beiden auf. „Alle Mann einsteigen!“, rief Hagrid von drinnen. Er zwinkerte Harry freundlich zu und Petunia presste ihr kleine graue Handtasche näher an sich.
Wenn sie hier irgendjemand sehen würde, dann.. „Auf wiedersehen Tante Petunia.“, kam es von unten. Mrs. Dursley richtete ihren Blicke nach unten und sah auf ihren Neffen.

Sie nickte ihm zum Zeichen zu, daas er gehen konnte. „Auf wiedersehen!“, meinte sie steif und im nächsten Moment war der Junge auch schon in dem Bus verschwunden.

„Nur zu Harry, wir haben noch genug Platz“, versicherte Hagrid freundlich und deutet nach hinten. Das stimmte, der gesamte Bus war noch leer. Schade, dachte sich Harry und setzte sich auf die allerletzte Bank. Als er aus dem Fenster sah, erblickte er seine Tante, die mehr oder weniger fluchtartig den Heimweg angetreten war.

„Bist du soweit?“, drang Hagrids laute Stimme nach hinten.
„Jaa!“, bestätigte Harry schnell und gurtete sich im selben Moment an.
„Dann los“, brüllte der Halbriese abenteuerlich. Er liebte Dumbledore dafür, dass er ihm diesen Job verschafft hatte.

Vorfreudig drehte und drückte er an den sensiblen Teilen. Ein kleiner Knall und schon konnte es losgehen. Mit rasanter Geschwindigkeit hoben sie vom Boden ab und flogen schräg nach vorne.

Harry verspürte das drückende Gefühl in seinem Magen, wie wenn man im Fahrstuhl nach unten gepresst wird und meint 20 Kilo zugenommen zu haben. Seine kleinen Hände krallten sich in den Sitz und in seinem Magen war ein seltsames Kribbeln. Das Adrenalin hatte ihn voll und ganz ergriffen. Er liebte fliegen, auch wenn Hagrids „Fahrstile“ gewöhnungsbedürftig war.

Begeistert schaute der Junge aus dem Fenster. Die Landschaft unter ihm schien jeden Tag ein kleinwenig anders auszusehen. Er fuhr zwar gelegentlich mit den Durslys Auto, aber im vergleich zu dem Bus, schlich Vernons Auto rückwärts.

Harry fragt sich beiläufig ob man hier oben auch geblitzt werden konnte, denn sie waren definitiv zu schnell unterwegs.

Unter ihm schienen die vorbeirauchenden Stätte alle noch im Halbschlaf zu verweilen. Kleine Autos schlängelten sich wie Armeisen durch die verwinkelten Straßen. Harry war fasziniert von dem Wechsel aus grauen Städten zu farbenprächtigen Wäldern und natürlich Hagrids Talent, nicht eine Sekunde lang gerade zu fliegen.

Plötzlich sahen sie es. In Harry Augen trat ein Funkeln, als er die imposanten Türme des mächtigen Schlosses erblickte. Selbst die alten Mauern wirkten zu diesen frühen Stunden noch verschlafen. Hie und da brannten ein paar einzelne Lichter aber am hellsten strahlte die Magie, die hier unverkennbar im Gange war. Hogwarts. Sie waren da.

Nicht weit von ihnen entfernt brütete ein Severus Snape über dem Tagespropheten. Sehnsüchtigst sah er auf das Elixier, ohne dem er den Tag heute wohl nicht überleben würde. Schwarz. Heiß. Perfekt. Genauso musste Kaffe sein.
Snape nahm die Tasse hoch, im Hintergrund zwitscherte ein einzelner Vogel, der verführerische Duft stieg ihm in die sensible Nase, das Getränk berührte seine Lippen, -Hitze- und dann -KRAWOOM- Die Tür flog mit einer Inbrunst auf das der ganze Raum erzitterte.

Snape war so erschrocken, dass der kostbare Kaffe prompt über seiner Zeitung landete. Die irische Quidditchmannschaft, strömte hilflos auseinander um den kochendheißen Tropfen zu entkommen.
Da gewinnt man die Weltmeisterschaft und was passiert? Man wird vollgespuckt.. Da hat sich doch der Aufwand gelohnt, nicht wahr?

Egal wer das war, es würde ihm den Kopf kosten. Mit einem tödlichen Blick sah Snape nach oben. Okay, vielleicht doch kein Zweikampf, gestand sich der Professor ein und blickte auf Rubeus Hagrid.

„Tschuldigung Professor“, murmelte dieser und versuchte die Tür wieder einzuhängen. Dann trat er etwas in den Raum und verkündete mit einem ekelhaft breiten Grinsen: „Wir haben Kundschaft!“

Ein wenig schüchtern trat Harry in den Raum und musste feststellen, was er befürchtet hatte. Er war allein. Schlimmer, er war allein mit Snape. Höchststrafe, er war allein mit einem wütenden Snape. Hätte Hagrid nicht noch ein paar Runden übers Schloss drehen können?

Severus sah unvermittelt auf seine arglos grinsende „Kundschaft“ runter. Alles nur Tarnung, dachte er sich und ließ den Kaffe mit einem Schnippen seines Zauberstabes zurück in die Tasse wandern.

Es war unverkennbar, dass Snape Hagrids Freude nicht mal ansatzweise teilte. „Ähm ich geh dann mal wieder, Professor. Viel spaß, Harry“, rief er zum Abschied und verschwand aus der Tür.

Dann standen sich zwei Schwarzhaarige gegenüber. Harry durchschnitt verlegen das Schweigen: „Ähm, guten Morgen, Sir?“

-KRUTSCH- just in diesem Moment fiel die Tür aus den Angeln und landete schlapp auf den Fußboden. Deprimiert schmiss Snape den Kopf auf die Tischplatte, wobei natürlich wieder prompt der Kaffe umkippen musste.

„Geh spielen!“, nuschelte Severus deprimiert und machte eine wegscheuchende Handbewegung in Richtung des Jungen. Der ließ sich das nicht zweimal sagen und stürzte sich auf die Bauklötzer. Erneut ließ der Mann den Kaffe zurück in die Tasse schweben bevor er zur Tür ging um diese zu reparieren.

Ein kleiner Spruch und schon wanderte sie gehorsam zurück in die Angel. Dann noch ein prüfender Blick auf das wandelnde Böse, doch alles war im Grünen bereich. Harry schien großen Gefallen daran zu haben seine eigene kleine Stadt aufzubauen und grinste arglos vor sich hin.

Könnte es möglich sein, fragte sich Severus und nahm seine Kaffeetasse in die Hand.
Nichts geschah. Vielleicht hatte er jetzt doch endlich mal Glück und konnte seinen restlichen Morgen noch ein wenig genießen.

Er setzte zum trinken an und –Klopf-, „Gute morgen Severus“- hustend prustete Snape in seine Tasse.
Das darf doch nicht war sein!
„Was ist denn .. Oh Narzissa!“ Schnell hatte er aufgehört zu schreien und schaute erschrocken auf die große blonde Frau die ihn mit hochgezogenen Brauen musterte.

Schleunigst wischte sich Severus den Mund ab und versuchte möglichst unauffällig seine bekleckert Robe zu verstecken.

„Anstrengender Morgen?“, fragte die Frau und grinste ihn wissend an.

Severus seufzte dramatisch. „Sit-ups sind anstrengend. DAS hier grenzt an Folter!“, meinte Snape düster und deutete selbstmitleidig auf den mit Spielzeug voltgestopften Raum.

„Ach du Armer!“, sagte Narzissa mit gespielter Anteilnahem. „Du musste jetzt ganz stark sein, Severus, aber es kommt noch schlimmer!“, verkündete Narzissa theatralisch und zog ihren Sohn an sich. „Ich hab hier nämlich jemanden der zu dir möchte.“

„Hallo Onkel Sev!“, rief Draco fröhlich und winkte seinem Patenonkel übermütig zu. „Bist du heute nicht ein wenig früh dran, um mich zu nerven?“, erkundigte sich Snape nüchtern. Doch es war Narzissa die antwortetet: „Ja, aber Lucius und ich müssen heute schon halb sieben ins Ministerium. Wir haben einen wichtigen Termin und da können wir Draco leider nicht mitnehmen, deswegen kann dich dein lieber Patensohn heute schon etwas früher auf die Palme bringen“, berichtetet Mrs. Malfoy und grinste Snape schadenfreudig an.

„Viel Spaß ihr beiden!“, wünschte Narzissa freundlich und umarmte ihren Sohn zum Abschied.

„Spar dir deinen Sarkasmus“, flüsterte Severus trocken.

Draco befreite sich aus der Umarmung und rannte los um etwas zum Spielen zu suchen.

Jetzt hatte er schon zwei Plagegeister, dachte sich Snape deprimiert. Irgendwie war ihm die Lust auf den schon dreimal verschütten Kaffe, vergangen. Also stand er auf und sagte: „Ihr“, begann er und fixierte die zwei Jungen, „werdet euch benehmen während ich mir kurz einen Kaffe hole!“ Erwartungsvoll sah er sie an, doch die beiden nickten nur unschuldig als würden sie nie auf andere Ideen kommen.

Draco schritt durch den Raum. Autos, Kreisel, Plüschtiere, Bücher –Bingo- hier war der große Rote Ball, den er gesucht hatte. Er sprang wie ein Flummi war aber so groß wie Dracos Kopf. „Eigentlich“ durfte man mit dem ja nur draußen spielen. Aber „eigentlich“ kam er auch immer später und „eigentlich“ durfte Snape die Beiden auch nicht allein lassen. Beweiserführung abgeschlossen, jetzt wird gespielt!

Voller Elan schmiss der Junge den Ball auf den Boden, mit dem gewünschten Effekt. Er sprang nach oben und anschließen prallte er zurück nach unten, doch als Draco ihn auffangen wollte, musste er feststellen, das dies nicht so ganz funktionierte.
Es war ein magischer Ball, der nun munter im Raum rum sprang. Wie ein Känguru hoppelte es vor dem jungen Malfoy davon.

Harry beobachtet das ganze Spektakel und schüttelte sich aus vor Lachen. „Also wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, das der Ball schlauer ist als du“, höhnt er und hielt sich vor lauter Gelächter den Bauch fest.
Draco war zu beschäftigt um etwas Bissiges zu erwidern, wenn hier irgendetwas zu Bruch ginge oder Severus ihn hier mit den Ball erwischen würde… nein, daran wollte er lieber gar nicht denken. An Potter konnte sich auch später noch rächen.

Doch dieser Aufgabe widmete sich schon der Ball. –Platsch- landete das rote Ungetüm direkt in der mühevoll aufgebauten Metropole von Harrytown. Ungläubig starrte der Mini-Architekt auf das runde Etwas, mitten in den Trümmern seines Bauwerkes.

„Du hast mein Rathaus kaputt gemacht!“, schrie Harry auf einmal wütend.
„Dein was?“, erkundigte sich Draco noch dann sah er auch schon wie Harry den ersten Stein nach ihm warf.

Egal was ein Rathaus war, er wollte nicht davon getroffen werden, beschloss Draco und rannte davon. Harry bewaffnete sich mit einer ganzen Ladung Bauklötzer und jagte hinter dem Blonden hinterher. Dem gefiel seine Situation als hilfloser Verfolgter aber gar nicht und griff sich im vorbeirennen ein paar Stifte um sich zu revanchieren.

Leider konnte keiner der Beiden besonders gut zielen, ein Manko worunter ihre Umwelt arg zu leiden hatte.
Allmählich entwickelte sich eine richtige Schlacht. Draco hatte sich hinter einem Stuhl versteckt und kam nur raus, um mit Murmeln um sich zu schießen. Harry nutze den grünen Plastikofen als Schutzschild und mit den Gummilebensmitteln schoss er seinen Feind ab.

„Ha meine Hühnerkeule hat dich voll getroffen!“, jubelte Harry.

Doch plötzlich verfehlte der Kohlrabi sein Ziel und landete mitten an der Vase, die auf Snapes Schreibtisch stand. Klirrend viel sie nach unten und zerbrasste. Scherben, Wasser und ein halbes duzend Blumen, blieben leblos auf dem Boden liegen. Geschockt blickten Harry und Draco sich an.

Keiner musste es aussprechen und doch stand es fest: Waffenstillstand! Jetzt hatten sie größere Probleme.

„Was meinst du? Wird er uns köpfen oder erwürgen?“, fragte Harry mit seinem letzten bisschen Galgenhumor.

„Wir müssen die Scherben verstecken!“, meinte Draco panisch. Schnell schütteten sie die Kiste aus, wo die hundert kleinen Ritter- und Drachenfiguren verstaut waren, räumten den Müllhaufen zusammen und stülpten danach den Karton drüber.

„Was hast du mit Bodo vor?“, fragte Draco skeptisch an Harry gewandt, der jetzt mit einem pinken Plüschhasen ankam.

„Na wir müssen doch irgendwie das Wasser wegwischen“, erklärte Harry und deutete auf die riesige Pfütze, die sich unterhalb der Kiste ausgebreitet hatte.

„Aber doch nicht mit Bodo!“, wiedersprach Draco aufgebracht und entriss dem Schwarzhaarigen seinen knuffeigen Freund. Harry verdrehte die Augen. „Gibt es irgendein Plüschtier, das ich stattdessen nehmen kann oder sollen wir auf Snape warten?“, erkundigte sich Harry mürrisch.

„Hier!“, sagte Draco schließlich und hielt ihm einen großen grauen Esel hin.
„Und wie heißt der?“, forschte der Schwarzhaarige beiläufig.
„Harry!“, antwortete Draco prompt und schenkte dem Jungen ein fieses Grinsen.
Der andere streckte ihm daraufhin nur die Zunge raus und begann zu wischen. Draco schnappte sich einen lila Elefanten und machte mit

„Weißt du das das schon der zweite Tag ist, an dem wir wischen müssen!“, bemerkte Draco trocken. Ob er wohl morgen Dobby mitbringen könnte, nur für alle Fälle..

Ein paar Minuten später war die Pfütze weg, die vollgesaugten Plüschtiere zurück in eine Ecke geschmissen, aber etwas Entscheidendes fehlte noch.

„Snape fällt doch garantiert auf das die Vase weg ist oder?“, äußerte Harry besorgt.

„Ich hab eine Idee!“, stieß Draco aus. Der Blonde rannte zu den Tischen und schien da irgendetwas zu basteln. Nach zwei Minuten war er wieder da und drapierte sein Kunstwerk auf dem Tisch.

Weißt du, ich denk ja auch das Snape nicht der Hellste ist, aber SO blöd ist er nun auch wieder nicht!“, meinte Harry und musterte die „Idee“ des Blonden.

„Soll das ein explodierender Kessel sein?“, erkundigt sich Harry kritisch und kniff die Augen etwas zusammen.
„Nein, du Schwachkopf! Das ist eine Vase mit Blumen!“, erklärte Draco wütend. Er fand seinen Plan, ein Bild von dem zerstörten Objekt zu malen, einfach brillant.

„Mit dem Ding könntest du nicht mal einen Troll überzeugen!“, versicherte ihm Harry abschätzend.

In dem Moment öffnete sich wieder die Tür.

„Was zum!…“, irritiert blieb Snape in der Tür stehen. „Da geht einem doch der Reisverschluss hoch! Was ist den in euch gefahren!“, schrie sie der Professor an. In seiner Hand hielt er eine neue dampfende Tasse Kaffee, doch Snape selbst, schien auch sehr erhitzt zu sein.

Vor lauter Aufregung um die Vase, hatten die zwei Jungs ganz vergessen, auch die restlichen Spuren ihrer Verfolgungsjagd wegzuräumen. Überall lagen Bauklötzer, Stifte, Murmeln und Plastikessen rum.

„Habe ich nicht gesagt, dass ihr euch benehmen sollt, während ich weg bin?“, stieß Snape zornig aus.

„Ja, aber sie haben nicht gesagt, das wir uns GUT benehmen sollen, Sir“, warf Harry zaghaft ein.
„Oh, da hatte wohl heute wieder jemand einen Clown zum Frühstück“, meinte Snape freudlos.
„Nein, Sir. Meine Tante und ich waren allein“, erklärte Harry.
„Das ist nur eine Redewendung Potter.“, klärte ihn der Tränkemeister auf.
„Ah so was wie: ‚du bist so dumm wie Brot’?“, fragte Draco begierig.
„Nein das ist ne Tatsache, Malfoy.“, antwortete Harry trocken.
„Ach ja und du bist …“

„Jetzt reicht es aber!“, viel ihnen Snape dazwischen und knallte die Tasse Kaff auf den Tisch.
Dabei bleib sein Blick an etwas Merkwürdigem hängen . „Was ist das denn?“, fragte er überrascht und deutete auf das Bild was auf seinen Schreibtisch stand.
„Ist das eine Rakete oder eine rülpsende Eidechse?“, erkundigte sich Severus nüchtern.
Jetzt stampfte Draco wütend auf. „Nein man! Das ist eine Blumenvase! Das sieht man doch wohl!“

Severus drehte das Bild um „Oh ja! Könnte hinkommen. Blumenvase oder ein explodierender Kessel“

„WAS!“ Draco hüpfte wütend auf und ab, während Harry losprustete. Er mochte Snape vielleicht nicht, aber einen Sinn für Kunst, hatte er schon mal.

„Apropos Vase, stand hier nicht immer so ein große blaues Dinge?“, fragte Snape auf einmal und sah sich suchend um. Er hatte nichts übrig für Botanik, der einzige Grund warum das Ding hier stand, war das Dumbledore darauf bestanden hatte. Blumen erheitern die Seele und die Farbe blau soll beruhigend wirken. Beides Dinge die Snape, seiner Meinung nach, gebrauchen konnte.

Augenblicklich hielten Harry und Draco inne und versuchten sich möglichst arglos umzuschauen.

Snape fuhr sich mit der Hand resigniert übers Gesicht. „Wo?“, fragte er knapp. „Wo ist die Vase?“.

Draco und Harry sahen sich an und fixierten dann ihre Schuhe. Draco begutachtet die kleinen Weißen Hippogreife auf seinen blauen Hauschuhen und fühlte sich mehr und mehr unwohl unter Snaps strengen Blick.

„Unter der Kiste“, gab Harry schließlich kleinlaut zu. Snape hob irritiert eine Augenbraue. „Wenn das ein Scherz sein soll, Potter..“ mahnte er doch er wurde von Draco unterbrochen. „Nein, Sev. Sie ist wirklich da drunter“, bestätigte der Blonde.

„Und warum habt ihr sie darunter gestellt?“, wollte der Professor jetzt wissen.
„Das war der Kohlrabi!“, berichtete Harry schnell.
„Bitte?“, fragte Snape verwundert.
„Draco hat mein Rathaus kaputte gemacht! -“, erklärte der Schwarzhaarige.
„Aber doch nicht mit Absicht! Und er hat angefangen mich mit Steinen zu beschießen!“, rechtfertigte sich der andere.

„Er hat mich mit einer Hühnerkeule beworfen!“, petzte es aus dem Blonde herraus und sah seinen Patenonkel auffordernd an.
Der rieb sich allerdings nur die Nasenflügel und schien schon gar nicht mehr bei ihnen zu sein.

„Wo. Ist. Die. Vase.?“, wiederholte Snape seine Frag dieses Mal ganz langsam.

Beide Jungs deutete erneut auf die Kiste. „Geht es dir nicht gut, Onkel Sev?“, forschte Draco besorgt.

„Nein Draco, mir geht’s hervorragend! Sieht du nicht mein glückliches Lächeln“, erwiderte Snape sarkastisch und grinste steif.

Draco schaute ihn mit vor Schreck geweiteten Augen an. „Ah ja“, machte er wenig überzeugt und musterte den Mann, als wenn er nicht mehr ganz bei sich wäre. Snape ging jetzt endlich auf den Karton zu und hob ihn hoch.

Tatsächlich, Scherben und Blumen.

Stöhnend drehte er sich um. Sein Kaffe würde bestimmt schon wieder lauwarm sein!
„Ihr beiden räumt jetzt hier auf!“, wies er sie an und deutete auf das bunte Durcheinader im Zimmer. „Ich werde jetzt meinen Kaffe trinken und dem Nächsten der misch stört, werde ich eigenhändig den Kopf abreisen.“, drohte er verbittert.

Er setzte zum Trinken an und ..

„Na Hier steppt ja die Lutzi!“

Wieder prustet Snape in seine Tasse. Das darf doch nicht war sein! Er schaute nach oben um zu sehen wessen Kopf er denn gleich abreisen müsste. Doch zu seinem großen Bedauern stand da kein Geringerer, als Albus Dumbledore in der Tür.
_________________________

Ja ja der gute alte Dumbledore ;DD
Ich hoffe ihr seit schon gespannt auf das nächste Cap das 100% eher kommen wird!!!

Ich hoffe die Story gefällt euch noch udn ihr seit neugirig wie es weitergeht.
Über eure ehrliche Meinung würde ich mich natürlich wie immer freuen! Also bitte schreibt mir doch was euch gefallen hat und was nicht! *kekse hinstell*

glg


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