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Fanfiction

Kindergarten in Hogwarts - Eh man, keiner kotzt mich mehr an!

von SweetyTweety

Eh man, keiner kotzt mich mehr an!

“Also wirklich Professor, das ist so ziemlich das Dümmste, das ich je gehört habe! Und sie haben mir von ihren Plänen als Profibowlingspieler erzählt, Albus!”
“Nun haben sie sich doch nicht so, Severus! Ich will doch nur, dass sie einkaufen gehen.”
“Nein! Sie wollen das ich mit den kleinen Qualgeistern in einen Laden gehe, den die Monster innerhalb von Sekunden zerlegen werden!”
“Sie übertreiben. Außerdem sind heute nur sechs Kinder da. Und ich komme ja auch mit!”
“Es wird wie immer in einer Katastrophe enden!”, rief Snape ein wenig theatralisch, “Warum sollte ich mir das antun wollen?”
“Nun dafür gibt es drei hieb und stichfeste Argumente”, erklärte Dumbledore und hob seine Daumen, “Erstens: weil ich das so sage!”, er hob seinen Zeigefinger, “Zweitens weil ich das so sage! Und drittens-”
“Schon verstanden! Weil sie es so sagen!”, unterbrach Snape genervt.
“Nein”, widersprach Dumbledore ruhig, “Drittens ist, weil meine Zitronenbonbons alle sind. Also los!” Dumbledore stapfte mit dem Fuß auf.
Snape schnaufte ungläubig. “Das ist doch nicht Ihr ernst! Wie alt sind Sie?”
“Ich bin gerade einmal einundneunzig!“
“Ich bitte Sie… Sie sind seit zehn Jahren einundneunzig.”
“Da beist der Gnom kein Haar ab”, wollte Dumbledore abwinken.
“Es heißt Faden, nicht Haar”, korrigierte Snape automatisch.
“Ja, aber das, was sie betreiben, ist Haarspalterei und der Gnom ist in Wahrheit eine Maus, aber das wäre dann wohl zu schmalgestreift.”
“Ehm..” Verwirrt wurde Sanpe auf den kopfsteingepflasterten Innenhof von Hogwarts geführt, wo bereits die sechs Kinder herumwuselten.
“Sehen sie, Serverus? Ich habe sogar ein Autor besorgt”, berichtete Dumbledore stolz, “In zitronenbonbongelb! Chic, oder?” Über beide Ohren feixend wippte er auf den Fußballen auf und ab und blickte ein wenig verliebt auf das gelbe Auto, dass hier vor dem Schloss seltsam deplaziert wirkte.

Es war ein lauwarmer Herbsttag. Die Bäume waren an den Spitzen gelb betupft und ein paar Blätter rieselten bei jeder Böe wie Goldregen nach unten. Draco und Blaise jagten Harry hinterher. Hermine inspizierte das Auto, als überlege sie, es zu kaufen. Pansy mühte sich auf Zehenspitzen ab einen Blick in den Seitenspiegel zu erhaschen und Ron hielt gebührenden Abstand von dem Monstrum.
“Einsteigen, Kinder!”, trommelte Dumbledore alle mit kindlicher Begeisterung zusammen. Sobald Dumbledore die Tür aufzog, schlug Snape ein erdrückender Zitrusfruchtgeruch in die Nase, als würde ihn jemand mit Obst bewerfen. Dumbledore hatte gleich fünf gelbe Wunderbäume aufgehängt.

“Professor?” Vorsichtig zog Ron an Dumbledores Umhang. “Ich glaube mir wird schlecht beim Autofahren.”
Dumbledore lächelte gutmütig. “Keine Sorge. Sie müssen das Auto nicht fahren. Das macht Professor Snape.”
Hilflos trat Ron von einem Bein auf das andere. “Aber vom Mitfahren wird mir auch schlecht.”
“Nun, das ist natürlich eine Problem”, grübelte Dumbledore und fuhr sich über seinen Bart. “Unter dem Bedingungen ist es wohl am besten, wenn sie auf dem Beifahrersitz Platz nehmen.” Dumbledore setzte Ron in den Kindersitz und schnallte ihn fest. “Von hier vorne fühlt sich Fahren an wie Fliegen!”, versprach Dumbledore, aber Ron schluckte sichtbar, als würde sein Frühstück sich schon jetzt melden.
“Natürlich”, nuschelte Snape zynisch, “Setzten sie Mister Kotzi ruhig in meine Nähe. Meine Vorfreude steht eh schon im Zenit.”
“Haben Sie was gesagt, mein Junge?”, fragte Dumbledoe milde nach.
“Nichts, was mir helfen würde!“ Schlechtgelaunt stapfte Snape auf die Fahrertür zu und setzte sich resigniert hinters Steuer.

“Also dann”, Dumbledore zog die hintere Schiebetür auf, “Der Rest, bitte.”
Es gab zwei Sitzreihen à drei Sitzplätze.
“Ich will ganz hinten sitzen!”, rief Draco ad hoc. Damit war geklärt, dass plötzlich alle hinten sitzen wollte und es endete in einer riesigen Rangelei zwischen Draco Harry Blaise und Pansy. Pansy trat Blaise auf die Hand und Draco zog Harry an den Haaren.
“Keiner bewegt sich!”, donnerte Snape und die Kinder erstarrten in einer Pose, als würden sieh Twister spielen.
Nur Draco nutzte den Moment und zog sich auf den Fensterplatz der Rückbank hoch. Ha!”, er jubelte so triumphierend, als hätte er den Mount Everest bezwungen.
Harry nahm neben ihm Platz.
“Ich wollte neben Draco sitzen!”, beschwerte sich Pansy, die auf der anderen Seite am Fenster saß.
“Ich tausch gerne mit dir!”, bot Harry in der Mitte an, aber Snape unterband das Vorhaben.
“Keine Wechsel! Und der Rest steigt endlich ein!”
Blaise und Hermine setzten sich auf die vorderen Reihe und ließen einen Platz zwischen sich frei. Dumbledore stieg nicht ein, sondern lief um das Auto herum zur Fahrerseite, wo er gegen Snapes Fenster klopfte.
Snape lies den Motor an und drückte auf den Knopf, um die Scheibe runter zu lassen. “Ja, Sir?”, flötete Snape gespielt fröhlich.
“Ich habe noch eine Überraschung für Sie!”, erklärte Dumbledore mit blitzenden Augen.
“Ich weiß nicht, ob ich eine weitere Überraschungen von ihnen überlebe?”, murmelte Snape.
“Sie sind viel zu pessimistisch, Severus. Aber ich hoffe Sandy wird ihnen die Fahrt ein wenig erleichtern.” Dumbledore schnipste und auf dem schwarzen Display über dem Armaturenbrett erschien ein blauer Frauenkopf, wie von einem Geist. “Guten Tag. Ich bin Sandy. Bitte geben sie ihre Zielort ein.” Das Navi hatte die nervigste Singsang-Frauenstimme, die Snape je gehört hatte.
“Wie um Merlins Willen haben sie es geschafft, dass das Dinge hier in Hogwarts funktioniert?”
“Tja, Sverus, unter uns gesagt…”, Dumbledore winkte Snape zu sich rüber und lehnte sich zu seinem Ohr vor, “Ich bin ein Zauberer! Und nebenher auch ein recht passabler, wenn ich meiner Urkundensammlung glauben darf.”
Snape rollte mit den Augen und drückte erneut auf den Knopf. Dumbledore zog blitzschnell seinen Kopf zurück und versuchte seinen Bart vor der hochfahrenden Scheibe zu retten.
“Wie kommen sie eigentlich in den Supermarkt, Sir?”, fragte Snape, als die Scheibe schon fast oben war.
“Magie!”, Dumbledore wackelte mystisch mit seinen Fingern, als wären es Tentakel.

Snape fuhr das Auto aus Hogsmeade raus.
Es war früher Morgen und der Nebel schwebte wie ein weißer Seidenschal über dem Gras. Die Länderein sahen aus wie eine riesige Flickendecke aus Getreidefeldern und grünen Wiesen.
“Mir ist langweilig!”, stöhnte Draco nach kaum fünf Minuten.
Snape ignorierte das noch wohlwollend. Es würde noch viel schlimmer werden.

“Wie könnten, Ich sehe was, was du nicht siehst, spielen?”, schlug Hermine vor.
“Also ich sehe zwei gewaltige Bieberzähne!”, begann Pansy scheinheilig und Draco und Blaise lachten gehässig.
Hermine rümpfte ihre Nase. “Meine Milchzähne fallen irgendwann aus, aber mit deinem Pfannkuchengesicht musst du leben!”
“Professor!”, petzte Pansy.
“Pansy, Sie haben angefangen also…”
“Ich habe doch niemals gesagt, dass es um Granger geht!”
“Ja”, sagte Blaise hinter vorgehaltener Hand, aber gut hörbar, “Da ist sie von ganz alleine drauf gekommen.”
“Hey!” Hermine versuchte Blaise gegen sein Schienbein zu treten, aber da ein Platz zwischen ihnen frei war, erwischten sie ihn nicht.
“Seit still, ich höre das Navi nicht”, beschwerte sich Snape, “Entweder spielt ihr ordentlich oder ihr seid still! Und keine Beleidigungen mehr.”
Pansy zog eine Grimasse und streckte Snape hinter seinem Rücken ihre kleine rosa Zunge raus. Harry und Draco neben ihr mussten lachen.
“Ich kann euch im Rückspiegel sehen!”, bemerkte Snape bedeutungsvoll und tippte auf den quadratischen Spiegel an der Decke. - Ups.

Ein paar Minuten lang spielten sie relativ friedlich weiter, aber das Spielkonzept stieß in so einem kleinen Raum schnell an seine Grenzen.
Snape störte das Kinderlachen, das die Kopfschmerzen untermauerte, für die bereits die nervige Navistimme sorgte.
“Du bist dran, Potter”, rief Pansy durchaus freundlich.
Harry sah sich im Auto um. Am auffälligsten war der rote Knopf am Armaturenbrett, aber den hatte Pansy gerade genommen und Ron hatte ihn erraten, indem er draufgedrückt hatte. Das Quietschen der Scheibenwischer hatte sich angehört wie Fingernägel auf einer Tafel.
Plötzlich hatte Harry eine Idee, aber was er vorhatte war gewagt… um nicht zu sagen riskant. Allerdings fühlte sich Harry hier so auf der Rückbank zwischen Draco und Pansy angenehm sicher. “Okay ich habe was”, flötete er. “Also ich sehe was, dass ihr nicht seht und das ist pechschwarz, fettig und strähnig, ziemlich lang.” Es wurde angespannt still in dem Auto. “Es hat eine große Nase und wenn es wütend wird, blähen sich die Nasenflügel auf, wie Pferdenüstern - nein, wie Schwarze Löcher im Universum!”
“Potter!”, warnte Snape gefährlich leise.
“Nein”, währte Ron unbeschwert ab, “Ich glaube eher er mein Sie, Sir…. Uh, stimmt das? Habe ich wieder gewonnen?”, plauderte Ron aufgeregt.
Snape fuhr in auf den nächsten Parkplatz rechts ran. Zufälliger Weise war es eine Eisdiele.
“Bekomme ich jetzt ein Eis?”, erwartungsvoll sah Ron in Snapes düsteres Gesicht. Ohne es zu merken formte Rons Mund langsam ein dümmliches ‘O’ und er zeigte mit der Hand auf Snapes Gesicht. “Wow! Harry hat Recht, Ihre Nasenlöcher sind echt gewaltig!”
“Mister Weasly?”, begann Snape bemüht beherrscht, “Sehen Sie das rote Ding da draußen. Da!”, Snape deutete nach Links auf ein unförmiges rotes Stück Metall am Straßenrand. “Das ist ein Hydrant. Und ich schwöre ihnen, wenn sie noch einmal ein Statement zu meinem Gesicht abgeben, hexe ich Sie anstatt des Hydranten fest und überlasse sie den Hunden! Den Unterschied merkt kein Mensch.”
Ron zog die Stirn in Falten als würde er scharf nachdenken. “Bekomm ich trotzdem ein Eis?”
“Nein! Ihnen war doch schon schlecht bevor wir losgefahren sind.”
“Bekommen wir dann ein Eis?”, fragte Draco nett, “Bitte, Onkel Severus.”
“Nein, weil es unfair wäre Mister Weasly auszuschließen”, rechtfertigte sich Snape, froh eine Ausrede gefunden zu haben.

Nach insgesamt einer guten halben Stunde kamen sie vor einem riesigem recheckigem Gebäude an. Auf dem überdimensionalem Leuchtschild stand in großen orangen Lettern “Fox&Fosters”. Die weiße Fassade war tapeziert mit Reklame und Namen von weiteren Geschäften, die hier Filialen hatten.
Snape parkte unmittelbar vor dem mit Glas überdachten Haupeingang. Hoffentlich wartete Dumbeldore vor dem Supermarkt, betet Snape, der keine Ahnung hatte, wie er den Man hier ohne Magie aufspüren sollte.
“Wir steigen jetzt aus und suchen Dumbeldore”, richtete er sich an die Kinder, “Und bleibt unter allen Umständen in meiner Nähe.” Die Quälgeister aufzufordern sich zu benehmen, war wie Lottospielen - man weiß, dass es nicht funktioniert, aber man versucht ja trotzdem sein Glück. “Hat noch irgendjemand Fragen?”, endete Snape seine Ansprache in einem Ton, der eher abschreckte, als aufforderte.
Ron hob seine Hand.
“Ja, Mister Waesly?”, seufzte Snape müde.
Ron war kreidebleich und verzog leidend sein Gesicht. “Ich..”, sobald Ron den Mund aufmachte, gab er ein würgendes Geräusch von sich und übergab sich in Snapes Richtung über die Handbremse. Erleichtert atmete Ron durch. “Jetzt geht es mir besser… Ist was?”
Ein Chor aus angewiderten “I” und “Uh” Rufen hallte durch das Auto. Nur Snape verzog sein Gesicht, als würde er Visagenjoga machen.
“Ist das nicht interessant?”, begann Pansy provokant, “Ron hat sich übergeben, obwohl sie uns kein Eis gekauft haben. Ich glaube das war Karma!”
“Nein”, widersprach Blaise fachmännisch und inspizierte von seinem Platz aus Rons Erbrochenes, “Das war eher Müsli, Schokoladenmilch und irgendwas Rotes..”
“Blaise!”, donnerte es in dem Wagen, “Halt die Klappe, das ist eklig!”

Snape überlegte sich ob er es wagen könnte einen ungesagten Reinigungszauber auszuführen. Die Alternative wäre …. untragbar.
Bevor er sich entscheiden konnte, ertönte auf einmal eine nervtötende, fröhliche, zuckersüße Melodie, die es bestimmt als 24-Stunden-Laufzeit-Foltervariante auf YouTube gab.
“Ruhe!”, rief Snape, um zu hören woher die Melodie kam.
Irritiert öffnete Snape das Handschuhfach auf der Beifahrerseite und griff nach dem handgroßen Klapphandy. “Halo?”, meldete sich Snape.
“Wo bleiben sie denn, mein Junge? Mich haben schon drei Menschen gefragt, ob ich nicht ein wenig früh dran bin für das Weihnachtsmann-Catsing .”
“Wir sind da, ich muss nur noch … etwas beseitigen.”
“Ach du zottelige Zitrone! Sie haben doch nicht eins der Kinder-”
“Nein! Gute Idee, aber nein”, beruhigte ihn Snape.
“Na dann beeilen sie sich. Ich warte vor dem Supermarkt und bringen das Handy mit! Auf Wiederhören und einen schönen Tag”, verabschiedete sich Dumbeldore, wie einen Bandaufnahme.
Snape drückte ihn einfach weg. Die größte Herausforderung wartete noch auf ihn.
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Hoffe es hat euch gefallen :-) In dem Supermarkt wird die Story, finde ich, interessanter. Und ja, es wird im Chaos enden! :D Harry und Draco hauen ab, Hermine versucht sie zu finden. Pansy will andauernd dass Snape etwas für sie kauft und Blaise willl auf keinen Fall Gemüse auf seiner Pizza! Und Albus kriegt Porbleme mit der Polizei :D

Hoffe ihr schreibt mir eure Meinung? :-)

glg SweetyTweety


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin