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Fanfiction

Kindergarten in Hogwarts - The Wild Child

von SweetyTweety

The Wild Child

Es wurde Abend. Die Wolken zogen sich tiefer zusammen und es kam Wind auf. Verheißungsvoll fegte er über den Innenhof Hogwarts und ließ die Bäume erzittern. Es wurde dunkel und die Vorboten eines Gewitters ließ es hinter den dicken Scheiben des Schlosses automatisch gemütlicher werden.
„Es wird langsam Zeit fürs Bett!“, verkündete Snape mit einem Blick auf seine Uhr.
„Das geht aber nicht!“, rief Daphne zu Snape, „ich und Pansy machen gerade einen Schönheitswettbewerb gegen Laverna und Padma!“ Tatsächlich versuchte sie Pansys schulterlange braune Haare mit so vielen Spangen und Schleifchen wie möglich zu dekorieren, aber das war gar nicht so leicht da Pansy mittlerweile fast die ganzen Gummitierchen aufgegessen hatte und nicht mehr still sitzen konnte.
„Und wer bitte, soll das ganze Zeug aus Parkinsons und Patils Haaren heute wieder herausnehmen?“, fragte Snape rhetorisch. Ihm war klar das diese Aufgabe an ihm hängen bleiben würde.

„Ich will zu meiner Mummy!“, kreischte Ron plötzlich und rannte vor zu Dumbledore, der neben Hermine im Schneidersitz saß um als Jury für den Schönheitswettbewerb zu fungieren.

„Was ist denn nun schon wieder?“, fragte Snape genervt.
„Blaise hat gesagt, dass hier Nachts Riesenspinnen lang laufen und die Kinder fressen!“
„So ein Schwachsinn!“, kommentierte Snape und sah wütend auf Blaise, der sich zusammen mit Draco vor Lachen ausschütte.
„Stimmt!“, sagte Draco und versuchte sich kurz zusammenzureisen, „wir geben es ja zu. Die Geschichte war ausgedacht. Die Riesenspinnen hier haben noch nie jemanden etwas getan… Die Riesenschlangen jedoch…“
„Draco es reicht!“, wies ihn Snape zurecht. „In diesem Schloss gibt es weder Riesenspinnen noch gigantische Schlangen! Es gibt also keinen Grund sich Sorgen zu machen, Mister Weasly!“
Blaise grinste diabolisch. „Wir kennen auch noch andere Gruselgeschichten!“
„Nein!“, unterbrach ihn Snape mit einer schneidenden Handbewegung, „keine Geschichten mehr, keine Schönheitswettbewerbe und Pansy, wenn Sie heute noch ein Gummitierchen essen, hexe ich ihnen persönlich den Mund zu! Sie gehen jetzt alle Zähne putzten und dann ins Bett. Sofort!“
Alle Kinder grummelten niedergeschlagen.
„Heute wird keiner ins Bett gehen!“, verkündete Albus lächelnd. Während die Kinder schon jubelten, zog er etwas anderes aus seinem magischen Beutel. Es sah aus wie eine große Rolle Stoff.
„Wir schlafen in so was hier!“, redete Dumbledore weiter und rollte die Stoffrolle auf. „Die Muggle nennen das Schlafsack!“

„Cool!“, rief Harry und rannte mit Draco drauf zu. Eigentlich war ihnen egal welchen Schlafsack sie bekamen, Hauptsache es war der, den der jeweils andere unbedingt haben wollte.
„Nein! Zähneputzen!“, kommandierte Snape und stellte sich vor den Beutel mit den Schlafsäcken.
„Aber..?“
„Zähne - Putzen!“, wiederholte Snape überdeutlich und sah mit seinem finsterem Blick aus seinen dunklen Augen auf die Kinder herab. Schneller als ein Feuerblitz waren sie alle ins Bad verschwunden.

Während die Kinder vor den Spiegeln standen und sich die Zähne putzten, rannte Pansy mit ihrer kleinen Zahnbürste durch den Raum und Snape hinterher.
„Miss Parkinson!“, begann er gedehnt, „bleiben sie endlich stehen!“
„Nein!“, rief das Mädchen mit ihrer rosa Zahnbürste im Mund.
Sie krabbelte unter den Handtüchern entlang und kroch unter die niedrigen Waschbecken.
„Pansy!“ Endlich hatte Snape sie erwischt und hob sie an den Hüften hoch, als wäre sie eine Puppe. Pansy lacht aufgedreht und biss fest auf ihre Zahnbürste.
„Spuck sie aus!“, befahl Snape und hielt Pansy über ein Waschbecken.
„Eh Ehe“, widersprach Pansy mit eisern verschlossenen Lippen.
Snape hob sie ein wenig höher, so dass ihr Kopf über den Waschbecken hing und sie sich mit ihren Händen am Beckenrand festhalten konnte.
„Los jetzt!“
Pansy lugte zwischen ihren Armen hervor und spuckte ihre Zahnbürste samt rosa Zahnpasta zwischen Snapes Füße auf den Boden.
Snape grunzte wütend und hob Pansy hoch, die ihn frech angluckste.
„Was ist an so einem kindischen, ekligem Verhalten amüsant?“
„Wie Sie gucken!“, rief Pansy sofort und kicherte.
Snape verdreht die Augen.

Mit Pansy in den Armen setzte er sich auf einen der Hocker und stellte das Mädchen zwischen seine Beine um sie so festzuhalten. Er wollte ihr die unzähligen Spangen aus den Haaren fitzten, aber das Mädchen hielt einfach nicht still.
„Nun benehmen Sie sich doch nicht wie ein kleines Dschungelkind!“
Pansys Augen leuchteten begeistert auf. „Ich bin eine Indianerprinzessin!“
„Argh!“, Snape seufzte deprimiert. Von diesem Kind bekam man mehr Kopfschmerzen, als von drei Flaschen Feuerwhisky.. Auf Ex!
„Wenn Pocahontas jetzt nicht still steht, werde ich ihr am Ende noch die Haare rausreißen müssen!“
„Wer ist Pocahontas?“, fragte Pansy neugierig und versuchte sich zu Snape umzudrehen.
„Eine Indianerprinzessin..“, erklärte er genervt.
„Hirgh!“, Pansy zog glücklich die Luft ein und sprang auf und ab. „Eine Prinzessin! Hat die eine richtige Krone?“
„Nein!“, rief Snape entschieden und versuchte Pansy festzuhalten. „Indianer tragen keine Kronen!“
„Warum? Warum? Warum?“
„Weil sie runterfallen würden wenn sie so viel herumspringen würden wie du!“, zischte Snape nun.
„Bekomme ich eine Krone? Bitte!“, flehte Pansy und zog das letzte Wort sekundenlang in die Länge.
Snape riss der Geduldsfaden. „Das einzige was Sie heute noch bekommen werden, ist Ärger! Mir reicht es mit Ihnen! Von mir aus können sie mit den ganzen Spangen in den Haaren schlafen!“ Damit nahm Snape Pansy wieder hoch und trug sie zurück ins Nebenzimmer.

Padma lag bereits niedergeschlagen in ihrem Schlafsack und kuschelte sich an Lavender die irgendwie nervös aussah.
Ron, Harry und Hermine lagen Draco, Daphne und Blaise gegenüber.
Daphne winkte ihrer besten Freundin zu und zeigte auf den noch leeren Schlafsack, wo ein kleiner rosa Hase drauf saß.
„Mister Möhrchen-Öhrchen!“, rief Pansy strahlend und streckte ihre Hände nach dem Plüschtier aus.

Snape verfrachtet Pansy in ihren Schlafsack und zog den Reißverschluss bis oben hin zu, sodass nur noch ihre Kopf mit den vielen bunten Schleifchen zu sehen war.
„Sie bleiben liegen! Egal was passiert, Sie bewegen sich keinen Millimeter! Verstanden?“
„Und was ist, wenn was Schlimmes passiert? Ein Einbrecher zum Beispiel?“
„Wer bitte schön sollte den in Hogwarts einbrechen wollen?“
„Vielleicht will jemand meine Goldbären klauen?“, schlug Pansy mit klimpernden Wimpern vor.
„Gute Nacht!“
„Und was ist wenn mich der Einbrecher kidnapped?“
„Dann würde ich hoffen, dass er wiederkommt und die restlichen Bälger auch noch mitnimmt!“, zischte Snape. „Aber keine Sorge. Ich bezweifle, dass es irgendeinen Kidnapper gibt, der es lange mit Ihnen aushalten würde.“
Pansy verzog schmollend ihren Mund und Snape nutzte die kurze Pause um sich davon zu stehlen.

Dumbledore lag etwas abseits in einem größerem Schlafsack und beobachtete zufrieden, wie alle in ihre Betten krabbelten.
„Wenn Sie hier bleiben, könnte ich doch in mein eigenes Bett gehen?“, überlegte Snape laut.
„Das könnten Sie, aber dann würden Sie doch den ganzen Spaß verpassen!“, erklärte Dumbledore und lächelte mit funkelnden Augen.
„Rückenschmerzen, juhu..“, zischte Snape sarkastisch. Er wusste das Diskussionen in diesem Fall sinnlos waren. Also legte er sich hin und schlief ein.

Um zehn verschwand die Sonne langsam hinter den Bergen am Horizont. Der Himmel sah marmoriert aus mit dunklen und hellen Wolken. Im ganzen Schloss gingen die Schüler langsam ins Bett und um halb zwölf schien das Schloss, augenscheinlich leblos dazuliegen.
Pansy konnte ganz einfach nicht schlafen. Draco neben ihr hatte die Augen fest zu. Vorsichtig pustete sie ihm ins Gesicht, bis sich eine seiner blonden Strähnen über seine Nase legte. Sofort rieb sich Draco übers Gesicht und blinzelte. Dabei erkannte er plötzlich Pansys große braune Augen die ihn beobachten.
„Was machst du denn?“
„Kucken ob du wach bist!“, erwiderte Pansy flüsternd und stützte ihren Kopf auf. „Außer uns schlafen alle..“, fuhr sie fort und zeigte auf den, vom Mond matt beleuchten Raum, in dem man alle unterschiedlich atmen hören konnte. „Ist das nicht aufregend?“
„Was ist daran denn aufregend?“
„Naja das ganze große Schloss.. Alle Schlafen. Hast du dich nie gefragt, wie es in den ganzen Räumen ausschaut? Hier soll es Geheimngänge geben, versteckte Tunnel!“, Pansys Augen leuchteten lebhaft. Der viele Zucker, hatte die sonst eher zurückhaltende Pansy mutig gemacht, und alles was die kleine Pocahontas jetzt wollte war mit ihrem persönlichen Abenteuer loszuziehen.
„Würdest du dich trauen jetzt durch Hogwarts zu laufen?“
„Pff“, Draco stieß die Luft aus und suchte nach einer Ausrede, er wollte vor Pansy nicht als Feigling dastehen.

„Natürlich traut er sich das nicht!“, flüsterte Harry, der just vor ihnen lag und alles mitangehört hatte. „Er ist ein Angshase!“
„Ist er nicht!“, verteidigte ihn Pansy sofort und lächelte Draco stolz an, „stimmts, Dray?“
Jetzt konnte er nicht mehr zurück. Etwas in Pansys Lächeln veranlasste ihn dazu sich beweisen zu wollen, und Harrys feixen war noch viel schlimmer.
„Klar traue ich mich! Mein Dad hat mir schon viel über Hogwarts erzählt. Ich kenne mich hier blendend aus!“
„Na sicher..“, murmelte Harry.
„Und was ist mit dir, Potter? Kennst du dich im Schloss aus?“, fragte Draco von oben herab.
„Nein. Aber ich bin ein Gryffindor!“, sagte er und zeigte auf seinen Schlafanzug, „ich habe vor gar nichts Angst!“
„Na wunderbar!“, entschied Pansy, „dann kannst du ja mitkommen.“
„Ich?!“

Harry war lauter gewesen als beabsichtigt, weswegen um ihn herum alle Kinder langsam aufwachten.
Snape und Dumbeldore blieben wie Steine liegen.
„Was ist denn los?“, fragte Blaise leise.
„Harry hat gewettet, dass er -als echter Gryffindor- mutiger wäre und sich traut Nachts durch Hogwarts zu laufen!“
„Seit ihr verrückt?“, mischte sich Hermine sofort schrill ein, „was wenn euch jemand erwischt! Sie würden euch aus Hogwarts schmeißen, bevor ihr überhaupt in der ersten Klasse wart.“
„Wir Slytherins“, betonte Draco und legte Blaise und Pansy einen Arm um die Schulter, „sind außerordentlich listig! Wir würden es schaffen durch Hogwarts zu laufen, ohne das uns irgendjemand entdeckt!“
„Also eine Art Wettbwerb?“, fasste Harry zusammen.
„Ganz genau. Wer es am längsten schafft, sich in Hogwarts zu verstecken, der gewinnt!“
„Abgemacht!“, Draco schlug in Harrys kleine Hand ein. „Am Besten wir teilen uns auf!“, meinte Draco zu den Rest seinen vermeidlichen zukünftigen Slytherins.

Harry und Draco standen als Erste auf und schlichen sich raus. Pansy schnappte sich die verschlafene Daphne, die noch nach dem rosa Stoffhasen griff, während sie nach draußen gezogen wurde.

„Ich komme bestimmt nicht mit!“, stellte Hermine entschieden fest und verschränkte die Arme vor ihrer Brust.
„Na super“, sagte Lavender mit einem falschen Grinsen, „dann kannst du ja hier bleiben und uns dann suchen oder?“
„Was.. Nein!“, zischte Hermine und schürzte ihre Lippen. Aber Lavender spazierte auch schon mit Padma aus der Tür.
Übrig blieben nur Blaise und Ron.
„Ronald du bleibst hier!“, kommandierte Hermine ernst. „Wenn du dich verläufst.. Es wird dich nie jemand finden.“
„Prima! Also gewinne ich?“, schlussfolgerte Ron strahlend.
„Nein ich gewinne!“, korrigierte ihn Blaise und streckte seine Brust raus.
„Das werden wir ja noch sehen!“

Die beiden Jungs schienen Hermine vollkommen zu ignorieren, die aus der „Geschichte Hogwarts“ zitierte, um ihnen klar zu machen wie groß und gefährlich das Schloss war. Aber alles half nichts.
Schließlich stand Hermine ganz allein im Zimmer.
Nun ja nicht ganz alleine. Sie wusste das es verantwortungsbewusster gewesen wäre die Professoren zu wecken, aber sollte sie wirklich petzten?

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Wie wird es jetzt wohl weitergehen? :D Ob Hermine die anderen verrät, wie Snape reagiert und was unsere anderen kleinen Helden im Schloss erleben erfahrt ihr das nächste Mal ^^.

Bitte schreibt mir doch wieder was euch gefallen hat und was nicht!
würde mich unglaublich motivieren diese FF hier tatsächlich noch zu ende zu schreiben *-* ;-)))

glg SweetyTweety


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