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Fanfiction

Kindergarten in Hogwarts - Zucker, Zucker, Zucker

von SweetyTweety

Hey, ich weiß ich habe hier ziemlich lange nichts mehr geschrieben, aber da ich vor Kurzem tatsächlich noch ein Review erhalten habe, habe ich spontan das nächte Kapitel hochgestellt.
Ich habe mittlerweile glaube keinen Beta mehr.. falls also jemand zufällig Interesse hat...? ^^ Ein paar Ideen habe ich noch wie es mit klein Harry und Co weitergehen könnte ;-P.

Viel Spaß!
____________________________________________

14. Zucker, Zucker, Zucker!

Der Nachmittag kam und ging. Und mit ihm ein paar Kinder. Nicht alle Eltern ließen ihre Kinder hier übernachten.
Die Weasly Zwillinge bettelten ihre Mutter letzten Endes fast schon an sie da zu lassen, aber Molly blieb hart. Immerhin hatten Fred und George gestern ihren kleinen Bruder mit dem Sekundenleim am Boden fest geleimt. Molly hatte ewig gebraucht ihn schmerzlos wieder loszubekommen.
Auch das andere Geschwisterpaar, Padma und Pravati, hatte ein kleines Drama zu verkraften. Zwar durfte Padma bleiben, aber da sich Pravati sich schon den ganzen Tag nicht gut gefühlt hatte, musste sie nach Hause gehen. Jetzt saß Padma ziemlich lustlos neben ihrer Freundin Laverna.
Draco musste natürlich dableiben. Immerhin hatte Snape sich mehr oder weniger bereiterklärt die Nacht auf ihn aufzupassen, weil seine Eltern nicht da waren.
Für Harry war es auch kein Thema; er blieb. Hermine empfand das ganze als eine Art seltsam berauschende Forschungserfahrung. Pansy blieb hauptsächlich wegen Draco und Blaise war einfach neugierig.

Nach dem ungewohntem Abendessen, diesmal waren sie nur noch zu neunt, waren die Kinder wie elektrisiert. Da noch Sommer war schien immer noch die goldene warme Abendsonne durch die Fenster. Aber es wurde ruhiger. Draußen, im Schloss, im Spielzimmer. Doch während es langsam auf halb sieben zuging, und die meisten eigentlich schon langsam ins Bett gehen müssten, staute sich bei den Kindern eine surrende Vorfreude auf.
Vorfreude die mit jeder weiteren Sekunde anstieg und langsam aber sicher in Nervosität überschwappte.

„Wo bleibt Dumbledore?“, murmelte Snape zu sich selbst. Seine Laune war auf dem Tiefpunkt und das der Direktor auch noch angekündigt hatte, dass er eine „Überraschung“ für heute Abend vorbereitet hatte, machte die ganze Sache nicht erträglicher für ihn.
Endlich ging die Tür auf. Genauer gesagt schlug sie auf und zum Vorschein kam ein strahlender Mann.
„Merlin!“, rief Snape aus.
„Gott!“, rief Hermine, mit dem selben Entsetzten im Gesicht.
„Ihr liegt beide falsch“, klärte sie Ron gelassen auf. „Das ist Dumbledore!“
Ron hatte Recht. Es war Dumbledore der da in der Tür stand, aber zum Entsetzten der meisten war er in einen babyblauen Ganzkörperschlafanzug gekleidet, der ein wenig aussah wie ein Strampelanzug.
„Ich hoffe ihr seit alle bereit für unsere Pyjamaparty!“, begrüßte sie Dumbledore fröhlich und zog zwei bunte Tüten hinter dem Rücken hervor.
„Was ist da drinnen, Sir?“, fragte Pansy neugierig und kam auf ihn zugeraunt.
„Alles, was wir für eine gelungene Party brauchen!“, erklärte Dumbleodore milde. „Zu allererst, habe ich uns allen solche schneidigen Schlafanzüge“, er sprach das Wort wie eine schwierige Vokabel aus, „besorgt!“

Er schüttete einen der Beutel aus und zum Vorschein kamen verschieden pastellfarbene Schalfanzüge mit Tiermotiven.
„Für jeden Einen. Bedienen sie sich!“, lud Albus höflich ein und zog einen ganz besonderen hervor. „Für Sie Severus!“, sagte er und hielt Snape einen großen schwarzen Schlafanzug mit Fledermäusen drauf hin.
„Ich wollte ihnen erst etwas Fröhlicheres mitbringen, aber dann dachte ich mir, dass sie wohl eher eine dunkle Farbe bevorzugen. Gefällt er Ihnen?“
Snape hatte die Arme verschränkt und zog die Augenbrauen hoch.
„Niemals. Nicht für alles Gold in Gringotts, nicht mal unter dem Imperius Fluch, würde ich dieses Ding anziehen!“
„Sicher? Nicht mal solange ich die Bilder, von der letzten Weihnachtsfeier habe? Da wo sie versehentlich aus Sybiller Punsch getrunken haben und danach geglaubt haben sie seien Tarzan und-“, erinnerte sich Dumbledore unter Lachen, aber bevor er sagen konnte, was genau Snape im betrunkenem Zustand erlebt hatte, wurden hinter ihnen Harry und Draco lauter.

„Ich will den mit den Enten anziehen!“, schrie Draco nun fast schon und riss an dem hellblauen Stoff.
„Aber ich habe ihn zuerst gesehen!“, konterte Harry und zog an den Füßen des Pyjamas.
„Jungs!“, unterbrach sie Dumbledore gespielt streng. „Was gibt es denn da zu streiten?“
„Ich habe den Schlafanzug zuerst gesehen!“, erklärte Harry trotzig.
„Aber!“, argumentierte Draco, „ich muss den mit den Enten anziehen. Immerhin habe ich Elga heute mit!“, stolz hob er seien Quitschente hoch und Albus gluckste vergnügt.
„Das ist in der Tat ein triftiger Grund“, gestand er ein, „also was ist Harry; kann ich dich nicht für einen anderen begeistern? Was ist dein Lieblingstier?“
Harry schmollte ein wenig, da er auf Unterstützung von Dumbledore gehofft hatte, aber schließlich fiel ihm was ein. „Ich will einen Löwen!“, sagte er selbstbewusst und hatte ein Funkeln in den Augen.
Dumbledore wusste sofort, was Harry meinte und zauberte ihm einen rot-goldenen Schalfanzug mit einem Löwen vorne drauf, den Harry begeistert anzog.

„Ich finde das alles dumm!“, quengelte Blaise und verschränkte die Arme, „die Schlafanzüge sind hässlich! So was tragen nur Babys!“
Dumbledore lachte leise. „Interessant“, meinte er grinsend. „Ich glaube mich hat seit hundertdrei Jahren niemand mehr als Baby bezeichnet!“
„Blaise ist nur sauer, weil für ihn nur noch der rosane Anzug mit dem Schwein drauf da ist!“, erklärte Pansy schadenfroh. Sie selbst trug einen pinken Anzug mit einem süßen weißem Häschen, der wunderbar zu ihren braunen Haaren passte.
„Schweine sind dumm. Genau wie du, Pansy!“, stieß Blaise wütend aus.
„Aber, aber!“, griff Dumbledore mahnend ein, „was mögen Sie denn für Tiere?“
„Gar keine!“, grummelte Blaise, „ich hasse Tiere! Und Rosa!“
„Also fein, ich denke da weiß ich was!“, Dumbledore schwenkte seinen Zauberstab und statt dem Schwein, war da jetzt eine volle Rosenblüte zu sehen.
„Aber, Sir..“, stammelte Blaise verzweifelt.
„Was ist denn? Hassen Sie etwa auch alle Pflanzen, Mister Zabini?“
„Nein.. Aber der ist doch immer noch rosa!“
„Nun für mich ist das eher ein kräftiges Magenta. Und jetzt sollten Sie sich lieber anziehen, denn sonst können Sie leider nicht bei meiner Überraschung mitmachen.“

„Was kommt denn jetzt noch?“, wollte Snape zynisch wissen.
„Oh, ich habe ein wenig recherchiert wie die Muggle ihre Übernachtungspartys feiern. Als Quintessenz habe ich am Ende herausgefiltert, dass es dir meiste Zeit um Zeitschriften, die neusten Frisuren, Nagellack und Süßigkeiten geht!“
„Süßigkeiten!“, wiederholte Ron begeistert. Er trug einen grell orangen Schlafanzug der sich grässlich mit seinen Haaren biss. Aber auf seiner Brust war eine braune Maus abgebildet und Ron mochte Ratten und Mäuse sehr gerne.

„Meine Eltern sagen, dass Süßigkeiten vor dem Schlafengehen absolut ungesund für die Zähne sind!“, rezitierte Hermine pflichtbewusst.
Ron legte den Kopf schief. „Vor dem Schlafengehen?“, wiederholte er, „Ah! Das heißt also wenn wir nicht ins Bett gehen würden, wären die Süßigkeiten nicht ungesund!“
„Waesly!“, stieß Snape über diese Logik milde überrascht aus. „Das war gar nicht so dumm. In der Nacht scheinen wohl sogar die schwächsten Lichter heller, nicht wahr?“
„Keine Ahnung. Ich schalte Nachts sonst immer das Licht aus. Bis auf meine Nachlampe, aber Mummy sagt das ist okay. Percy hatte seine sogar bis er zehn war!“
Snape seufzte resigniert. „Schon gut, ich habe mich geirrt. Sie sind so intelligent wie ich blond bin.“

„Können wir nun endlich auspacken, Professor?“, quengelte Pansy die heute ganz hyperaktiv wirkte. Sie hüpfte auf und ab und ab sah mit ihren großen braunen Augen zu Dumbledore auf.
„Du hast heute erbärmlich gute Laune“, knirschte Blaise, der sich widerwillig seinen rosa Anzug angezogen hatte.
„Natürlich!“, rief Pansy feixend, „immerhin ist heute mein erstes Mal, dass ich mit Draco zusammen schlafe!“
Snape sah sie mit großen Augen an und räusperte sich vernehmlich.
„Also mich interessiert jetzt erstmal Dumbledores Sack!“, rief Ron ungeduldig.
Snape krallte sich an der Tischkante seines Schreibtisches fest, an dem er sich, wie auf eine Insel gerettet hatte. Das waren genau die Gespräche bei denen er sich am liebsten in Luft auflösen und Albus loslachen wollen würde.
„Bitte, Dumbledore nun packen sie ihn doch endlich aus!“, sagte Snape und stand auf, „ich meine ihren Sac- Beutel!“, korrigierte er sich schnell und rieb sich über den Mund.

Dumbledores Augen blitzten verschlagen, aber tat so, als wäre ihm das Wortspiel gar nicht aufgefallen.
Auf jeden Fall griff er nach den Beutel und begann auszupacken. „Popkorn!“, sagte er das erste mal und holte eine riesige Packung hervor, „genauso wie Gummibären“, erklärte er, als wäre es die größte Innovation seit dem Zauberstab. „Das sind kleine Bären aus Fruchtgummi. Ist es nicht spannend, was sich die Muggle einfallen lassen?“
Die Kinder stürzten sich euphorisch darauf.
„Außerdem haben wir noch Schokolade. Nagellack, mit kleinen Glitzersteinchen, Haargummis, Gesichtsmasken und Zeitschriften.“
Zum Schloss zog Albus einen ganzen Stapel Magzine hervor. „Ich habe mir sonst immer nur die Strickmuster angesehen. Aber hier: ‚Kürbis-Kolume-100 Frisuren zum Nachzaubern!‘ ‚Orion-Orakel: so ticken Zauber wirklich oder was dein Patrounus über dich aussagt!‘“

Laverna stürzte sich darauf. „Komm schon Padma wir gucken nach unserem Horoskopen!“ Padma blickte traurig auf den Boden. Ihre langen dunklen Haare waren zu einem Zopf gebunden an dem sie die ganze Zeit rumspielte.
„Schau! Eulen-Erika, deine Fragen in Eulenflüglschlagschnelle beantwortet! Heute: Molchaugen: helfen sie wirklich gegen Pickel oder alles nur Schwindel?“ Laverna konnte natürlich nicht lesen, aber sie kannte die Ausgabe, die sie selbst zu Hause hatte.

„Das ist doch alles Mädchenkram!“, beschwerte sich Blaise.
„Ziemlich große Worte für einen Jungen, der ganz in rosa gekleidet ist!“, rief Pansy und steckte sich eine ganze Hand voll Gummibären in den Mund. „Ich liebe die Dinger!“, entschied sie und riss ihre Augen auf.
Snape sah sie streng an. „Ich denke Sie hatten genug Zucker für heute, Miss Parkinson!“, erklärte er ihr und hielt die kreisrunde Schachtel aus ihre Reichweite.
„Nein!“, rief Pansy durch den ganzen Zucker mutig geworden, „ich will mehr! Mehr!“, rief sie und krallte sich an Snapes Arm fest und hüpfte auf und ab, „sehen Sie, ich bin ein Gummibär!“
„Sie sind ein Terrorzwerg!“, Snape versuchte seinen Arm von ihr loszureisen, „und noch dazu stehen Sie unter Zucker! Wenn Sie sich nicht sofort beruhigen, können Sie gleich ins Bett gehen.“
Pansy gab ein weinerliches Geräusch von sich. Schlapp lies sie ihre Arme baumeln und zog einen Schmollmund. „Das ist gemein! Die Bären sind für uns alle da!“
„Ruf doch die Polizei, Prinzessin!“, schnarrte Snape zynisch und blickte unbeeindruckt auf Pansy herab.
Die funkelte ihn herausfordernd an. In ihren Augen bildeten sich kleine Tränchen und ihre Wangen liefen rot an.
„Nein, das wirst du nicht!“, warnte Snape ernst. „Miss Parkinson! Wenn Sie-“
Aber da war es schon zu spät. Pansy heulte laut auf und schluchzte herzzerreißend.

Durch den Lärm stand sie sofort im Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit und auch Dumbledore kam neugierig zu ihr.
„Was ist denn passiert?“, fragte er gutmütig.
Pansy sah ihn auf ihren verquollenen Augen an. „Der da“, begann sie unter Schluchzen und zeigte auf Snape, „der da hat mir meine Gummibären weggenommen!“
„Wirklich?“, fragte Dumbledore gespielt schockiert. „Severus?“
„Sir!“, stieß Snape missbilligend aus, „Sie werden sich doch nicht von diesen Krokodilstränen beeinflussen lassen. Sie schauspielert doch nur!“
„Aber das macht sie ziemlich gut!“, konterte Albus grinsend, „Ihre Tränen sehen absolut echt aus, nicht wahr? Ich finde so eine Leistung muss belohnt werden. Geben Sie ihr schon die Süßigkeiten.“
Snape pfiff abwertend die Luft aus. „Pädagogisch gesehen, ist es unverantwortlich dieses Theater auch noch zu unterstützten.“
„Das stimmt. Aber zum Glück von Miss Parkinson habe ich als Pädagoge bereits seit einer halben Stunde Feierabend.“
Resigniert lies Snape seine Arme sinken, so dass Pansy die Schachtel erhaschen konnte. Kurzer Hand riss sie ihren Schatz an sich und streckte Snape ihre kleine rosa Zunge raus, bevor sie sich mit einem perfekten Engelslächeln zu Dumbledore umdrehte, „Danke, Sir.“

Sie und Daphne teilten sich die Gummibärchen und wehrten Ron ab, der immer wieder versuchte sich an sie zu schleichen.
Draco spielte mit seiner Ente und versuchte sie mit Popcorn zu füttern, während Harry sich über ihn lustig machte.

Für Snape schien die Zeit stillzustehen. Dumbledore beschwor Musik herauf und bunte Lichteffekte. Pansy, die vor lauter Zucker kaum noch zu halten war, schnappte sich Draco und zusammen wollten sie anscheinend herausfinden, wie lange man sie sich im Kreis drehen konnten, bis einer umfiel oder man sich übergeben müsste.

„Du kriegst mich nicht!“, schrie Daphne und rannte vor Harry davon. Sie hatte die Aufgabe auf die Ente Elga aufzupassen, damit Harry sie nicht in die Finger bekam.

„Du musst deine Arme um mich legen. Nein.. Au!“, rief Hermine, die Ron zeigen wollte wie man Walzer tanzt. Ron hatte einen hochroten Kopf und berührte Hermine als wäre sie eine Porzellanrose.
Lavender betrachtete das alles mit giftigen Blicken und lief auf Ron zu um ihn selbst zum tanzen aufzufordern.

Wie würde der Abend wohl weitergehn? Snape glaubt doch tatsächlich, dass er bald ins Bett gehen kann, aber da hat er die Rechung ohne Draco, Harry und Pansy gemacht!

Lasst euch überraschen was das nächste Mal passiert!
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Würde mich freuen, wenn mir jemand schreibt ob ihr das hier noch verfolgt. Bin auch offen für Kritik. :-)
glg SweetyTweety


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