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Fanfiction

Tom Riddles Tochter - Ein Abend im Manor

von SweetyTweety

Ein Abend im Manor

Die Idee traf sie wie der Blitz. Natürlich war sie keine Hauselfe, aber das war doch die Lösung! Sie würde ganz einfach eine Hauselfe rufen, die dann für sie aufräumen würde. Luci, Narzissa und ihr Dad machten das ja auch so. Außerdem, die ausdrücklichen Worte ihres Vaters waren, dass SIE nicht zaubern sollte, aber so im Nachhinein betrachtet hat er nicht mal darauf bestanden, dass sie es alleine machen sollte und die Zaubererei von Elfen ist ja bekanntlich anders als die von Zauberern und Hexen. Also würde es nie jemand raus finden!

„Danny!“ rief sie in den Raum und mit einem typischen Plop apparierte der Hauself. Er war immer freundlich zu Alex, auch wenn sie wusste, dass das dies ja in gewisser Weise zu seinem Job gehörte, hatte man bei ihm doch wirklich das Gefühl, dass es ihm Freude bereitete, Arbeiten zu übernehmen. „Miss Riddle“ sagte er mit einer tiefen Verneigung.

„Hallo, Danny. Du, also ich habe eine große Aufgabe für dich. Kannst du hier aufräumen? Bitte!“, bettelte sie breit lächelnd, weil sie es ja nicht besser wusste. Sie konnte ja nicht ahnen das, das Danny sowieso auf ihren Befehl würde gehorchen müssen.

Aber Danny wollte helfen. „Natürlich, Miss“, antwortete er ergeben und machte sich sofort ans Werk. Mit ein paar gezielten Handbewegungen beseitigte er das Chaos Schritt für Schritt. Alex indes spielte seelenruhig und beobachtete den Haushelfen bei seiner Arbeit. Sie fand es faszinierend, wie er zaubern konnte … so ganz ohne Zauberstab.

Nach knapp einer viertel stunde war er fertig „Haben Miss Riddle noch einen Wunsch?“, fragte er unterwürfig.

Begeistert schaute sich Alex in ihrem Zimmer um. „Nein, danke, Danny, du kannst gehen, das ist sieht super aus!“, lobt e sie ihn überschwenglich und der Hauself verschwand sichtlich erfreut über diese Anerkennung.

Auch wenn Alexandra erst 6 Jahre alt war, wusste sie, dass es unklug wäre, jetzt schon runter zu gehen. Denn dann würde sie sich den unangenehmen Fragen stellen müssen. Aus diesem Grund beschloss sie sich vorerst in ihrem Zimmer zu beschäftigen.

**** eine Stunde später***

Tom hatte sich entschlossen, seine Tochter zu erlösen. Mal sehen wie weit sie war, fragt er sich, während er die Treppe hinaufstieg.

Jetzt stand er vor der Tür und klopfte an, um im selben Moment auch schon einzutreten.

Überrascht hielt er inne.

Er hatte schon fast vergessen wie schön das Zimmer von seiner Tochter eigentlich war, da man es so selten in diesem aufgeräumten und reinen Zustand zu Gesicht bekam.

Freudestrahlend kam ihm das Mädchen entgegen, was bis eben noch ganz vertieft in ihr Einhornplüschtier gewesen war.

„Das ging aber schnell“, stellte Tom verwundert fest und warf einen skeptischen Blick auf seine Kleine. Doch die nickte nur fröhlich.

„Verrat mir doch mal wie du die zahlreichen Flecken aus deinem Teppich entfernt hast!“, forderte er sie auf.

„Mit putzen, Daddy“, erklärt das Mädchen selbstsicher und zwinkerte.

„So, so, und das alles gänzlich ohne Zaubererei?“, fragte er und sah ihr tief in die Augen, so, dass sie dachte, er würde in sie eintauchen. „Ja, Daddy, ich habe nicht gezaubert“, erklärt Alex stolz.

Nach einer Minute wandte Tom sich von ihr ab. Anscheinend sagte sie die Wahrheit, doch wie war das möglich? Das hätte sie auf gar keinen Fall in dieser Zeit schaffen können! Auch insgesamt würde sie wohl kaum die Flecken ohne irgendwelche Hilfsmittel beseitigt haben können. Irgendetwas war hier faul, doch aus Mangel an Beweisen musste er sich fürs erste geschlagen geben.

„Na gut, dann kannst du jetzt runter essen gehen“, erklärte er abwesend. Das Mädchen machte sich hüpfend auf den Weg ins Esszimmer und lies somit einen ziemlich verwirrten Lord Voldemort zurück.

Unten im Esszimmer saß bereits Lucius.
„Na, bist du schon fertig?“, fragte er süffisant und war erstaunt das die Kleine wie selbstverständlich nickte.

„Wie solltest du das denn geschafft haben?“, fragte er spöttisch. Bestimmt veralberte sie ihn nur mal wieder.

„Mit putzen“, wiederholte sie ihre Antwort eben. Zum Glück fragte sie ja keiner WER geputzt hatte ...

Selbst schuld, dachte die sich und setzte sich unbeschwert an den Esstisch, wo sie augenblicklich magisch bedient wurde.

Das Kartoffelgratin erschien passgenau auf ihren Teller und garnierte sich selbstständig, nur damit keine drei Sekunden später ein sechsjähriges Mädchen darin herumstochern konnte.

Natürlich hatte man der Kleinen schon Tischmanieren beigebracht, oder zumindest wie man sich halbwegs gesittet bei Tisch benahm, was ja auch für ihr Alter reichte.

Kurz nachdem sie fertig war kam Lord Voldemort die Treppe hinunter, und setzt sich neben seine Tochter auf das Sofa.

Keine Minute später hörte man ein Rascheln aus dem Eingansbereich.

Das konnte nur Narzissa sein.

Lucius machte sich auf den Weg seine Frau zu begrüßen und auch Alex begleitete ihn. Glücklich rannte sie in die Eingangshalle, um als Erste bei ihr zu sein. Alexandra mochte Narzissa, weil sie so ziemlich das einzige weibliche Wesen war, dass sich hier treffen lies. Sie konnte zwar manchmal leicht arrogant sein, dachte Alex, aber damit passte sie immerhin zu ihrem Mann. Im Grunde war Narzissa eine Art mütterliche Ersatzperson für das kleine, blonde Mädchen geworden und Mrs. Malfoy ging hervorragend in der Rolle auf und liebte diesen kleinen Wirbelwind über alles.

Voldemort war indes seelenruhig sitzen geblieben. Immerhin würde es ihm nie im Leben einfallen, eine seiner Todesserinnen wie ein kleiner freudiger Hund zu begrüßen, auch wenn er bei ihr und ihrem Mann wohnte.

Alex ging es da anders und sie ließ ihre Zissy nur widerwillig wieder los. So hatte sie die Frau früher immer genannt, doch das hatte sie sich abgewöhnt. Nur Luci wurde als Kosename noch benutzt. Denn das gefiel dem Todesser überhaupt nicht, wie er es auch immer mal wieder versuchte zu verdeutlichen.

„Und, wie war euer Tag?“, fragte die Frau an die Beide gewandt.

Lucius wollte grade etwas sagen, doch die Kleine kam ihr zuvor: „Mein Lieblingsbuch ist verschwunden!“, verkündete das Mädchen nicht minder aufgeregt, als bei ihrem Vater vorhin.

Doch Narzissa blieb vollkommen gelassen „Das liegt draußen im Wintergarten, Schatz“, erklärte sie, als hätte man sie nach dem jetzigen Wetter gefragt.

Sofort weiteten sich die Augen des Mädchen und sie fing freudig an zu glucksen. Kinderlachen erfüllte den Raum auch wenn das Kind selbst schon längst auf den Weg zu ihrem Daddy war, um ihm die freudige Nachricht zu überbringen.

Lucius hingegen begrüßte jetzt erst mal seine Frau mit einem zärtlichen Kuss. Als sie fertig waren erzählte er ihr die kurze Zusammenfassung von seinem Tag und endete damit, dass der kleine Teufel es geschafft hatte, innerhalb einer Stunde und gänzlich ohne Magie, ein Zimmer zu putzen. Eine Aufgabe, wofür normale Menschen bestimmt drei Tage gebraucht hätten, der Unordnung nach zu urteilen.

Auch die konnte sich die Sache nicht erklären. Gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer, da es ziemlich unhöflich und unklug gewesen wäre, den dunklen Lord nicht zu begrüßen.

„Es ist acht Uhr, Schatz, Zeit ins Bett zu gehen. Du kannst jetzt nicht mehr quer durch den Garten laufen … du kannst es morgen holen!“, beruhigte Tom sie erschöpft.

„Dann hol du’s doch bitte, Daddy“, bat die kleine trotzig, doch Tom schaute drein, als wolle man ihm seinen Zauberstab wegnehmen „Nein!“, entgegnete er unnachgiebig. Just in dem Moment kam ein platinblonder Mann zur Tür herein. „Lucius wird dein Buch holen, nicht wahr?“, fragte er an diesen gewandt, wobei es nicht wie eine Frage klang. Es war ein stummer Befehl und das wusste Lucius.

„Natürlich, Herr“, sagte dieser ergeben, auch wenn er mindestens genauso wenig Lust dazu hatte, wie Tom selbst. Dieser Garten erstreckte sich nämlich über eine gewaltige Wiese mit ein wenig Wald, dem Käfig, wo die Pfaue und ein kleines Kaninchen lebten, welches den Namen Fluffy trug.

Fluffy ist zur letzten Weihnachtszeit zu ihnen gekommen. Doch nicht als Geschenk, sondern als … *seufz und an Hasenkulleraugen denk* Sagen wir einfach mal, an dem Tag gab’s bei den Malfoys dann nicht das geplante Mittagessen ... wenn ihr versteht, was ich meine. Denn Alexandra hatte das kleine Schlappohr entdeckt und sofort in ihr kleines Kinderherz geschlossen. Niemand hätte dem kleinen Mädchen erklären können, dass ihr neu gewonnener Freund eigentlich die Hauselfen besuchen sollte, und auch nur bis zum Mittagessen hätte bleiben können.

SO wurde Fluffy gerettet und verbrachte seitdem ein glückliches Hasendasein auf einer grünen Wiese mit regelmäßigen Streicheleinheiten von seiner Freundin und Besitzerin Alex.

Lucius machte sich währenddessen auf den Weg zu dem kleinen Gewächshaus, um die ganze Sache möglichst schnell hinter sich zu bringen. Natürlich hätte er das Buch auch mit Magie holen könne, doch dazu hätte er genau wissen müssen wo es lag. Und auch ein Hauself wäre mit der Sache überfordert gewesen, da sie ja nicht wussten, wie es aussah und dort lagen sicher um hundert Bücher herum, weil sich Narzissa letzten Herbst darin eine kleine Bibliothek mit Leseecke und Kamin eingerichtet hatte.

Derweilen machte sich die kleine Blondine – nach etlichen Diskussionen mit Narzissa und einem Machtwort von Tom – auf den Weg, um sich fürs Bett fertig zu machen.

Narzissa half ihr, denn mit Magie war sie um einiges schneller fertig. So wurde das Mädchen gebadet, abgetrocknet, gekämmt und schließlich in ein schönes, rosafarbenes Nachthemd gepackt.

So ging sie in ihr Bettchen. Obwohl Bettchen für diese Möbelstück der falsche Ausdruck war, das Bett war nämlich gut und gerne drei Meter lang und zwei Meter breit. Nur so konnte es genug Platz für die zahlreichen Kissen und Kuscheltiere (bzw. Kuscheltierkissen) bieten. Darunter war zum Beispiel Alex Liebling, eine lange grüne Plüschlange namens Nagini, die sie zu ihrem vierten Geburtstag bekommen hatte und sich nun das Bett mit zahlreichen anderen Spielsachen und einer kleinen Blondine teilen durfte.

Kurz nachdem sie sich von Narzissa verabschiedet hatte, kam ihr Dad ins Zimmer, um das Buch auf den Nachtisch zu legen und ihr gute Nacht zu wünschen. Doch davon bekam sie nicht mehr viel mit, weil sie bereits eingeschlafen war...
__________________

So ich verspreche euch das im nächsten Kapitel wieder mehr Streiche und Aktion folgen werden. Ursprünglich waren die drei pittel mal eins, wie man vielleicht noch erkenn kann. Das nächste mal wird Allex wieder ihren willen durchsetzen wollen. Ob ihr das gelingt ? Das wird noch nicht verraten. ;D

Über ein Review würden sich meine Muse und ich natürlich sehr freuen!!!! ;)

Hoffentlich bis dann
Euere Seety Tweetylein :)


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz