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Fanfiction

Tom Riddles Tochter - Neuer Teppich oder altes Chaos ?

von SweetyTweety

Hallo! Danke für die leiben Kommis, da hab ich mich doch gleich dazu entschlossen das nächste on zu stellen ^__^

Ich hoffe ihr habt genauso viel spaß beim lesen wie ich beim Schreiben ;D
___________________

Neuer Teppich oder altes Chaos ?

**1. Stockwerk**

„Nein!“ - Wusch! Und noch einmal. Drei Mal. Vier Mal.

Jedes Mal flog ein anderer Gegenstand durch die Luft, gefolgt von einem entnervten Seufzen. Bei der Suche verwendete Alexsandra nicht nur ihre kleinen Kinderhände, sondern auch stolzen Besitz: Ihren eigenen, persönlichen Zauberstab, den sie bereits seit einem halben Jahr besaß! Natürlich konnte sie damit noch nicht all zu viel machen, aber immerhin reicht es für einen bescheidenen Schwebezauber oder sonstige einfache Verwendungen… Sie ist regelrecht gierig darauf, ihn einzusetzen und versucht es bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Das hier war so eine. Deswegen flogen jetzt alle möglichen Kleider, Spielsachen, Bücher und Schuhe durch die Luft und verbreiteten sich auf dem Boden, so, dass schon bald kein Fleckchen vom roten Teppich zu sehen war. Manchmal türmten sich kleine Hügel an einigen Stellen und vor einem dieser Gebilde saß gerade Alex und wühlte nach Leibeskräften und ohne Rücksicht auf Verluste darin herum.

Bis sie schließlich die Lust verlor und sie wieder runter gehen wollte, um Lucius zu berichten, dass das Buch definitiv nicht oben sein konnte. Doch kaum war sie vor der Tür, hörte sie auch schon zwei bekannte Stimmen. Die eine gehörte zu Lucius und die andere war von...

„Daddy!“ Es klang wie ein Schlachtruf, als die helle Kinderstimme das leise Gemurmel durchbrach. Stürmisch rannte sie zu ihrem Vater, der sie ebenfalls begrüßte und wie gewohnt mit spielender Leichtigkeit hochnahm, sodass sie nun mit den beiden recht hoch gewachsenen Männern auf Augenhöhe war.

„Und was hast du heute so schönes gemacht, Alexandra?“ fragte er seine Tochter mit echtem Interesse in der Stimme.
„Daddy, mein Lieblingsbuch ist weg “ verkündete sie ernst, als wäre das gleich bedeutend mit: ‚Wir wurden ausgeraubt’ oder ‚Das Haus ist abgebrannt’.

Auch wenn er nicht so viel Zeit mit seiner Tochter verbringen konnte wie andere Väter, wusste er sofort um welches Buch es sich dabei handelte. Es war ein Buch mit einfachen Zaubersprüchen lustig illustriert in einem pinkfarbenen Einband mit einem türkisenen Zauberstab vorne drauf.

„O nein!“, machte Tom gespielt schockiert. „Ich frage mich nur, wie das immer wieder verschwindet?“, sagte er und schaute nachdenklich ins Leere. Es war mehr eine rhethorische Frage, dabei sah er Lucius leicht anklagend an. Hatte Malfoy nicht gefälligst auf seine Tochter – und damit auch auf ihre Besitztümer – zu achten?

„Ich mich auch Daddy“, erklärte das Mädchen seufzend.
Beide Männer mussten leise lachen und nur die Kleine begriff nicht, was an dieser Situation jetzt so witzig sein konnte. Immerhin war es ja nicht so, dass sie das Buch mit Absicht verlegte, es war nur nie da, wo sie es erwartete...

„Hast du schon in deinem Zimmer nachgeschaut“, fragte ihr Vater hilfsbereit. Flüchtig fragte er sich, ob er sich zeitlich so eine lächerliche Suche erlauben konnte. Aber nein, das hier war schließlich seine Tochter. Sein Ein und Alles.

„Ja, da ist es aber nicht“, beteuert sie traurig.

„Also unten ist es definitiv auch nicht. Ich habe es mit dem Aufrufzauber probiert, aber es hat nicht funktioniert“, erklärte Lucius rasch, um Anschuldigungen im Keim zu ersticken.

„Bist du sicher, dass du überall gesucht hast, Schatz“, fragte Tom sanft nach. Er achtete nicht auf seinen Untergebenen.

„Na ja ...“, fing sie an und sah sich suchend um, obwohl es hier im Flur eigentlich gar nichts zu sehen gab.

„Soll ich mal mitsuchen“, bot Tom ihr an, da er dieses Rumdrucksen richtig deutete.
„Ja!“, stimmte das Mädchen begeistert zu und wurde unten abgesetzt, um voraus zu laufen. Sie hatte die Tür schon einen spaltbreit offen als sie sie hastig wieder zustieß.
Drinnen herrschte ein enormes Chaos, was sogar für ihre Verhältnissee gewaltig war. Die Schränke waren mittlerweile leer geräumt, während sich der Inhalt in einem unregelmäßigen Muster auf dem Boden stapelte.

Ihr Vater hasste Unordnung und von Lucius wusste sie auch, was er von solchem Chaos hielt. Die Diskussion von heute war ihr noch lebhaft in Erinnerung und hatte ihr fürs erste gereicht.

Lucius war ihr relativ egal, nur ihr Daddy war es, der ihr zu denken gab.

„Ich glaube, wir sollten doch lieber noch mal unten schauen“, gab sie zu bedenken und stellte sich dabei schützend vor die Tür.

Ihr Vater blickte sie skeptisch an „Ach, also ich bin mir sicher, dass ich es Gestern noch hier gesehen habe“, versicherte er ihr und mit diesen Worten stieß er die Tür auf, was erst mal gar nicht so leicht war, weil sie von nicht definierbaren Hindernissen gebremst wurde.

Geschockt blickte er sich um und auch Lucius erblickte jetzt das Zimmer in seiner vollen Pracht.

„Was ist den auf dem Fußboden passiert?“, fragte er ungläubig. Die Unordnung in seiner Bibliothek war ein Witz dagegen.

„Ich hab einen neuen Teppich. Dreidimensional! Gefällt’s dir?“, antwortete die Kleine voller Sarkasmus. Beeindruckend gut, für eine sechs Jährige.

Lucius blickte über diese Bemerkung schockiert drein, doch über das Gesicht von Tom Riddle huschte für einen kurzen Augeblick lang ein Schmunzeln. Als er sich aber zu seiner Tochter umwandte, hatte es sich bereits wieder verflüchtigt.

„Alexandra“, begann er streng. Sofort verschwand ihr süffisantes Grinsen und sie zuckte wie unter einem Hieb zusammen.
Von unten her sah sie ihren Vater mit ihren großen Kulleraugen an, doch das half bei ihm in solchen Situationen eigentlich nicht besonders viel, weil er manchmal ganz schön standhaft bleiben konnte. Wie ein Fels, unerbittlich.

„Na ja, ich habe mein Buch gesucht... Ich habe sehr gründlich gesucht ... und ich fand, es geht so am besten, erst einmal alles rauszuholen, um eine besseren Überblick zu bekommen“, erklärte sie kleinlaut und schaute dabei aber immer noch auf den Boden, die Hände hinter ihren Rücken verschränkt.

„Alexandra!“, wiederholte er, diesmal schärfer. Mitleid erregend schielte sie zu ihm hoch, doch er ließ sich nicht erweichen „Du weißt, dass ich so ein Chaos nicht leiden kann. Du kannst nicht dein ganzes Leben darauf bauen, dass jemand anderes dein Chaos für dich wegzaubert oder das gerade ein Hauselfe in der Nähe ist! Du musst lernen selbständiger zu werden“, stellte er entschieden fest. In dem Punkt war er kanalhart, auch wenn das eine recht große Anforderung an eine lebhafte sechs Jährige war.

„Aber später kann ich doch zaubern, da kann ich das auch einfach wegmachen“, wandte sie hoffnungsvoll ein. Sie wusste, dass ihr Vater jetzt wohl kaum sagen würde, dass es auch ohne Zauber gehen müsse, wie in einer Muggelfamilie. Doch sie wurde enttäuscht.

„Bis dahin ist es aber noch ein ganzes Stück hin und es geht hier ums Prinzip. Ich will, dass du jetzt selbständig dein Zimmer aufräumst.“
Schockiert riss Alexandra den Mund auf, um zu protestieren „Und zwar ohne Magie!“, legte ihr Dad fest.

„Aber…“, begann die Kleine baff.
„Keine Diskussionen mehr. Du wirst nicht zaubern, bis das Zimmer blitzblank ist! Hast du mich verstanden?“, fragte er unnachgiebig nach und taxierte seine Tochter mit einem forschendem Blick.

Murrend sah Alex zu ihm auf. Ihre trotzige Miene war ein Witz gegen seinen düsteren Blick, der um einiges ausdruckstärker und überzeugender war, doch trotzdem erkannte man eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den Beiden.

Schließlich gab sich das Mädchen geschlagen. Gegen ihren Vater hatte sie sowieso nie eine Chance. Sie würde auch nie eine haben.

„Ja, Dad“, knurrte sie und bemühte sich nicht, ihr Unbehagen darüber zu verbergen.
Er sah sie eindringlich an „Gut, und komm ja nicht auf die Idee, doch zu zaubern. Ich kann das überprüfen, ja? Es gibt Umkehrzauber, die es mit Leichtigkeit ermöglichen die zu letzt ausgeführten Zauber sichtbar zu machen“, erklärte er viel sagend.

„JA, DAD!“, wiederholte sie nicht minder verstimmt.

Die Männer warfen einen letzten Blick auf das schmollende Mädchen bevor sie das Zimmer ohne ein weiteres Wort verließen.

Jetzt war Alex allein in ihrem Zimmer, von dem zur Zeit allerdings nur wenig zu sehen gab ...

*seufz, ätsch, wo sollte man bei so einem Berg denn bitte schön anfangen, hm?*, fragte sich Alexandra nicht unberechtigt. Da sie sowieso nirgendshin treten konnte, begann sie einfach an der Stelle wo sie gerade stand.

Als erstes sammelte sie jeglichen Müll ein und ihr könnt euch ja vorstellen, was sich da so ansammeln kann! Schokoladenpapier, Schokolade aus dem Papier, eingetretene Schokoflecken, Geschirr (nur so am Rande, theoretisch sollte Alex gar nicht in ihrem Zimmer essen...*unschuldig pfeif*)

So hielt sie das eine ganze Weile durch. Doch als sie nach einer halben Stunde immer noch kein Ende erahnen konnte, begann sie richtig schlechte Laube zu bekommen. „Er kann das in Sekunden erledigen und ich muss mich hier abschuften“, fing sie halblaut an zu schimpfen „Ich bin doch keine Hauselfe!“ Ruckartig hielt sie inne und ließ den Teddy, den sie gerade weglegen wollte, fallen.

Das sie drauf nicht gleich gekommen war! Sie fühlte sich wie elektrisiert. So etwas verstand man also unter einem Geistesblitz!
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Was wird das wohl für eine neue Idee sein und wird sie damit durchkommen? ;D
Ich würde mich riesig über ein Kommentar von euch freuen! Das würde mich auch sehr beim Weiterschreiben motivieren ;D


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