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Fanfiction

Tom Riddles Tochter - Schlachtfeld Bibliothek

von SweetyTweety

Also Tom hat eine Tochter, ein paar Jahre bevor auch nur von einem Harry die Rede ist. Die eigentlichen Bücherinhalte sind daher erst einmal nicht von Bedeutung. Ich hoffe ihr habt Spaß beim lesen!
_____________________

1. Schlachtfeld Bibliothek

„Lucie!“ Ein lauter Ruf hallte durch das scheinbar leer stehende Haus.
„Wie oft habe ich dir schon gesagt das du mich nicht Lucie nennen sollt!“, antwortete eine Männerstimme.
„Ich zähl’ nicht mehr mit, Lucie“, sagte das kleine Mädchen leise mit einem verschmitzten Lächeln. Doch just in diesem Moment kommt ein platinblonder, großer, schlanker Mann um die Ecke. „Das habe ich gehört“, zischte er streng. Er wollte noch etwas mit barscher Stimme hinzufügen, als er plötzlich verstummte.

„Was zum Teufel ist denn hier passiert?“, fragte er mit einer Mischung aus Unglauben und erneut aufkeimender Wut. Vor ihm erstreckte sich ein Chaos wie es nur Wirbelwinde fabrizieren konnte. Die halbe Bibliothek vor ihm lag in Schutt und Asche. Wahrscheinlich wäre auch noch der Rest drauf gegangen, wenn sie nicht die Lust am Zerstören seiner kostbaren Werke verloren hätte. Doch Lucius Malfoy schien gleich gänzlich die Geduld zu verlieren, angesichts der Tatsache, dass seine gesamte Bibliothek mal wieder an ein episches Schlachtfeld erinnerte.

All die teuren Bücher lagen lieblos durcheinander geschmissen auf dem schwarzen Marmorboden und er könnte schwören, dass zwischen all dem Durcheinander auch ein paar ausgerissene Seitenfetzen zu sehen waren. Mittendrin stand ein unschuldig grinsendes sechs jähriges Mädchen mit gewellten, blonden Haaren in einem grünen Kleid, dass ihr nur bis zu den Knien reichte.

Aufgeweckte blaue Augen sahen Lucius unschuldig an und man konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser vermeintlichen Engel für das hier verantwortlich sein sollte.

Langsam gewann Lucius seine Stimme wieder „Was genau … hat das hier zu bedeuten?“, fragte er langsam mit um Fassung ringender Stimme. Mit dem arglosesten Hundeblick, den das Mädchen drauf hatte, antwortete sie: „Ich habe mein Buch gesucht ... aber nicht gefunden“, erklärte sie traurig und spielte mit einer Locke. „Weißt du wo es ist, oder sein könnte? Ich wollte schon in deinem Arbeitszimmer nachsehen aber …“

Lucius blieb für kurze Zeit der Atem weck. Wenn der kleine Teufel auch noch sein Arbeitszimmer verwüstete und zerstört hätte, dann hätte er für nichts mehr garantieren können. Dieses Kind machte es schier unmöglich, die Ruhe zu bewahren.

„… Ich hab’s dann doch gelassen, du bist da ja immer so empfindlich“, nuschelte Alexandra beleidigt und konnte sich noch lebhaft daran erinnern, wie sie das letzt Mal etwas in Lucius Zimmer gesucht hatte. Alex war zwar ungewöhnlich frech für ihr Alter, aber diesen Fehler würde sie nicht noch mal begehen. Nein, manchmal lernte auch sie dazu...

Lucius war wieder sprachlos. Was dachte sich diese Göre eigentlich? Für wen hielt sie sich?
Schön und gut, sie war das geliebte Töchterchen vom berüchtigten schwarzen Magier der Geschichte und er - Lucius Malfoy - lediglich ihr Kindermädchen (oder Kinderjunge; es war traurig, dass es für seine momentane Funktion noch nicht mal einen Begriff für das männliche Geschlecht gab), aber war das etwa ein Grund, dass er ihre Launen aushalten musste, immer und überall?

Die Antwort war ganz offensichtlich: Ja, denn alles, was er jetzt gern tun würde, würde sofort bei ihrem Vater ankommen und wenn er seiner Prinzessin ein Haar krümmen würde, wusste Lucius, dass er sich bald vor schmerzen krümmen würde.

„Nein, ich habe dein Buch nicht gesehen!“, brüllte er sie unvermittelt an. Laut werden war gut – es hinterließ keine Spuren oder Verletzungen auf ihrem Körper, auch wenn er sich das noch so sehr wünschte. „Du hast also mein Bibliothek dem Erdboden gleich gemacht, weil du schon wieder Mal dein dämliches Buch verlegt hast?“

Alex schaute ihn mit großen Augen an und erklärte dann aufrichtig:
„Es ist doch aber mein Lieblingsbuch!“

Malfoy bebete. Unglaublich, dass ausgerechnet dieses Kind sein sonst so kontrolliertes, beherrschtes Gesicht auftauen ließ. Er versuchte seine Kontenance zurück zu gewinnen. Sich mit ihr auf eine Diskussion einzulassen würde sowieso nichts, außer haarsträubenden Diskussionen bringen. Er regte sich weiter auf, während sie sich innerlich angesichts seiner Hilflosigkeit zutiefst amüsierte, in dieser leider nicht mehr ganz so ungewohnten Situation. Das hier war nur eine von vielen kleineren Streitereien, die ihn die Zähne zusammenbeißen ließ.

„Auch wenn es dein Lieblingsbuch ist, ist das noch lange kein Grund, so einen Saustall zu hinterlassen!“, donnerte der Blonde mit strenger Stimme weiter.

Schmollend schaute das Mädchen zu Boden „Du kannst das doch ganz schnell wieder sauber machen oder machen lassen“, wandte sie kleinlaut ein.

„Du könntest auch einfach besser auf dein Buch achten, dass sage ich dir immer wieder! Hast du es gemacht? Offensichtlich nicht!“, konterte Lucius ironich.

Alexandra startete noch einen letzten Versuch, um dieses leidige Thema abzuschließen. Mit bebender Lippe und großen, in kleinen Tränen schwimmenden Augen schaute sie zu Lucius hoch, der nur gelangweilt die Augen verdrehte. Er versuchte sich gegen ihren Blick zu wehren, das Gefühl von abebbender Wut zu ignorieren. Ohne großem Erfolg.
„Sch klar, du wolltest nur dein Buch suchen. Wie immer. Also schön ...“, kapitulierte er murrend, dabei schnaubte er leise.

„Kannst du mir suchen helfen? Bitte!“, quengelte sie und starrte ihren Gegenüber mit einem herzerweichenden Blick an.

„Vielleicht ist es in deinem Zimmer“, schlug er mit milder Stimme vor und rieb sich die Nasenflügel in der Hoffnung, dass ihn das etwas entspannen würde.

„Da hab ich schon längst gesucht“, wehrte sie ab, mit einer Stimme, als hätte er etwas Entscheidendes verpasst.

Er zuckte mit den Schultern. „Gut. Dann suchst du einfach noch mal und ich sehe unten nach, ob es da irgendwo liegt“, seufzte er.

Glücklich hüpfte die kleine Riddle aus dem Zimmer. Lucius ging währenddessen wieder runter ins Erdgeschoss und führte halbherzig einen Aufrufzauber aus. Nichts passierte, also musste das Buch doch irgendwo anders liegen.

Seufzend und erschöpft lies er sich in den Sessel fallen, den Zauberstab in die Hosentasche vertstauend.
Manchmal konnte ein die Kleine einen echt fertig machen...


Bald darauf apparierte eine der Hauselfen vor ihm, und verneigte sich bis seine Nasenspitze den grünen Samtteppich berührte. „Der dunkle Lord ist da, Mister Malfoy.“
„Jetzt schon?“, entfuhr es ihm unwillkürlich „Hmpf. Bring die Bibliothek in Ordnung!“, befahl er der kleinen Elfe barsch.
„Ja, Meister“, versprach diese mit einer weiteren Verbeugung eifrig und disapparierte auf der Stelle mit einem kleinen Wusch!

Der Blonde ging indes auf die geräumige Eingangshalle zu.

_________________________

Eure Meinung würde mich sehr interessieren, vor allem wie die Idee so ankommt ??? '______'


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