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Fanfiction

Another Charming Story - Book II - Nächtliche Teestunde

von Madam Malkin

Hey Leute! Viel Spass beim Lesen des neuen Kapitels =)
Lg M.M
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Der nächste Tag verlief nicht viel besser als der letzte. Cara verbrachte jede freie Minute bei Hermine im Krankenflügel. Auch Harry und Ron kamen im Laufe des Tages einige Male vorbei. Gegen Abend kamen die Jungen angerannt, da sie unbedingt mit Cara sprechen wollten. „Wir wollen zu Hagrid. Wir müssen unbedingt mit ihm sprechen! Heute noch“, verkündete Harry. „Was?! Wie wollt ihr denn das anstellen? Ihr wisst, dass wir um sechs, also in einer halben Stunde, in den Gemeinschaftsräumen sein müssen!“ „Jaah, schon klar! Aber wozu hat Harry denn den Tarnumhang?!“, meinte Ron aufgeregt. „Aber das ist gegen die Schulregeln! Wisst ihr, wie gefährlich das ist?!“, protestierte Cara. „Komm schon Cara! Sei keine Spielverderberin. Wir brauchen dich!“ „Ach ja, und wofür?“, schnauzte sie Harry an. „Wenn du wach bleibst und auf uns wartest, kannst du sicher gehen, dass uns nichts passiert“, erklärte er ihr. „Wenn wir bis zwölf nicht zurück sind, kannst du ja McGonagall rufen …“, fügte Ron murrend hinzu. Cara zögerte einen Augenblick, ehe sie schliesslich einwilligte. „Na schön … Ich bleib wach und warte auf euch …“ Sogleich erschien in den Augen der Jungs ein Strahlen. „Echt?!“, fragte Ron ungläubig. Cara nickte. „Du bist die Beste!“, rief Harry und umarmte sie stürmisch. „Also dann, bis später. Wir haben noch eine Menge vorzubereiten!“ Damit rannten sie davon und liessen Cara alleine mit ihrer Freundin zurück. Sie sah ihnen nach und schüttelte sanft den Kopf. „Ach, Hermine. Wenn du doch nur hier wärst …“

Cedric holte sie im Krankenflügel ab und gemeinsam gingen sie zurück in ihren Gemeinschaftsraum. Sie setzte sich in eine Ecke und begann zu lesen. Es dauerte lange, bis sich alle in die Schlafsäle verzogen. Der Letzte, der verschwand war Cedric. „Cara, kommst du?“, sagte er auffordernd zu seiner Schwester. „Nein, ich bleib noch, es ist gerade so spannend!“, meinte sie und deutete auf ihren Wälzer. „Seit wann ist Geschichte der Zauberei denn spannend?!“ Cara lächelte ihn an und zog die Schultern hoch. „Naja … Aber bleib nicht mehr zu lange auf! Gut Nacht!“ Mit diesen Worten stieg Cedric die Treppe hoch und begab sich in seinen Schlafsaal. Als sie sicher war, dass Ced nicht mehr nach unten kommen würde, sprang sie auf und ging hinüber zum Kamin. Sie zog die Schatulle aus ihrem Umhang und machte sie auf. Mit einer Hand voll Flohpulver, welches ihr Fred zu Weihnachten geschenkt hatte, stieg sie in den Kamin. Zum Glück hatten sie den Kamin schon vor einiger Zeit ausgemacht. „Gryffindorturm!“, flüsterte sie, warf das Pulver über sich und schon ging sie in grünen Flammen auf.
Sekunden später stolperte sie aus dem Kamin im Gryffindorgemeinschaftsraum. „Da bist du ja endlich!“, motzte Ron, der auf sie zu kam um ihr beim Abklopfen des Russes zu helfen. „Ging nicht früher, Cedric war noch auf …“ „Schon gut, aber jetzt müssen wir wirklich los!“, meinte Harry, der den Tarnumhang in der Hand hielt. „Los, Ron! Cara, du weisst was du zu tun hast?“, wandte sich Harry ein letztes Mal an sie. „Ich warte hier, bis ihr zurück seid. Falls ihr um Zwölf nicht zurück seid, ruf ich McGonagall. Alles klar.“ Ron nickte. Dann warfen sich die Jungen den Tarnumhang über und verliessen den Gemeinschaftsraum.

Sie wusste, dass sie mit Sicherheit einnicken würde. Deshalb hatte sie ihren Wecker gestellt. Cara lag auf der Couch, neben ihr auf dem Beistelltisch stand der Wecker. Sie hatte ihn zu Beginn des letzten Schuljahres von ihrer Patentante Molly erhalten. Es war kein gewöhnlicher Wecker, denn erstens sah er aus wie eine Eule, die eine Uhr verschluckt hatte und zweitens läutete er nicht, sondern pickte einem in die Hand, wenn man aufstehen sollte. Es war kurz vor Zwölf, als sich der Eulenwecker in Bewegung setzte, zu dem Mädchen hinüberwatschelte und sie in die Hand kniff. Cara schlug die Augen auf. Die Minieule bemerkte, dass sie wach war und liess von ihrer Hand ab. Das Mädchen sah auf die Zeit. Viertel vor Zwölf – die Jungs müssten doch schon lange wieder da sein! Sie setzte sich auf und begann die Tür anzustarren. Was sollte sie bloss machen, wenn Harry und Ron nicht rechtzeitig zurückkamen?! Sie hatte nie damit gerechnet, dass ihnen ernsthaft etwas zustossen könnte. Und erst jetzt realisierte sie – falls sie McGonagall informieren musste, hätten nicht nur die Jungs Ärger am Hals, sondern auch sie. Ein Geräusch riss sie aus ihren Gedanken und liess sie herumwirbeln. Jemand kam die Treppe hinunter. Panisch sah sie sich um. Wo konnte sie sich am Besten verstecken? Plötzlich vernahm sie einen Aufschrei. Mit pochendem Herzen und zitternden Knien wich das Mädchen zurück. Sie hörte ein leises Fluchen. Doch noch während sie sich aufgeregt umsah, glaubte sie die Stimme zu erkennen. Dieser Jemand, der ihr eben einen solchen Schrecken eingejagt hatte, erschien nun am Fusse der Treppe. Cara verschwand sofort hinter der Couch, spähte aber über den Rand hinweg auf die Gestalt bei der Treppe. Er rieb sich die Hände und klopfte sich die Pyjamahose ab. Im Dunkeln konnte Cara sein Gesicht nicht erkennen, zudem sah er zu Boden. Die einzige Lichtquelle war eine Kerze, die neben ihrem Wecker auf dem Tisch stand. Der Junge hob den Kopf und sah sich verwirrt um. Langsam ging er auf die Couch zu. „Wer hat denn die Kerze brennen lassen?!“, murmelte er. „Vermutlich derselbe Idiot, der seinen Besen auf dem Flur hat liegenlassen!“ Nun war sich Cara ganz sicher, wen sie da vor sich hatte. Sie sprang auf und grinste ihren Freund an. „Fred!“ Dieser wich erschrocken zurück, doch als er merkte, wer da vor ihm stand, beruhigte er sich sogleich wieder. „Cara! Bei Merlin, hast du mich jetzt erschreckt!“ „Tut mir leid“, meinte sie und sah schuldbewusst zu Boden. „Was machst du denn hier?! Noch dazu um diese Zeit? Du weisst doch, dass es gefährlich ist so spät im Schloss herumzuschleichen!“, wies sie Fred zurecht. „Was, wenn du angegriffen worden wärst?!“ „Beruhige dich, ich hab das Flohnetzwerk benutzt. Ich bin nicht im Schloss herumgeschlichen!“ Fred beäugte sie skeptisch. Sie hatte das Flohpulver benutzt? Das Flohpulver, das er ihr zu Weihnachten geschenkt hatte? War sie womöglich sogar wegen ihm hier? Er wiederholte seine Frage. „Was machst du denn hier?“ „Ich sag’s dir, aber du darfst es niemandem verraten, ok?“ Fred nickte. „Ich warte auf Harry und Ron. Sie sind bei Hagrid. Wenn sie nicht bis Zwölf zurück sind, soll ich McGonagall rufen.“ Sie machte eine kurze Pause und sah auf ihren Wecker. „Und es ist jetzt schon kurz vor Zwölf. Ich hab Angst, dass ihnen tatsächlich etwas zugestossen ist …“ Fred liess sich wortlos auf die Couch fallen. „Sie können’s echt nicht lassen, was?“ Cara setzte sich zu ihm und sah ihn mit mitleidiger Miene an. „Aber es ging doch nicht anders! Das ist echt wichtig!“ „Schon klar, es ist immer wichtig, wenn sie die Schulregeln brechen …“ „Als würdest du nie Schulregeln brechen …“ „Das ist was anderes!“, meinte Fred. Er hatte soeben den Wecker entdeckt und hob ihn hoch. „Der ist von Mum, oder?“ Cara nickte. Der Rotschopf drehte den Eulenwecker in den Händen, als er plötzlich aufschrie. „Au! Der hat mich gebissen!“, meinte er aufgebracht. Das Mädchen begann laut loszulachen. „Psst!“, machte Fred, stellte den Wecker ab und hielt ihr mit seiner Hand den Mund zu. „Sonst weckst du noch den ganzen Turm auf!“ „Tut mir leid, aber irgendwie bist du ganz schön ne Memme!“ Vorwurfsvoll starrte Fred sie an. „Na hör mal!“ „Naja, erst der Besen, jetzt mein Wecker …“, sagte sie provozierend. „Na warte!“, rief Fred und begann seine Freundin zu kitzeln. „Ah, nein! Ich bin kitzlig! Hör auf!“, protestierte Cara lachend. Auch Fred lachte, denn Cara holte sogleich zum Gegenangriff aus.
Plötzlich schwang die Portraittür auf und schlug gegen die Wand. Erschrocken liessen Fred und Cara voneinander ab und starrten zur Tür. „McGonagall …“, flüsterte Cara heiser. Doch sie hatten Glück. Es war nicht die Hauslehrerin, sondern Ron, gefolgt von Harry. „Seid ihr wahnsinnig?! Man hört euch ja draussen im Treppenhaus!“ „Du warst also auch nicht gerade leiser“, meinte Harry während er die Tür schloss und ihn dabei vorwurfsvoll ansah. „Warum bist du denn so aufgebracht?!“, fragte Fred seinen Bruder. „Ist es bei Hagrid nicht gut gelaufen?“, hakte Cara nach. Doch die Jungen kamen nicht zum Erzählen. Das Portraitloch wurde erneut aufgestossen. Auch diesmal war es nicht Professor McGonagall, es war ein Schüler. Jedoch gab es keinen Grund zur Erleichterung. Percy Weasley, Vertrauensschüler der Gryffindors betrat den Raum. „Was geht hier vor sich?!“, donnerte er. „Wir …“, stammelte Ron. „Also, naja“, begann Harry. „Wir haben eine nächtliche Teestunde. Wir konnten nicht schlafen“, grinste Fred verlegen. „Ach und wo ist der Tee? Und weshalb tragen Harry und Ron noch immer ihre Uniformen?“, hakte Percy nach. „Hör mal, ist doch völlig egal, warum wir hier unten sind. Wir machen keinen Krach mehr, versprochen“, erklärte Fred seinem älteren Bruder. Percy zog die Nase hoch. Zu gerne hätte er ihnen eine Strafe aufgebrummt. „Geht in eure Betten. Sofort!“, sagte Percy schliesslich. Er wollte sich gerade zum Gehen abwenden, als er stutzte. Dann fiel sein Blick auf Cara. „Das ist ja gar nicht Ginny …“, murmelte er. „Cara Diggory! Was tust du hier, junges Fräulein?!“ Cara stand auf, packte ihren Wecker und ging auf Percy zu. „Wurde zur Teestunde eingeladen … Aber ich bin gleich weg …“, sagte sie scheu und wollte an ihm vorbeitreten. Doch er packte ihren Arm und hielt sie zurück. „du spazierst hier bestimmt nicht alleine durchs Schloss!“ „Meine Rede …“, meine Fred leise. „Das hat Konsequenzen! Ich werde das Professor Sprout melden müssen“, sagte Percy in einem strengen Ton. „Jetzt gehst du zu weit! Wenn wir keine Strafe kriegen, dann bestimmt auch nicht Cara!“, mischte sich Fred ein. „Es wurde von der Schulleitung ausdrücklich angeordnet, dass sich kein Schüler nach sechs Uhr abends mehr ausserhalb des Gemeinschaftsraums aufhalten darf!“ „Sie war auch niemals ausserhalb eines Gemeinschaftsraums!“, protestierte Fred. „Natürlich, und wie ist sie dann bitteschön hierhergekommen?!“ „Flohpulver ...“, murmelte Cara. „Flohpulver?! In Hogwarts?!“, rief Percy aufgebracht. „Psst!“, machten Harry und Ron gleichzeitig. „Gleich noch ein Verstoss gegen die Schulregeln!“ „Das Pulver hat sie von mir. Ich hab’s ihr geschenkt. Also wenn du jemanden bestrafen willst, dann mich …“, erklärte Fred niedergeschlagen. „Wir werden sehen. Ich bring Cara erst mal zurück in ihren Gemeinschaftsraum.“ Mit Cara im Schlepptau rauschte Percy hinaus. Das Mädchen warf einen letzten Blick zurück auf Fred, der sie mit traurigen Augen ansah. „Danke“, hauchte über ihre Lippen, obwohl sie wusste, dass er es bestimmt nicht hören konnte .

„Nächtliche Teestunde! Percy ist ein Idiot, aber nicht dumm!“, schnauzte Ron seinen Bruder an. „Dein Gestammel hätte uns ja wohl auch nicht weitergebracht!“, gab Fred zurück. „Wollen wir wetten, dass er heute Morgen schnurstracks zu McGonagall gerannt ist?!“ „Was kann ich denn dafür?! Wessen Idee war es denn, sich nachts aus dem Schloss zu schleichen?!“ Jetzt schaltete sich auch ihr dritter Bruder ein. „Hört doch auf mit den Vorwürfen, das bringt doch nichts. Es ist jetzt nun mal so, ob es euch passt oder nicht. Perce sieht das bestimmt nicht so eng …“ „Du hast gut reden, George! Schliesslich hast du ja friedlich geschlafen“, meinte Fred. „Ausserdem warst du doch Schuld, dass ich überhaupt nach unten gegangen bin! Hättest du nicht so laut geschnarcht, dann –“ „Guten Morgen alle miteinander!“ Die Stimme von Ginny durchschnitt ihre Streiterei. Neben ihr her trottete Cara, die sich neben Fred auf die Bank niederliess. Ihre Freundin gesellte sich zu Harry, der müde über seinem Kürbissaft hing. Sie schien heute besonders gut aufgelegt zu sein, was man von der übrigen Gesellschaft nicht gerade behaupten konnte. Fred goss Cara gerade etwas Kürbissaft ein, als diese meinte: „Du hast mir gestern echt den Arsch gerettet …“ Verwirrt und etwas verlegen sah er sie an. „Wie meinst du das?“ „Na wegen Percy und dem Flohpulver. Er hat gemeint, er würde das noch für einmal durchgehen lassen. Ich könne ja schliesslich nichts dafür. Aber eigentlich müsse er das Pulver beschlagnahmen. Das hat er dann aber doch nicht getan, weil ich behauptet hab, ich wüsste nicht wo ich es hingelegt hab …“ Fred grinste sie an. „Du bist ja schon fast so gut im Ausreden erfinden, wie ich!“ Cara lachte auf. „Wenn nicht sogar besser! Ich meine, wenn ich da an die ''nächtliche Teestunde'' denke …“


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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