Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Another Charming Story - Book II - Ausnahmezustand

von Madam Malkin

Sorry Leute, dass es wiedermal so lang gedauert hat! Das Kapitel ist auch nicht sonderlich lang, aber ich hoff es gefällt euch trotzdem! Das nächste kommt auch bald! LG M.M =)
------------------------------------------------------

Sie hatte also doch Recht gehabt, die Karte war von Draco. Doch warum hatte er sie am Nachmittag denn so böse angesehen? Nach einigen Minuten ging ihr ein Licht auf. Na klar, sie hatte Freds Karte in der Hand gehalten! Er muss gesehen haben, dass es nicht seine war, denn diese war ja pink. Aber das bedeutete ja … War Draco eifersüchtig?! Nein, nie im Leben! Warum auch … Cara liess es bleiben sich darüber weiter den Kopf zu zerbrechen. Sie hatte was sie wollte und das war eine Entschuldigung. Doch das hiess noch lange nicht, dass sie sich wieder mit Draco vertragen würde. Sie hatte sich für ihre Freunde entschieden. Nochmal so einen Streit wie den mit Ron wollte sie nicht riskieren, auf keinen Fall.

Allmählich wurde es wieder wärmer und die Tage schienen wieder länger zu werden. Auch die Stimmung im Schloss wurde zunehmend besser, je näher der Frühling kam. Nur Harry, Ron, Cara und Hermine machten Gesichter wie drei Tage Regenwetter. Endlich hatte Harry das Geheimnis um den Taschenkalender gelöst. Doch was er dabei noch so alles herausfand, war ihnen mehr als unangenehm. Er erzählte seinen Freunden, dass der Kalender mit ihm zu kommunizieren schien und ihn mit in die Vergangenheit genommen hatte, um ihm denjenigen zu zeigen, der die Kammer des Schreckens geöffnet hatte. Zu ihrem Entsetzen sollte ihr Freund Hagrid dies getan haben. Hinzu kam, dass Harry der Taschenkalender gestohlen wurde. So hatten sie keine Chance herauszufinden, was an der Sache wirklich dran war.
Um die Zeit nach Ostern, kurz vor dem Quidditchspiel Gryffindor gegen Hufflepuff kam der nächste Tiefschlag. Erst hatte Harry wieder die seltsame Stimme gehört, dann gab es einen erneuten Angriff auf die Schüler.

„Die Stimme! Ich hab sie eben wieder gehört – ihr nicht?“, meinte Harry, als sie in der Grossen Halle sassen und frühstückten. Wie immer sahen ihn seine drei Freunde verwirrt an. „Natürlich nicht! Wir sprechen kein Parsel, Harry“, sagte Cara etwas beleidigt. Ron schüttelte auch bloss den Kopf und starrte seinen Freund eingeschüchtert an. „Leute! Ich glaub mir ist eben ein Licht aufgegangen!“, verkündete Hermine nach kurzem Schweigen. „Ich muss in die Bibliothek! Kommst du mit?!“, sagte sie an Cara gewandt. Doch diese war zu müde und zu aufgeregt wegen des Spiels. Also machte sich ihre Freundin alleine auf den Weg. „Was ist ihr klargeworden?!“, fragte Harry verwirrt. „Eine ganze Menge mehr als mir“, sagte Ron kopfschüttelnd und auch Cara verstand die Welt nicht mehr. „Warum muss sie denn auf einmal in die Bibliothek?!“, meinte sie kopfschüttelnd. „Weil man das eben so macht, wenn man Hermine heisst …“, sagte Ron und erhob sich. „Kommt, sonst fängt das Spiel noch ohne uns an!“ So machten sich die drei auf zum Spielfeld, wo die halbe Schülerschaft schon gespannt auf den Rängen sass. Cara hatte sich seit Monaten auf das Spiel gefreut, deshalb wurde sie nun umso mehr enttäuscht, als Professor McGonagall das Feld betrat und verkündete: „Das Spiel ist abgesagt!“ Cara sah wie die Spieler murrend von ihren Besen stiegen und sich ihr aufgebracht näherten. Die beiden Captains redeten auf die Lehrerin ein, doch sie liess sich nicht umstimmen. Sogleich erschien auch ein Lehrer auf der Tribüne der Hufflepuffs. Professor Sprout schritt durch die Menge und näherte sich Cara. „Miss Diggory!“, keuchte sie und das Mädchen drehte sich erstaunt um. „Miss Diggory, ich glaube … Sie sollten mich … begleiten.“ Die rundliche Frau hatte sie erreicht und rang noch immer nach Luft. Allem Anschein nach war sie die Treppe hochgerannt. Cara stand auf und fragte: „Ist etwas mit meinem Bruder? Er war doch eben noch unten auf dem Spielfeld!“ Ihre Hauslehrerin schüttelte den Kopf. „Folgen Sie mir, ich werde es Ihnen gleich erklären …“ Also stiegen sie von der Tribüne hinunter und gingen auf Professor McGonagall zu, neben der auch schon Harry und Ron standen. Zu fünft machten sie sich auf ins Schloss. Harry, Ron und Cara tuschelten neugierig hinter dem Rücken ihrer Lehrerinnen. Vor dem Krankenflügel machten sie schliesslich halt. „Das wird ein ziemlicher Schock für Sie sein“, meinte Professor McGonagall mit sanfter Stimme. „Es gab einen erneuten Angriff … einen Doppelangriff.“ Mit diesen Worten stiess sie die Eingangstür auf und trat ein. Cara erkannte sofort, wer da im Krankenbett lag. „Hermine!“, riefen alle drei gleichzeitig und stürzten auf sie zu. Das Mädchen lag vollkommen reglos da, mit aufgerissenen, glasigen Augen. Cara brach sofort in Tränen aus. Ihre Freunde versuchten sie zu trösten, doch sie schluchzte weiter so herzzerreissend wie zuvor, dass auch Professor Sprout die Tränen kamen. „Sie wurde in der Nähe der Bibliothek gefunden“, erklärte McGonagall weiter. Nun machte sich Cara erst recht Vorwürfe. Sie war nicht mit ihr mitgegangen. Sie hätte verhindern können, dass ihr etwas zustiess! Dies bereitete den Jungen noch mehr Mühe, ihre Freundin zu beruhigen, zumal sie selbst bestürzt darüber waren, dass Hermine diesmal das Opfer war. Da es auch McGonagall zu viel wurde, beschloss sie mit Professor Sprout den Raum zu verlassen und den Kindern ein wenig Zeit allein zu geben. Wenige Minuten später stürmten die Weasley-Zwillinge in den Krankenflügel. Als Fred seine Freundin sah, wie sie heulend neben Hermine sass, rannte er sofort zu ihr hinüber und nahm sie in den Arm. Nicht einmal Ron stellte in diesem Moment Fragen. „Es ist alles meine Schuld! Ich hab sie allein gelassen! Wegen mir wird sie jetzt nie mehr aufwachen!“, schluchzte Cara in Freds Armen. Er wiegte sie sanft hin und her und fuhr ihr übers Haar . „Nein, so darfst du nicht denken! Es wird alles wieder gut, Hermine wird wieder gesund! Versprochen!“ Erst nach mehr als einer halben Stunde hatte sich Cara wieder gefasst und löste sich von ihrem Freund. Zum ersten Mal sah sie hinüber auf das zweite Bett, in dem das zweite Opfer lag. Sie erschrak fast ebenso heftig wie zuvor. „Aber das ist ja –“ „Penny!“, hörte sie in dem Moment ihren Bruder rufen. Er stürzte hinein und warf sich neben ihrem Bett auf die Knie. Cara eilte ebenfalls zu ihnen hinüber. Cedric schien total aufgelöst zu sein. Zum ersten Mal schien ihm echt etwas an seiner Freundin zu liegen. Er hielt ihre Hand und sah sie bestürzt an. „Penny …“, murmelte er immer wieder. Seine Schwester legte einen Arm um ihn und drückte ihn. Dankbar ergriff er auch ihre Hand und sah sie mit traurigen Augen an. In dem Moment stürmte Percy Weasley in den Krankenflügel. „Wo ist sie?!“, rief er. Gleich darauf fiel sein Blick auf das Krankenbett neben dem Cedric kniete. „Du! Du warst das! Das ist alles deine Schuld!“, schrie er ihn an und zeigte auf ihn. Wutentbrannt kam er auf seinen Rivalen zu. Fred trat vor und zog Cara zur Seite, ehe sein Bruder sich auf Cedric stürzte. Er packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich hoch. „Was hast du ihr angetan?!“ Cedric riss sich von ihm los. „Nichts! Lass mich in Ruhe!“ Damit der Streit nicht ein zweites Mal ausartete, ging George sogleich dazwischen. „Jungs! Das reicht!“ Er drückte die Streitenden auseinander und schob dann seinen Bruder nach Draussen. Dieser wehrte sich anfänglich, doch gab dann nach. Also wandte sich Cedric wieder seiner Freundin zu. Nachdem sie sich von Hermine verabschiedet hatten, verliessen auch Harry und Ron zusammen mit Fred den Krankenflügel. Cara leistete ihrem Bruder noch eine Weile Gesellschaft, ehe die beiden sich ebenfalls aufmachten und in ihren Gemeinschaftsraum zurückkehrten.

Am Abend kam Professor Sprout zu ihnen in den Gemeinschaftsraum. „Sie alle kehren spätestens um sechs Uhr abends zurück in die Gemeinschaftsräume. Danach verlässt keiner mehr den Schlafsaal. Ein Lehrer wird Sie zu jeder Unterrichtsstunde begleiten. Kein Schüler geht ohne Begleitung eines Lehrers auf die Toilette. Quidditch-Training und –Spiele sind bis auf weiteres gestrichen. Es gibt auch keine abendlichen Veranstaltungen mehr“, erklärte sie den Schülern. Allgemeines Murren war unter ihnen zu hören. „Ich muss wohl nicht erwähnen, dass die Schule geschlossen werden wird, wenn ihr diese Regeln nicht einhaltet. Das ist Anweisung von Professor Dumbledore. Gar nicht auszudenken wie schlimm es wäre, wenn noch ein Schüler angegriffen würde!“ Die rundliche Dame schien schon wieder den Tränen nahe zu sein, deshalb entfernte sie sich schnell wieder. Sie ermahnte ihre Schüler noch einmal und verliess dann den Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs. Cedric und Cara sassen in einer Ecke. Nachdem ihre Hauslehrerin verschwunden war, sprudelte das Mädchen los: „Sechs Uhr?! Kein Quidditch mehr?! Mit einem Lehrer auf die Toilette?! Was soll das?!“ Auch ihr Bruder war nicht begeistert. „Kein Quidditch … Wie soll ich das überleben?! Jetzt da Penny auch …“ „Ced, schon ok … Willst du darüber reden?“, versuchte Cara ihm zu helfen. Doch er schüttelte nur den Kopf und begab sich in seinen Schlafsaal. Der Tag war schrecklich gewesen. Deshalb beschloss auch Cara, dass es für sie an der Zeit war, schlafen zu gehen. Der Tag sollte endlich zu Ende sein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
Joanne K. Rowling