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Fanfiction

Another Charming Story - Book II - Erkenntnisse

von Madam Malkin

Hey meine lieben Leser!
Damit ihr nicht so lange warten müsst, hier gleich noch ein Kapitel!
Vielen Dank im Übrigen für all die tollen Kommentare!!
So macht es echt Spass weiterzuschreiben!! =D
Eure Madam Malkin <3
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Einige Tage später, nach dem Abendessen, startete Operation Vielsafttrank. Während Harry und Ron dafür sorgen mussten, dass Crabbe und Goyle ihnen nicht in die Quere kamen, gingen Hermine und Cara im Klo der Maulenden Myrte noch einmal das Rezept des Tranks durch. Er sah ekelerregend aus, doch sie waren sich sicher, dass sie alles richtig gemacht hatten. Das Schlimmste an allem war die letzte Zutat, nämlich die Haare der Person in die sie sich verwandeln wollten. Die Mädchen hatten sich während dem Duellierclub darum gekümmert und ihren Partnerinnen die Haare ausgerupft. Zwar widerstrebte es Cara, sich in Pansy Parkinson zu verwandeln, doch was blieb ihr anderes übrig. Schliesslich verbarrikadierten sich die vier je in einer Klokabine und tranken die eklige Essenz . Wie nicht anders zu erwarten gewesen mussten sich auch alle übergeben. Doch nach einigen Minuten trat Cara wieder hinaus. Vor ihr standen nun Crabbe und Goyle und es dauerte eine Weile sich daran zu gewöhnen. Sie traten vor die Spiegel und betrachteten sich. „Das ist unglaublich“, sagte Ron mit der tiefen grollenden Stimme von Crabbe. „Ach du meine Güte“, platzte es Cara heraus, als sie ihr Spiegelbild betrachtete und plötzlich Pansy vor sich sah. „Irgendwie ganz schön unheimlich …“ Harry, oder eben Goyle, trat nervös von einem Bein aufs andere. „Leute, wir müssen uns beeilen. Wie lange hält der Trank noch mal an?“ „Eine Stunde“, erklärte Cara. „Hermine, kommst du?!“, fragte Ron, der neben der noch verschlossenen Kabinentür stand. „Ich – ich glaube ich geh doch nicht mit – beeilt euch lieber, ihr vertrödelt die Zeit –“ Verwundert sahen sich die drei an. „Hermine, alles in Ordnung mit dir?“, rief Harry durch die Tür. „Ja mir geht’s gut! Jetzt geht schon!“ Noch immer zögerten die Jungen. „Geht schon, ich bleibe hier. Ist mir ohnehin lieber …“, meinte Cara und schob ihre Freunde in Richtung Tür. „Wir treffen uns hier wieder, ok?“, fragte Harry und Cara nickte. Als die Jungs verschwunden waren, ging sie neugierig wieder hinüber zu Hermine.

Erneut klopfte sie an die Kabinentür. „Hermine, ich bin’s Cara. Komm schon, mach auf. So schlimm wird’s doch nicht sein! Ich seh auch nicht gerade atemberaubend aus …“ Sie hörte, wie ihre Freundin schluchzte. „Bitte Hermine …“ „Ich hab dir doch erzählt, dass ich Millicents Haare von ihrem Umhang hab …“ Zögernd öffnete sich die Tür. „Es war ein K-Katzenhaar!“, heulte ihre Freundin. „Sie muss eine Katze haben! Und der Trank darf nicht für Verwandlungen in Tiere gebraucht werden!“ Weinend fiel sie Cara um den Hals. Diese konnte gerade noch erkennen, dass Hermines Gesicht über und über mit Fell bedeckt war und dass lange spitze Ohren aus ihrem Haar ragten. „Ach du liebes bisschen!“, rief sie schliesslich, als ihr der lange Schwanz auffiel, der hastig hin und her wedelte. „Ist schon gut“, meinte Cara als Hermine aufheulte, „wir bringen dich zu Madam Pomfrey, sie stellt nie zu viele Fragen …“ Sanft strich sie ihrer Freundin über den Rücken um sie zu beruhigen. Es fühlte sich seltsam an, eine so grosse Katze in den Armen zu halten. Und noch seltsamer wurde es, als sie zu schnurren begann.

Als Ron und Harry wieder in ihrer normalen Gestalt zurückkehrten, mussten die Mädchen ihnen erst einmal erklären was vorgefallen war. Auch Cara sah wieder aus wie sie selbst und so konnten sie Hermine in den Krankenflügel bringen. Tatsächlich stellte Madam Pomfrey keine weiteren Fragen und sie gestattete auch, dass sie der aufgelösten Hermine noch ein wenig Gesellschaft leisteten. „Also echt Hermine, wie konnte dir nur so ein schlimmer Fehler unterlaufen?“ , meinte Ron kopfschüttelnd, nachdem sie sichauf den Bettrand gesetzt hatten. „Anstelle blöde Kommentare abzugeben, solltet ihr lieber erzählen wie es bei Malfoy gelaufen ist!“, fuhr Cara ihn an, denn ihre Freundin begann schon wieder zu schluchzen. „Malfoy ist bestimmt nicht der Erbe Slytherins. Er selbst sucht nach ihm!“, erklärte Harry. „Aber er hat absolut keinen Plan, wer es sein könnte. Zudem regt er sich fürchterlich darüber auf, dass alle denken Harry sei der Erbe“, ergänzte Ron. „Genau. Wir sind also keinen Schritt weiter gekommen …“, meinte Harry betrübt. Cara seufzte. „Ich hab euch ja schon immer gesagt, dass es nicht Malfoy ist!“ Ron funkelte sie wütend an. „Ach ja?! Nehmen wir ihn wieder einmal in Schutz, was? Ist wohl doch was dran, an dem was Malfoy über dich erzählt hat …“ „Ron, wir hatten doch abgemacht –“, mischte sich Harry ein, doch Cara war nun ebenfalls aufgebracht und unterbrach ihn.
„Was hat Draco erzählt?!“
„Das wird ja immer schöner, wir nennen ihn jetzt auch noch Draco!“, blaffte Ron.
„Leute beruhigt euch …“
„Deshalb hängst du sooft mit ihm rum! Ich dachte ja erst er würde dich schikanieren, wie er es mit uns allen tut, aber anscheinend macht ihr ja gemeinsame Sache!“
„Ron, es reicht jetzt wirklich …“
„Ge … gemeinsame Sache?! Was soll das nun wieder heissen?!“
Während Ron und Cara sich anschnauzten und Harry versuchte die Situation zu beruhigen, kam Madam Pomfrey angerannt. „RUHE!“, rief sie, als sie neben Hermines Bett ankam. „Raus hier und zwar sofort! Alle drei! Das hier ist ein Krankenflügel und kein Gerichtssaal!“ Sie packte Cara und Ron beim Ärmel und zerrte sie hinaus auf den Flur. Harry hatte gerade noch genügend Zeit um sich von Hermine zu verabschieden und ihr gute Besserung zu wünschen und dann hinter ihnen herzutrotten. Madam Pomfrey war stinksauer und schlug den dreien die Tür vor der Nase zu. Ron und Cara standen mit verschränkten Armen da und redeten kein Wort mehr miteinander. „Hervorragend!“ , meinte Harry schliesslich. „Das hat uns gerade noch gefehlt!“ Immer noch gab keiner der beiden einen Ton von sich. Harry seufzte. „Also schön, ich schlage vor, wir klären das Ganze morgen. Dann habt ihr euch hoffentlich wieder beruhigt …“

Der nächste Morgen brach an und mit ihm auch Caras schlechte Laune. Zum Glück begegnete sie am Vormittag niemandem, denn ansonsten hätte dieser das zu spüren bekommen. Um ganz sicher zu gehen, dass sie Ron nicht über den Weg laufen konnte, versteckte sie sich bei Hermine im Krankenflügel. „Es tut mir leid, was gestern passiert ist … Ich hätte nicht so ausflippen dürfen“, gestand Cara ihrer besten Freundin. „Schon gut, aber du weisst, dass du damit nur noch alles schlimmer gemacht hast?!“ Sie nickte niedergeschlagen. „Glaubst du ihm? Ich meine, dass Draco etwas über mich gesagt hat?“ „Warum sollte Ron so was erfinden?!“ Cara zuckte mit den Schultern. „Weiss nicht … Aber ich kann mir das nicht vorstellen. Vor Crabbe und Goyle versucht er sonst immer zu verstecken, dass er mich kennt, warum sollte es diesmal anders gewesen sein? Und was soll er denn über mich gesagt haben?“ „Warum fragst du nicht einfach? Harry war doch auch dabei, er kann es dir ja erzählen …“, meinte Hermine stirnrunzelnd. „Du hast Recht … Ich geh ihn suchen“, sagte Cara und erhob sich von der Bettkante. „Viel Glück!“, meinte Hermine und lächelte ihr aufmunternd zu. Cara wandte sich zum Gehen an, als ihr ihre Freundin noch hinterherrief. „Und hey! Du kommst mir gleich alles erzählen, ja?!“ Cara nickte und verliess dann den Krankenflügel.

Wenig später stand sie vor dem Portrait der Fetten Dame. „Bartvogel.“ „Also weisst du junges Fräulein, ich weiss bis heute noch nicht, warum ich dich überhaupt hier rein lasse … Eine Hufflepuff im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Tss …“ Cara liess die Schultern hängen. „M‘am, dieses Gespräch führen wir jedes Mal wenn ich hierher komme und jedes Mal läuft es darauf hinaus, dass ich Recht behalte. Also warum lassen wir diese Unterhaltung nicht einfach weg?! Das ist für beide einfacher …“ Die Fette Dame zog die Nase hoch und sah das Mädchen verachtend an. „Und so was muss ich mir von einer Hufflepuff anhören …“ Noch während sie die Worte sprach, schwang das Portrait zur Seite und gab den Eingang frei. Als Cara den Raum betrat entdeckte sie Ron und Harry sogleich in der hintersten Ecke. Sie ging zu ihnen hinüber und noch während sie auf den Tisch zuging, erhob sich Ron und verschwand. Auch gut so, dann war sie wenigstens mit Harry alleine. Sie setzte sich auf den Platz, auf dem zuvor Ron gesessen hatte. „Hey Cara! Na, wie geht’s?“, fragte Harry freundlich. „Hey Harry“, meinte Cara sehr viel weniger enthusiastisch als ihr Gegenüber. „Nicht besonders und dir?“ „Hervorragend! Ich hab gerade die letzte Blaubeerpraline verdrückt!“ „Wie schön für dich“, murrte Cara vor sich hin, denn sie wurde wieder schmerzlich an den Weihnachtsabend erinnert. „Hör zu, ich bin eigentlich bloss hier, weil ich wissen will, was gestern wirklich bei Malfoy vorgefallen ist. Ron schien darüber ja ziemlich entrüstet gewesen zu sein …“ Harrys gute Laune sank auf den Nullpunkt. Genau dieses Gespräch hatte er vermeiden wollen. Hätte Ron seine Klappe gehalten, müsste er jetzt nicht mit Cara darüber sprechen. „Na schön, ich erzähl‘s dir. Aber ich will dass du weisst, Erstens: Ich glaube nicht, dass da was Wahres dran ist, Zweitens: Habe ich Ron gebeten, nicht darüber zu sprechen und Drittens: Auch wenn es so ist, bleibst du trotzdem unsere Freundin.“ Cara nickte. „Also, zuerst hat Malfoy über den Erben gesprochen. Dann aber hat er das Gespräch plötzlich in eine ganz andere Richtung gelenkt, nämlich auf dich. Er hat irgendwas gefaselt von wegen, die Potterclique habe doch schon einen klugen Kopf, ich nehme an er meinte damit Hermine, und er selbst brauche auch jemanden der ihm bei der Suche nach dem Erben helfen könne. Er hat gesagt, dass er dich bald soweit habe und dass du dann nichts mehr mit mir und den andern zu tun haben würdest, sondern für ihn arbeiten würdest. Ron hat schon vor ein paar Wochen mal gesagt, dass du dich auffallend häufig mit Malfoy unterhältst und dass er glaubt, du könntest ihn mögen. Darin sah er sich gestern natürlich bestätig und hat jetzt das Gefühl, du würdest uns verraten …“ Es war für Cara wie eine Faust aufs Auge . Es gab drei Dinge, deren war sie sich sicher: Erstens: Harry und Ron wussten nun, dass sie mit Draco befreundet war. Zweitens: Ron hielt sie deswegen für eine Verräterin und Drittens: Draco hatte sie die ganze Zeit über nur ausgenutzt . Bevor sie in Tränen ausbrach, verliess sie so schnell sie konnte den Raum. Harry lief ihr nach und wollte sie aufhalten, doch Cara versteckte sich hinter einer Säule, sodass er sie nicht finden konnte. Als er verschwunden war, rannte sie hinunter in ihren eigenen Gemeinschaftsraum.


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck