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Another Charming Story - Book II - Justin

von Madam Malkin

Am nächsten Morgen war Cara wieder fit und konnte zu ihren Freunden in den Gemeinschaftsraum. Wegen des starken Schneesturms fiel die Kräuterkunde aus, worüber nicht nur Cara sonderlich froh war. Sie konnte das Fach nicht ausstehen. Nachdem sich die Freunde noch einmal über den Vorfall vom letzten Abend ausgetauscht hatten, spielten sie Zauberschach. Auf jeden Fall Hermine und Ron, denn Cara war damit beschäftigt, das Buch aus der Verbotenen Abteilung durchzublättern und sich einige der Zaubertränke zu notieren. Harry hingegen schien über irgendetwas nachzugrübeln und rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. Einer von Rons Läufern hatte gerade Hermines Springer vom Pferd gezerrt und schleifte ihn nun vom Brettrand. „Um Himmels Willen, Harry! Hörst du wohl auf so rumzuzappeln?! Du machst einen noch ganz nervös!“, meckerte Hermine, die nun schon den fünften Spieler verloren hatte. „Geh doch und such Justin, wenn es dir so wichtig ist“, schlug Cara vor. „Wo soll ich ihn denn finden?!“ Cara schlug ihr Buch zu und stand auf. „Ich helf dir, ok?“ Widerwillig erhob sich auch Harry und trottete träge hinter ihr her zum Portraitloch. Hermine sah ihre Freundin dankend an und schon beim nächsten Zug war Rons Turm fällig.

„Vielleicht ist Justin in der Bibliothek! Er hat es bitter nötig zu lernen ... Soviel ich weiss, ist er nicht gerade der Hellste“, meinte Cara und stieg mit Harry eine weitere Treppe hinunter. Es schien als wäre Caras Idee gar nicht so schlecht gewesen, dann tatsächlich sass eine Gruppe Hufflepuffs hinten in der Bibliothek. Sie hatten die Köpfe zusammen und tuschelten aufgeregt miteinander. Cara und Harry erkannten nicht, ob Justin unter ihnen sass, deshalb traten sie näher heran. Auf dem Weg erhaschten sie einige Gesprächsfetzen. „Ich hab Justin geraten sich im Schlafsaal zu verstecken. Da sollte er eine Weile sicher sein vor Potter. In unseren Gemeinschaftsraum kommt er nicht rein, da müsste er schon das Passwort kennen ...“ Cara wollte auf die Gruppe zugehen und sie ansprechen, doch Harry zog sie hinter eines der Bücherregale. „Ich will wissen, was sie sonst noch über mich sagen!“ Cara nickte. Sie hörte, wie Hannah Abott sich aufgeregt an Ernie wandte. „Aber Cara ist doch mit ihm befreundet! Was wenn sie ihm das Passwort verraten hat?!“ „Wer weiss ... Immerhin war sie auch dabei als Justin herausrutschte, dass er ein Muggelkind ist. So was plappert man doch nicht aus, wenn der Erbe Slytherins auf der Jagd ist, oder?“ „Du bist dir also sicher, dass es Potter ist, Ernie?“, fragte sie. „Natürlich, er ist ein Parselmund! Jeder weiss, was das bedeutet! Ich frage mich, welche anderen dunklen Kräfte Potter noch verbirgt ...“ Cara hielt es nicht länger aus. Sie kam hinter dem Regal hervor und baute sich vor Ernie auf. „Das reicht! Hört ihr wohl auf mit diesem Blödsinn?!“, fuhr sie ihn an. Dann sah sie ihre Freundin an. „Wenigstens von dir hätte ich erwartet, dass du zu uns hältst, Hannah!“ Diese sah schuldbewusst zu Boden. „Harry hat nichts mit alldem zu tun! Merkt euch das lieber, sonst verwandle ich jeden einzelnen von euch in eine hässliche Kröte!“, fauchte Cara weiter. Harry war unterdessen hinter ihr aufgetaucht und die Hufflepuffs sahen ihn ängstlich an. Er räusperte sich und legte Cara eine Hand auf die Schulter. Dann richtete er sich an die Gruppe. „Bitte entschuldigt meine Freundin. Sie ist manchmal etwas ... impulsiv. Eigentlich wollten wir bloss fragen, ob ihr Justin irgendwo gesehen habt“, versuchte er die Situation zu beruhigen. Doch Ernie schien immer noch ziemlich angespannt zu sein. „Was willst du von ihm?“, fragte er. „Was geht dich das an?!“ Harry warf Cara einen besänftigenden Blick zu. „Ich möchte ihm erklären, was im Duellierclub wirklich passiert ist ...“ „Wir waren da, wir wissen alle was passiert ist!“ „Dann hast du auch gesehen, dass die Schlange zurückgewichen ist, nachdem ich zu ihr gesprochen habe?“, sagte Harry. „Alles, was ich gesehen habe war, dass du Parsel gesprochen und die Schlange auf Justin gehetzt hast!“ Cara hatte genug davon. Sie stiess scharf die Luft aus. „Das reicht jetzt wirklich! Komm, wir gehen, Harry!“ Sie machte auf dem Absatz kehrt und ging zur Tür. Sekunden später kam ihr Harry hinterher. Zusammen stapften sie die Treppen hoch und bogen in einen dunklen Korridor ein. Beide sprachen kein Wort, zu aufgewühlt waren sie von dem Gespräch mit den Hufflepuffs. Und nicht nur Ernies Worte wollten Cara nicht mehr aus dem Kopf gehen. Harry hatte sie meine Freundin genannt, vor allen ihren Klassenkameraden. Sie wusste zwar, dass ihren Freunden bekannt war, dass sie mit Harry befreundet war. Im Grunde genommen also kein grosses Ding, aber Cara bedeutete es sehr viel. Vor allem nach der Sache mit Ginny. Und das Beste an allem war, dass Draco es gehört hatte.

Meine Freundin hatte er sie genannt. Sie war seine Freundin, nicht die von Potter. Er mochte es nicht, wenn sie mit ihm herumhing. Und es passte ihm schon gar nicht, dass sie ihn verteidigte. Konnte er das nicht selbst?! Brauchte er jetzt schon eine Aufpasserin, damit er sich nicht in Schwierigkeiten brachte? Er musste sie irgendwie davon überzeugen, dass Potter ein Idiot war … Aber wie? Während sich Draco noch darüber den Kopf zerbrach, wie er Cara von Harry fernhalten konnte, langweilte sich sein Freund Zabini bereits zu Tode. „Sag mal, ist dein Buch wirklich so spannend, oder tust du nur so?!“, fragte er nach einer Weile. Blaise lag auf seinem Kräuterkundebuch und stützte seinen Kopf . Als Draco nicht auf seine Frage reagierte, meinte er: „Hast du Diggory gesehen? Sie ist echt süss, wenn sie wütend ist … nicht wahr?!“ Als Draco den Namen hörte, schrak er auf. Sein Freund starrte gedankenverloren in Richtung Tür. „Was? Von wem sprichst du?!“, fragte Draco verwundert. „Cara Diggory. Ein tolles Mädchen, findest du nicht auch?!“, provozierte ihn Blaise weiter. Draco kochte vor Wut. Das durfte doch nicht wahr sein. Der auch noch. Jetzt musste er nicht nur Potter von ihr fernhalten, sondern auch noch seinen besten Freund!

Ein scharfer, eisiger Luftzug pfiff durch den Korridor und löschte alle Fackeln aus. Erschrocken griff Cara nach Harrys Hand. „Keine Angst, das war bloss der Wind“, beruhigte er sie. Darauf liess sie ihn wieder los und sie gingen weiter. Plötzlich stolperte Harry. „Autsch!“ Er konnte sich gerade noch an Cara festhalten um nicht hinzufallen.
„Was ist denn los?“
„Bin gestolpert …“
„Worüber denn?“
„Keine Ahnung.“
„Warte, das haben wir gleich. Lumos!“ Die Spitze von Caras Zauberstab begann zu glühen und spendete etwas Licht. Sie hielt ihn über den Boden um etwas erkennen zu können. Dann stiess sie einen langen Schrei aus. Justin Finch-Fletchley lag auf dem Boden, steif und kalt und leblos an die Decke starrend, mit einem festgefrorenen Ausdruck des Entsetzens im Gesicht. Der Fast Kopflose Nick hing reglos über ihm, mit dampfend schwarzem Körper. Auf seinem Gesicht stand derselbe Ausdruck des Entsetzens wie auf dem von Justin. Von weitem hörten sie, wie die Türen der Klassenzimmer aufschwangen und die Schüler in die Gänge stürmten. Es herrschte ein heilloses Durcheinander und sogleich fanden sich Harry und Cara von Schülern umkreist wieder. Professor McGonagall kam herbeigeeilt, gefolgt von weiteren Lehrern. Kaum war etwas Ruhe eingekehrt, kam auch schon Ernie von den Hufflepuffs angerannt. „Auf frischer Tat ertappt!“, rief er und zeigte auf Harry. „Lassen Sie gut sein, MacMillan“, sagte McGonagall scharf. Professor Flitwick und Sprout wollten gerade Justin in den Krankenflügel bringen, doch McGonagall meinte: „Es wäre besser, wenn Sie noch bleiben Pomona …“ Also musste Professor Lockhart wohl oder übel mitanpacken. Dann schickte sie alle Schaulustigen davon und trug Ernie auf, den Fast Kopflosen Nick ebenfalls wegzubringen. Snape, der noch dageblieben war, hielt Cara und Harry auf. Er packte sie an den Schultern und meinte: „Sie beide bleiben …“ Nun standen sie alleine mit ihren Lehrern auf dem Flur. „Sie kommen besser mit“, sagte McGonagall. „Aber Professor! Harry hat nichts damit –“ „Sie auch, Mrs. Diggory.“ Entsetzt starrte Cara ihre Lehrerin an. „Professor, ich glaube nicht, dass das nötig sein wird …“, mischte sich Snape ein. „Das lassen sie mal besser Professor Sprout entscheiden, Severus! Soweit ich mich erinnere, ist sie Hauslehrerin der Hufflepuffs …“ McGonagall warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu und wandte sich dann an Professor Sprout. Bevor sie jedoch etwas sagen konnte, nickte diese bereits. Sie war sehr nahe am Wasser gebaut und hatte schon jetzt wieder Tränen in den Augen. Harry und Cara sahen einander hilflos an. Snape warf einen letzten Blick auf die beiden und verschwand dann mit wehendem Umhang. Harry wandte sich unterdessen an seine Hauslehrerin. „Professor, Cara hat damit wirklich nichts –“ „Das liegt jetzt nicht mehr in meiner Hand, Potter“, meinte sie kühl und machte sich auf den Weg. Cara und Harry trotteten ihr niedergeschlagen hinterher. Professor Sprout schnäuzte sich kräftig und ging dann in die andere Richtung davon.
Vor einem riesigen Wasserspeier blieb Professor McGonagall schliesslich stehen. „Zitronenbrause“, rief sie, worauf der Wasserspeier plötzlich zum Leben erwachte und eine steinerne Wendeltreppe zum Vorschein brachte. Cara und Harry tauschten einen unsicheren Blick und betraten dann hinter McGonagall die Stufen. Sie wussten beide, wo die Treppe hinführte - und es versprach Ärger. Richtigen Ärger …
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