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Another Charming Story - Book II - Neue Bekanntschaften

von Madam Malkin

Hermine und Cara eilten durch die Gänge. Endlich erreichten sie das Portrait des alten Mannes. Schnell sprach Cara das Passwort und sie traten ein. Die Mädchen setzten sich in eine Ecke, in der sie ungestört waren. Ungeduldig rutschte Hermine auf ihrem Stuhl herum, während Cara ihren Umhang ablegte. „Jetzt erzähl schon! Was hat er gesagt?“, forderte sie Cara auf. Auch diese setzte sich nun. „Also, hör zu. Draco meinte es gäbe sogar drei Toms aus der Sechsten. Einer spielt Quidditch, der andere ist ein Bücherwurm und der dritte einfach nur komisch …“ „Ist doch klar, der Bücherwurm! Ginny macht doch auch nichts anderes mehr!“ „Ja, das hab ich erst auch gedacht. Aber dann hab ich Ginny gefragt, wie ihr Tom denn mit Nachnamen heisse. Sie wusste es nicht mehr, war sich aber sicher, dass er mit R beginnt. Der mit den Büchern aber heisst Adams! Der Quidditchspieler Bradley oder so was, also auch kein Treffer … Aber der Dritte! Der heisst mit Nachnamen Riley!“ „Na, dann haben wir das Rätsel um den geheimnisvollen Tom ja gelöst! Jetzt müssen wir ihn nur noch von Ginny fern halten …“, meinte Hermine zufrieden. „Naja, da gibt es nur ein Problem … Wie sieht er aus?“ Sie stutzte. „Hmm … Also ich schlag vor, wir behalten einfach Ginny im Auge. Irgendwann trifft sie sich bestimmt wieder mit ihm und dann wissen wir, wer es ist!“

Das Feuer prasselte im Kamin des Gemeinschaftsraums und warf unheimliche Schatten an die Wände. Davor sass Blaise in einem Lehnsessel und las in seinem Kräuterkundebuch. Auf einmal kam sein Freund in den Raum gestürmt und liess sich neben ihm in einen Sessel fallen. Blaise sah auf und sein Blick wanderte hinüber zu Draco. Dieser klammerte sich an die Armlehnen des Sessels und sah deprimiert zu Boden. „Was ist los?“, fragte Blaise vorsichtig. „Diggory“, sagte Draco ohne aufzusehen. „Die Kleine oder ihr Bruder?“ „Sie ist genauso alt wie wir“, meinte er angespannt. „Ich weiss. Was tut das denn jetzt zur Sache?!“ Blaise schüttelte den Kopf und sah ihn verwundert an. „Nichts! Sie geht mir auf die Nerven! Und jetzt lass mich in Ruhe …“ Draco stand ruckartig auf und verschwand. Blaise sah ihm nach, wie er die Treppe hinauf in den Schlafsaal lief. Draco war zwar sein bester Freund, aber manchmal war er echt merkwürdig. Und manchmal ging er ihm sogar richtig auf die Nerven. Zum Beispiel heute. Er hatte keine Ahnung was vorgefallen war. Er wusste nur, dass irgendetwas ihm die Laune verdorben hatte und es musste was mit Cara Diggory zu tun haben. Was es auch immer war, es konnte nicht allzu schlimm sein. Blaise wusste, dass sie eigentlich befreundet waren. Was im Grunde genommen sehr komisch war, wenn er länger darüber nachdachte. Draco hasste alle Hufflepuffs. Er hasste alle ihre Freunde. Granger, Potter, Weasley … Dahinter musste mehr stecken. Fest entschlossen legte er sein Buch zur Seite. Er würde schon herausfinden was es war.

Die nächste Woche verbrachten Hermine und Cara damit, Ginny zu beobachten. Das Unterfangen erwies sich als schwieriger als gedacht. Entweder mussten sie darauf achten, nicht entdeckt zu werden, oder aber sie hatten Ginny aus den Augen verloren und mussten ihr erst wieder hinterherrennen. Schon nach drei Tagen hatte Cara die Nase voll. „Bis jetzt hat sie sich noch mit niemandem getroffen ausser den Erstklässlern aus Gryffindor! Das kann Ewigkeiten dauern, bis wir diesen Tom mal zu Gesicht bekommen.“ Hermine seufzte. Auch sie war nicht mehr so begeistert von dieser Idee. „Ja, du hast Recht. Das ist echt zu anstrengend!“ Die Mädchen lehnten an einer Wand, nachdem sie Ginny bereits den halben Tag hinterher gerannt waren. Plötzlich grinste Hermine. „Also das Ganze ginge auch einfacher …“, meinte sie schmunzelnd und sah Cara an. „Und wie?“ „Du gehst nochmal zu Malfoy und fragst ihn einfach …“ Cara liess sich der Wand entlang auf den Boden sinken. Auch Hermine setzte sich. „Muss das sein?“ „Nein, aber dann müssen wir weiterhin durchs Schloss rennen!“ „Aber warum muss denn immer ich zu Draco?!“ Hermine legte den Kopf schräg. Dann lachte sie. „Wer musste sich denn unbedingt mit ihm anfreunden, du oder ich?“, fragte sie provozierend. „Zum letzten Mal, ich hab ihm die Freundschaft gekündigt!“ „Ja, ist klar. Machst du’s jetzt oder nicht?“ Cara erhob sich ächzend und sagte: „Ja, ja schon gut! Heute beim Mittagessen …“

Es war Cara mehr als unangenehm, Draco über einen anderen Jungen auszufragen. Sie wartete vor der Grossen Halle, bis er auftauchte. Doch er war wieder einmal nicht alleine. Zabini, Crabbe und Goyle folgten ihm. Breit grinsend kam er auf sie zu. „Diggory! Sind Potter und Co. wiedermal zu spät? Oder wartest du vielleicht auf Tom?“, fragte er provozierend. Cara sah ihn verständnislos an. Crabbe und Goyle grinsten dümmlich. Anscheinend hatten sie keine Ahnung worum es wirklich ging, doch an Dracos Tonfall mussten sie wohl erkannt haben, dass es sich um eine Gemeinheit handelte. Zabini blickte verwirrt drein. Sie gab keine Antwort, sondern drehte sich um und lief davon. Draco lachte und ging dann hinüber zu einem der Tische und setzte sich. Crabbe und Goyle folgten ihm. Zabini hingegen lief Cara hinterher. Sie hatte schon die Treppe erreicht, doch er holte sie ein, bevor sie hinaufsteigen konnte. „Hey! Warte!“, rief er ihr zu. Erschrocken drehte sich Cara um. Wieso um alles in der Welt lief ihr Zabini hinterher?! Sie trat die erste Stufe wieder hinunter und wandte sich ihm zu. „Was willst du denn von mir?“ Er atmete schnell und stockte beim Reden. „Cara, richtig?“ „Jaah“, meinte sie fragend. Als er sich wieder gefangen hatte sagte er: „Hör zu, ich wollte mich entschuldigen. Für Draco. Er ist manchmal etwas … naja, launisch.“ Zabini grinste sie schief an. „Dich entschuldigen … für Draco?! Bitte, du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich weiss, dass er ein Idiot ist! Aber danke trotzdem ...“ „Er ist kein Idiot … nur gewöhnungsbedürftig. Ihr seid befreundet oder?“ Cara schüttelte den Kopf. „Nicht mehr. Jetzt definitiv nicht mehr.“ „Ich glaub, er ist eifersüchtig …“, stellte Zabini trocken fest. Cara starrte ihn mit grossen Augen an. Sie hätte fast ihr Zaubertränkebuch fallen lassen. „Was?! Auf wen denn?!“ Nervös lachte sie auf. „Naja, auf diesen Tom?“, gab er die Frage zurück. „Wer ist das überhaupt?“, wollte er wissen. „Ha! Wenn ich das wüsste! … Moment mal, vielleicht kannst du mir ja helfen …“ Ein Lächeln erschien auf Caras Lippen. Zabini sah sie verwirrt an.
„Kennst du Tom Riley? Slytherin, aus der Sechsten?“
„Ja, warum?“
Jetzt strahlte sie ihn an.
„Kannst du ihn mir zeigen?“
„Klar. Komm, wir gehen in die Grosse Halle.“
Gemeinsam gingen sie zurück. „Sag mal, hast du das ernst gemeint?“, fragte Cara auf dem Weg. „Ich meine, dass Draco eifersüchtig ist …“ „Ich glaub schon, ja.“ „Bist du dir sicher?“ „Naja, ich bin sein bester Freund, mir sollten solche Dinge doch auffallen oder?“ Cara grinste. Sie erreichten die Halle. Im Eingang blieben sie stehen. Zabini zeigte hinüber zu einem der Tische. „Siehst du den grossen Jungen da, mit den kurzen, blonden Haaren? Sieht ein bisschen aus wie Draco, einfach ein paar Jahre älter …“ Cara sah ihn auf Anhieb. Er hob sich mit seinen hellen Haaren deutlich von der Menge ab. „Und der Gel in den Haaren fehlt …“, stellte sie fest, worauf beide zu kichern begannen. „Danke“, sagte Cara und hielt Zabini zum Abschied die Hand hin. Er ergriff sie. „Keine Ursache! Immer wieder gerne.“ Er lächelte sie an und verabschiedete sich. Cara sah, wie er hinüber zu Draco und den anderen ging. Sie selbst eilte zu Hermine um ihr Tom ebenfalls zeigen zu können.

„Kein Grund eifersüchtig zu sein, Draco“, sagte Blaise. Sein Freund sah ihn verwundert an. Blaise deutete zum Eingang der Halle hinüber. „Sie sucht diesen Tom für ihre Freundin, siehst du? Granger scheint ganz aus dem Häuschen zu sein!“ „Und warum genau soll ich jetzt eifersüchtig sein?!“, fragte Draco entnervt, der ebenfalls die beiden Mädchen anstarrte. „Cara und Tom?“ „Klar. Weisst du was? Diggory ist mir so was von egal!“, schnauzte Draco, stand auf und setzte sich mitsamt seinem Teller einige Meter von Blaise weg. „Bist du total bescheuert, Zabini? Was soll Draco denn mit der zu tun haben?“, gluckste Goyle. Blaise warf ihm einen finsteren Blick zu. Crabbe grinste ebenfalls. „Die ist ‘ne Hufflepuff! Bestimmt ein Schlammblut.“ „Und sie ist mit Potter befreundet, das genügt schon um sie zu hassen!“ „Seid still“, fauchte Zabini die beiden an. „Ihr Name ist Cara! Und sie kommt aus einer reinblütigen Zauberfamilie, sie ist also kein Schlammblut!“ Crabbe und Goyle sahen ihn verachtend an, standen auf und setzten sich hinüber zu Draco. „Der hat sie doch nicht mehr alle …“, hörte er Crabbe zu seinem Freund sagen, als er sich gesetzt hatte. Ihm war es so ziemlich egal was sie von ihm dachten. Er hatte Crabbe und Goyle noch nie wirklich leiden können. Aber Draco wollte sie unbedingt zu sich ins Boot holen. Er meinte, es mache sich gut, zwei solche Muskelprotze um sich zu haben, das würde die anderen einschüchtern. Trotzdem blieben die beiden die grössten Schwachköpfe, die Zabini je gesehen hatte.

„Wow, der sieht ja echt nicht schlecht aus“, stellte Hermine fest, als sie Tom entdeckte. „Kein Wunder fährt Ginny auf ihn ab!“ Die Mädchen standen beim Eingang zur Grossen Halle und starrten den blonden Jungen an. „Irgendwie sieht er Malfoy verdammt ähnlich …“ „Das hat Zabini auch gemeint.“ „Zabini?“, fragte Hermine verwundert. „Ich dachte du hast mit Draco gesprochen?“ Cara seufzte. „Wollt ich ja! Ehrlich. Aber dann hat er gefragt, ob ich auf Tom warte. Er meint, dass ich was von dem will! Da konnt ich doch nicht noch mehr über ihn fragen …“ Verwirrt blickte Hermine erst zu Cara, dann zu Tom und wieder zurück. „Aber wieso weisst du denn, welcher es ist?“ „Zabini hat es mir verraten. Er ist echt nett, weisst du …“ „Ach so“, meinte Hermine und liess ihren Blick hinüber zu dem Jungen schweifen. Cara sah unterdessen hinüber zu Zabini, der alleine am hintersten Tisch sass. Wo war denn Draco? Hermine begann nervös an Caras Umhang herumzuzupfen. „Was ist denn?!“ „Sieh nur!“, sagte sie und deutete auf Tom. Neben ihm stand nun ein Mädchen. Die beiden konnten nicht erkennen, wer es war, denn sie stand mit dem Rücken zu ihnen. Erschreckenderweise schimmerte ihr langes Haar glänzend Rot.


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Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman über ein Thema des vierten Harry-Potter-Films