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Fanfiction

Another Charming Story - Book II - Tom

von Madam Malkin

Und gleich noch mal eins! =)
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Madam Pomfrey war alles andere als begeistert. Natürlich schickte sie Harrys Freunde gleich davon, denn er brauchte schliesslich Ruhe. Also sorgten sie sich eben im Gemeinschaftsraum weiter. Ron, Hermine und Cara setzten sich hin und versuchten, sich mit Zauberschnippschnapp abzulenken. Auch Ginny sass da und brütete über einem Buch. „Es wundert mich, dass sie noch nicht rüber gekommen ist und uns mit Fragen gelöchert hat …“, meinte Cara misstrauisch. „Vielleicht traut sie sich nicht mehr. Immerhin bist du das letzte Mal, als sie mit dir über Harry sprechen wollte, einfach abgehauen!“, sagte Hermine. Ron interessierte das Ganze nicht. „Halloo?! Würdet ihr euch bitte auf das Spiel konzentrieren?!“ „Schon gut!“, sagte Hermine entnervt. „Ich geh zu ihr rüber …“, meinte Cara und erhob sich. Sie hörte wie Ron protestierte. Als sie sich Ginny näherte, schlug diese ihr Buch zu und sah sie erschrocken an. Cara setzte sich neben sie. „Hey, wie geht’s dir?“, fragte sie. „Gut und was willst du?“, fragte Ginny ungeduldig.
„Hast du von Harrys Sturz gehört?“
„Ja, warum?“
„Ich dachte, du machst dir vielleicht Sorgen oder so …“
„Er wird schon wieder …“
„Sag mal, was ist denn mit dir los?“
Ginny sah sie wütend an. „Es gibt auch noch wichtigere Dinge als Harry!“ „Zum Beispiel?“ „Ich hab meine eigenen Freunde um die ich mich sorgen kann …“ „Zum Beispiel?“, hakte Cara nach. „Ah, Cara! Warum bist du so neugierig?! Also schön, ich hab einen Jungen kennengelernt. Zufrieden?!“ Caras Mundwinkel glitten nach oben. „Nein, natürlich nicht. Wer ist es? Wie heisst er?“ Ginny schien schon weniger genervt. Bereitwillig begann sie zu erzählen. „Sein Name ist Tom. Er ist ein Slytherin aus der Sechsten.“
„Was? Aus der Sechsten?! Ein Slytherin?! Was hast du mit dem zu schaffen?!“
„Pssst! Nicht so laut! Da drüben sitzen meine Brüder!“
Cara warf einen verstohlenen Blick über die Schulter. „Ginny, der ist doch viel zu alt für dich!“
„Das weiss ich selbst! Er ist auch nur ein Freund, nichts weiter…“
Sie hatte eine Unschuldsmiene aufgesetzt und lächelte Cara an. „Ginny, Ginny … Ist er nett?“ „Ja, total. Er ist toll!“ „Das freut mich. Also dann … Bis später!“ Cara erhob sich und ging hinüber zu ihren Freunden, die mittlerweile Zauberschach spielten.

„Und, was hat sie gesagt?“, wollte Hermine wissen. „Später“, gab sie zurück und warf dabei einen Seitenblick zu Ron hinüber. Hermine nickte. Sie schien zu verstehen. Als Ron einen Moment verschwand um nach Harry zu sehen, erzählte Cara ihrer Freundin, was sie von Ginny erfahren hatte. Diese war anfangs ebenso erschrocken wie sie selbst. Jedoch kam es Cara ganz gelegen, dass Ginny nicht mehr Harry hinterherhing, doch Hermine fand es nicht so toll, dass Rons Schwester mit einem Sechstklässler der Slytherins befreundet war. „Wir müssen ihr erklären, dass er kein guter Umgang für sie ist!“, sagte Hermine aufgebracht. „Wer ist für dich schon nicht kein guter Umgang? Lass ihr doch die Freude!“ „Aber wenigstens müssen wir was über diesen Typen herausfinden … Wie heisst der denn mit Nachnamen?“ „Puh, keine Ahnung“, meinte Cara ratlos. „Kannst du nicht mal Malfoy fragen, ob er einen Tom aus der Sechsten kennt?“ Sie sah ihre Freundin vorwurfsvoll an. „Schon vergessen, ich hab ihm die Freundschaft gekündigt!“ Hermine grinste schief. „Klar. Und deshalb bist du vor dem Spiel auch noch zu ihm, um ihm viel Glück zu wünschen … Also weisst du, manchmal stellst du mich schon als saublöd hin!“ „‘tschuldige. War ja nicht so gemeint …“, sagte Cara schuldbewusst. „Aber ich kann jetzt nicht einfach zu ihm hin marschieren und ihn nach irgendeinem Tom fragen … Wie steh ich denn da?!“ Hermine seufzte. „Jetzt wär er mal zu was zu gebrauchen aber nein … Er kann sich glücklich schätzen, dass du überhaupt noch mit ihm sprichst! Ich hätte den ja schon längst abgeschossen … Was heisst hier abgeschossen, auf den Mond hätte ich ihn katapultiert und zuvor hätt ich ihn noch in eine grosse, fette, hässliche Kröte verwandelt und –“ „Schon gut, Hermine! Reg dich ab. Ich frag ihn ja. Immerhin geht’s hier um Ginny!“

Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen wollten Ron, Cara und Hermine zu Harry. Doch dann belauschten sie „zufällig“ ein Gespräch zwischen Professor McGonagall und Professor Flitwick. „Gestern wurde ein Junge angegriffen, Filius. Er wurde versteinert, so wie die Katze von Filch. Es wird immer unheimlicher …“ „Und wer war es?“, hörten sie Flitwick fragen. McGonagall seufzte tief. „Es ist Colin Creevey.“ Die drei waren erschüttert. Obwohl ihnen Colin unglaublich auf die Nerven gegangen war, traf es sie hart . „Wir müssen mit dem Vielsaft-Trank anfangen!“, meinte Hermine und so eilten sie ins Klo der Maulenden Myrte. Wenig später stiess auch Harry zu ihnen. Alle waren heil froh, dass sein Arm wieder ganz war. Auch er wusste von Colin, der am vergangenen Abend in den Krankenflügel eingeliefert worden war. „Je schneller wir ein Geständnis aus Malfoy rausholen, desto besser“, knurrte Ron, während die Mädchen die Zutaten vorbereiteten. „Er hat bestimmt seine schlechte Laune nach dem Spiel an Colin ausgelassen!“, schimpfte er weiter. Dann unterbrach ihn Harry. Er erzählte, dass Dobby ihn in der Nacht besucht hatte. Angeblich war er für all die Zwischenfälle verantwortlich, die Harry passierten. Er hatte ihm auch erzählt, dass die Kammer des Schreckens schon einmal geöffnet worden sei. Für Ron war der Fall klar. Jetzt konnte ihn nichts und niemand mehr davon abbringen, zu glauben, dass Malfoy der Übeltäter war. Er war felsenfest davon überzeugt, dass schon sein Vater die Kammer geöffnet haben musste und er nun an der Reihe war. Doch es blieb ihnen nichts anderes übrig, als abzuwarten, bis der Vielsaft-Trank fertig war, und sie ihm ein Geständnis entlocken konnten.

In der zweiten Dezemberwoche kam wie üblich Professor McGonagall vorbei und notierte sich die Namen der Schüler, die über Weihnachten in Hogwarts bleiben wollten. Da Caras Eltern über die Feiertage wegfuhren, beschlossen sie und Cedric die Ferien auch in der Schule zu verbringen. Auf einen Besuch bei ihren Verwandten in Kanada hatten nämlich beide keine Lust. Ihre Cousins gingen ihnen schrecklich auf die Nerven. Auch Hermine, Ron und Harry blieben da. Zu ihrem Glück wollte auch Malfoy nicht nach Hause fahren. Das war die Gelegenheit um den Trank einzusetzen. Doch bevor dies gelang, brauchten sie die letzten Zutaten. Diese kriegten sie nur in Snapes Privatvorrat. Cara war von Anfang an dagegen gewesen, dass sie ihn beklauen sollten. Aber anders ging es nicht. Hermine hatte eine grandiose Idee gehabt. Harry und Ron sollten ihn so lange ablenken, bis sie selbst sich die Zutaten beschafft hatte. Cara musste Schmiere stehen und im Falle, dass das Ablenkungsmanöver fehlschlug, ihren Lehrer in ein Gespräch verwickeln, sodass er Hermine nicht erwischte. Aber das brauchte es zum Glück nicht, denn alles lief wie geplant und Snape bekam nichts davon mit. Er war zwar stocksauer, dass man seinen Unterricht sabotiert hatte, doch er fand nicht heraus, dass es Harry und Ron waren, die den Filibusterkracher in Goyles Kessel geworfen hatten. Nach der Stunde wollten alle vier so schnell wie möglich verschwinden. Doch Hermine hatte Cara eingebläut, dass sie nun endlich mit Malfoy reden sollte. Ginny benahm sich immer seltsamer. Nachdem Colin angegriffen worden war, schien sie sich noch mehr zurückgezogen zu haben und sich von ihnen zu entfremden. Also blieb Cara nichts anderes übrig, als Draco nach der Stunde auf den geheimnisvollen Tom anzusprechen.

Während Hermine, Ron und Harry hoch in den dritten Stock eilten, wartete Cara darauf, dass Draco das Klassenzimmer verliess. Als er mit seinem Freund Blaise auf sie zukam entspannte sie sich etwas. Ihr war aufgefallen, dass er viel freundlicher zu ihr war, wenn nicht Crabbe und Goyle bei ihm waren. Bei Blaise benahm er sich irgendwie anders. Ihm musste er wohl nicht beweisen, was für ein toller Typ er doch sei. Als Draco sie sah, liess er seinen Freund stehen und kam zu ihr hinüber. „Wartest du auf jemanden?“, fragte er mit einem breiten Grinsen. Cara nickte. „Ja, auf dich! Hast du ‘ne Minute? Ich muss dich was fragen …“ „Du redest also wieder mit mir, ja?“ „Sieht so aus, oder?“, meinte sie und zog ihn am Ärmel hinter sich her. Etwas abseits von der Schülerschar, stellte sie ihre Frage. „Also, ich muss was wissen. Kennst du einen Tom aus der Sechsten? Einen Slytherin?“ Verwundert sah Draco sie an. Seine blauen Augen funkelten verdächtig. Skeptisch fragte er: „Wieso? Was hast du mit dem zu tun?“ Cara schüttelte den Kopf. „Beantworte einfach meine Frage …“ Draco überlegte. „Ich kenn sogar drei. Einer heisst Bradley, der war auch bei der Quidditchauswahl.“ Er legte den Kopf schräg. „Dann war da noch Adams. Tom Adams, komischer Typ, sitzt immer in der hintersten Ecke des Gemeinschaftsraums, brütet immer über irgendwelchen Büchern …“ Wieder machte er eine Pause. „Wie hiess der dritte nochmal … Ah ja, Tom Riley. Ist auch eher seltsam …“ „Also wie war das nochmal, Bradley, Adams und Riley, richtig?“, wiederholte Cara. „Ja, richtig. Aber wieso interessierst du dich für die?“ „Das ist jetzt nicht wichtig … Bis später!“, meinte Cara und lief davon.
Als erstes suchte sie Ginny. Wie zu erwarten war, sass sie im Gemeinschaftsraum der Gryffindors und hockte über einem ihrer Bücher. Cara setzte sich zu ihr. „Hey Ginny! Na, was machst du gerade?“ Genervt sah diese auf. „Was wohl?! Ich lese, siehst du das nicht?“ Wieder schlug sie ihr Buch zu. „Ich will dich auch nicht lange stören …“, sagte Cara leise. „Aber du hast mir doch von deinem neuen Freund erzählt …“ „Ja und?!“, blaffte Ginny. „Wie heisst der eigentlich mit Nachnamen?“ „Also weisst du, das geht dich ja eigentlich so was von nichts an aber … ich glaub es war irgendwas mit R aber so genau weiss ich das nicht mehr … Und jetzt lass mich weiter arbeiten!“ Cara stand auf. Sie hatte, was sie wollte. „Tut mir leid, dass ich dich gestört hab… Tschau, Ginny.“
Wenig später war sie wieder bei ihren Freunden im Mädchenklo. Hermines Blick schien sie zu fragen: ‚Und, hast du was herausgefunden?‘ Cara nickte, ohne dass sie wirklich eine Frage gestellt hatte. Doch ihre Freundin begriff und rührte weiterhin stumm in dem grossen, dampfenden Kessel.
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@ Ginny the Weasley: Danke für die Lieferung ;-)


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
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