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Fanfiction

Another Charming Story - Book II - Vielsaft–Trank und Klatscher

von Madam Malkin

Hey zusammen! Hier mal wieder ein neues Chap! Ich hoffe ihr mögt es!! =D Lg M.M
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Seit der Geschichte mit den Wichteln hatte Professor Lockhart keine lebenden Geschöpfe mehr in den Unterricht gebracht. Stattdessen las er ihnen aus seinen Büchern vor, was dazu führte, dass er Cara noch mehr auf die Nerven ging als zuvor. Auch Harry missfiel die Art wie er Schule gab. Lockhart beanspruchte für seine theatralisch untermalten Erzählungen immer wieder seine Hilfe . Besonders peinlich wurde es in der Stunde, als Harry einen heulenden Werwolf spielen musste. Cara und Ron kicherten hinter hervorgehaltener Hand, während Hermine fasziniert Lockharts Erzählungen lauschte. Endlich läutete die Glocke und Lockhart stand auf. „Hausaufgaben: Schreibt ein Gedicht über meinen Sieg über den Wagga Wagga Werwolf! Mein Buch Magisches Ich mit Autogramm als Belohnung für das beste Gedicht!“ Das Klassenzimmer begann sich allmählich zu leeren . „Ich glaub, ich lass Ron mein Gedicht schreiben …“, sagte Cara zu Hermine, während sie darauf warteten, dass alle weg waren . „Was?! Spinnst du? Rons Arbeiten sind schrecklich!“, gab Hermine zurück. „Eben drum! Ich will auf keinen Fall dieses blöde Buch und schon gar kein Autogramm von diesem aufgeblasenen –“ Hermine unterbrach sie, indem sie ihr den Ellbogen in die Seite rammte. „Aua!“, protestierte Cara, doch ihre Freundin eilte bereits nach vorne zu Lockhart. „Ähm – Professor Lockhart?“, stammelte sie, „ich möchte gerne – dieses Buch – aus der Bibliothek haben. Nur Hintergrundlektüre.“ Mit zittriger Hand zeigte sie ihm das Blatt, worauf sie den Titel des Buches geschrieben hatte. „Das Problem ist nur, es steht in der Verbotenen Abteilung, also brauche ich einen Lehrer, der mir die Erlaubnis unterschreibt – ich bin sicher, es hilft mir zu verstehen, was Sie in Gammeln mit Ghulen über langsam wirkende Gifte sagen-“ „Ah, Gammeln mit Guhlen!“, sagte Lockhart und griff mit einem breiten Lächeln nach Hermines Blatt. „Vielleicht mein Lieblingsbuch. Hat es Ihnen gefallen?“ „Und wie“, flüsterte Ron Cara ins Ohr und tat so, als müsse er sich übergeben. Cara kicherte leise. „O ja“, sagte Hermine respektvoll, „so schlau, wie Sie diesen letzten mit dem Teesieb gefangen haben –“ „Nun, sicher wird niemand etwas dagegen haben, wenn ich meiner besten Schülerin in diesem Jahr noch ein wenig weiterhelfe“, sagte Lockhart und unterschrieb breitwillig den Zettel. Cara war froh, dass sie nun endlich gehen konnten und sich nicht noch mehr von Lockharts Geplauder anhören mussten. Doch sie hatte sich zu früh gefreut, denn er verwickelte Harry in ein Gespräch über Quidditch. Nach einer Viertelstunde erst , verliessen sie den Raum. „Ich fass es nicht“, sagte Harry, als sich die vier die Unterschrift auf dem Papier ansahen. „Er hat nicht mal nachgesehen, welches Buch wir wollen.“ „Er ist eben ein hirnloser Aufschneider“, sagte Ron. „Aber was soll‘s, wir haben was wir brauchen –“ „Er ist kein hirnloser Aufschneider “, sagte Hermine schrill, und im Laufschritt machten sie sich auf zur Bibliothek. „Nur weil er gesagt hat, dass du dieses Jahr die beste Schülerin bist –“, meinte Cara trotzig. Verteidigung gegen die Dunklen Künste war sonst eines ihrer besten Schulfächer. Letztes Jahr bei Quirrell war sie die Klassenbeste gewesen. Doch in diesem Jahr lernten sie ja wirklich nur Schwachsinn! Die vier betraten die Bibliothek und wandten sich an Madam Pince, die Bibliothekarin. Sie zögerte ein wenig und prüfte die Unterschrift erst auf ihre Echtheit , bevor sie ihnen das Buch aushändigte. Hermine beschwerte sich darüber, dass sie die Unterschrift von Lockhart hatte abgeben müssen. „Ich würd es so gerne behalten“, hauchte sie. „Ach komm schon, wenn du den Gedichtewettbewerb gewinnst, bekommst du ohnehin ein Autogramm von ihm!“ , beruhigte sie Cara.

Fünf Minuten später verschanzten sich die vier wieder im kaputten Klo der Maulenden Myrte. Vorsichtig schlug Hermine das Buch auf. Auf einen Blick erkannten sie, weshalb das Buch in der Verbotenen Abteilung aufbewahrt wurde. Einige der Zaubertränke hatten derart gruselige Wirkungen, dass sie es sich lieber nicht ausmalten. Nur Cara war fasziniert davon. „Wow! Die sind echt spitze! Kann ich mir die abschrieben?!“ Hermine sah sie vorwurfsvoll an. „Nein! Natürlich nicht! Die sind gefährlich …“ Schnell blätterte sie weiter und stiess wenig später auf den gewünschten Trank. „Da ist es“, sagte Hermine und deutete auf die Überschrift Der Vielsaft-Trank. „Das ist der komplizierteste Trank, von dem ich je gehört hab“, sagte Hermine, während sie das Rezept überflogen. „Lass mal sehen“, sagte Cara und trat zu ihr hinüber, sodass sie das Rezept nicht mehr auf dem Kopf ansehen musste. „Florfliegen, Blutegel, Flussgras und Knöterich“, murmelte sie vor sich hin. „Das ist doch echt leicht!“ „Ja aber sieh mal: gemahlenes Horn eines Zweihorns – ich weiss nicht, wo wir das herkriegen sollen -, klein geschnittene Haut einer Baumschlange – auch das finden wir nicht so schnell – und natürlich ein Stück von demjenigen, in den wir uns verwandeln wollen“, wandte Hermine skeptisch ein. „Wie bitte?“, sagte Ron schockiert, „was meinst du damit, ein Stück von dem, in den wir uns verwandeln? Ich trinke nichts mit Crabbes Zehennägeln drin! “ „Das ist jetzt noch nicht das Problem, Ronald“, beruhigte ihn Cara. „Aber ist euch klar, wieviel wir stehlen müssen?“, warf Harry ein, „Das Zeug gibt’s bestimmt nicht im Schülerschrank! Sollen wir bei Snape einbrechen und seine privaten Vorräte klauen?“ Cara sah zu ihm auf. „Warum nicht?“, sagte sie und zuckte mit den Schultern. Hermine grinste, als führte sie etwas im Schilde. „Ja, warum nicht?! Ich weiss auch schon, wie wir das anstellen werden …“ Dabei sah sie Cara, Harry und Ron erwartungsvoll an. „Aber zurück zu den Zutaten …“ Sie wechselte rasch das Thema, um ihnen ihren Plan nicht erzählen zu müssen. „Sag mal, wie lange brauchen wir eigentlich dafür?“, fragte Harry. Hermine dachte nach. Dann sagte sie: „Na ja, ungefähr einen Monat.“ „Einen Monat?!“, frage Ron entsetzt. „Einen besseren Plan haben wir nicht!“, sagte Cara. Ron schüttelte den Kopf und brummte: „Also echt Harry, es wäre alles viel leichter, wenn du Malfoy morgen einfach vom Besen hauen könntest!“

Am Samstagmorgen vor dem Spiel verliessen Cara und Hermine gemeinsam die Grosse Halle. Draco Malfoy kam ihnen in seinem Quidditchumhang entgegen und grinste frech. Er kam auf die Mädchen zu und sprach Cara an. Doch sie wandte sich bloss entnervt ab und ging an ihm vorbei. Auch Hermine sah ihn verächtlich an und rempelte ihn beim Vorbeigehen sogar an. Sein Grinsen erstarb, als er ihnen hinterherblickte. Zabini trat hinter ihn und legte seinem Freund eine Hand auf die Schulter. „Na, kein Glück bei den Mädels?“, fragte er und lachte. Draco drehte sich abrupt um und fuhr ihn an: „Ach, sei still, Zabini!“ Er wollte gerade gehen, als jemand hinter ihm seinen Namen rief. „Draco!“ Es war Cara, die zurück ins Schloss gelaufen kam. Sie druckste herum und traute sich nicht, ihm in die Augen zu sehen. „Ich wollte dir nur ... viel Glück wünschen, für nachher ...“ Sofort hatte Draco wieder ein Lächeln auf den Lippen. Cara lief rot an und wandte sich um, sodass die Jungen es nicht sahen. Dann lief sie durch das Schlossportal hinaus. „Danke!“, rief ihr Draco nach. „Sympathisches Mädchen“, stellte Zabini fest und ging dann zusammen mit Draco hinüber zum Quidditchfeld.

Die Tribünen waren voll besetzt. Wie immer sass Cara bei ihren Freunden. Cedric und seine Kumpels hatten es sich einen Turm weiter bequem gemacht. Sie konnte zu ihnen hinüber sehen und bemerkte, dass Jordan und ihr Bruder andauernd in die Luft zeigten, dorthin wo Angelina Johnson noch vor wenigen Sekunden geschwebt hatte . Auch Gwendolyn Thomas war unter den Schülern auf der Tribüne , wo auch Cara sass. Sie sah immer wieder hinüber zu Ced. Anscheinend hatte er tatsächlich mit ihr Schluss gemacht. Das Spiel war schon einige Minuten in Gange, als Hermine an Caras Umhang zupfte und auf Harry deutete. Ein Klatscher jagte ihm wie besessen nach. Fred und George taten ihr Bestes um ihn Harry vom Leib zu halten, doch er war nicht zu bändigen. Nun begann es auch noch zu regnen, was die ganze Sache noch schlimmer machte . Plötzlich tauchte der Schnatz vor Harry auf. Immer noch damit bemüht, dem Klatscher auszuweichen, flog er ihm nach. Auch Malfoy hatte ihn nun entdeck t und raste neben Harry her. Nun musste auch Draco dem Klatscher ausweichen. Cara sah besorgt durch ihr Fernglas. Sie machte sich nicht nur Sorgen um Draco, sondern auch um Harry. In letzter Zeit, schien sie ihn besonders gern bekommen zu haben. Sie schweifte mit ihren Gedanken ab. Harry war echt toll. Das musste sie zugeben. Vor allem war er ein super Quidditchspieler! Wie er das mit dem Klatscher meisterte ... Moment, stopp! Nun mal langsam ... Wen mochte sie denn jetzt lieber, Draco oder Harry? Irgendwie hatte Cara ein ziemliches Chaos in ihrer Gefühlswelt ... Also wenn es nach Hermine gegangen wäre, hätte sie sich schon längst für Harry entschieden. Doch es richtete sich eben nicht alles nach ihr. Aber im Moment wünschte sich Cara nichts mehr, als dass Hermine ihr diese Entscheidung abnehmen konnte. Warum fragte sie sich das gerade jetzt?! Ach ja, das Spiel. Gryffindor gegen Slytherin, Harry gegen Draco. Und für wen sollte sie jetzt die Daumen drücken? Hermines Schrei riss sie aus ihren Gedanken. Der Klatscher hatte Harry getroffen, der sich nun mit schmerzverzehrtem Gesicht auf dem Besen festklammerte. Doch er flog immer noch weiter, doch wenig später stürzte er und blieb am Boden liegen. Er hielt etwas in der Hand – ohne Zweifel den Schnatz. Die Zuschauer johlten und Lee Jordans Stimme aus den Lautsprechern verkündete, dass Gryffindor gewonnen hatte. Doch Cara, Hermine und Ron war es nicht zum Feiern zumute, denn Harry lag mittlerweile bewusstlos auf dem Spielfeld. Lockhart bahnte sich seinen Weg zu ihm und bemühte sich ihn zu stützen. „Oh nein, nicht der “, meinte Cara. „Schnell, wir müssen Harry von Lockhart befreien!“, rief Ron und stürmte los. Die Mädchen folgten ihm.

Die drei hatten die grösste Mühe, sich durch die Schülerscharen durchzukämpfen. Bis sie unten ankamen, waren ihre schlimmsten Befürchtungen bereits eingetroffen. Professor Lockhart hatte versucht, Harry's gebrochenen Arm zu heilen, doch das war nach hinten losgegangen. Harry's Arm sah aus, als wäre er aus Gummi. Wieder wollte Colin Creevey unbedingt ein Foto machen, woraufhin Cara ihn sanft hinüber zu Fred und George bugsierte, die sich um ihn kümmerten. Zurück bei Lockhart, kniete sie sich ebenfalls nieder um Harry zu helfen. „Tja“, sagte Lockhart gerade. „Tja. Nun, das kann schon mal passieren. Entscheidend ist doch, dass die Knochen nicht mehr gebrochen sind. Mr. Weasley, Mrs. Granger und Mrs. Diggory werden sie bestimmt gleich in den Krankenflügel bringen, nicht wahr?“ Er grinste die drei an. Hermine lächelte verträumt zurück, doch Cara warf ihn einen bösen Blick zu. Als sie Harry stützten, bemerkten sie, dass sich sein Arm tatsächlich anfühlte, als wäre er aus Gummi. Lockhart hatte Harrys Knochen nicht repariert – er hatte sie zum Verschwinden gebracht!

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@ Janny: Vielen Dank für den Comment! Hat mich riesig gefreut!! =D

@Miss Malfoy: Danke auch dir vielmals! =) Ich bin mir noch nicht ganz sicher, aber ich tendiere eher dazu, dass ich mich ans Buch halten werde ... Ich hoff du bist dann nicht allzu enttäuscht!! =S


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung