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Another Charming Story - Book II - Schneckenplage

von Madam Malkin

An einem kalten Morgen machten sich Hermine, Cara und Ron auf zum Quidditchfeld. Sie wussten, dass Harry heute mit der Mannschaft trainierte und sie wollten zusehen. Also schnappten sie sich einige Brote vom Frühstücksbuffet und setzten sich zu Colin Creevey auf die Tribüne, der schon wieder fleissig Bilder von Harry knipste. Sie hatten dem neuen Trainingsprogramm schon einige Minuten zugeschaut, als mehrere Gestalten in grünen Umhängen und mit Besen in den Händen auf das Spielfeld schritten. „Das sind die Slytherins!“, rief Ron. „Was haben die hier zu suchen? Ich dachte die Gryffindors haben heute das Feld für sich“, sagte Cara verwundert . „Das hätten sie eigentlich auch. McGonagall hat es uns ja sogar bestätigt“, erklärte Hermine. Sie sahen, wie Marcus Flint, der Captain der Slytherins, Wood einen Zettel unter die Nase hielt. „Vermutlich haben sie eine Sondergenehmigung …“, meinte Ron. „Sowas gibt’s doch gar nicht!“, warf Cara ein. „Ich glaube sie streiten sich. Kommt, wir gehen runter!“, schlug Hermine vor. Als sie auf die Mannschaften zugingen, bemerkte Ron: „Die haben neue Besen!“ „Tatsächlich …“, meinte Cara. „Und ist das nicht Malfoy?!“, fragte Hermine, als sie näher kamen. Und sie behielt Recht. „Was ist los?“, fragte Ron Harry, „warum spielt ihr nicht? Und was macht der hier?“ Malfoy warf sich gerade demonstrativ den Quidditch-Umhang der Slytherins über und beantwortete Rons Frage: „Ich bin der neue Sucher der Slytherins, Weasley. Wir sind gerade dabei, die Besen zu bewundern, die mein Vater unserer Mannschaft geschenkt hat.“ Ron und Cara brachten den Mund vor Staunen fast nicht mehr zu. „Gut, nicht wahr? Aber vielleicht schaffen es die Gryffindors ja, ein wenig Gold aufzutreiben und sich ebenfalls neue Besen zuzulegen. Ihr könnt eure Sauberwisch Fünf verscheuern, vielleicht hat ein Museum Interesse daran.“ Die Slytherins brachen in johlendes Gelächter aus. „Zumindest muss sich keiner in die Mannschaft einkaufen“, sagte Hermine mit schneidender Stimme. „Die sind nämlich wegen ihres Könnens reingekommen.“ Malfoys Gesicht begann zu flackern. „Keiner hat nach deiner Meinung gefragt, Schlammblut!“, schnauzte er. Cara kochte vor Wut. „Wie kannst du es wagen!“, rief sie aufgebracht. „Was geht dich das an?!“, blaffte Malfoy sie an. Fred schob sie zur Seite und baute sich vor Malfoy auf. Auch George war drauf und dran Malfoy an die Gurgel zu gehen. „Dafür wirst du bezahlen!“, schrie Ron und richtete wutentbrannt den Zauberstab auf sein Gesicht. „Schluck Schnecken!“ Ein lauter Knall hallte im Stadion wieder, ein grüner Lichtstrahl schoss aus dem falschen Ende von Rons Zauberstab und schleuderte ihn in hohem Bogen rückwärts ins Gras. „Ron!“, kreischten Cara und Hermine gleichzeitig. „Alles in Ordnung?“, fragte Hermine und beugte sich über ihn. Ron wollte etwas sagen, doch anstelle von Worten kullerten ein Dutzend Schnecken aus seinem Mund und fielen in seinen Schoss. „Igitt“, sagte Cara und verzog das Gesicht. Die Slytherins hinter ihnen krümmten sich vor Lachen. „Wir schaffen ihn am Besten zu Hagrid, das ist am Nächsten“, meinte Harry und half Ron aufzustehen. Plötzlich kam Colin angerannt. „Was ist passiert, Harry? Was ist passiert?“ Cara zog ihn von Ron weg, ehe er ein Foto machen konnte. „Geh hoch ins Schloss! Das ist nichts für dich“, erklärte sie ihm und schubste ihn sachte in Richtung Ausgang. „Aber ich will doch bloss –“ „Du siehst Harry später noch genug!“, sagte sie energisch. „Okee.“ Enttäuscht trottete Colin davon. Cara grinste zufrieden. „Das ging ja schneller als ich dachte …“ „Du wärst eine tolle Mum!“, bemerkte Fred, der hinter ihr auftauchte. „Danke“, sagte sie und lächelte ihn an. „Die anderen warten auf dich. Los, geh mit!“ Sie nickte und lief zu ihren Freunden hinüber, die Ron stützten und ihn langsam hinüber zu Hagrids Hütte schleppten.

Bei Hagrid schaltete Cara ab. Ihre Freunde sprachen mit ihm über Lockhart, was sie ohnehin nicht interessierte. Sie sass auf einer Bank, hatte die Knie angewinkelt und starrte gedankenverloren aus dem Fenster, hinüber zum Quidditchfeld. Sie konnte nicht glauben, was Draco gesagt hatte. Und das zu ihrer besten Freundin! Nun schienen auch die anderen dieses Thema aufzugreifen und Cara wandte sich ihnen zu. „Wen wollte er eigentlich mit diesem Fluch belegen?“, fragte Hagrid gerade. „Malfoy hat Hermine beschimpft – muss wirklich schlimm gewesen sein, denn alle sind ausgerastet –“, meinte Harry. „Es war schlimm“, sagte Ron heiser. „Malfoy hat sie ‚Schlammblut‘ genannt, Hagrid.“ Er würgte eine neue Welle von Schnecken herauf und Cara verzog erneut angeekelt das Gesicht. „Das hat er nicht!“, knurrte Hagrid. „Hat er doch“, sagte Hermine, „aber ich weiss nicht, was es bedeutet …“ „Du weisst das nicht?! Das ist so ziemlich das Gemeinste, was ihm einfallen konnte“, keuchte Ron. „Ja, aber was bedeutet es?“, bohrte sie nach. Eine Weile schwiegen alle. Die Stimmung war bedrückt. „Schlammblut“, begann Cara, „ist ein wirklich schlimmes Schimpfwort für jemanden, der aus einer Muggelfamilie stammt – für jemanden mit Eltern, die keine Zauberer sind.“ Niedergeschlagen blickte sie zu Boden. Irgendwie kam es ihr vor, als hätte sie selbst Hermine so übel beschimpft. Immerhin war sie mit Draco befreundet und nun schämte sie sich schrecklich dafür. „Es gibt ein paar Zauberfamilien, wie die Malfoys, die glauben, sie wären besser als alle andern, weil sie das sind, was die Leute reinblütig nennen“, erklärte Ron und wieder flog eine einsame Schnecke aus seinem Mund in die Wanne, die Hagrid ihm gereicht hatte. „Aber wir wissen ja, dass es überhaupt keinen Unterschied macht. Seht euch Neville an – er ist reinblütig und kann kaum einen Kessel richtig herum aufstellen.“ „Und einen Zauber, den unsere Hermine nicht schafft, den müssen sie erst noch erfinden“, sagte Hagrid stolz, worauf Hermines Gesicht rot anlief. „Abscheulich, jemanden so zu nennen“, meinte Ron und wischte sich die Stirn ab. Cara war schlecht - nicht nur wegen den Schnecken. Sie beschäftigte viel mehr die Tatsache, dass sie Draco nun endgültig abschreiben musste. Alle ihre Freunde waren verdammt wütend auf ihn und das sollte sie auch sein. Doch irgendwie wollte es ihr nicht gelingen. Trotz allem mochte sie ihn noch immer so wie zuvor.

Wenig später verabschiedeten sie sich von Hagrid und gingen hoch zum Schloss. In der Eingangshalle trafen sie auf Professor McGonagall, die Harry und Ron daran erinnerte, dass sie am Abend ihre Strafarbeiten verrichten mussten. Hermine hatte ihre Schliesslich habt ihr die Schulregeln gebrochen-Miene aufgesetzt. Doch Cara taten die beiden leid. „Macht euch nichts draus, wenigstens habt ihr es dann hinter euch!“, versuchte sie ihre Freunde aufzumuntern, während sie sich zum Mittagessen in die Grosse Halle begaben. „Na du hast gut reden … Du musst ja auch nicht zu Filch um Pokale zu polieren!“, meckerte Ron. „Oder noch schlimmer – zu Lockhart!“, meinte Harry. Cara grinste und setzte sich. Neben ihr sass Fred, der immer noch griesgrämig dreinblickte. „Ich würde ihn am liebsten in eine Steinsäule verwandeln und diese dann mit einem Hammer zertrümmern!“, sagte er zu George, der ihm gegenüber sass. „Um was geht’s?“, wollte Cara wissen. Auch Ron, Harry und Hermine sahen die beiden erwartungsvoll an. „Malfoy – sie ihn dir an, wie er einfältig da sitzt und sich von seinen Freunden in den Himmel heben lässt … Nur weil er jetzt in der Hausmannschaft ist!“, regte sich Fred weiter auf. Cara hatte das Thema schon fast verdrängt, doch nun begannen sie von neuem damit. Und damit kam auch die Übelkeit zurück. „Er ist es nicht wert, dass ihr euch so über ihn aufregt!“, meinte Cara. Sie erntete einen vorwurfsvollen Blick von Hermine, die neben ihr sass. „Das sagst gerade du“, flüsterte sie ihr zu. Cara stand auf und wollte gehen. „Wo willst du hin? Du hast ja noch gar nichts gegessen!“, meinte Harry. „Danke, mir ist der Appetit vergangen …“


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