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Another Charming Story - Book II - Unterwegs

von Madam Malkin

Im Zug herrschte allgemeines Chaos. Jeder drängte sich zu seinen Freunden durch, suchte sich einen freien Platz und verstaute seine Koffer im Abteil. Auch Cara lief umher und suchte nach ihren Freunden. Von Cedric hatte sie sich schon verabschiedet, seit der Zug losgefahren war. Mit Malkins auf dem Arm bahnte sie sich ihren Weg durch die Schülerscharen. In einem Abteil sassen Susan, Hannah und noch ein paar andere Mädchen der Hufflepuffs. Sie winkte ihnen freundlich zu, ehe sie weiterging. Etwa in der Mitte des Zuges traf sie auf die Dame mit den Süssigkeiten. Um sie herum drängten sich die meisten Schüler. Nur mir Mühe kam sie an ihnen vorbei. Unter ihnen erkannte sie auch Neville, der sie freundlich grüsste. Doch sie suchte eigentlich nach Harry, Ron und Hermine, die einfach nirgends aufzufinden waren. „Cara!“, hörte sie schliesslich eine Stimme hinter ihr. Fred Weasley streckte seinen Kopf aus einem der Abteile. Sie hoffte, dass sie bei ihnen auf ihre Freunde treffen würde. Also betrat sie das Abteil. Doch da sassen bloss Fred, George, Wood und Lee Jordan. Sie grüsste alle vier und fragte dann: „Habt ihr Ron, Harry oder Hermine irgendwo gesehen?“ „Die Jungs haben wir schon seit King's Cross nicht mehr zu Gesicht bekommen. Hermine ist los um sie zu suchen“, erklärte George. Cara nickte. „Na dann, mach ich mich auch wieder auf den Weg. Die müssen doch irgendwo stecken ...“ Nach weiteren fünf Minuten der erfolglosen Suche, begegnete sie einem weiteren bekannten Gesicht. Flankiert von seinen Lakaien, kam ihr Draco Malfoy entgegen. Ihr Herz begann schneller zu schlagen. „Hallo Draco“, sagte sie freundlich. „Diggory ...“, gab er trocken zurück. „Auf der Suche nach jemand bestimmtem?“ Crabbe und Goyle grinsten sie doof an. „Ja, ich such meine Freunde.“ „Du meinst Weasleby, Potter und Granger?“, fragte er abschätzig. „Die beiden Doofmänner hab ich zum Glück noch nicht zu Gesicht bekommen. Granger sucht auch schon nach ihnen. Mit ihrer Fragerei geht sie allen tierisch auf die Nerven! Du findest sie besser schnell, bevor man sie aus dem Zug wirft ...“ Angewidert drängte sich Cara an ihnen vorbei, ohne Draco eines weiteren Blickes zu würdigen. Dieser drehte sich um und rief ihr nach: „Hab ich schon erwähnt, dass ich jetzt in der Hausmannschaft spiele?!“ Doch Cara überhörte seine Worte. Sie hatte die Nase voll von ihm.

Wenige Minuten später stiess sie auf Hermine. Diese lehnte sich an eine Abteiltür und blickte verzweifelt zum Fenster hinaus. Cara rief ihren Namen, worauf sie sich freudig zu ihr umdrehte. „Endlich! Wenigstens du!“ Hermine umarmte sie stürmisch und berichtete ihr, dass sie seit einer halben Stunde nach ihr, Harry und Ron suchte. „Hast du sie gesehen?“, fragte sie erwartungsvoll. „Nein, leider nicht. Ich bin auch schon seit einer halben Ewigkeit auf der Suche nach ihnen.“ Hermine seufzte und schüttelte gestresst den Kopf. „Was haben sie denn jetzt wieder angestellt?!“ Die Mädchen gingen zurück zu ihrem Abteil, während sie sich weiterhin um ihre Freunde sorgten. Sie setzten sich ans Fenster. „Ich möchte zu gerne wissen, wo sie stecken“, meinte Cara. Nach einer Weile tauchten die Zwillinge auf. „Na, habt ihr sie gefunden?“, fragte Fred und setzte sich neben Cara hin. Beide Mädchen schüttelten den Kopf. „Nein. Sie sind unauffindbar!“, erklärte Hermine. „Ich könnte wetten, sie haben wieder Mist gebaut“, stellte Cara fest. „Und ich könnte wetten, ich habe vorhin Dads Wagen vorbeifliegen sehen!“, spottete George. „Den Wagen? Wie geht denn das?“, fragte Hermine neugierig. Fred und George erklärten ihnen, dass ihr Vater ab und zu Muggeldinge verhexte. So auch das Auto, welches er zum Fliegen brachte. „Der Wagen ist himmelblaub, also nicht schwer zu übersehen!“, meinte Fred. In dem Moment, sah Cara aus dem Fenster. „So wie dieser Punkt da oben am Himmel?!“ Fred und George sprangen auf und stürzten ans Fenster. „Bei Merlins Bart! Das ist tatsächlich Dads Wagen!“, rief George entsetzt. „Warum um alles in der Welt nehmen sie nicht den Zug, wie alle anderen auch?!“, fragte Fred. „Potter hat wohl noch nicht genug Aufmerksamkeit, was?!“, ertönte eine Stimme hinter ihnen. Malfoy stand im Türrahmen und grinste sie an. Hinter ihm standen Crabbe und Goyle. Fred drehte sich ruckartig um. „Verzieh dich, Malfoy!“ Auch George sah ihn missbilligend an. „Der rennt doch gleich zu Snape, wenn wir ankommen! Dann fliegen Ron und Harry raus“, flüsterte er seinem Bruder zu. „Du hast recht!“, meinte Fred, ohne seinen Blick von Malfoy abzuwenden. „Bereit Fred?!“ „Bereit George!“, riefen sie und stürzten sich auf den verdutzt dreinschauenden Malfoy. Die Zwillinge packten ihn an den Armen und zerrten ihn hinaus. Er schrie wie am Spiess und fuchtelte wild um sich. Crabbe und Goyle standen hilflos daneben und sahen ihrem Freund nach, der von Fred und George den Gang hinuntergezerrt wurde. Cara und Hermine liefen zur Tür und blickten ihnen ebenfalls hinterher. „Tut doch was, ihr Idioten“, schrie Malfoy seine Lakaien an. „Lasst mich los! Euch wird das Lachen schon noch vergehen! Wenn das mein Vater erfährt!“, protestierte er weiter während Fred und George ihn grinsend weiterzogen. „Ganz ruhig, Kleiner. Keiner wird dir ein Haar krümmen“, spottete Fred. „Ja, das ist gar nicht möglich, mit dem vielen Gel in seinen Haaren!“ Sie bogen in das Abteil ein, indem ihre Freunde sassen. Das Letzte was Cara und Hermine hörten, waren die Lacher der Jungen und Malfoys Geschrei.

Nach diesem Vorfall setzten sich die Mädchen wieder ans Fenster um nach ihren Freunden Ausschau zu halten. Besorgt sahen sie zum Fenster hinaus. „Wenn das nur gut geht ...“ Den Rest der Fahrt verbrachten sie damit sich über Harry, Ron und Malfoy aufzuregen. „Was ist, wenn Malfoy Recht hatte und sie wirklich nur Aufmerksamkeit wollen?“, fragte Cara. „Nein, das glaub ich nicht. Bei Ron bin ich mir nicht ganz sicher, aber Harry ist zu pflichtbewusst, als dass er bei so einem Schwachsinn mitmachen würde“, meinte Hermine. „Ja, das ist wahr. Harry ist viel erwachsener. Und er weiss was sich gehört. Ausserdem hat er das ja gar nicht nötig! Er ist auch so schon ein Star!“, schwärmte Cara. Hermine grinste sie an.
„Das hört sich ja fast so an, als hättest du es dir nochmals überlegt.“
„Was überlegt?!“
„Na, das mit Harry. Weisst du nicht mehr, mein Vorschlag vor den Ferien? Du und Harry?!“ Verlegen sah Cara zu Boden. „Naja, könnte schon sein. Er ist super nett und echt süss ... manchmal. Aber ich weiss nicht recht ...“ „Ach komm schon! Harry würde viel besser zu dir passen als Malfoy!“ „Aber ich mag irgendwie beide ... Draco ist gar nicht so übel, wenn man ihn erst besser kennt.“ Hermine zuckte mit den Schultern. „Kann schon sein. Aber ich finde, dass Harry auf jeden Fall die bessere Partie ist!“ Eine Stimme ertönte aus den Lautsprechern: „In fünf Minuten kommen wir in Hogwarts an. Bitte lassen Sie ihr Gepäck im Zug, es wird für Sie zur Schule gebracht.“

Die Grosse Halle war wie immer festlich geschmückt. Kerzen schwebten über den Tischen, es war gedeckt und die Schüler lauschten gespannt Professor McGonagalls Worten. Die Zeremonie hatte begonnen und der Sprechende Hut begann, die Erstklässler in ihre Häuser einzuteilen. Cara sass neben ihrem Bruder. Dieser regte sich gerade fürchterlich darüber auf, dass doch tatsächlich Gilderoy Lockhart am Lehrertisch sass. „Wie kann man einen solchen Hochstapler an einer Schule unterrichten lassen?! Dieser Stümper kann doch weder zaubern, noch irgendwelchen Kindern was beibringen!“ Cara schmunzelte und wandte sich wieder McGonagall zu, die gerade Ginny Weasley aufgerufen hatte. Zu ihrer Freude wurde ihre Freundin nach Gryffindor eingeteilt. Sie sah zu dem Tisch hinüber, wo sich Fred, George, Hermine und all die anderen riesig freuten. Fred erwiderte ihren Blick und zwinkerte ihr zu. Von Ron und Harry fehlte weiterhin jede Spur. Cara sah hinüber zum Tisch der Slytherins. Malfoy, der mürrisch dreinblickte, sass ungefähr auf gleicher Höhe wie sie und verbarg sein Gesicht hinter seinem Ärmel. Als er aufsah erkannte Cara das geschwollene, blaue Auge, welches ihm wohl Fred oder George verpasst haben mussten. Dann begann das Festessen. Für einen Moment vergass sie die Sorge um Harry und Ron und genoss die vielen Köstlichkeiten. Doch als sie in ihre Gemeinschaftsräume geführt wurden, studierte Cara wieder daran herum. Cedric und sie folgten der Menge am Ende. Da ihr Bruder nun Vertrauensschüler war, musste er den Schluss machen. Er bemerkte, dass Cara nervös auf ihren Fingernägeln herumbiss. „Was ist denn los mit dir?“, fragte er. „Harry und Ron sind nicht hier. Wenn ihnen was zugestossen ist ...“, seufzte sie.
„Soll ich nachher schnell rüber zu den Gryffindors um zu fragen, wo sie sind?“
„Ich bezweifele zwar, dass die mehr wissen, aber ein Versuch ist es wert ...“
Als sie im Gemeinschaftsraum ankamen, schickte Cedric seine Schwester nach oben in den Schlafsaal und verliess selbst den Raum, um nach Harry und Ron zu sehen.
Cara lag bereits in ihrem Bett, als es an der Tür klopfte. „Cara, bist du noch wach?!“, sagte eine leise Stimme draussen auf dem Flur. Sie stand auf und zog sich ihren Morgenmantel über. Dann öffnete sie. Cedric stand vor ihr und bedeutete ihr, sie solle mit nach unten kommen. „Also, sie sind da. Es geht ihnen gut, zu gut sogar! Die Gryffindors feiern sogar ihre tolle Leistung. Wusstest du, dass sie mit einem fliegenden Wagen nach Hogwarts gekommen sind?!“, erzählte Cedric. Sie nickte. „Ja, wir haben sie gesehen. Es ist Arthurs Wagen. Er hat ihn verzaubert, sodass er fliegen kann! Ist das nicht toll?“ „Sehr toll, ja. Geh jetzt wieder ins Bett. Es ist schon spät“, meinte Cedric, drückte ihr einen Kuss auf die Wange und ging dann hinüber zur Treppe. „Gute Nacht“, sagte er und stieg hinauf zu den Schlafsälen. Auch Cara machte sich auf den Weg ins Bett. Jetzt konnte sie beruhigt einschlafen.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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