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Fanfiction

Der Tod ist erst der Anfang - complicated friendships

von Ginny:)<3

Elizabeth stand wie angewurzelt da und beobachtete die Person in schwarz, die sich mit schnellen Schritten auf sie zubewegte. Ihre Hände zitterten vor Kälte und der schmerzende Wind peitschte ihr ins Gesicht. Elizabeth schaute dem jungen Mann direkt ins Geischt, als dieser sich vor ihr behauptete und sich wie ein angemessener Gentleman präsentierte.
"Mrs. Cornwall, darf ich Sie begleiten?"
Zuerst hatte sie nicht realisiert, dass sie angesprochen worden war, zu dem noch äußerst höflich, was sehr selten bei diesem 'Clan' von egoistischen Slytherins war. Jedoch hatte sie durch eine strenge Erziehung von ihrem Vater gelernt, dass man sich einem ehrwürdigen Mann niemals verweigern sollte. Sie setzte ein perfekt gespieltes Lächeln auf und nahm höflich seinen Arm. Und mit derselben Höflichkeit, die er Elizabeth entgegen brachte, verhielt sie sich ihm gegenüber.
"Natürlich, Mr.Malfoy."
Warum sie gerade ein Malfoy, einer der reichsten und angesehensten Reinblüterfamilien Englands, bat ihn zu begleiten, konnte sie sich nicht erklären. Vielleicht hatte Tom etwas mit diesem merkwürdigen Umstand zu tun?
"Sie haben eine wundervolle Stimme, Elizabeth."
"Ehm.. dankeschön Mr.Malfoy." Sie liefen einen schmalen Weg, dicht bedeckt vom Schnee entlang, der durch einige Straßenlaternen beleuchtet wurde.
"Lassen wir doch die Förmlichkeiten, mein Name ist Abraxas."
"Oh.. natürlich Abraxas."
"Ich meine, dass du noch nicht die neusten Umstände erfahren hast?"
"Was meinst du?" Nun wussste sie wirklich nicht, wovon er sprach.
"Ich möchte dir ja nicht die Überraschung vermießen, liebe Elizabeth."
Sie waren schon auf der Brücke, die direkt in den Innenhof Hogwarts führte.
"Ich verstehe nicht. Was für eine Überraschung?"
Sie sah ihn skeptisch an, als er dies bemerkte, schlich sich ein Lächeln um seine Lippen.
"Das wirst du noch früh genug erfahren, nun muss ich mich leider von der reizenden Dame verabschieden. Ich wünsche noch eine gute Nacht."
"Gute Nacht." Sie lächelte ihm höflich zu und ließ ihren Arm von seinem. Er verbeugte sich und ging auf die Kerker im unteren Stockwerk zu.
Immer noch ziemlich verwirrt von dieser ungeplanten Konversation blieb sie vor der riesigen Statue stehen, die den Eingang zum Ravenclawturm versperrte.
"Mit was beginnt Tag und was endet in Nacht?"
sprach die leicht genervte Stimme der weiblichen Statue.
"Der Buchstabe 'T'."
"Richtig" und eine knarrende Tür hinter der Staue öffnete sich und wies in den Gemeinschaftsraum von Ravenclaw. Auch wenn sie sich jetzt am liebsten mit einem guten Buch vor das schöne, warme Kaminfeuer auf die Ledercouch setzen würde, war sie todmüde und stieg direkt die Treppen in den Mädchenschlafsaal hoch.


Elizabeth öffnete die Holztür, in die das Initial '7' einkraviert worden war. Dahinter befanden sich drei weitere Türen, jeweils andere Schlafsäle. Die linke Tür und somit der Raum dahinter, teilten sich drei Mädchen, die sie nicht näher kannte. In der Mitte waren die vier Mädchen, die nach Elizabeths Meinung, ein sehr niedriges Niveau hatten und das rechte Zimmer bewohnte sie. Es war ein Doppelzimmer, das sich eigentlich mal sie und Myrte geteilt hatten, welches jetzt jedoch nur noch sie behauste. Direkt neben der Eingangstür war das große Badezimmer, das alle Siebtklässlerinnen benutzten.

Die besagte dritte Tür öffnete sie letztendlich und Elizabeth trat in das halbdunkle Zimmer. Nur ein einziger Lichtstrahl durchquerte den Raum, dieser kam von der Ecke rechts hinten. Elizabeth ging auf eben diese Lichquelle zu und blieb schließlich neben dem Bett ihrer ehemaligen Zimmergenossin stehen.
"Was..wer?" stammelte sie und blickte entsetzt auf die neue Schülerin, die auf ihrem Bett saß und ein Buch las, das sie mit ihrem Zauberstab erleuchtete. Als sie in das entsetzte Gesicht von Elizabeth aufsah und sie ihr Gestammel wahrnahm, schloss sie ihr Buch und erhellte das gesamte Zimmer durch einen Schwung ihres Zauberstabs.
"Elizabeth Cornwall, richtig?" sie setzte ein ehrliches Lächeln auf.
"Ehm..ja.. aber was tust du hier?"
"Ich habe dieses Zimmer zugeteilt bekommen, ich hoffe es stört dich nicht."
Langsam entspannte sich ihr Gesicht wieder und sie setzte sich gegenüber auf ihr Bett. Jeder verdiente doch wohl eine Chance..
"Nein, natürlich nicht. Aber ich kenne dich überhaupt nicht.."
"Ohh.. also meine Name ist Jane Cassandre Chevalier, wie du ja bestimmt schon vergangenen Abend gehört hast. Meine Familie hat aus geschäftlichen Gründen nun einen Zweitwohnsitz in Schottland und deswegen habe ich zugestimmt es meiner Familie gleichzutun und den Rest meiner Schulzeit in Hogwarts zuverbringen." Sie unterbrach, doch sie bemerkte Elizabeths interessierten Blick auf sich ruhen und sprach deswegen schnell weiter.
"Ja, meine Familie ist in Frankreich sehr angesehen. Ich weiß ja nicht, ob die Bräuche in England ebenso sind, aber in Frankreich haben Reinblüter einen sehr angesehen Rang in der Gesellschaft. Des Weiteren hat meine Familie darauf bestanden, dass ich mit nach England gehe, da ich meinen baldigen 'Verlobten' besser kennen lernen soll, da ich bis jetzt nur seinen Name kenne."
Sie verdrehte leicht die Augen und sprach 'Verlobten' mit einer Art Abscheu aus.
"Ja, unsere reinblütigen Gesellschaften haben eine beträchtliche Anerkennung in unserer Zauberergemeinschaft," sprach sie gespielt hochnäsig aus und fing an zu lachen. Jane Cassandre tat es ihr gleich.
"Wenn ich fragen darf, wer ist denn der Glückliche?"
"Ein gewisser Alaric Balck. Das einzigste, was ich über ihn weiß ist, dass er reinblütig, reich und.." sie verstummte als sie Elizabeths entsetzten Gesichtsausdruck sah.
"Elizabeth?"
"Ja entschuldige, Alaric Black meintest du?"
Elizabeth hatte Mitleid, zum einen weil er ein arroganter, kaltherziger Idiot war und zum anderen hatte er jede Nacht eine andere, die er flachlegte.
Ja sie musste sich eingestehen, am Aussehen konnte man vielleicht keinen einzigen Makel finden, doch der Charakter ließ deutlich zu wünschen übrig.
Irgendwann in der nächsten Zeit würde sie ebenfalls das gleiche Schicksal ereilen. Ein Brief von ihrem Vater würde ihr bestätigen, dass sie nun verlobt mit irgendeinem reichen, arroganten, treulosen Mann war.
"Ja, Alaric Black. Wieso?"
"Ich meine nur.. also.. er.."
"..ist ein arrogantes, reiches Arschloch..?!" beendete Jane den Satz von Elizabeth.
"Ja, das wären treffende Charaktereigenschaften von Black.."
"Gibt es noch etwas, was ich wissen sollte, bevor ich ihm morgen gegenüberstehe?"
"Ich habe eigentlich keinen Kontakt zu Black, nur an Anlässen der reinblütigen Gesellschaft. Aber.."
"..er legt jede Nacht eine andere flach?!" schon wieder beendete Jane Elizabeths Satz.
"Solche 'Männer' kenn ich nur zu gut. Auf Beauxbatons waren diese nicht anders.."
Auf 'Männer' legte sie eine verabscheuungswürdige Betonung, doch nachdem sie ihren Satz beendet hatte, fing sie lauthals an zu lachen. Elizabeth sah sie nur verständnislos an, eigentlich wäre dies doch eher ein Grund zum weinen. Jemanden zu heiraten, der von Treue wenig hielt, würde für jeden anderen ein Grund zum schreien und losheulen sein, aber die reinblütigen Mädchen hatten zu Beginn ihres Lebens von ihren Müttern die Aufgabe aufgetragen bekommen, sich ihrem zukünftigen Ehemann zu beugen.
Als Elizabeth so darüber nachdachte, stimmte sie letztendlich in das schallende Gelächter Janes ein.


Nachdem sich das Gelächter der beiden wieder gelegt hatte, zog Elizabeth ihr schwarzes Nachthemd an und legte sich in ihr Himmelbett. Jane tat es ihr gleich. Sie zogen die Vorhänge zu und dachten jeweils an den morgigen Tag. Ein Sonntag wäre doch der perfekte Tag, sich seinem Verlobten zu beugen oder Tom mal wieder herzallerliebst in die Arme zu schließen. Doch da ahnte Elizabeth noch nicht, dass der morgige Tag weitaus mehr für sie geplant hatte..


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