Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der Tod ist erst der Anfang - Weaknesses and strengths

von Ginny:)<3

-selena_riddle: Danke fürs großartige Beta lesen:) Ohne dich würde meine ff nur so in Rechtschreibfehlern untergehen;D

-Shadow: Danke für dein liebes Kommentar:) Mir gefällts jetzt auch besser, hab jetzt mehr Lust zu schreiben:)
Hoffe dir gefällt dieses Kapitel!



Elizabeth schmiegte sich schlafend in ihre weiche
Satinbettwäsche. Sie hatte einen traumlosen Schlaf, alles war einfach nur schwarz. Gelegentlich tauchten Bilder vor ihren geschlossenen Augen auf. Jedoch keine, die sie an die letzten Ereignisse erinnerten, sondern solche an die man sich gerne erinnerte. An ihre Mutter, als sie noch eine glückliche Familie waren, als sie noch gemeinsam mit ihrer besten Freundin Myrte durch die Gänge von Hogwarts streifte und an die vielen Abende, an der ihre Stimme in die dunkle Nacht aus dem kleinen Pub heraushallte.
Ihre Haare lagen in Locken über ihrem blassem Gesicht. Als sie die kalte Luft auf ihrem Gesicht spürte, schlug sie langsam die Augen auf und starrte an die Decke, die in dem Sonnenuntergang leicht rötlich schimmerte. Die Abenddämmerung hatte sie schon eingeholt und womöglich würde in der nächsten halben Stunde das Abendessen angerichtet sein. Obwohl sie in den letzten Tagen nicht viel gegessen hatte, hatte sie keinen besonders großen Appetit. Schweren Herzens schleppte sie sich aus ihrem warmen, kuscheligen Bett und schlüpfte in eine saubere schwarze Hose und eine weiße Bluse mit der dazugehörigen Ravenclawkrawatte.
Ihre dunkelroten lange Haare, die ihr wirr ins Gesicht fielen, band sie flüchtig zu einem Knoten zusammen.
Trotz der vergangen Ereignisse der letzten Tage hatte sich ihre Angst und Verzweiflung verflüchtig. Sie hatte sich nach dem Gespräch mit Myrte vorgenommen gegenüber ihren Peinigern keine Schwäche zu zeigen.
Ein letzter Blick in den Spiegel und sie machte sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.


Vor dem Kamin saßen Schüler der jüngeren jahrgänge und spielten eine Partie Zaubererschach. Währenddessen brüteten ihre Klassenkameraden an den Tischen über ihren Büchern. Elizabeth öffnete das Portraitloch und stieg hindurch, sie folgte der Wendeltreppe bis auf den dunklen Flur. Sie lief in Richtung große Halle, als sie von hinten eine laute, kräftige Stimme vernahm.


"Miss Cornwall! Miss Cornwall!" Elizabeth drehte sich in Richtung der lauten Stimme. Professor Dippet blieb wenige Schritte vor ihr stehen und richtete seine rundgläsige Brille auf seiner Nase zurecht. "Könnte ich Sie auf ein Gespräch in mein Büro bitten!" Er beäugte Elizabeth eindringlich.
"Natürlich, Sir."
Stumm folgte sie Professor Dippet in sein Büro.
Er deutete ihr sich zu setzen, während er sich ebenfalls in seinen alten Ohrensessel nieder ließ. Er nahm seine Brille ab und legte sie auf sein riesiges Pult, das übersäht von Pergamenten, Akten und alten Büchern war.
"Miss Cornwall," Er legte eine kleine Pause ein, schnaufte und legte seine Hände in seinen Schoß.
"Könnten Sie mir verraten wieso sie heute dem Unterricht ferngeblieben sind?"


Verdammt.
Sie hatte überhaupt nicht über den versäumten Unterricht nachgedacht. Wie auch?! Hatte sie nicht genug anderes um die Ohren. Aber sie konnte doch nicht dem Schulleiter den wahren Grund ihres Fernbleiben sagen.
"Sehen Sie Professor, ich wurde die Nacht zuvor von unserem lieben Schulsprecher missbraucht und bewusstlos zurückgelassen, danach wurde ich von einem mir Unbekannten in den Jungenschlafsaal der Slytherins verschleppt. Als ich dort aufwachte wurde ich von einer Meute wütender Jungs bedroht und gedemütigt. Daraufhin hatte ich das erste mal meine schwarzmagische Gabe gegenüber einem Schüler angewendet, der nun keine Seele mehr besitzt. Achja und habe ich Ihnen schon erzählt, dass ich unbefugt das Gemeinschaftsbad des Hauses Ravenclaw benutzt und dort ein unterhaltendes Gespräch mit meiner toten Freundin geführt habe?"
Ja, das würde doch jeder Schulleiter gerne hören!



"Miss Cornwall?" Seine kräftige und etwas unruhige Stimme durchschnitt ihre Gedanken. Sie räusperte sich und setzte sich aufrecht hin.
"Professor, Ich fühlte mich heute Morgen unwohl."
"Miss Cornwall, das kann ich ja gut verstehen. Doch Sie haben als Schülerin die Pflicht sich im Krankenflügel krank zu melden!" Er hatte einen ernsten Gesichtsausdruck aufgelegt und beäugte sie kritisch.
"Es tut mir leid, Sir."
"Nun gut. Ich hoffe Sie werden das nächste mal meiner Bitte nachgehen. Sie können gehen."
"Das werde ich selbstverständlich, Professor. Auf Wiedersehen."
Sie schloss die große Eichenholztür hinter sich und machte sich abermals auf den Weg zur großen Halle.


Diese war noch zum größten Teil verlassen, was nur zu ihrem Vorteil war. Sie setzte sich an den langen Ravenclawtisch. Elizabeth füllte ihr Glas mit kaltem Kürbissaft und trank einen großen Schluck aus diesem. In ungefähr fünf Minuten würden die Hauselfen das Abendessen auftischen, bis dahin würde sie sich mal Gedanken über ein passendes Kleid für den heutigen Abend machen. Denn heute müsste sie wohl oder übel ihre verpasste Arbeitsschicht von gestern nacholen müssen.


Gedankenverloren saß sie da und nippte ab und zu an ihrem Glas Kürbissaft, als ihr jemand sanft über ihre Schulter strich und sich dicht neben sie setzte. Aufschreckend wandte sie sich der Person um und ein Schauer kroch langsam und schmerzvoll ihren Rücken hinauf.
"Tom!" stieß sie aus und sah ihn entsetzt und ein wenig ängstlich an. Oder war es Wut?
"Ja, Elizabeth?" Tom setzte sein Lächeln auf, dass Lächeln das so viel ausdrückte wie "Du gehörst mir!" Er legte seine kalte Hand auf ihre. Ihr Körper spannte sich an, sie konnte sich nicht mehr bewegen, als hätte er ihr gerade einen Fluch auf den Hals gehetzt.
"Was willst du?" stotterte sie vor sich hin und entzog ihm ihre Hand. Doch er hielt sie fest, so fest das es ihr schon beinahe weh tat.
"Das du mir diese Frage immer wieder stellst, Elizabeth?"
"Ich werde nicht aufhören zu fragen, bis ich eine Antwort habe." zischte sie ihn an und versuchte wieder seine Hand abzuwimmeln, was ihr dieses mal gelang. Er beugte sich vor, legte seine Wange an ihr Gesicht, strich ihr mit seiner Hand durch die Haare und flüsterte ihr ins Ohr: "Dich!"
Tom setzte sich wieder aufrecht hin und nahm, so unverschämt wie er eben war, Elizabeths Glas und trank es in einem Zug aus.
"Wir sehen uns heute Abend, Elizabeth oder sollte ich Beth sagen?"
Was? Woher wusste er diesen Namen, es gab nur eine Person, die sie so genannt hatte und das war ihre Mutter gewesen.
"Woher?" Ihr blieb die Sprache weg.
"Woher ich diesen Namen habe? Elizabeth, es ist nicht schwer aus dem Namen Elizabeth, Beth zu schließen.
Ich freu mich auf dich, Schöne."
Er strich ihr noch einmal über die Wange und stand auf.


Elizabeth blieb verlassen zurück, wieder mit dem Gefühl der Schwäche und Hilfslosigkeit zurück.

Wie sie sich jetzt schon auf den bevorstehenden Abend freute..


-> Hoffe euch hat es gefallen, würde mich über Kommentare jeglicher Art freuen:)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Was mir von Anfang an an Harry Potter gefiel, war diese Mischung aus Fantasie und Realität.
Stephen Fry