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Fanfiction

Der Tod ist erst der Anfang - black gifts

von Ginny:)<3

Shadow: ich hab mal versucht mein kapitel länger und spannender zu schreiben.. hoffe es gefällt dir;)



Nun stand sie da, ohne Zauberstab alleine in einer Menschenmenge von Slytherins. Ihre Angst übermannte sie allmählich. Was sollte sie tun? Ihr Handgelenk wurde fest gepackt und gegen die Wand hinter ihr gepresst, ihre Augen folgten dieser und sie blickte schließlich in die kristallklaren Augen Lestranges.

Sein Zauberstab wanderte zu ihrer Schläfe und er drückte ihn ihr gewaltsam ins Fleisch. Ihre Augen verengten sich zu dünnen Schlitzen, ihre Lippen presste sie aufeinander. Sie spürte wie die Blicke der Slytherins auf ihr lagen und wie sich ein heißer Atem an ihrer Kehle breitmachte.
"Schon mal Bekanntschaft mit meinem Zauberstab gemacht?"
"Was interessiert mich dein blöder Zauberstab, Lestrange!?" zischte sie ihn an. Sie versuchte so gut es ging selbstbewusst zu klingen.
"Weil ich dir jetzt mit diesem Zauberstab Manieren beibringen werde."
Er drückte den Zauberstab nur noch fester an ihre Schläfe, was ihr einen leisen Schrei entlockte.
"Ich besitze, im Gegensatz zu dir, Manieren denn ich bin nicht diejenige, die andere ohne jeglichen Grund bedroht."
"Achja, und in unsere Gemächer einzudringen hälst für keinen Grund?"
"Ich sagte doch, ich weiß nicht, wie ich hier her gekommen bin!"
"Lügen gehört sich für eine junge Dame ebenfallls nicht. Aber ich vergaß, liebe Elizabeth, dass deine Mutter starb, bevor du dir die Spucke vom Kinn wischen konntest."

Und mit diesen Worten befeuchteten sich ihre Augen, ihre Hände fingen an zu zittern und am liebsten hätte sie ihm einen der drei verbotenen Flüche an den Hals gehext. Sie antwortete nicht auf diese verletztende Bemerkung, sie ignorierte sie und versuchte so stark zu bleiben wie es ging.
Er wollte gerade seinen Mund öffnen um sie wiedermals anzugreifen. Doch in dem Moment zitterte ihr ganzer Körper, so stark dass Lestrange zurück wich und von ihr ließ. Elizabeths Körper bebte und sie schrie mehrmals schrill auf, als würde sie sich unter unerträglichen Schmerzen winden. Ihre Augen wandten zu Lestrange, der sie fassungslos und mit angsterfülltem Gesicht musterte. Sie streckte ihren rechten Arm in Richtung Lestrange, ihre Augen färbten sich blutrot und ihre grüne Regenbogenhaut in ein unheilvolles Schwarz. Ihr rotes Haar flog durch einen straken Luftzug aus ihrem blassen Gesicht. Sie strahlte völlige Dunkelheit aus, als wäre sie die Dunkelheit selbst.

Tom stand mit erstaunten Gesichtszügen da und starrte auf Elizabeth. Nur zu gut konnte man sehen, wie es hinter seiner Stirn nur so ratterte. Er hatte noch nie von so einer Gabe gelesen oder gehört. Was für eine schwarzmagische Gabe war das? Es interessierte ihn, denn schließlich sollte niemand mächtiger sein als er.

Elizabeth ging auf Lestrange zu und packte in an der Kehle. Ihre kalte Hand schloss sich fest um sie. Er sah ihr direkt in die schwarzen, geweiten Augen, die nur so vor Hass blitzten.
Sein Atem verstummte, man konnte nur noch das schluchzen hören, wie er nach Luft rang. Immer noch den Blick auf Lestrange gerichtet, fingen ihre Augen seine in einen Bann und seine sonst so helle Regenbogenhaut nahm ebenfalls ein tiefes schwarz an.

Der Mangel an Sauerstoff und ihre Berührung ließ ihn in ein schwarzes, dunkles Loch fallen. Er spürte den kalten Boden des Kerkers unter seinen Knien auf die er gefallen war.

Nach wenigen Sekunden unterbrach sie ihre Berührung und blickte auf Arcturus, wie er da auf seinen Knien kauerte.
Das Blutrot in ihren Augen verblasste wieder und nahm das übliche weiß an. Ihre Regenbogenhaut färbte sich wieder leicht grün und die hasserfüllten Gesichtszüge waren wieder weich und sanft.

Der immer noch kauernde Arcutrus versuchte sich aus der Dunkelheit zu finden. Seine Regenbogenhaut hatte zwar wieder das helle blau angenommen, doch er fühlte sich so leer. Er blickte Elizabeth an und zu seinem Erstaunen verbeugte er sich vor ihr und sprach deutlich und mit Respekt in der Stimme: "Befehligt mich, Herrin!"
Elizabeth sah in eiskalt an, er hätte sie nicht provozieren sollen.
"Arcturus, bring mir meinen Zauberstab und dann verschwinde aus meinen Augen!"
Der eingeschücherte Lestrange verbeugte sich ein weiteres Mal, überreichte Elizabeth ihren Zauberstab und wandte sich von seiner Herrin ab.

Sie wehrte die Blicke der anderen Slytherins ab und verließ die kalten Kerkern. Immer noch quollen ihr Tränen aus den Augen, als sie schließlich ihr Schlafgemach erreichte.
Seit Myrtes Tod hatte sie ein eigenes Zimmer, das in den herrlichen Ravenclawfarben, lila und silber geschmückt war.
Sie zog den verschwitzten Umhang aus und nahm einen Bademantel, den sie sich umband und ihren Zauberstab.

Das Gemeinschaftsbad war für sie zwar nicht zugänglich, aber wer sollte es merken, geschweige denn erzählen.
Das heiße Wasser tat ihrem erschöpften Körper gut. Sie lehnte sich an eine der silbernen Statuen und schloss die Augen. Ihre Gedanken schweiften von den Geschehnissen ab, ein Lächeln machte sich breit als sie an ihre beste Freundin dachte.
Niemand wusste von ihrer Gabe, außer Myrte.
"Na, denkst du an mich?"
Ein schriller Schrei stoß Elizabeth aus, als sie Myrte sah, die direkt vor ihr im Wasser stand.
"Hast du mich erschreckt!"
"Du weißt schon, dass das Benutzen des Gemeinschaftsbads gegen die Regeln verstößt?!"
"Sind Regeln nicht zum brechen da?"
Nachdem sie bemerkt hatte, was sie gerade gesagt hatte, konnte sie ihr Lachen nicht mehr zurückhalten. Das war sie, Elizabeth die lachte und glücklich ist, nicht diejenige die sich in ein Monster verwandelt. Aber wer war hier eigentlich das Monster? Sie musste Myrte einfach davon erzählen. Niemand wusste es bisher von ihrer Gabe - außer ihre Mutter und ihr Vater. Doch als Elizabeths Mutter starb wurde dieses Thema nie wieder besprochen.


Elizabeth drückte ihre roten Haare unter Wasser, als sie wieder an die Luft kam, fielen ihr die nassen Haarstränen ins Gesicht und Tropfen liefen ihr über die Wange bis hin zu ihren nackten Schultern. Nun schimmerte ihr sonst so hellrotes Haar in einem dunkelrot. Sie sah einfach wunderschön aus, wie ein Engel, der durch die Wolken schwebte und ab und zu auftauchte.

Sie sprach einfach los, nicht achtend auf Myrte, die ihr jedoch aufrichtig zuhörte. Ihre Vergangeheit floss in Worten nur so aus ihr raus, als würde sie ein Buch schreiben oder es einfach in ihren Gedanken durchspielen.

"Beinahe neun Jahre war es schon her, als das Schicksal mir meine liebe Mutter nahm. Sie mir regelrecht raubte und somit ein Teil meines Herzens für immer zerbrach.

Eine geschlagene Stunde kauerte ich mich wartend vor dem großen Kamin in unserem kleinsten Wohnzimmer. Unser damaliger Leibarzt und Vater waren im angrenzenden Salon und sprachen höchstwahrscheinlich über die schwere Krankheit,an der meine Mutter litt. Ich habe nie verstanden warum sie mich ausgeschlossen hatten, ja ich war noch ein Kind, aber sie war doch meine Mutter, meine geliebte Mutter.
Langsam stand ich auf und schlich leisen Fußes auf eine geschlossene Tür am Ende des langen Korridors zu. Ich öffnete sie fast lautlos und trat in den dunklen Raum, der nur durch ein paar Kerzen erhellt wurde. In der Mitte des Raumes stand ein großes Krankenbett, in der eine blasse Gestalt lag. Ich sah auf meine kranke Mutter hinab, ihr Gesicht war wie ineinander zerfallen, die langen Jahre in Krankheit hatten sie seelisch und äußerlich zerstört. Aus der einst so wunderschönen und lebensfrohen Frau war eine zerbrechliche, krankheitsgeprägte Frau geworden, die dem Tode nahe war. Ich ließ mich neben ihr auf dem Bett nieder und nahm ihre eiskalte Hand in meine. Ihr Kopf drehte sich zu mir um und ein Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. "Mutter." Ich konnte nicht verhindern, dass mir große Tränen die Wange runterliefen. Meine Mutter sah mir immer noch in meine Augen und drückte meine Hand fester denn je. "Liebste Beth, du musst mir jetzt gut zu hören!" Ich wischte mir mit einer schnellen Handbewegung meine Tränen weg. "Ja, Mutter."
"Liebste Tochter, es gibt da etwas, das ich und dein Vater dir verschwiegen haben. Du bist kein gewöhnliches Mädchen, Elizabeth. Am Tage deiner Geburt wurdest zu dem was du heute bist, eine Konfessor."
Sie unterbrach kurz, um die richtigen Worte zu finden und tief Luft zu holen. Sie wurde immer schwächer, ihr Atem lauter und schneller.
"Eine Konfessor?" Ich verstand nicht, was sollte das sein?
"Liebling, eine Konfessor hat die dunkle Gabe, Menschen ihren Willen zu nehmen. Ihn ihnen zu rauben, so dass man selbst der alleinige Gebieter über diesen Menschen und dessen Seele ist."
Sie stockte wieder ihre Erzählung und sah mich eindrigend an. "Verstehst du das, Beth? Du musst das verstehen, es ist eine uralte schwarzmagische Gabe, die nur wenigen auferlegt ist."
"Aber wie setzt man die Wirkung frei? Ich meine, wie setzt man die Gabe ein?"
"Liebe, Elizabeth. Die Liebe!"
"Liebe?" Mutter sah mir liebevoll in meine Augen. Durch die Krankheit hatte ich nur selten die Erlaubnis meine Mutter zu besuchen und jedesmal sah sie mich mit diesem liebevollen und fürsorglichen Blick an.
"Als ich deinen Vater traf, meinen geliebten Ehemann, war es Liebe Elizabeth daran besteht kein Zweifel. Die Kraft einer Konfessor wird durch Liebe freigesetzt, durch eine bloße Berührung, in der man sich seinen Gefühlen hingibt, entfesselt man ob willentlich oder unwillentlich diese Macht.
Auch wenn ich deines Vaters Seele zerstörte, seine Liebe zu mir existierte schon davor."
Sie nahm jetzt meine beiden Hände in ihre und schaute mich eindringlich an.
"Elizabeth Cornwall, du bist ein kluges Mädchen und ich bin mir sicher irgendwann wirst du eine attraktive, junge Frau sein, die einen guten Ehemann heiratet.
Liebes, ich möchte dir jedoch nahe legen, erzähl niemanden von deiner Gabe, gebrauche sie nicht willentlich. Ich möchte sie dir nicht vorenthalten, sonst hätte ich dir nicht von der Gabe der Konfessoren erzählt. Mir liegt es nur am Herzen, dass niemand meine geliebte Tochter zu seinem Nutzen missbraucht. Du bist etwas besonderes, Beth. Ich liebe dich."

Sie ließ meine Hände los, lächelte mich noch ein letztes mal an und schloss ihre Augen. Unwissend dass sie sie nie wieder öffnen würde."

Sie unterbrach ihre fließende Erzählung, stieg aus dem mittlerweile kalten Badewasser und wickelte sich in ihren weichen Morgenmantel.

"Heute war der erste Tag in meinem Leben an dem ich meine Gabe anwendete. Das erste mal, dass ich einem Menschen die Seele raubte."
"Ich.. wer war es, Elizabeth?"
"Lestrange, Arcturus Lestrange."
"Aber ich dachte die Kraft einer Konfessor wird durch Liebe freigesetzt. Warum Lestrange?"
"Er hatte meine Mutter beschimpft, durch diese schmerzende Erinnerung diente die Liebe zu meiner Mutter als Auslöser meiner Kraft."
"Elizabeth, das Geschehene kann man nicht rückgängig machen, versuche es zu verstehen." Sie schwebte direkt vor Elizabeth und lächelte sie gutmütig an. "Beth, Ich verspreche dir, dass ich immer für dich da bin. Denn immerhin sind wir ja beste Freundinnen." Nach einem kurzen Moment, wandte Myrte sich von Elizabeth ab. "Du hast noch Zeit bis zum Abendessen, geh und ruhe dich noch ein wenig aus.

Myrte warf Elizabeth noch ein leichtes Lächeln zu, bevor sie durch die steinerne Wand des Gemeinschaftsbades schwebte.


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