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Fanfiction

Der Tod ist erst der Anfang - I don't know!

von Ginny:)<3

Zusammengekauert lag sie auf dem kalten Fußboden der Bibliothek. Sie konnte und wollte sich nicht bewegen. Dieser Feigling von Riddle hatte sich schon wieder aus dem Staub gemacht. Die Kraft sie zu missbrauchen hatte er, aber keine Eier ummit ihr wie zivilisierte Menschen zu reden.


"Hallo?" Eine ihr unbekannte Stimme raunte ihr in die Ohren. Sie zuckte zusammen, sie wollte nicht, dass sie jemand so sah, so verletzt, gedemütigt und schwach!
"Elizabeth Cornwall?" er brach ab und sie merkte wie Schritte auf sie zukamen! Nein, bleib stehen. Ich will das nicht! Geh weg!, schrie es in ihrem Kopf, doch sie brachte keinen einzigen Ton herraus!
"Warte, ich helfe dir!" Der unbekannte, junge Mann hob ihren Zauberstab auf, steckte ihn in seinen Umhang und nahm anschließend Elizabethvorsichtigauf die Arme. Er trug sie, schützend in seinen Armen, aus der Bibliothek.
"Ich bringe dich in den Krankenflügel, es wird alles wieder gut!" Mit schnellem Gang eilte er durch die riesigen Fluren Hogwarts. "Nein, bitte nicht!" stammelte die junge, erschöpfte Frau in seinen Armen. Sie schmiegte sich an ihn und stieß noch ein leises, "Schlafen!" aus.


Als sie wieder ihre Augen aufschlug, stach ihr die kalte Wintersonne ins Gesicht. Das Bett in dem sie lag, war ihr fremd. Wo war sie? Was war geschehen? Sie erinnerte sich wieder an den jungen Mann, der ihr geholfen hatte. Vorsichtig schob sie die Decke zurück. Sie hatte immer noch ihre Schuluniform an.
An ihrem linken Handgelenk war nun kein Blut mehr zu sehen, nur noch ein weiterer rotschimmernder Buchstabe, der diesmal ein kleines, geschwungenes "e" zeigte.
Ein "e"? Was sollte das? Hat er sie nicht schon genug gedemütigt, musste er ihr auch noch eine für immer erhaltene Erinnerung daran geben? "De?" Doch wie lange sie auch nachdachte, sie hatte keinerlei Antworten darauf, was er damit bezwecken wollte.


Am Ende des langen Zimmers ging eine dunkle Treppe nach unten. Immer noch war ihr der Aufenthaltsraum unbekannt, genauso wie der edle, junge Mann von gestern Nacht. Mit der einen Hand am Geländer schritt sie langsam und vorsichtig die Stufen der Wendeltreppe hinab. Unten angekommen versperrte ihr ein dunkler Vorhang die Sicht. Dahinter hörte sie Stimmen, viele verschiedene, männliche Stimmen. Wo war sie nur?


Ihr rechte, zitternde Hand strich den Vorhang zur Seite und sie trat in den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Die Wände zierrten grüne Schlangen und Kerkerstäbe.
Die Menschenmenge, aus den die meisten Jungen waren, drehten sich mit großen Augen nach der verwirrten Ravenclaw um.


"Eine Ravenclaw!" höhnte einer der Slytherins. "Wie kommt die denn hier rein?" Elizabeth schlug das Herz bis zum Hals.
"Ich, ehm.. ich weiß es nicht!" stammelte sie vor sich hin.
"Ach du weißt es nicht, naja holen wir doch mal unseren lieben Schulsprecher und hören was der dazu meint!"
NEIN! Nicht Tom! Sie konnte ihm doch nicht in die Augen sehen! Dieses abscheuliche Monster! Doch ihre Gedanken wurden durch einen glatten Schnitt zerstört, als Tom vor ihr stand und schelmisch grinste.
"Elizabeth Cornwall! Wie schön dich hier begrüßen zu dürfen. Was führt dich in unsere Kerker, oder eher mit wem?" Seine Gesichtszüge wurden kalt und seine Augen blitzten rot auf als er sie immer noch betrachtete.


Elizabeth sprürte, wie sich ihr Herz verkrampfte und ihr Atem immer schneller wurde. Sie würde nicht hier vor allen Menschen, vor allen Slytherins Schwäche zeigen.
"Ich weiß es nicht!" Sie hatte versucht stark zu klingen, aber das misslang ihr kläglich. Ihre brüchige Stimme wirkte verunsichert, genauso wie ihr zusammengekniffener Gesichtsausdruck. Ihre Augen wurden zu engen Schlitzen, die jetzt genau die von Tom trafen, der höhnisch lächelte. Lestrange meldete sich zu Wort, Arcturus Lestrange, der Erstgebohrene und somit der Erbe des Vermögens der Lestranges. Der junge, schwarzhaarige Mann war attraktiv anzusehen, einfach der perfekte Ehemann. "Und du denkst, das glauben wir dir?" Er trat aus der Menschenmenge hervor und starrte Elizabeth an.
"Ich.. weis es wirklich nicht. Lasst mich einfach gehen!" Lestrange ging einen Schritt auf sie zu, "Nein, ich finde unbefugtes Betreten muss bestraft werden!" Die Menschenmenge, zumindest die männlichen Slytherins fingen höhnisch an zu lachen, alle außer Tom, der einen kalten, beängstigenden Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte.
"Bitte nicht!" Ihre Stimme zitterte mittlerweile hörbar und Angst stieg in ihr auf. Lestranges Hände packten sie an ihrem rechten Arm, sie zog ihren Zauberstab, doch bevor sie ihn auf Lestrange richten konnte, wurde er ihr aus der Hand gerissen.


Myrte saß auf dem Fenstersims des einzigen Fensters im Mädchenklo des zweiten Stockes. Das weit oben liegende Glas war verziert mit geschlungenen schwarzen Bildern und obwohl das Fenster ziemlich verdreckt war, konnte sich die Sonne einen Weg hindurch bahnen.
"Elizabeth?" Myrte hatte gesehen wie eine ängstliche Gestalt das Mädchenklo betreten hatte. Myrte schloss sofort auf Elizabeth, da sich sonst niemand anderes auch nur in die Nähe des "verfluchten" Bereiches wagte.
Aber nein, es war nicht Elizabeth, die da stand. Nein, es war jemand ganz anderes.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch