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Fanfiction

Der Tod ist erst der Anfang - what do you want?

von Ginny:)<3

"Ja, Myrte! Stör ich dich?" fragte Elizabeth, die auf den traurigen Gesichtsausdruck ihrer Freundin starrte.
"Nein, nein, was hat man schon zu tun als Geist?"
"Ich brauch deine Hilfe Myrte!"
"Meine Hilfe? Was kann ich schon tun, so als Geist?"
"Du weißt, wie sehr ich es verabscheue, wenn du immerzu an dir zweifelst. Ja, Myrte du bist tot, aber für immer meine beste Freundin!"
Myrte senkte ihren Blick, dieses Gespräch führten sie nicht zum ersten Mal, aber sie verstand es nicht. Elizabeth verstand nicht wie es war, nur noch eine verblasste Erinnerung zu sein!
"Ja, Liz!" sagte sie mit wieder trauriger Miene.
"Wie schon gesagt, ich brauche deine Hilfe!" Elizabeth zeigte ihr ihren Arm, auf dem deutlich der Buchstabe "D" zu sehen war.
"Was hast du getan?" sprach sie laut auf Elizabeth ein, in ihrer Stimme konnte man Unruhe spüren.
"Ich habe nichts getan! Als ich heute Morgen aufwachte, war es da. Ich bekomme es nicht mehr weg! Und du warst immer so gut in Verteitigung gegen die Dunklen Künste!"
"Was hat das mit den Dunklen Künsten zu tun? Wo bist du heute aufgewacht? Wer war das, Elizabeth?" Ihre Stimme wurde immer lauter und klang beinahe nach einer Drohung.
"Myrte, mach dir bitte keine Sorgen, mir geht es gut! Ich muss los, Wahrsagen! Wir reden Morgen!"
Und schon lief sie schnell und ohne sich umzudrehen zur Tür hinaus.

Wahrsagen ging zu ihrem Glück schnell vorbei, ebenso die zwei Stunden Kräuterkunde.
Tom Riddle hatte sie den ganzen Tag noch nicht gesehen und das war ihr nur Recht. Was sollte sie sagen? Sie würde ihn sich vornehmen, das war sicher! Wenn er heute Abend wieder in dem kleinen Pub auftauchen würde, dann.. dann.. wüsste sie nicht was sie tun sollte! Verwirrt und wütend zu gleich darüber, dass sie nicht wusste was sie tun sollte ging sie in den Turm der Ravenclaws.

Alle Schüler waren in der großen Halle abend essen, außer Elizabeth, die die Zeit nutzte um ihre restlichen Hausaufgaben zu erledigen. Als sie soweit fertig war, musste sie nur einen Aufsatz für Kräuterkunde schreiben. Kräuterkunde war nicht ihr stärkstes Fach, deshalb half sie sich meistens mit dem Wissen der Bibliothek. Sie nahm einen Kugelschreiber, den Block und ihren Zauberstab und verließ den Ravenclawturm.
Die Flure von Hogwarts waren wie ausgestorben, nur von fern konnte man Stimmen hören, die höchstwahrscheinlich aus der großen Halle kamen.

In der Bibliothek saß ebenfalls keine Menschenseele, selbst die Bibliothekarin war nicht zu sehen. Elizabeth setzte sich auf einen freien Platz, inmitten von hohen Bücherregalen, wo sie ungestört war. Aus einigen Regalen nahm sie Kräuterkundebücher und stöberte in ihnen rum.

Bald müsste sie sich fertig machen für die Arbeit und so beschloss sie den halbfertigen Aufsatz morgen früh zu beenden.

"Störe ich?" fuhr sie jemand von hinten an und Elizabeth zuckte zusammen. Sie kannte diese Stimme und sie kannte ihn, Tom Riddle.
"Stell dir vor, das tust du!" Sie hatte ihn nicht angesehen, immer noch hielt sie den Kopf zu ihren Füßen gesenkt und machte sich auf den Weg zum Ausgang.
"Elizabeth, ich störe nie!" Doch sie reagierte nicht, also hielt er sie am Arm fest und riss sie gegen eines der Bücherregale. Seine Augen blickten jetzt in ihre und er umklammerte mit der einen Hand ihr Schulterblatt und mit der anderen presste er sie an der Hüfte gegen die Wand.
"Was willst du?" kam es von der jungen Frau, die einen ängstlichen Tonfall aufgelegt hatte.
"Ich will dich!"
"Darauf kannst du lange warten."
Sein Griff wurde fester. Sein höhnisches Lachen brachte Elizabeth nur noch mehr zur Weißglut. Am liebsten würde sie ihm einen Fluch aufhetzen. Ein Fluch! Ihr Zauberstab!
Langsam tastete sie sich mit dem freien Arm zu ihrer Hosentasche hin.
"Was soll das werden?" Er nahm ihren Zauberstab und warf ihn in die Ecke gegenüber.
"Lass mich los!"
"Nein!"
"Wieso?"
"Weil ich dich brauche!"
"Wofür?"
"Lass das mal meine Sorgen sein. Hast du meine Nachricht erhalten?"
"Welche Nachricht?"
Tom nahm ihren linken Arm und schob ihr den Pullover nach oben, bis das rotleuchtetende "D" zu sehen war.
"Tom Riddle ist wohl Briefe schreiben zu langweilig!"
Er lachte schäbig und fuhr nun mit seiner Hand zu ihren Wangen.
"Hat dir schonmal jemand gesagt, wie wunderschön du bist?"
Elizabeth antwortete nicht.
"Was willst du?"
"Dich!"
Er befreite seine Hand von ihrem linken Handgelenk und bewegte sie zu ihrem Knick. Der junge Mann küsste sie, die junge Frau konnte sich nicht wehren. Nun war sie ihm hilflos ausgeliefert.

Wie konnte ein Mensch nur so sein? Was wollte er? Wieso sie? Tausende von Fragen schwirrten ihr durch den Kopf.

Er zog ihr mit seiner freien Hand die Hose aus, sie wehrte sich, aber sie war zu schwach!
"Zu schwach, Elizabeth!" Der jungen Frau liefen Tränen über die Wange.

Zu schwach, zu schwach.. Sie war nicht zu schwach! Nein sie war vieles, aber nicht schwach!
Denn die, die sich am Stärksten fühlen, sind die Schwächsten!


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