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Fanfiction

Der Tod ist erst der Anfang - My puzzle of dreams!

von Ginny:)<3

Ihr weißer Körper lag reglos auf der Couch vor dem Kamin. Ihre nackte Haut schimmerte in dem schwachen Licht des Feuers. Elizabeth's Wangen waren gerötet und ihr Haar hing über die eine Hälfte ihrer nackten Brust.
Alles war schwarz, sie spürte weder Liebe noch Hass. Es war so, als wäre jegliches Glück und jegliche Hoffnung einfach gestorben. Vielleicht war sie gestorben. War sie tot?

Tom Riddle blickte mit seinen schwarzen Augen zu seinem Opfer der letzten Nacht herrunter, seine Miene war kalt und angsteinflößend. Tom bewegte seine Hand zu Elizabeths rosiger Wange und streichelte sie. Er hatte sich wieder angezogen und wollte gerade gehen, doch er konnte nicht. Warum nicht? Hatte ihm - Tom Riddle - die letzte Nacht etwas bedeutet? Nein, Tom Riddle kannte keine Zuneigung. Er wandte sich von ihr ab und verließ aufbrausend den Raum der Wünsche.

Sie merkte wie sie langsam wieder zu sich zurück kehrte. Sie spürte wieder die Wärme von dem Feuer auf ihrer Haut. Sie war nicht gestorben, sie war eher in einer Art Trance gewesen. Was hatte er mit ihr gemacht? Sie öffnete die Augen und sah sich mit angsterfülltem Blick um- sah sich nach ihm um. Er war weg, Tom Riddle war weg. Was hatte er ihr angetan?

Elizabeth schaute an ihrem blassen, nackten Körper hinunter. Sie fühlte sich benutzt und schmutzig. Gerade als sie aufstehen wollte, bemerkte sie einen stechenden Schmerzen an ihrem linken Handgelenk. Sie sah Blut, das aus einer Wunde floss. Aber was für eine Wunde? Sie konnte sich nicht an eine Verletzung erinnern oder an den Schmerz, den sie jetzt spürte.

Die junge Frau zog ihrKleid vom letzten Abend an. Aus dem Fenster konnte man die weiße Landschaft sehen, die in dem Sonnenaufgang herrlich funkelte. Sie verließ den angsteinflößenden Raum und machte sich auf den Weg zum Turm der Ravenclaws. Es waren noch keine Schüler in den Fluren, schließlich war es noch sehr früh am Morgen. Sie stieg die Treppe empor, beantwortete die Frage des Wasserspeiers und ging direkt in das Badezimmer.

Ihr Spiegelbild wirkte kalt, ihre Augen verrieten Verwirrung und Trauer. Wieder entblößte sie sich von ihrer Garderobe und stieg unter die heiße Dusche. Ihr Handgelenk schmerzte jetzt umso mehr, als das heiße Wasser auf die blutverschmierte Stelle kam. Sie rieb mit der anderen das Blut vorsichtig ab. "D", was hatte das zu bedeuten? Ein großes, feingeschriebens D war in ihr Handgelenk geritzt worden. Was wollte ihr Tom Riddle damit sagen?
Elizabeth starrte auf ihre Wunde, wandte sich letztendlich nach einigen Momenten ab und duschte zu Ende.

Sie zog aus ihrer Tasche ihren Zauberstab und richtete ihn mit der Spitze auf ihr Handgelenk. "Episky", doch nichts geschah. Was war das für ein Zauber? Schwarze Magie? Nein, wie hätte er an einen Zauber aus dem Bereich der schwarzen Magie rankommen können?

Sie hatte den Turm wieder verlassen, jetzt da alle noch schliefen, konnte sie in Ruhe frühstücken. Die große Halle war tatsächtlich noch leer, nur vereinzelt saßen zwei,drei Schüler an ihren Haustischen. Die junge Frau verschlang regelrecht ihr Tost und ihren Kürbissaft.

Elizabeth Cornwall war eher eine Einzelgängerin. Für Freunde hatte sie nie viel Zeit gehabt, sie brauchte keine. Es wäre doch nur ein weiteres Hindernis in ihrem Leben. Doch so hatte sie nicht immer gedacht, sie war nicht immer eine Einzelgängerin gewesen. Wenn man geliebte Menschen verliert, dann kann man nicht mehr richtig lieben, sagt sie sich immer.

Ein Jahr war es nun schon vorbei, seitdem ihre beste Freundin gestorben war. Ein ganzes Jahr lang stellte sie sich Fragen. "Warum sie? Und von wegen, ob es ihre Schuld war?"

Sie verließ die große Halle, da diese sich langsam füllte. Tom Riddle war nicht zu entdecken, was für Elizabeth eine Erleichterung war. Sie ging in den zweiten Stock des Schlosses, wo sie vor einer großen Tür stehen blieb.

Niemand betrat je freiwillig diesen Teil des Schlosses, aber es war Elizabeth's Lieblingsort. Denn hier war alles wie früher, sie betrat den Raum. Das Mädchenklo war mit dreckigen Waschbecken und Klokabinen bestückt.

"Myrte?", "Myrte, ich bins Elizabeth!" Die junge Frau blieb gespannt neben den Waschbecken stehen, sie hatte keine Angst herzukommen. Würde der Basilisk auftauchen, würde sie ihm sogar von selbst in die Augen sehen, denn der Tod war weit aus nicht so schlimm wie das Leben.

"Elizabeth?", eine unsichere Mädchenstimme kam von einer der Kabinen und ein Geist, in der Gestalt eines pumeligen Mädchens, kam zum Vorschein!

Ja, Myrte war ihre beste Freundin gewesen und sie war stolz drauf, denn wie sie immer zu sagen pflegte, "Beste Freundinnen trennt nichts, nicht einmal der Tod selbst!


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