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Fanfiction

Die Rumtreiberzeit - Das Wochenende

von Kathi Weasley

„Jules, wach auf! Black wartet schon auf dich.“, sagte Lily, worauf die Braunhaarige erschrocken die Augen aufschlug und aufschrie.
Lily sah ihr genau ins Gesicht und durch den Schock fiel sie aus dem Bett.
„Dir auch einen schönen Morgen, Lily. Du errätst immer meine tiefsten Wünsche: Ich wollte schon immer mal morgens gleich hinfallen!“, sagte Jules sarkastisch, als sie sich aufrappelte, und schnappte sich ihre Sachen, um im Bad zu verschwinden. Lily lachte über ihren gelungenen Scherz und folgte ihr wenig später ins Badezimmer, wo Jules sich schon frisch geduscht ihre Anziehsachen überstreifte.
Für den Tag mit Sirius hatte sie sich nicht, wie andere Mädchen es tun würden, aufgedonnert, sondern einfach ein süßes Blümchentop und eine Jeans angezogen.
„Du siehst toll aus!“, sagte Lily trotzdem und grinste. „Black wird begeistert sein, auch wenn ihm weniger wahrscheinlich auch gereicht hätte.“
Jules, die sich gerade zwei Strähnchen ihrer Haare hinter flechtete, würdigte sie mit einem säuerlichen Blick und sagte: „Lily, ich muss ihm ja auch nicht gefallen! Mir ist ziemlich egal, ob ich ihm gefalle oder nicht. Diesen Tag heute verbringe ich nur mit ihm, wegen seinem blöden Motorrad und, weil ich es hasse, wenn ich ihm was schuldig bin.“
Die Angesprochene nickte und fing nun auch an sich fertig zu machen. Als Jules das Bad verlies, rief sie ihr noch im Gehen zu: „Ach und Lily! Du weißt schon, dass James heute auch dabei sein wird, wenn wir in die Winkelgasse gehen?!“
„Was?!“, bekam sie noch nachgeschrien und fing an zu lachen.
„Guten Morgen, Julia. Wo ist Lily? Hier ist ein Brief für dich angekommen von einem Sirius Black. Das ist doch der junge Mann, der dich letztens besucht hat oder? Ich hoffe, es steht nichts Schlimmes drin. Ich muss jetzt aber leider gehen, da ich schnell ins Aurorenbüro muss. Schon wieder eine Muggelfamilie, die gefoltert wurde. Das ist so fürchterlich!“, begrüßte ihr Mum sie schnell und übergab ihr einen Brief und verschwand.
Sie faltete ihn auf und las.

Hallo Bloom,
du wirst dich wahrscheinlich fragen, wieso ich dir jetzt nochmal schreibe. Ich sage es dir: Ich möchte dich daran erinnern, dass du heute das unglaubliche Glück hast, den Tag mit mir zu verbringen! Ich weiß, du kannst es kaum noch erwarten bis wir uns sehen, aber ich muss unser Treffen leider bis um 13.00 Uhr hinauszögern, da wir alle noch etwas müde sind. Weine nicht!
Ach ja, bitte zieh dich nicht allzu schrecklich an. Ich kann es mir mit meinem Ruf nicht leisten.
Von Krone soll ich dir auch noch ausrichten, dass du auf jeden Fall Evans mitbringen sollst! Mach’s lieber nicht, sag ich dir, er wird sonst wieder so peinlich.
In freudiger Erwartung des Treffens,
der hochwohlgeborene Herr Sirius Black, auch Tatze genannt.


„Ich hasse ihn!“, fauchte sie wütend gerade als Lily die Küche betrat.
„Lass mich raten: Hat derjenige schwarze Haare, ist ein Mädchenschwarm und auch bekannt als Sirius Black?!“, fragte sie grinsend, worauf sie einen missmutigen Blick von Jules abbekam, die ihr den Brief von Sirius Black wortlos hinhielt.
Die Rothaarige überflog ihn schnell und rief wütend aus: „Potter, dieser Schwachkopf! Ich hasse ihn. Ich dachte, ich würde vielleicht um ein weiteres Treffen mit ihm in den Ferien drum rum kommen, aber jetzt muss ich wohl wirklich mitkommen.“
Jules nickte nur und sagte grimmig: „Lily, ich will Sirius den Tag heute nicht leicht machen und du wirst mir dabei helfen. Wenn er wirklich diese Mariella mit mir los werden will und auch noch denkt, dass ich da mitspiele, dann hat er sich geschnitten. Bist du dabei?“
Die Rothaarige grinste schelmisch und erwiderte: „Da fragst du noch? Klar, bin ich dabei. Black verdient es schon lange, dass man ihm mal in den Hintern tritt.“
Die Mädchen schlugen ein und begannen zu frühstücken. Als es auf 13.00 Uhr zuging, machten sich die beiden auf den Weg in die Winkelgasse. Jules hatte sich noch braune Riemchensandalen angezogen und lief nun mit Lily zu Florish and Blotts, wo sie sich mit den Jungs treffen wollten. Lily hatte ein grünes T-Shirt und eine Jeans mit weißen Turnschuhen an.
Als Jules sie so sah, musste sie sofort an James‘ Kommentar auf der Party denken. Wie sonst konnte man Lilys Präferenz von Grün bei einem Treffen mit James erklären?
Sie wollte gerade Lily darauf ansprechen, als sie eine Stimme hörte: „Na, Bloom! Du scheinst dich ja schon mächtig auf unsere gemeinsamen Stunden zu freuen, so wie du aussiehst.“
Die Braunhaarige bemerkte erst jetzt, dass durch die Menschenmengen James und Sirius auf sie zukamen.
„Klar, Black, ich konnte kaum noch an etwas anderes denken!“, entgegnete sie ironisch und Sirius‘ Grinsen wurde breiter.
Lily wurde ebenfalls prompt von James angesprochen: „Lily, schön, dass du mitgekommen bist! Wie geht es dir?“
Daraufhin sah sie ihn wütend an und antwortete: „Hi Potter, bis jetzt gut, aber jetzt wo du es sagst: Bei deinem Anblick ist mir schlecht geworden!“
James‘ Grinsen verrutschte, doch er fing sich schnell wieder und entgegnete: „Wirklich? Das müssen die Schmetterlinge sein, die darin rumflattern!“
Die Rothaarige verdrehte die Augen, während Jules ihren besten Freund ärgerlich ansah.
„Da hier schon wieder so unterkühlte Stimmung herrscht, verschwinden wir mal schnell, nicht wahr, Bloom?!“, unterbrach Sirius die Unterhaltung von seinem besten Freund und ergriff Jules‘ Hand, die ihrer Freundin noch hilflose Blicke zuwarf. „Tschüss, Krone! Lass dich von Evans nicht niedermachen!“
James fuhr sich nervös durch die Haare und sah zu sie seine Freunde um die Straßenecke verschwanden. Dass Jules jedoch genauso unglücklich damit war, wie auch Lily konnte er nicht wissen.
Ein paar Schritte weiter riss sie sich auch schon von Sirius los und fauchte ihn genervt an: „Lass mich los, Black! Ich kann alleine laufen.“
Der Schwarzhaarige, der sich im Vorbeigehen im Schaufenster schnell betrachtet hatte, erwiderte nur grinsend: „Jetzt wehr dich doch nicht immer so! Wenn du dich zusammenreißt, könnte es für dich auch ein schöner Nachmittag werden, also sei nicht so zickig.“
Zickig – Da war es schon wieder. Er wollte sie doch wirklich nur davon jagen. Aber um ihren Plan zu erfüllen, ließ sie sich gar nicht erst auf eine Diskussion mit ihm ein. Sie atmete geregelt aus und blickte den ihr so verhassten Schönling mit gleichgültiger Miene an, der sie daraufhin zufrieden musterte.
„Geht doch. Ich wusste doch, dass du es kannst. Mit einem Lächeln würdest du mir zwar noch viel besser gefallen, aber das kriegen wir schon noch hin!“, meinte er, natürlich immer noch grinsend. „Wie wär’s wenn wir, jetzt wo du dich abgeregt hast, zu diesem guten Eissalon in der Winkelgasse gehen? Da gibt’s immer so gutes Eis.“
So fand sie sich nach ein paar Minuten in einem Stuhl in Florean Fortescue’s Eissalon wieder, wo sie auch schon nach gefühlten Sekunden von einem Kellner mit den Worten „Einen schönen Tag, dem Paar! Was darf es sein?“ begrüßt wurden.
Jules erkannte diese Stimme sofort, da sie einmal mit dem Besitzer zusammen gewesen war und antwortete darauf mit einem Lächeln: „Hey, Michael, schön dich zu sehen! Black ist übrigens nicht mein Freund, ich bin nämlich Single. Und um deine Frage zu beantworten: Ich hätte gerne einen Cappucchino und den kleinen Obstbecher, aber-“
„-ohne Sahne, bitte. Schon klar, das weiß ich noch. Hey, Jules, schön dich mal wieder zu sehen!“, beendete er ihren Satz und umarmte sie herzlich, was von Sirius mit hochgezogenen Augenbrauen quittiert wurde. „Ich wäre auch überrascht gewesen, wenn Sirius Black eine feste Freundin gehabt hätte.“
Er grinste Sirius an, doch dieser ging nicht darauf ein und erwiderte nur: „Ja, und ich hätte gerne einen Schokoeisbecher mit Sahne und einen Kaffee.“
Michael schrieb sich die Bestellungen der beiden auf und verschwand mit einem „Komm gleich wieder!“ in das Geschäft.
„Hoffentlich nicht.“, murmelte Sirius, was ihm einen verwirrten Blick von Jules einbrachte, die sich über sein komisches Verhalten wunderte.
„Was sollte das denn, bitte? Du hättest ruhig freundlicher sein können. Michael ist echt in Ordnung.“, zog sie ihn zu Rechenschaft, woraufhin sie der Schwarzhaarige wieder grinsend ansah und entgegnete: „Ich dachte, du tust heute was ich möchte?! Also muss ich mich heute für gar nichts rechtfertigen.“
Die Braunhaarige schnaubte kurz und schlug die Beine über einander. „War ja klar, dass du dich da rausredest!“, murmelte sie, was Sirius‘ Grinsen vergrößerte.
„Ich finde übrigens, dass du bis jetzt ziemlich unhöflich mir gegenüber warst. Wie wäre es wenn du ein bisschen freundlicher zu mir bist.“, forderte Sirius und Jules‘ ärgerliche Miene wich einem süßlichen Grinsen.
Schon seit längerer Zeit fühlte sie sich schon beobachtet und ihre Vermutung, dass der Blick seiner wütenden Freundin sie gerade durchbohrte, erwies sich als wahr. Als sie ihren Kopf zu einer Seite umwandte, sah sie über ein paar Tische hinweg wie Mariella sie eifersüchtig und höchst verärgert betrachtete.
„Aber natürlich, Sirius. Sieh mal, da drüben ist Mariella! Komm wir holen sie zu uns.“, meinte Jules zu Sirius, der sieh noch aufhalten wollte, aber sie hatte schon den Arm erhoben und winkte die Blondine nun freudig zu ihnen an den Tisch.
Diese erhob sich natürlich sofort und kam mit kleinen Schritten, da sie hohe Schuhe anhatte, zu ihnen hinüber getippelt, um sich Sirius mit den Worten „Ich hab dich vermisst, Schatz!“ an den Hals zu werfen. Jules ignorierte sie dabei völlig, was dieser aber gar nichts ausmachte, da sie Sirius‘ verärgerten Blick gesehen hatte. Sie hatte erreicht, was sie wollte.
„Hey Mariella. Ich wollte sowieso mal mit dir reden-“, fing Sirius an.
„-weil er dir sagen wollte, dass er noch keine vor dir so bezaubernd fand wie dich! Hat er mir grad eben erzählt, ich konnt’s auch kaum glauben!“, sagte Jules und schlug die Augen nieder, um vor Mariella ein wenig Rührung zu heucheln, die Sirius mit einem gerührten Blick ansah und ihn vor Freude quietschend fragte: „Ist das wahr, mein Schatz? Das hast du gesagt? Oh, das ist ja so süß von dir!“
Sirius hatte nicht einmal die Zeit den Kopf zu schütteln, denn seine Kopf wurde durch einen intensiven Kuss von Mariella unbeweglich gemacht und so konnte er der grinsenden Jules nur einen wütenden Blick zuwerfen, der ihr deutlich sagen sollte: Das ist dein Todesurteil.
Sie streckte ihm bloß die Zunge raus, stand von ihrem Stuhl mit den Worten „Ich lass euch dann mal allein. Ihr habt euch sicher viel zu erzählen!“ auf, nahm sich ihre kleine Tasche, um das Kleingeld für ihre Bestellung herauszuholen, und verschwand wieder in dem Gedränge in der Winkelgasse, um Lily und James zu finden. Als sie die beiden im Tropfenden Kessel angeregt plaudernd fand, eilte sie grinsend zu ihrem Tisch.

Einschub: Nachdem Sirius und Jules gegangen sind, bei Lily und James
Lily kickte verärgert einen Kieselstein auf dem Boden weg. Ihre Freundin hatte sie schon wieder mit Potter einfach so allein gelassen. Und dieser starrte sie schon wieder so komisch an. Jetzt genau in diesem Moment. Erwartete er, dass sie sich freute? Hoffentlich nicht.
„Also Potter, da ich mich ja jetzt leider alleine mit dir abgeben muss, möchte ich dich darum bitten, mich nicht zu fragen, ob ich mit dir ausgehen will, und diese Anmachsprüche zu unterlassen. Kannst du das machen?“, sprach sie und sah ihn bittend an, worauf er nur enttäuscht nickte.
Dass Lily ihn mit offenen Armen empfing, hatte er eigentlich auch nicht erwartet. Aber ihre abweisende Haltung ihm gegenüber schmerzte ihn trotzdem. Er seufzte.
Lily öffnete nochmal den Mund, um etwas zu sagen: „Da du dich ja gerne mit deinen Freunden irgendwo rumtreibst, schlage ich vor, du machst jetzt mal einen Vorschlag, wo wir hingehen!“
Ganz in Gedanken versunken, beantwortete er ihre Frage gar nicht erst.
„Hallo Potter?! James Potter! Ich hab dich was gefragt!“, erinnerte sie ihn und er blinzelte erschrocken.
„Entschuldige Lily, ich hab nur-“, entschuldigte er sich, wusste aber nicht, wie er den Satz beenden sollte.
„-mal wieder nicht aufgepasst? Mann, Potter, ich weiß echt nicht, wie du das immer schaffst, in der Schule so gut zu sein! Ich meine, ich muss immer für alle Fächer total viel lernen und du lernst nur halb so viel und bist trotzdem gut! Wie machst du das nur?!“, fragte sie ihn kopfschüttelnd und der Brillenträger konnte seinen Ohren nicht trauen. Lily Evans gab wirklich zu, dass James Potter gut in der Schule war und interessierte sich für ihn.
„Das ist gar nicht so schwierig, Lily. Ich lese mir einfach vor einer Prüfung noch einmal Remus‘ Aufzeichnungen durch und fertig. Es kann natürlich auch an meinem Aussehen und meinem unvergleichlichen Charme liegen, der sogar die Lehrer erweichen kann.“, antwortete er grinsend, wobei Lily über seinen letzten Kommentar den Kopf wieder schütteln musste.
Jedoch meinte sie leicht lächelnd: „Ich wäre dafür, wir gehen in den Tropfenden Kessel. Ich hab nämlich langsam keine Lust mehr zu stehen.“ James stimmte fröhlich zu und sie machten sich auf den Weg in die Gaststätte. Als sie dort jeweils mit einem Butterbier saßen und sich unterhielten, dauerte es jedoch nicht lange bis Jules sie gefunden hatte, und so mussten sie leider ihr Gespräch unterbrechen.
Einschub: Ende

„Du bist aber schon früh wieder da!“, begrüßte Lily ihre Freundin erfreut, worauf die nur grinsend zu James rüber sah und erwiderte: „Ja, Black ist leider abgelenkt worden. Wieso stört’s dich?“
Sie grinste Lily verschwörerisch an und wurde daraufhin gleich mit bösen Blicken bedacht.
„Nein, das ist schon okay. Wodurch wurde denn der liebe Tatze aufgehalten?“, fragte James für die Rothaarige, die schon einer Tomate ähnelte. Doch statt der Braunhaarigen antwortete jemand anderes.
„Sie hat mir Mariella auf den Hals gehetzt! Ich versuch die jetzt schon seit ungefähr einer Woche loszuwerden, aber sie klettet wie verrückt!“, erklärte Sirius lautstark, als er zu ihrem Tisch eilte wie ein Marathonläufer ins Ziel. „Ich konnte sie nur abwimmeln, indem ich ihr erzählt habe, dass ein berühmter Quidditchspieler in der Winkelgasse ist.“
James lachte herzlich über den wütenden Gesichtsausdruck seines besten Freundes, doch dieser hatte für ihn nur einen kurzen eiskalten Blick übrig, bevor er sich Jules vorknöpfte.
„Wie kannst du sie nur herrufen?! Was, in Merlins Namen, hat dich da geritten?“
Er stand nun genau vor der Braunhaarigen, die ihn belustigt musterte. Sie waren ungefähr gleichgroß und so konnten sie sich direkt in die Augen sehen.
„Du brauchst dich gar nicht beschweren! Ich hab schließlich gemacht, was du wolltest: Ich bin mit dir einen Nachmittag zusammen gewesen und hab befolgt, was du gesagt hast.“, meinte sie ebenso verärgert, worauf Sirius einlenkend sagte: „Schon, aber ich hab dir mit keinem Wort gesagt, dass du Mariella herwinken sollst. Wie kommst du also dazu?“
„Wie ich dazu komme?! Ich hab gehört, dass du vorhattest sie mit mir loszuwerden. Ich sollte wohl deine Neue sein, was?! Meinst du wirklich, ich lass mich so dreist von dir benutzen? So naiv bin ich nun auch wieder nicht. Such dir eine andere für dein Spiel, Black, aber nicht mich! Du kannst genügend Blondchen haben, die sich für sowas gut und gerne hergeben.“, fauchte sie so zornig, dass Sirius zurück zuckte. James und Lily sahen sie mit offenem Mund an. Sie waren zwar ihre vorlaute Seite gewöhnt, aber einen solchen Ausbruch hatte Jules sich noch nie geleistet.
„Aber das hab ich doch keinem gesagt-“, erwiderte Sirius und schlug sich erschrocken die Hand vor den Mund. Er hatte sich endgültig selbst verraten.
„Du bist echt das Allerletzte, Black!“, schrie sie und rauschte wütend ab, wobei Lily ihr mit einem entschuldigenden Blick zu James folgte.
Der schaute seinen Freund nur fragend an und als er es nicht mehr aushalten konnte, fragte er: „Was bei Merlins blauer Sternchenunterhose sollte das?!“ Sirius zuckte bloß genervt die Schulter und die beiden Freunde machten sich schweigend auf den Weg nach Hause.
In beiden Häusern verlief der Abend eher schweigsam, da Jules nicht über den Vorfall reden wollte, weil sie dann schon wieder fast ausrastete, und Sirius James‘ vorwurfsvolle Blicke einfach nur ignorierte und seinen eigenen Gedanken nachhing. So vergingen die letzten beiden Ferientage recht ruhig und am Dienstagmorgen ging es dafür umso hektischer und lauter zu.


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