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Fanfiction

Die Rumtreiberzeit - Ferien bei Jules

von Kathi Weasley

Lily packte sofort alles zusammen, was sie für Hogwarts und die letzte Woche brauchen würde, und verschwand mit einem PLOPP in das Haus der Familie Bloom, der Jules angehörte. Die Familie Bloom hatte ein sehr gemütliches Haus, in dem Lily schon ein paarmal übernachtet hatte. Es lag in der Nähe von dem Anwesen der Potters in Godrics Hollow. Jules, deren richtiger Name eigentlich Julia war, war das Jüngere von 2 Kindern. Ihr Bruder Christopher, auch Chris genannt, war schon aus Hogwarts draußen und arbeitete jetzt als Fluchbrecher bei Gringotts. Ihre Eltern, Emma und Simon, waren beide Auroren, wie die Eltern von James Potter.
„Lily! Da bist du ja schon.“, empfing sie auch sofort Mrs. Bloom, die wie Jules eine zierliche Person war.
„Hallo Mrs. Bloom. Danke, dass ich bei ihnen so kurzfristig bleiben kann!“, begrüßte Lily sie höflich zurück.
„Ach, kein Problem. Du kannst wieder im Gästezimmer schlafen, wenn du möchtest. Ich denke, du weißt noch, wo es ist.“, tat sie ihren Dank ab. „Und da Christopher für ein paar Tage auf Reisen ist, habt ihr auch Ruhe und seid unter euch.“
„Vielen Dank, Mrs. Bloom.“, bedankte sich Lily abermals und ging hinauf um ihr Zimmer zu beziehen. Oben angekommen, traf sie auch gleich auf Jules.
„Hey Lily, gut, dass du schon da bist! Soll ich dir tragen helfen?“, fragte Jules sie besorgt, da die Rothaarige einen großen Koffer mit sich schleppte.
„Ja, bitte. Er ist ziemlich schwer, weil ich schon die ganzen Sachen für Hogwarts mitnehmen musste.“, nahm sie ihr Angebot dankend an.
Jules machte sich sofort an die Arbeit und zusammen hievten sie den Koffer in das Gästezimmer. Geschafft setzten sich die beiden auf das Bett und Jules fragte: „Also, Lily, jetzt da du da bist, können wir noch eine ganze Woche zusammen ausspannen! Ach, übrigens: Übermorgen ist eine Party bei den Potters. Gehen wir hin?“
Lily hielt inne, denn Party bei den Potters hieß auch, dass dort logischerweise DER Potter da sein würde und nicht zu vergessen auch sein Aufreißerfreund Black. Diese Party würde wahrscheinlich nur wieder in einem Besäufnis enden, da Lily die beiden auf einem Haufen nicht nüchtern ertragen würde. In Hogwarts konnte sie ihnen immer gekonnt meistens aus dem Weg gehen, aber das Haus der Potters bot nicht so viele Ausweichmöglichkeiten wie das Schloss.
„Natürlich nicht.“, sagte sie daraufhin endgültig. „Es langt schon, dass ich Potter dieses Jahr schon öfters sehen muss. Da tu‘ ich ihn mir jetzt nicht auch noch in meiner Freizeit an. Das würde ja so aussehen, als ob ich etwas von ihm wollen würde.“
Jules sah ihre Freundin enttäuscht an. „Ach komm schon, Lily! Die Partys von James und Black sind immer voll lustig! Außerdem sind dort so viele Leute, dass überhaupt nicht auffallen wird, dass du da bist. Potter weiß doch langsam, dass du nicht auf ihn stehst.“, versuchte sie Lily zu überreden.
Es war wirklich zum Haare-raufen mit ihr. Außerdem schade um das schöne Kleid!
„Was?“, fragte Lily neugierig. „Welches schöne Kleid? Sag bloß, du hast schon ein Kleid für diese blöde Party besorgt?!“
Jetzt hatte sie das auch noch laut gesagt! Verdammter Hippogreifmist!
„Ach, Lily, ich hatte mich so auf die Party gefreut, als ich davon erfahren habe! Ich konnte mich nicht zurückhalten, als ich vor dieser schönen kleinen Muggelboutique gestanden habe und weißt du, dieses grüne Kleid würde so gut zu deinen Augen passen! Aber naja, wenn du nicht hin willst, bring ich es eben wieder zurück.“, erklärte Jules seufzend und stand schon auf.
„Moment, und wenn ich vielleicht doch hingehen würde, könnte ich es dann sehen? Bitte.“, fragte Lily bittend.
Jules grinste und wusste, dass sie übermorgen hingehen würden. Ihre Freundin war einfach in Beziehung auf Kleider sehr berechenbar.
„Klar“, sagte sie deshalb immer noch grinsend. „Bin schon auf dem Weg.“
Mit diesen Worten verschwand sie auch schon aus dem Zimmer und ließ Lily zurück.
Diese merkte in diesem Moment, dass ihre Frage nach dem Kleid wahrscheinlich ihr Freifahrtschein zur Party gewesen war. Frustriert stieß sie mit ihrem Fuß ärgerlich gegen die Kommode. Jammernd schrie sie vor Schmerz auf und erregte so Jules‘ Aufmerksamkeit.
„Lily, was ist passiert?“, fragte sie erschrocken und eilte zu ihr ins Zimmer zurück, um sie zu stützen.
„Fuß – Kommode - Au“, stammelte Lily unzusammenhängend und mit Tränen in den Augen.
Jules bekam auf der Stelle wieder ihr Grinsen und sagte tadelnd: „Tja, Lily, das kommt davon, wenn man sich mit meiner Kommode anlegt. Die ist nämlich genau wie ich ziemlich schlagfertig!“
Lily konnte ihr nur einen angesäuerten Blick zuwerfen und rieb sich den Fuß.
„Sehr witzig!“, fauchte sie. „Hoffentlich ist die Nachtischlampe nicht auch so, weil ich sie nämlich heute Nacht einschalten wollte.“
Jules schüttelte lachend den Kopf und beruhigte sie: „Nein, nur die Kommode und ich sind so. Aber kommen wir wieder zum Thema: Die Party. Da du ja so großes Interesse an dem Kleid gezeigt hast, gehe ich der Annahme, dass wir jetzt doch hingehen. Also bleibt nur noch eine Frage offen: Wirst du wieder die Unnahbare spielen oder endlich mit James reden?“
Lily war mit diesem Themawechsel nicht unbedingt einverstanden und erst recht nicht mit der Annahme, die ihre Freundin mal wieder aufstellte, sagte aber zu alldem nichts. Die Frage beantwortete sie mit einem Augenzwinkern: „Wer weiß, was der Abend bringt.“
Sofort wurde sie von ihrer Freundin empört angesehen.
„Lily, so etwas entscheidet man nicht spontan. Ich will darüber im Voraus informiert werden!“, maulte Jules.
Lily schluckte und tief im Inneren wusste sie, dass es richtig wäre mit James zu reden. Vor allem nach diesen Gefühlen im letzten Jahr. Andererseits hatte er sich sicherlich nicht geändert. Sein Sympathieanfall von damals war bestimmt nur ein einmaliger Ausrutscher gewesen und somit hinfällig, wenn er ihr nun wieder genauso arrogant und eingebildet kommen würde wie sonst schon. Und mit so jemandem vermied sie es eigentlich zu reden.
Sie seufzte tief, was von ihrer Freundin mit hochgezogenen Augenbrauen quittiert wurde.
„Was ist?“, fragte sie neugierig. „Komm schon, Lily. Du kannst es mir sagen.“
Lily seufzte abermals, was aber diesmal an der Neugierde von Jules lag.
Diese interpretierte dieses Seufzen gleich und sagte: „Du hast Gefühle für ihn, stimmt‘s?“
Lily schaute sie empört an und erwiderte: „Nein, natürlich nicht! Er ist furchtbar. Potter ist ein Kindskopf und ein Macho. Ständig wuschelt er sich durch die Haare, weil er denkt, es würde gut aussehen, dabei zeigt das nur jedem, dass er es nicht mal schafft sich die Haare zu kämmen. Außerdem schwöre ich, dass die meisten Mädchen, die man auf dem Gang in Hogwarts weinen sieht, das nur tun, weil er sie mal wieder verarscht hat mit seinem Freund Black. Wie kommst du also darauf, dass ich auf so einen Menschen abfahren würde?“
Jules hatte ihrem Ausbruch schockiert zugehört und war erschrocken, wie ihre Freundin auf ihre Frage reagiert hatte. Diese Heftigkeit in ihrer Stimme war in den Worten sehr stark durchgeklungen.
Das zierliche Mädchen fuhr sich nervös durch ihre langen Haare und antwortete mit kleinlauter Stimme: „Ich weiß auch nicht, Lily, aber ich dachte - Ich dachte an Silvester hättest du erkannt, dass er nicht nur ein Macho und ein Kindskopf ist. Er kann auch sehr nett sein.“
Lily wirkte nicht gerade überzeugt, doch nun musste sie wieder an Silvester denken, genauso wie Jules auch.

Rückblick: Silvester
Die Gryffindors Frank, James, Remus, Sirius, Alice, Lily und Jules hatten beschlossen über die Weihnachten in Hogwarts zu bleiben. Am Silvesterabend gingen sie alle hinunter an den schwarzen See um von dort aus das Feuerwerk der nahen Muggelorte zu bewundern. Als es soweit war, feierten sie das neue Jahr verschieden: Frank und Alice küssten sich zum ersten Mal. Jules und Remus umarmten sich und bald stieß auch Sirius uneingeladen zu dieser Umarmung hinzu. Lily verkrümelte sich unter eine alte Weide, um allein zu sein, da sie daran denken musste, dass sie das erste Weihnachten und Neujahr ohne ihre Eltern feierte. James stand nun verloren da und sah besorgt der Rothaarigen nach, von der er ein Schluchzen hören konnte. Dabei dachte er auch an die vielen Male, die sie ihn zurück gewiesen hatte, aber vielleicht wäre es heute ja etwas anderes, weil Silvester war. Kurz entschlossen ging er zu ihr rüber und setzte sich neben sie.
„Was willst du, Potter? Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um mich nach einem Date zu fragen.“, sagte Lily schniefend, ohne ihn überhaupt zu Wort kommen zu lassen.
James sah sie verwundert an und erwiderte: „Ich weiß und das wollte ich gar nicht fragen. Ich habe nur gedacht, dass es doch traurig wäre, an Silvester allein unter einer Weide zu sitzen.“ Lily sah ihn mit ihren verweinten, grünen Augen an.
Sogar etwas gerötet wegen dem vielen Weinen fand James ihre Augen noch wunderschön. Er musterte ihr Gesicht etwas genauer, als er sah, dass ihre Augen wieder feucht wurden.
„Lily, ich weiß, du magst mich nicht, auch wenn ich es schön fände, wenn du es tun würdest; aber wenn du darüber reden willst, kannst du das tun. Ich bin ein guter Zuhörer, auch wenn es nicht immer so scheint, und meine Freunde – und zu denen zähle ich dich - sind mir sehr wichtig.“, sagte James so einfühlsam und nett, wie er konnte.
Meistens half jedoch nicht einmal sein momentan präsenter Hundeblick. Lily hegte eine Abneigung gegen ihn und daran war wohl augenscheinlich nichts zu rütteln. Er rüstete sich deshalb innerlich schon gegen ihre Hass-Tirade.
Im Gegenteil dazu starrte Lily ihn wieder an und sagte mit brüchiger Stimme: „Danke, James. Das ist wirklich – und ich glaube es selbst kaum, dass ich das sage - sehr nett von dir.“
James sah in ihre grünen Augen und zum ersten Mal strahlten sie einfach nur Dank aus. Keine Wut und keinen Zorn, nur Dank.
Er war so glücklich, dass sie ihn James genannt hatte. Das hatte sie schließlich noch nie getan.
Lily blickte ihn immer noch unverwandt an und dann tat sie etwas, was sie noch nie gemacht hatte – vielleicht lag es auch nur daran, weil sie eben fertig war und eine Stütze brauchte. Sie lehnte sich an ihn und weinte. James spürte ihre Haare an seinem Hals und roch ihren blumigen Duft, den er schon so lange mal riechen wollte. Er ließ es zu, dass sie sich an ihm ausweinte und legte vorsichtig, dass sie es noch abwehren konnte, einen Arm um sie. Doch sie schüttelte ihn nicht ab, achtete eigentlich gar nicht auf diese Hand, die sich nun auf ihrem Rücken beruhigend auf und ab bewegte. So saßen sie eine ganze Weile da, bemerkten aber nicht, dass ihre Freunde sie beobachteten.
Rückblick: Ende

Lily war so in Gedanken, dass sie gar nicht merkte, wie Jules ihr schon seit fünf Minuten mit einer Hand vor ihrem Gesicht herum wedelte.
Mit einem „Hallo, Erde an Lily?“, versuchte sie die Rothaarige wieder ins Hier-und-Jetzt zu versetzen. „Was?“, fragte Lily erschrocken, was eindeutig ein Zeichen für Jules war, dass sie nun wieder unter den Lebenden und nicht den Träumenden weilte. Lily fiel so langsam auch wieder ihr Gespräch ein und sofort ging sie auf die vorherige Aussage der Braunhaarigen ein.
„Jules, klar, James war nett an Silvester, aber das war einmal. Einmal von 500 Malen, die er mich angesprochen hat! Tut mir leid, aber wenn diese nette Seite von Potter nur so selten zum Vorschein kommt und ich mich ansonsten mit seinem arroganten Ich rumschlagen muss, ist mir der Preis zu hoch. Weißt du eigentlich wie viele Nerven mich diese Auseinandersetzungen mit Potter schon gekostet haben?!“, fragte Lily Jules, worauf diese nur den Kopf schütteln konnte. „Ich auch nicht, aber eins ist sicher: Es waren schon viel zu viele!“, schloss Lily ihre Erklärung ab.
Jules verstand ihre Freundin schon irgendwie, denn James benahm sich immer wenn Lily anwesend war wie der letzte Macho, aber sie wusste auch, wie es um James‘ Gefühle stand und wenn er sich jetzt nicht endlich mal zusammenriss in Lilys Anwesenheit, würde er bei ihr verlieren.
Während sie über James und Lily nachdachte, hatte die Besagte Zeit wieder an die Party zu denken und fragte also mitten in ihre Gedanken hinein: „Jules, wolltest du mir nicht eben noch das Kleid zeigen?“
Die Braunhaarige schreckte auf und war sofort wieder Feuer und Flamme, wenn es um die Party ging. „Oh ja, Lily! Es ist so schön. Warte, ich zeigs dir!“, quietschte sie aufgeregt und huschte schnell in das Nebenzimmer um die Tüte mit dem ärmellosen Röhrenkleid zu holen. Als sie wieder kam, glänzten ihre Augen vor Aufregung und mit einem „Tada!“ kam das grüne Kleid auch schon zum Vorschein. Lily war ganz gefesselt von dem Kleid und betrachtete es genauer. Es hatte ein volles dunkelgrün, was fabelhaft mit ihren Augen harmonieren würde, und ging schlicht röhrenhaft zu, wobei es schon auf der Höhe ihrer Knie aufhören würde.
„Wow, es ist wunderschön, Jules! Danke.“, sagte sie dankbar und ließ ihre zierliche Freundin strahlen. „Super, dass es dir gefällt, dann müssen wir uns über unsere Kleider oder so schon keine Gedanken mehr machen! Jetzt bleiben nur noch die Schuhe und die Accessoires.“, freute sie sich und hüpfte auf der Stelle.
„Und was ziehst du an?“, fragte die Rothaarige neugierig, da ihr aufgefallen war, dass es nur ein Kleid war.
„Ach ja, stimmt, das hab ich ja ganz vergessen dir zu zeigen.“, entschuldigte sich Jules und kruschte in ihrem Kleiderschrank. „Hier hab ich sie ja!“, kam es aus dem Schrank und eine schwarze Jeans tauchte hinter den Türen auf, die Jules hinter sich wieder schloss. Alles in allem, war sie, wie Lilys Kleid, sehr schlicht. „Und, wie findest du meine neue Jeans? Cool oder? Ich hab noch überlegt, ob ich sie nicht in blau nehmen soll, aber dann dachte ich, dass schwarz vielleicht meine braunen Augen betont und außerdem soll schwarz ja schlank machen, also hab ich mich doch für schwarz entschieden! Dazu hab ich dann auch noch ein schwarzes Top. Toll oder? Natürlich ist dein Kleid genauso toll, aber du kennst mich ja. In Hosen fühl ich mich irgendwie wohler.“, textete die Braunäugige Lily auch schon in ihrem flotten Tempo zu.
„Sie ist wirklich schön und wird dir garantiert gut stehen.“, stimmte Lily ihr zu und nickte eifrig.
„Ich hab schon alles genau geplant: Morgen Vormittag gehen wir noch zur Oxford Street und kaufen uns bei New Look oder so, noch coole Schuhe und Accessoires und am Nachmittag machen wir noch die Bowle, die wir zur Party beisteuern und-“, wies Jules sie in ihren morgigen Tagesablauf ein.
„Wie bitte, was? Eine Bowle, die wir Potter mitbringen? Wieso denn das?!“, flippte Lily aus.
Jules sah aus, als würde sie sich gerne für ihre Dummheit, den Mund nicht gehalten zu haben, hauen.
„Lily, es ist eine Party, die von James und Blacky gegeben wird! Du kannst dir doch wohl denken, dass die beiden noch etwas Unterstützung brauchen. Außerdem bringt man doch eigentlich immer etwas mit, wenn man wo eingeladen wird, oder? Das hat zumindest deine Mum mir mal gesagt.“, erklärte Jules sich mit verzweifelter Miene.
Wenn es um James ging, benahm sich Lily wirklich wie McGonnagal zu ihren besten Zeiten. Sie konnte sich also nur zu gut ausmalen, dass ihre Freundin unter einem guten Mitbringsel für James einen vergifteten Apfel verstand und keine Bowle.
„Ja, okay.“, lenkte Lily ein. „Wenn du eine Bowle machen willst, dann mach! Aber ich will morgen Nachmittag mich lieber in aller Ruhe auf Potters dumme Sprüche einstellen.“
Jules war zwar enttäuscht, da sie auf die Hilfe ihrer Freundin gehofft hatte, aber da sie wie Lily ein Ass in Zaubertränke war, dürfte die Bowle nicht allzu schwierig zu machen sein. „Okay, aber ich brauch dann noch das Rezept von deiner Mum dazu! Sonst endet die Bowle noch in einem Trank der lebenden Toten!“, sagte Jules und schon 10 Minuten danach war sie die stolze Besitzerin von Mrs. Evans‘ Bowle-Rezept.
Das konnte sie gerade noch auf ihren Schreibtisch legen, als auch schon Mrs. Bloom zum Abendessen rief und beide sich folgsam auf den Weg ins Esszimmer machten.


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