Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Change, Romance and broken Hearts - Geständnis

von Halfbloodprincess

Kapitel 11 - Geständnis


Ich erschrak und schnappte heftig nach Luft. War das etwa Kevin?
Ich versuchte etwas zu sagen, aber dieser jemand hielt mir die Augen und den Mund zu. Was sollte dass denn? Ich wollte mich losmachen, doch die Person hielt mich mit eisernem Griff fest und zischte leise in mein Ohr: „Pssst, sei leise!“
Das war definitiv nicht Kevin, denn es war eine Mädchenstimme. Da sie so leise geflüstert hatte, konnte ich ihre Stimme nicht erkennen. Langsam bekam ich Panik und ich versuchte zu schreien. Durch ihre Hand hörte man nur ein leises Stöhnen. Ich spürte einen Zauberstab an meiner Kehle und hörte das Mädchen leise flüstern: „Silencio“
Sofort verebbte meine Stimme. Da ich nun nicht mehr schreien konnte, versuchte ich das Mädchen zu treten, was sich aber als sehr schwierig herausstellte, denn die Person stand hinter mir und sie begann mich von der Treppe wegzuziehen. Entfernt hörte ich jemanden laut Fluchen und dann eine schlagende Tür. Das Mädchen schob mich in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Verzweifelt versuchte ich mich loszureißen, doch das Mädchen fesselte kurzerhand meine Hände hinter meinem Rücken zusammen. Widerwillig ließ ich mich durch einen Gang schieben. Da ich eine sehr gute Orientierung besaß, wusste ich dass wir uns in einem Gang befanden, der neben der Treppe zu den wenig benutzen Schulzimmern führte. Nachdem wir etwa 15 Meter gelaufen waren, blieb das Mädchen stehen und öffnete eine Türe. Sie schob mich hinein und nahm sich meinen Zauberstab aus meinem Umhang. Dann flüsterte sie noch schnell den Gegenfluch von Silencio und nahm dann endlich ihre Hand von meinen Augen weg. Das blendende Licht ließ meine Augen tränen, sodass ich nichts erkennen konnte. Bevor ich wieder etwas sehen konnte, hörte ich die Türe wieder zuschlagen und ein Schloss, dass knackte.
"Was soll die Scheiße?", entfuhr es mir ärgerlich. Wütend schlug ich mit meinen Fäusten gegen die Türe und rüttelte an der Türklinke. Doch es rührte sich nichts. Das Mädchen war anscheinend schon wieder verschwunden. Ich kochte vor Wut. Wer immer sich diesen üblen Scherz ausgedacht hatte, konnte sich auf etwas gefasst machen.
„Hmchm" hinter mir räusperte sich jemand leise.
Schnell drehte ich mich um entdeckte Kevin, der mit blutender Nase auf dem Boden hockte. Was zum Teufel machte den Kevin hier? Hatte er mich etwa hierher bestellt? Und was war ĂĽberhaupt los mit ihm?
„Du?", rutsche es mir überrascht heraus. „Ja, ich“, er versuchte zu lächeln, doch er verzog vor Schmerzen das Gesicht. Ich kramte ein Taschentuch aus meinem Umhang hervor und kauerte mich zu ihm hinunter.
„Lass mal sehen, dass sieht ja schlimm aus.“ Vorsichtig tupfte ich das Blut von seiner Nase weg. „Was ist denn mit dir passiert? Und warum bist du hier?“
Ich drĂĽckte ihm ein weiteres Taschentuch in die Hand und schaute ihn erwartungsvoll an.
Er zuckte resigniert mit den Schultern und antwortete: „Ich hab keine Ahnung was hier läuft! Als ich vor dem Zauberkunstzimmer stand hat mich jemand gepackt und hierher geschleppt. Ich konnte nicht genau sehen wer es war, aber ich glaube es war Ben, er hat mir aber sofort die Augen verbunden und mich gefesselt.“
„Waas Ben? Aber wieso denn?“ Verwirrt dachte ich nach. Plötzlich ging mir ein Licht auf. Verzweifelt leerte ich meine Schultasche aus und suchte hektisch nach der kleinen Nachricht die ich von Kevin bekam und die ich am Tisch noch gelesen hatte. Tatsächlich, die Nachricht war nicht mehr da. Wahrscheinlich hatte ich sie verloren als ich sie wieder in die Tasche warf und Samantha und Ben haben sie gefunden und gelesen.
„Falls du meine Nachricht suchst, die hat Ben hier gelassen. Ich glaube Sam und er wollten das ich mich hier mit dir treffe.“ Niedergeschlagen schaute er zu Boden und zog die Nachricht aus seinem Umhang.
„Sam? Wieso Sam, hat mich etwa Sam hierher gebracht?“ Aufgebracht stand ich auf und tigerte nervös in dem Schulzimmer hin und her. Erst jetzt fiel mir auf, dass dieses Schulzimmer wohl dazu gebraucht wurde, um die Weihnachtsdekoration aufzubewahren. Überall standen Kisten herum, die voll gestopft waren mit grossen silbernen und goldenen Weihnachtskugeln, kleinen Feen, Girlanden, Maschen, scheinbar echten Eiszapfen und jede Menge anderer Krimskrams. Ausserdem hingen grosse Mistelzweige an der Decke um die kleine goldene Engelchen herumflogen.
„Ja, ich hab sie erkannt, als sie dich durch die Türe geschoben hat.
Ich verstand die Welt nicht mehr. Warum wollte den Sam, dass ich mit Kevin rede? Wollte sie nichts mehr von ihm?
„Hör mal, es tut mir Leid, dass ich nicht gekommen bin.“, er schaute immer noch zu Boden und spielte nervös mit der Nachricht herum. „Ach ja?“, entgegnete ich schnippisch, „Und warum bist du denn nicht gekommen? Ich finde das echt nicht lustig. Dank dir sitzen wir jetzt in diesem ollen Zimmer fest.“
Endlich blickte er in meine Augen und erwiderte aufgebracht: „ Kannst du mich denn nicht verstehen? Ich…ich…“ Er brach ab und zerfetzte wütend das Zettelchen.
„Was kann ich nicht verstehen?“, sagte ich verzweifelt, „Rede endlich mit mir!“
Er hörte auf den Zettel zu zerfetzen und sagte wütend: „Glaubst du ich merke nicht, dass zwischen dir und dem Spargeltarzan was läuft? Ich hab doch gesehen, wie ihr vorhin zusammen herumgeblödelt habt. Ausserdem hat mir Sam erzählt, dass ihr vielleicht bald zusammen seid.“ Vor erstaunen klappte mir der Mund auf. Hörte ich da etwa eine Spur Eifersucht aus Kevins Stimme?
„Und wenn schon, was kümmert dich dass denn? Du triffst dich schliesslich auch mit Sam und machst ihr Hoffnungen.“ Ich schrie ihn beinahe schon an. Wut und Verzweiflung trieben mir Tränen in die Augen. Ich wandte mich ab und hörte auf, in dem Zimmer herum zu tigern.
Scheinbar war die Wut von ihm abgefallen, denn nun sah er unendlich traurig aus.
„Ja, ich hab mich mit Sam getroffen und hab ihr Hoffnungen gemacht, aber dass war doch nur…“ Er brach zum zweiten Mal ab und starrte mir leerem Blick in die Ecke die mir am Entferntesten war. Erneut setzte er an und sprach nun mit leiser Stimme: „Ich, ich wollte dich damit doch nur… eifersüchtig machen.“
„Mich? Wieso?“, fragte ich ungläubig mit zittriger Stimme, „aber ich dachte du wärst an Sam interessiert.“ Dieser Tag schien immer verrückter zu werden. Zuerst bekam ich die Nachricht von Kevin, dann wollte er mich doch nicht treffen, wir wurden eingeschlossen und jetzt wollte er mich auch noch eifersüchtig machen.
Langsam stand er auf und blieb direkt vor mir stehen. Aus seiner Nase tröpfelte noch immer Blut, doch er sah mir fest in die Augen und sagte: „Begreifst du nicht? Zuerst war ich ja wirklich an Sam interessiert, aber dann habe ich gemerkt, dass ich für dich viel mehr empfinde als für sie. Als ich dann von Sam erfahren habe, dass zwischen dir und Ben vielleicht etwas läuft, dachte ich, ich könnte dich eifersüchtig machen.“
Tränen brannten in meinen Augen und ich konnte sie nicht mehr zurück halten. Das alles schien mir so unmöglich, unmöglich aber schön.
„Warum hast du es mir dann nicht gesagt? Sam ist meine beste Freundin, ich kann ihr doch nicht den Freund ausspannen.“
„Ich hab mich einfach nicht getraut, ich dachte das wäre ein guter Plan, aber ich war wohl blind vor Liebe.“ Mit dem Handrücken wischte er sich über die Nase und verteilte das Blut über seine ganze Wange. Er sah damit so schrecklich aus, dass ich lächeln musste. Kevin blickte hoch zu den Mistelzweigen, die direkt über uns hingen und fragte schüchtern: „Hast du etwas dagegen wenn wir die Tradition der Mistelzweige schon etwas früher brauchen?“ Ich schüttelte den Kopf und trat noch näher zu ihm heran. Er legte seine Hände auf meine Wangen und zog meinen Kopf zu sich heran. Vorsichtig und zärtlich küsste er mich.

-------------------------------------------------------------
Tut mir schrecklich Leid, dass es so lange gedauert hat, aber mein Computer viel eine Woche aus, da die Festplatte zu S.. war. Und dann ist auch noch meine Betaleserin in den Ferien und ich wollte dieses Kapitel eigentlich nicht online stellen bevor es korrigiert ist. Aber da ich euch nicht noch mehr auf die Folter spannen wollte, stelle ich es doch online. Bitte verzeiht mir die Schreibfehler, die es zweifellos haben wird…
glg Halfbloodprincess


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
Mike Newell