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Fanfiction

Coming Home - Vater - Sohn

von Nymphadora. Lupin

Dracos Sicht

In meinen Träumen kamen in letzter Zeit immer wieder die selben Gestalten vor: Snape, Dumbledore und der Dunkle Lord. Und jeder flößte mir gleich viel Angst ein, alle wollten mich beschützen, für mich gewinnen, um mich dann in eine Falle zu locken ... Und wie die letzten Nächte wachte ich auf, schweißgebadet und keuchend, als wäre ich mehrere Kilometer weit gelaufen. Ja, dass Rennen kam oft in meinen Träumen vor. Flucht. Furcht.
Ich stand auf und schob die Vorhänge meines Fensters beiseite. Ich konnte sehen, wie die aufsteigende Sonne langsam das Schwarz der Nacht Erbleichen ließ und hörte die ersten Vögel ihre Morgenlieder anstimmen. Ich zog mir einen Anzug an, kämmte meine Haare und versuchte, meine Augenringe durch etwas Magie zum verschwinden zu bringen, was mir jedoch nur gering gelang. Ich wollte nicht, dass meine Mutter auch noch anfing, sich Sorgen um mich zu machen. Auch wenn sie wahrscheinlich nichts bemerkt hatte, wusste ich sehr wohl, dass ihr die Abwesenheit von Vater sehr zusetzte. Manchmal, wenn ich Abends im Bett lag und wieder einmal nicht schlafen konnte, sammelte sich eine unergründlich Wut in mir auf meinen Vater. Jedes Mal, wenn ich das Schlurzen von Mutter höre oder die benutzten Taschentücher im Papierkorb sehe, brannten die Tränen in meinen Augen. Es war Wut und Sehnsucht. Wie gut es mir doch immer ging, bevor der Dunkle Lord zurückgekehrt war. Doch seitdem ging es nur noch bergab. Wir waren aus seiner Gunst gefallen, er wollte uns strafen. Und ich war Teil dieses Plan gewesen. Er wollte nie, dass ich Dumbledore töte, wollte nur, dass meine Eltern unter der Angst meines Scheiterns leiden. Und ich hatte es nicht bemerkt. Obwohl Mutter mich sogar noch drauf hingewiesen hatte. Doch was hätte es gebracht? Niemals hätten wir uns gegen den Dunklen Lord stellen können, er hatte seine Entscheidung getroffen. Aber ich hätte viel eher Snapes Einladung annehmen sollen, auch wenn mir noch nicht klar war, was es gebracht hätte, aber irgendetwas muss es gegeben haben, dass alles zum besseren gewendet hätte. Irgendwas...
Ich machte mich auf den Weg in die Küche. Vielleicht konnte ich Mutter ja schon ein Frühstück fertig machen, sie hatte in letzer Zeit genug zu tun und Bellatrix, welche auch bei uns wohnte, war keine große Hilfe, um unseren Ruf wiederherzustellen.
Ein Geräusch erklang aus der Küche. Bellatrix schlief wahrscheinlich noch. Ob Mutter schon wach war? Oder vielleicht noch? Oder war es jemand vollkommen anderes? Ach, jetzt sah ich schon hinter jeder Ecke einen Feind lauern. Wir waren zu dritt in diesem Haus, dass einer mal früh wach war, wie ich, war ja kein Weltwunder. Ich hoffte nur, dass es nicht Bellatrix war.
Doch mit der Person, die ich erblickte, als ich durch die Tür trat, hätte ich nie gerechnet...

Lucius Sicht

Als ich aufwachte, war es noch früh am Morgen. ich brauchte nicht lange, um zu realisieren, wo ich mich befand. Der Duft Narzissas neben mir verricht mir alles in ein paar Sekunden. Diese schlief seelenruhig und mit einem kleinen Lächeln auf dem Gesicht. Auch meine Mundwinkel zogen sich nach oben. Wie lange war sie mir schon nicht mehr so vertraut und so nahe gewesen? Zu lange. Und es war meine Schuld. Und das Schuldgefühl wischte auch mein Lächeln fort.
Ich beschloss, aufzustehen, nahm mir meinen Morgenmantel, welcher trotz meiner Abwesenheit noch an der Tür hing, und zog ihn mir über. Dann ging ich hinunter in die Küche, um mir einen Kaffee zu machen. Dabei kam ich an einem anderen Zimmer vorbei, aus dem ein Schnarchen drang, welches nach Bellatrix klang. Natürlich war sie hier, wo auch sonst. Sicherlich wäre sie lieber beim Dunklen Lord gewesen, ich hätte auch nichts dagegen einzuwenden gehabt, aber man kann leider nicht alles haben.

Nachdem der Kaffee fertig war und ich meinen ersten Schluck im Stehen genommen hatte, hörte ich die Treppe knatschen. In dieser Richtung lag Dracos Zimmer. Urplötzlich wurde mein Körper total angespannt. was würde er wohl sagen, wenn er ihn hier stehen sah? Wäre er froh, sauer, enttäuscht...
Eigentlich wollte ich Draco erst von Narzissa hören lassen, das sich wieder hier war, aber sie schlief in unserem Schlafzimmer. Wie gut das 'unserem' doch klang. Ja, ich war ein Feigling, dass wurde mir ein für alle Mal klar, erst recht jetzt, als Draco plötzlich in der Tür stand und mich mit einem ungläubigen Blick ansah. ich hätte wegrennen können. Tat es aber nicht, sondern blieb stehen, den Mund schon halb geöffnet, jedoch keine Worte. Es war still.
Auf einmal machte Draco einen Schritt nach vorn und kam auf mich zu...


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Weil ich ein riesiger Fan von Gary Oldman bin, war ich bei unserem ersten Treffen völlig eingeschüchtert. Dabei ist er echt ein cooler Typ und ich habe mich in seiner Gegenwart sofort sehr wohl gefühlt.
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