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Fanfiction

Coming Home - "Ich liebe dich."

von Nymphadora. Lupin

Danke für die lieben Kommis. <3

___________________________________________
Narzissas Sicht

Wir sahen uns lange an, ich und mein geliebter Lucius, von dem ich gedacht hatte, dass er nie wieder zurück kommen würde.
Plötzlich ging er an mir vorbei auf das Sofa zu und setzte sich darauf. Ich wollte gerade den Mund aufmachen, auch wenn ich noch nicht wusste, welche Wörter ihn verlassen würden, als Lucius auf einmal seine Hände vors Gesicht hielt und anfing zu weinen. Ja, er weinte. In all den vielen Ehejahren hatte ich ihn nur ein einziges Mal weinen sehen und das war, als Draco sehr stark erkrankt war und für ein paar Wochen ins Krankenhaus musste. das hatte ihn damals sehr mitgenommen. Nur was war es diesmal? Was veranlasste ihn dazu, zu weinen? Er wahr schließlich wieder hier. Hier bei mir und Draco. Wie es auch geschehen war, wir waren wieder zusammen, eine Familie ... Oder doch nicht?
Ich bewegte mich langsam auf Lucius zu, kniete mich hin, sodass ich, wenn er aufgesehen hätte, in seine Augen hätte sehen können, aber er tat es nicht. Er weinte immer noch und ich wusste, würde er sich nicht bald fassen, müsste ich auch meinen Tränen freien Lauf lassen. Doch er hörte nicht auf, also musste ich versuchen, ihm zu helfen. Ich wollte mir erst jeden Satz, jedes Wort, dass ich zu ihm sagen wollte, gut überlegen. Aber es half nichts. Nach ein paar Minuten des Überlegens, vergaß ich alles wieder, doch irgendjemand musste als erstes die von Lucius Tränen erfüllte Stille unterbrechen und ich wusste schon jetzt, dass es nicht der Mann vor mir sein würde. Also ließ ich meinen Verstand mal einen Moment einfach nicht arbeiten und formte meine Worte aus dem Herzen heraus.
"Lucius", sprach ich, aber mein geliebter Mann sah nicht auf. Ich hatte keine Ahnung, was ich sagen wollte, wollte nicht auf meinen Verstand achten, aber konnte nichts von dem nutzen, was mir mein Herz zuflüsterte, außer eins.
"Lucius, ich liebe dich."
Warum ich dies so plötzlich sagte, wusste ich nicht, ich wusste gar nichts. Es war alles so unwirklich hier, wie ein Traum.
Lucius sah bei diesen Worten sofort auf. Seine Aigen waren selbst durch diese paar Minuten schon gerötet und mit seinem verwildertem Haar und mir dreck beschmiertem Gesicht sah er fast aus wie ein Wilder. Er sah mich wieder lange und tiefgründig an und dann versuchte er, etwas zu sagen. Es dauerte bis er sich dazu durchriss, endlich Wörter von sich zu geben: "Narzissa - ich - all die Jahre - das wollte ich nicht - ich mein, ich wollte dich und Draco nie verlieren und jetzt-" Doch ich hatte verstanden noch bevor er zu ende geredet hatte und legte ihm einen Finger auf seine Lippen. Lucius verstummte.
"Möchtest du nicht erstmal ein Bad nehmen und dir frische Sachen anziehen?", fragte ich so leise und liebevoll wie schon lange nicht mehr. Ich genoss es. Lucius nickte verträumt und ich verschwand, um ihm ein Bad einzulassen. Als er in die Wanne steig, legte ich neben ihm frische Handtücher und ein saubere Kleidung hin. dann verließ ich dass Zimmer und ging zurück in das Wohnzimmer. Ich setzte mich wieder auf das Sofa und dachte nach. Ihm tat es also leid, dass er mich all die Jahre nicht mehr beachtet hatte, nicht mehr geliebt hatte? Wieso konnte ich mir dass nur so schwer vorstellen? Vielleicht, weil es nicht nach dem Lucius der letzten zehn Jahre klang, denn dieser war einfach kalt gewesen, immer auf seine Karriere konzentriert.
Nach einer halben stunde hörte ich die Türen vom Badezimmer und Lucius Schlafzimmer, was vor langer Zeit mal unser gemeinsames gewesen war. Ich verharrte noch ein wenig hier, bis ich mich dann losriss und nach oben ging. Ich musste mit Lucius sprechen, JETZT!
Hoffentlich wird es mir nicht wie die vielen Male davor das Herz brechen...

Lucius Sicht

Als das Badewasser kalt wurde, stieg ich hinaus, trocknete mich ab und zog mich an. Ich konnte die ganze Zeit an nichts anderes denken, als diese drei Worte, die Narzissa so unbeschwert über die Lippen gekommen waren, welche ich eigentlich hatte sagen wollen. Wieso konnte ich ihr nicht sagen, dass ich sie liebte, als ich direkt vor ihr stand? Wieso konnte ich nicht zu ihr Blicken, als sie besorgt vor mir kniete und meinen Namen flüsterte? Wieso konnte ich nicht einfach sagen "Ich liebe dich auch"? Weil ich ein Feigling war! Und das werde ich immer sein und Narzissa wird mich hassen. Sie war immer mutiger, klüger.
Ich lag nun in meinem Bett und fühlte mich einfach nur einsam. Musste sie damals aus diesem Zimmer ziehen? Was wäre, wenn sie jetzt hier neben mir liegen würde? Hätte ich dann heute überhaupt auf dem Sofa losgeheult wie ein eingesperrter Hund? Wahrscheinlich nicht, musste ich mir eingestehen und hätte ich auch auf ein paar andere Dinge mehr geachtet, so wäre manch schreckliches nie passiert.
Plötzlich ging die Tür auf und niemand geringeres als Narzissa kam herein. Sie setzte sich auf die Bettkante, ich richtete mich auf, und wieder sahen wir uns an. Mehr Zärtlichkeit war wohl nicht mehr drin, dachte ich bitter.
"Lucius", sprach sie wieder und ich bemerkte das erste Mal, wie wundervoll meine Name auf ihrer Zunge klang. "Wie kommt es eigentlich, dass du heute hier bist?", fragte sie mich und ich fing an, ihr alles zu erzählen, mit rauer, ausdrucksloser Stimme.
Dann fielen wir wieder ins Schweigen, aber es war irgendwie ein angenehmes Schweigen hier neben Narzissa, in ihrer Nähe, wo ich ihren wunderbaren Duft einsaugen konnte...
Nach einer Weile schien Narzissa jedoch genug zu haben und sie stand auf. Nicht jetzt, dachte ich und hielt sie am Handgelenk fest. Narzissa drehte sich ein wenig verwirrt um und Ich zog sie zu mir. Sie gehorcht meinem Druck. Ganz langsam kam ihr Gesicht immer näher und ich konnte ihren Atem auf dem meinem spüren, als ich ihr in die Augen sah und sagte: "Ich liebe dich auch." Dann, völlig unerwartet, schloss Narzissa die Lücke zwischen uns und wir küssten uns lange und voller Zärtlichkeit. Ich zog Narzissa zu mir ins Bett und wir verbrachten diese Nacht, die erste Nacht seit vielen Jahren, dass erste Mal wieder gemeinsam, voller Leidenschaft.


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