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HP till end for future - Gezwungene Gäste

von aha

Der Bus hielt nur etwa 10 Blocks vom Haus der Dursleys entfernt.
„Wie lange bleiben wir?“ fragte Ron Harry.
„Vierundzwanzig Stunden. Es reicht, wenn ich nur einen Tag dort bleibe um den Schutz zu erneuern.“, antworte Harry. „Stellt euch auf einen netten Empfang ein. Sie werden ganz und gar nicht begeistert davon sein, dass ich hier nochmal auftauche. Auch wenn es zu ihrem eigenen Schutz dient. Und noch weniger wird es sie freuen, dass ich zwei Freunde mitbringe.“ Harry schenkte seinen beiden besten Freunden einen dankbaren Blick. Sie erwiderten ihn mit einem Lächeln.
„In diesem Fall ist es wohl am Besten, wir gehen ihnen aus dem Weg und bleiben auf deinem Zimmer“, antworte Hermine und zeigte mit dem Finger auf ein Lebensmittelgeschäft „Vielleicht sollten wir uns etwas Proviant kaufen, dann fallen wir ihnen noch weniger zur Last.“
„Hast du Muggel-Geld?“ fragte Ron neugierig. Sie nickte.
„Ich habe auch noch etwas Muggel-Geld. Ich habe mir in Gringotts ein bisschen Geld gewechselt“, sagte Harry.
Sie steuerten das Geschäft an um einkaufen zu gehen. Auch dort gab es wieder jede Menge für Ron zu sehen. Sie kauften genug ein, um für drei und nicht nur einen Tag gut über die Runden zu kommen.
Danach gingen sie in den Ligusterweg Nummer 4.
„Schöner Garten“, bemerkte Hermine und bestaunte die Rosenbüsche und die hohen Hecken. „Macht bestimmt viel Arbeit.“
„Das kannst du laut sagen!“ knurrte Harry und schenkte den Pflanzen einen wütenden Blick. Hermine zog eine Augenbraue hoch, stellte aber keine Fragen.
Dann klingelte Harry an der Tür. Keine Reaktion. Harry klingelte nochmal und lauschte an der Tür. Drinnen war alles leise.
„Ob was passiert ist?“ fragte Hermine ängstlich.
Harry schüttelte den Kopf.
„Nein, der Schutz hält noch zwei Tage an. Die tun nur so.“ Harry klingelte nochmal ungeduldiger an der Tür und nahm dieses mal den Finger nicht von der Klingel.
Nach zwei Minuten riss ein zornesroter Vernon Dursley die Tür auf. Sein Erstaunen hielt sich in Grenzen. Wahrscheinlich hat er die ganze Zeit hinter den Gardinen gehockt und darauf gewartet, dass ich wieder abhaue, dachte Harry verärgert.
„Was willst du?“, keifte er Harry an.
„Eine weiter Nacht hier schlafen“, antwortete dieser ruhig.
Vernon Dursleys Schweinsäuglein musterten Harry voller Verachtung, dann bemerkte er Ron und Hermine.
„Wer ist das?“ pampte er.
„Freunde von mir.“, antwortete Harry ruhig. „Sie sind schon volljährig und sind berechtigt zu zaubern. Nimm dich also vor ihnen in acht.“, fügte er ein wenig leiser hinzu und beobachtete amüsiert, wie sich der Kopf seines Onkels von rot in ein dunkler werdendes kastanienbraun verwandelte.
Dann tauchte Petunia Dursley hinter ihrem Mann auf. Sie hatte ein gezwungen freundliches Gesicht aufgelegt und ihr pferdeartiges Gesicht war bleich. Offenbar hatte sie das kurze Gespräch zwischen Harry und Vernon belauscht.
„Wir hatten ganz vergessen, dass du heute zurückkommst. Freunde von dir?“
„Ja, ich bin Hermine.“, Hermine streckte den Dursleys lächelnd ihre Hand entgegen, die Vernon gekonnt ignorierte und Petunia zögernd ergriff.
„Und ich bin Ron.“ Er winkte ihnen nur kurz zu.
Danach standen sie etwas unschlüssig draussen. Schließlich ergriff Petunia das Wort.
„Wollt ihr nicht reinkommen? Habt ihr Hunger?“ Vernon schaute seine Frau verblüfft an.
„Nein wir gehen gleich hoch, danke.“, sagte Harry.
Und das Trio ging an den Dursleys vorbei ins Haus und machte sich die Treppen hoch auf den Weg in Harrys Zimmer. Unterwegs sahen sie noch Dudley, der, wie Harry ganz richtig angenommen hatte, offensichtlich kein Gramm abgenommen hatte. Im Gegenteil, er schien über das Jahr noch an Gewichtmasse zugenommen zu haben, sodass er jetzt in jeder Freakshow hätte auftreten dürfen.
Dudley hatte sich an die Küchentür gepresst, von wo er wahrscheinlich alles belauscht hatte, und beobachtete nun mit vor Angst geweiteten Schweinsäuglein und offenem Mund, wie sein verhasster Cousin mit seinen Freunden in sein zweites Zimmer hochging.
An der obersten Treppenstufe ließ Harry seine Freunde vorgehen und drehte sich noch einmal zu seinem Onkel um.
„Wir bleiben nicht lange, nur einen Tag. Morgen Nacht seid ihr uns wieder los.“
„Besser du bleibst auf deinem Zimmer, Bursche! Und eine Z…, du weißt schon was!“ drohte Vernon mit hoch erhobenem Zeigefinger.
Harry ignorierte den letzten Satz seines Onkels und folgte Hermine und Ron.

Die drei verbrachten eine lange Nacht in Harrys Zimmer. Sie aßen ihre Proviant und Harry erzählte Ron und Hermine von seinem Gespräch mit Remus. Beide freuten sich, so wie er, dass sie mit der Unterstützung von Remus, Tonks und Moody rechnen konnten. Danach machten sich noch weitere Gedanken über ihre Reise. Das sie nach Godrics Hollow gehen würden stand dabei ausser Frage. Aber wie sollte die Reise dann weitergehen?
„Haben wir überhaupt einen Anhaltspunkt über die weiteren Horkruxe?“, fragte Ron.
„Dumbledore war sich nur ziemlich sicher, was für Horcruxe es sind. Hufflepuffs Becher, Slytherins Medaillon, Nagini und etwas von Gryffindor oder Ravenclaw. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er damit Recht hatte.“, antwortete ihm Harry und nahm einen Schluck Cola.
„Habt ihr eine Idee wie wir sie finden können?“, fragte Ron weiter und schaute Hermine hoffnungsvoll an.
Die beugte sich an Harry vorbei um nach der Colaflasche zu greifen. Dazu hielt sie sich an seiner Schulter fest. Ganz offensichtlich eine freundschaftliche Geste. Harry bemerkte aber Rons starren Blick, der auf seine Schulter gerichtet war und stöhnte innerlich auf. Ron hatte sich ganz offensichtlich in Hermine verliebt und, nach dem was im letzten Schuljahr so alles gelaufen war, zum Beispiel in Sachen Eifersucht, schien Hermine seine Gefühle zu erwidern. Aber die Beiden kamen einfach nicht in die Gänge.
Hermine, die Rons Blick offenbar nicht bemerkt hatte, schenkte sich Cola ein und beantwortete seine Frage.
„In der ganzen Bibliothek von Hogwarts scheint kein einziges Buch über Horkruxe und/oder wie sie zu finden sind zu stehen. Ist ja eigentlich auch kein Wunder. Schließlich weiß ja auch kaum ein Zauberer beziehungsweise kaum eine Hexe was ein Horkrux überhaupt ist. Ich denke wenn wir uns mithilfe eines Buches darüber informieren wollen, müssen wir in die Nokturngasse. Und ich bin mir da auch unsicher, ob wir was finden.“
„Und wieso glaubst du das?“
„Nunja. Ich denke was wir am Besten bräuchten wäre irgendein Zauberspruch, mit dem man Horkruxe aufspüren kann. Einer, der vielleicht so wie ein Kompass funktionieren würde. Ich glaube einfach nicht, dass es so was gibt. Und selbst wenn, glaubt ihr damit ist es getan? Voldemort hätte in so einem Fall bestimmt eine Abwehr oder etwas Ähnliches gegen so einen Zauberspruch auf seine Horkruxe gelegt. Ein Unortbar-Zauber würde es vermutlich auch tun.“ Hermine ließ die Schultern hängen. Harrys Mine verfinsterte sich.
„Dann bleibt uns wohl nur noch Suchen nach Muggelart.“, antwortete er mies gelaunt.
„Vielleicht.“, antwortete Hermine. „Aber ich denke zur Sicherheit sollten wir trotzdem mal in der Nokturngasse vorbeischauen. Es wäre so ziemlich das erste mal, dass mich die Bücher im Stich lassen.“
Die Jungs erklärten sich einverstanden und sie legten sich bald schlafen. Richtig Schlaf konnten sie aber erst in den frühen Morgenstunden finden.
Da sie mindestens vierundzwanzig Stunden im Haus der Dursleys bleiben mussten, versuchten sie den Rest der Zeit in Harrys Zimmer mit Packen (was schnell erledigt war) und Snape-explodieren vorbeizubringen. Ausserdem schrieben sie sich eine Liste mit Sachen, die sie nach ihrem Aufenthalt in der Nokturngasse in der Winkelgasse kaufen wollten.
Harry dachte auch viel über Ginny und ihre Worte nach. Ron versuchte verdächtig oft Hermine in ein Gespräch zu verwickeln. Diese zeigt sich nach einer Weile aber genervt, da sie in einem Buch über fortgeschrittene Verwandlung las.
„Warum liest du in einem Schulbuch?“, fragte er sie verständnislos. „Wir gehen doch nächstes Schuljahr überhaupt nicht nach Hogwarts.“
„Das ist kein Schulbuch Ronald. Und ich lese es, weil Lesen bildet und sich diese Bildung vielleicht noch als Nützlich erweisen wird. Vielleicht auch gegen Voldemort.“, entgegnete sie mit saurem Unterton. Dann warf sie ihm ein nicht minder dickes Buch zu. „Vielleicht solltest du es auch mal versuchen.“
Erstaunlicherweise befolgte Ron ihren Rat. Hermine versuchte ihr siegreiches Grinsen hinter ihrem Buch zu verstecken. Da kam Harry eine Idee.
„Wir sollten uns wirklich auf unsere Reise vorbereiten. Auch wenn Remus mir am Gleis gesagt hat, dass er uns hilft. Wenn wir in die Winkelgasse gehen, sollten wir uns nach ein paar brauchbaren Büchern zur Vorbereitung umschauen.“, sagte er.
Ron kommentierte den Vorschlag seines besten Freundes mit einem tapferen Lächeln, Hermine dagegen war vollkommen begeistert.
„Wir sollten das wirklich nicht nebenher machen, wenn wir zum Beispiel irgendwo festsetzen so wie hier oder vor dem Schlafen gehen. Wir sollten regelmäßig lernen. Das hier ist schließlich wichtiger als Schule!“ erwiderte sie.
„Wichtiger als Schule? Ich dachte es gibt nichts Wichtigeres als Schule.“, sagte Ron.
Hermine schenkte ihm nur einen missbilligenden Blick und widmete sich wieder ihrem Buch.


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