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Fanfiction

HP till end for future - was jetzt?

von aha

Als der Hogwartsexpress im Bahnhof Kings Cross einfuhr, machte Harry die Feststellung, dass er diesen Zug wohl nie wieder betreten würde. Es war ihm natürlich schon vorher bewusst geworden, dass sich jetzt alles ändern würde und er sein Zuhause, Hogwarts, wahrscheinlich nie wieder sehen würde. Ron und Hermine erging es nicht anders. Sie hatten Harry die letzten paar Tage nach der Beerdigung noch eingebläut, dass sie ihn auf jeden Fall auf der Suche nach den Horkruxen begleiten würden. Dieser Gedenke war für ihn Anlass zur Sorge, aber wenn er ehrlich war, war er in erster Linie dankbar. Er hatte nicht viel Vertrauen in sich, dass er das alles alleine packen würde und noch nie war ihm die Sache, dass der Krieg seine Opfer forderte, so klar gewesen, wie nach Dumbledores Beerdigung. Er konnte Hilfe gebrauchen, diesen grausamen Krieg so schnell wie möglich zu beenden. Ausserdem waren Ron und Hermine die Einzigen, die, Dumbledore nicht mitgezählt, ausser ihm noch von Voldemorts Horkruxen Bescheid wussten.
Noch nie war eine Zugfahrt so schweigsam verlaufen. Ginny, Neville und Luna hatten noch in ihrem Abteil gesessen und alle Versuche eine normale Konversation zu führen, waren kläglich gescheitert. Es war einfach nicht möglich gewesen, seine Gedanken waren zu aufgewühlt, als dass er sich auf ein normales Gespräch hätte konzentrieren können.
In seinem Kopf ging er immer wieder die Liste durch: „Das Medaillon… der Becher… die Schlange… etwas von Gryffindor oder Ravenclaw.“ Seine ganzen Gedanken drehten sich nur noch um seine Mission die Horkruxe zu finden, sie zu zerstören und Voldemort endgültig zu vernichten. Zusätzlich spukte Dumbledore und sein Tod in seinen Gedanken umher. Snape und Malfoy, diese dreckigen Verräter. Und natürlich Ginny. Er liebte sie, er wusste er würde sie immer lieben, aber er würde seinen Entschluss nicht ändern, zu ihr zurückzukehren. Es war zu gefährlich.
Dass sie im selben Abteil wie er saß und auch noch neben ihm, machte die Sachen für ihn nicht leichter. Er hätte während der ganzen Zugfahrt am liebsten alle seine Bedenken in den Wind geschlagen und sich auf Ginny gestürzt, sie geküsst. Um seine Vernunft zu trügen brauchte er sie nicht einmal ansehen, ihr Geruch, dieser herrliche Blumenduft den er jetzt noch mehr wahrzunehmen schien als je zuvor, reichte völlig aus um ihn an seiner Entscheidung und an seinem Verstand zweifeln zu lassen. Er bemerkte des Öfteren, dass auch sie ihm immer wieder flüchtige Blicke zuwarf.

Als die Lok hielt, machten sie sich daran, ihr Gepäck aus dem Zug zu schaffen.
„So, dann… meine Oma wartet sicher schon“, begann Neville und versuchte zu lächeln. „Wir sehen uns ja dann hoffentlich im neuen Schuljahr!“
Das Trio warf sich einen schnellen Blick zu. SchlieĂźlich ergriff Hermine das Wort.
„Bis bald Neville, Luna.“ Sie umarmte beide und als sie fertig war, konnte Harry Tränen in ihren Augen glitzern sehen.
Harry, Ron und Ginny umarmten auch beide, dann machten sie sich zu viert auf den Weg durch die Absperrung.
Auf der anderen Seite stellten sie fest, dass sie schon erwartet wurden. Die ganze Familie Weasley (Percy ausgenommen) war gekommen, ausserdem Mad-Eye Moody, Lupin, Tonks und Kingsley Shaklebolt.
Mrs. Weasley riss ihre Kinder sofort in eine knochenbrechende Umarmung und fing herzzerreißend an zu weinen. Ginny tätschelte ihr tröstend den Rücken und schaute die anderen ein wenig hilflos an. Ron verkniff es sich diesmal zu protestieren, als er an der Reihe war. Anschließend umarmte sie noch Harry und Hermine.
„Ist ja gut Molly, du siehst ja, es geht ihnen gut.“ Mr. Weasley nahm seine Frau vorsichtig zur Seite.
„Alles in Ordnung Potter?“, fragte Moody und schaute ihn prüfend an.
Harry nickte nur, auch wenn es ihm alles andere als gut ging.
„Harry mein Lieber“, Mrs. Weasley schnäuzte sich und versuchte zu lächeln. „Wir nehmen dich mit zu uns. Du brauchst jetzt nicht zu den Dursleys gehen. Wir möchten, dass du gleich mit in den Fuchsbau kommst.“
„Vielen Dank Mrs. Weasley, aber das geht nicht.“ Harry fiel es unglaublich schwer, dieses Angebot abzulehnen, aber er hatte es Dumbledore versprochen, noch einmal in den Lingusterweg zurückzukehren und sei es nur für einen Tag.
„Ich hab es Dumbledore -“ bei Dumbledores Namen senkten alle traurig ihren Kopf „- versprochen, noch einmal in den Lingusterweg zurückzukehren.“ Versuchte er zu erklären.
„Sicher Harry, dann solltest du das tun. Dumbledore weiß, warum er dich darum gebeten hat.“ Sagte Mr. Weasley.
„Ähm, Mum, Dad?“ fing Ron vorsichtig an. „Es gibt da noch etwas…“
Mr. Und Mrs. Weasley sahen ihn fragend an.
„Wisst ihr“, fuhr Ron fort. „Ich werde Harry begleiten, auch in den Ligusterweg.“
„Ja ich auch!“, sagte Hermine, drängte sich zwischen Ron und Harry und warf ihren Eltern einen entschlossenen Blick zu.
„Ihr meint über die Ferien? Bis zu Bills Hochzeit? Oder für wie lange?“, fragte Mrs. Weasley.
„Eigentlich…“, fing Ron an, doch Hermine fasste ihn am Arm.
„Was?“
„Wir sollten das vielleicht nicht hier ausdiskutieren?“, sagte Hermine streng zu Ron. Harry nickte nur. Er war nicht scharf darauf, dass Slytherins die sich noch auf dem Gleis rumtrieben, was von ihren Absichten aufschnappten.
Die Weasleys und Grangers schauten die drei jetzt zunehmend verwirrt an. Ginny schaute Harry aus großen hellbraunen Augen fragend an. Er erwiderte den Blick nur kurz und versuchte dann angestrengt und nicht zu auffällig in eine andere Richtung zu schauen.
„Vielleicht können wir ja jetzt erstmal Harry begleiten und dann zur Hochzeit wieder in den Fuchsbau kommen?“, schlug Ron vor.
„Kinder, was ist denn los…“, fragte Miss Weasley mit einem leichten Anflug aufsteigender Panik in ihrer Stimme.
„Ihr werdet doch nichts Verbotenes tun?“, fragte Mr. Weasley.
„Nicht wenn es sich vermeiden lässt.“, antwortete Harry.
„OK. Die Hochzeit ist in der dritten Ferienwoche, an einem Samstag, Empfang ist um 11 Uhr. Und bringt bitte Festumhänge mit.“, sagte Mr. Weasley.
„Ronnie-Spätzchen? Soll ich dir dafür einen neuen Festumhang aus der Winkelgasse besorgen?“ fragte Mrs. Weasley ihren jüngsten Sohn.
„Nein!“, schrie Ron reflexartig.
„Aber Mum“, meldete sich nun George zu Wort und Fred fuhr mit einem Grinsen in Rons Richtung fort
„Wir haben Ronnie-Spätzchen doch vorletzten Sommer eine ganze Garnitur neuer Festumhänge gekauft.“
„So ist es! Und da die inzwischen bestimmt wieder zu kurz für ihn geworden sind…“ sagte George.
„…werden wir mit dem größten Vergnügen Ronnie-Spätzchen eine neue Garnitur Festumhänge aus der Winkelgasse besorgen.“, fuhr Fred gelassen fort und zwinkerte Harry zu.
Harry war schon besorgt, ob es jemandem aufgefallen war, aber die anderen waren viel zu verwirrt vom Dialog der Zwillinge, als dass sie so was bemerkt hätten.
„OK, danke.“, sagte Ron fröhlich.
Danach verabschiedete sich das Trio von den anderen.
Ginny nahm diese Gelegenheit wahr, um Harry kurz beiseite zu nehmen.
„Harry…“, fing sie an und es lief ihm bei ihrer Berührung (sie hatte um ihn beiseite zu nehmen seinen Arm genommen und diesen nicht wieder losgelassen.) ein Schauer über den Rücken.
Da sie offenbar nicht sicher wusste, was sie sagen sollte, beschloss er, die Initiative zu ergreifen.
„Ginny, das ganze fällt mir so unsagbar schwer. Aber es ist besser so.“ Diese Worte fielen ihm noch tausendmal schwerer als der bevorstehende Gang zu den Dursleys.
„Das kann ich nicht verstehen. In dieser Zeit passiert so viel Elend. Sollten wir nicht das wenige Glück das wir haben festhalten?“ fragte sie mit glänzenden Augen.
„Doch, aber die Zeit ist noch nicht reif. Alles was ich dir sagen kann ist, dass es nicht an dir liegt. Ich…“, er konnte nicht weitersprechen. Wenn er ihr jetzt sage würde, dass er sie liebt, würde er nicht widerstehen können und sie mitten auf dem Gleis küssen. Ausserdem würde es den Abschied unerträglich für sie beide machen.
„Wir sehen uns bei der Hochzeit.“, antwortete er stattdessen und zog sie in eine Umarmung, die für Aussenstehende auch als freundschaftlich gedeutet werden konnte. Dann schlenderte er zurück und wurde sofort von Remus in Beschlag genommen, der ihn in auch zur Seite nahm.
„Harry, ich hatte eigentlich meine ganz eigenen Pläne mit dir.“, sagte er lächelnd.
„Wie meinen sie das Professor?“, fragte Harry ein wenig verdutzt.
„Ich meinte damit, dass ich, Moody und Tonks jetzt die Obhut für deine Ausbildung gegen Voldemort übernehmen werden. Das hat jetzt den größten Vorrang.“, antwortete Remus leise.
Harry nickte um ihm zu zeigen, dass er verstanden hatte.
„Ich nehme an, dass du, Ron und Hermine während der Ferien auch Pläne in diese Richtung haben?“ fragte Remus noch leiser.
Harry nickte wieder.
„Ich werde dich nicht weiter ausfragen. Wir sehen uns rechtzeitig!“ Remus zog ihn in eine freundschaftliche Umarmung, dann verabschiedete sich Harry noch vom Rest. Er widerstand der Versuchung, Ginny ein zweites mal zu umarmen.

Als sich alle verabschiedet hatten, machten sie sich auf den Weg aus dem Bahnhof.
„Wartet!!“ Hermine zog Harry am Armgelenk in eine weniger belebte Ecke des Bahnhofs und deutete Ron mit dem Kopf an, ihnen zu folgen.
„Was ist denn los?“ fragte Ron mit einem undefinierbaren Blick auf Hermines Hand, die sich immer noch um das Handgelenk seines besten Freundes geschlungen hatte. Hermine ließ Harrys Arm wieder los.
„Ich habe eine Idee, stellt eure Koffer ab!“
Die Jungs kamen ihrer Bitte nach und Hermine schrumpfte ihr Gepäck klein genug, dass sie es in der Hosentasche mittragen können.
„Genial!“ freute sich Ron und Harry schenkte ihr einen anerkennenden und dankbaren Blick.
Dann machte sich das Trio auf den Weg zum Bahnhofsausgang.
„Holen dich die Muggel nicht ab?“, fragte Ron draussen.
„Ich habe sie bisher nirgendwo auftauchen sehen.“ sagte Harry schulterzuckend und steuerte eine Bushaltestelle an.
„Vielleicht haben sie es ja vergessen?“ fragte Ron weiter.
„Ob absichtlich oder nicht spielt ja auch keine Rolle. Es ist mir sowieso lieber, wenn wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Wir hätten vermutlich sowieso nicht alle in den Wagen der Dursleys gepasst. Ausser Dudley hat über das Jahr drastisch abgenommen und das… bezweifle ich!“
Ron gluckste und sie warteten stumm auf den Bus.
Während der Fahrt in den Ligusterweg musste sich Ron stark zusammenreisen, sich möglichst normal zu benehmen, da es seine erste Fahrt mit einem Muggel-Bus war und es für ihn jede Menge zu bestaunen gab. Nur ein paar mal stieß er begeisterte Laute aus und stellte Harry oder Hermine begeistert geflüsterte Fragen. Harry grinste über die kindliche Freude seines Freundes und nichtmal Hermine rüffelte Ron und schenkte ihm stattdessen ein nachsichtiges, fast liebevolles Lächeln.


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