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Fanfiction

Bye Bye Hogwarts -Hallo neues Leben! (Another-James-and-Lily Story 2) - Der Umzug

von Enim-Reh

Chap 13: Der Umzug

Heute war es soweit. Lily wollte ihre Sachen packen und bei mir einziehen. Ich war total aus dem Häuschen. Dies war eine der besten Wochen meines Lebens gewesen. Ich durfte endlich mit meiner Ausbildung beginnen und Lily wollte bei mir einziehen. Einfach nur toll!

Als ich nach unten ging, nahm ich immer mehrere Stufen gleichzeitig. Als ehemaliger Quidditch-Spieler waren meine Reaktionen noch immer recht gut. Die Sonne strahlte von oben auf mich herab als ich die Winkelgasse entlang ging und meinen Lieblings-Bäcker betrat. „Guten Morgen!“, begrüßte mich die dunkelhaarige Frau hinter dem Tresen. „Guten Morgen...“, sagte ich freundlich zurück und besah mir die Auslage. „Was darf es heute sein?“, fragte sie und ich bestellte 10 Brötchen und vier Croissants. Ich hatte mit Lily abgemacht, dass ich zum Frühstück kommen sollte und ich dann Brötchen für die Familie Evans mitbringen würde. „Darf es sonst noch was sein?“, fragte die Verkäuferin und mir fiel ein leckerer Erdbeerkuchen in Herzform auf. „Den kleinen Erdbeerkuchen hätte ich noch gerne!“ Sie packte ihn ein und gab mir eine Tasche mit den Backwaren. Sie nannte mir den Preis und ich gab ihr den gewünschten Betrag plus Trinkgeld. Diese Bäckerstube war einfach zu schön um ohne Trinkgeld zu geben hinaus zu gehen. Ich drehte mich, als ich wieder draußen auf der Straße stand, um mich selbst und tauchte wenige Augenblicke später in der Nähe von Lilys Elternhaus auf.


Ich ging die Straße entlang und kaum hatte ich das Gartentor passiert, kam mir schon eine fröhliche Lily mit wehenden roten Haar entgegen gerannt und fiel mir um den Hals. Ich gab ihr einen Begrüßungskuss und gemeinsam gingen wir in die Küche. Der Küchentisch war schon fertig gedeckt und Christine stand am Herd und briet ein paar Rühreier. „Guten Morgen!“, begrüßte ich sie und ein freundliches „Guten Morgen, James“, kam zurück. Ich legte die Brötchen und Croissants in einen Korb, den Lily auf den Tisch gestellt hatte und legte die leeren Tüten auf die Anrichte. Das Erdbeer-Herz ließ ich in der Tasche. Das sollte Lily erst später essen. „Guten Morgen, James!“, begrüßte mich John, der gerade von oben herunter gekommen war. „Guten Morgen!“ „Setzt euch doch schon mal alle. Die Eier sind jetzt gleich fertig!“, sagte Christine und wir setzten uns hin. Kaum, dass Lily neben mir saß, nahm ich schon ihre Hand in meine und streichelte sie sanft. Verliebt blickte sie mir in die Augen. „Ich hab euch schon mal ein paar Kartons bereitgestellt!“, sagte John und ich brach den Blickkontakt zu Lily ab um ihren Vater anzusehen. „Danke, John. Das ist sehr lieb. Wann müssen sie eigentlich wieder zur Arbeit?“ „Am Montag muss ich um neun Uhr morgens am Flughafen sein. Von dort aus startet der Hubschrauber zur Bohrinsel.“ „Das klingt sehr spannend.“, sagte ich, obwohl ich ehrlich gesagt gar nicht wusste, was ein Hubschraubär war. Da musste ich bei Gelegenheit Lily mal fragen. Hier am Frühstückstisch war es mir zu unangenehm. „Dann, guten Appetit!“, sagte Christine und eröffnete das Frühstück. Wir unterhielten uns die ganze Zeit über den Umzug und planten den Ablauf. Lily Eltern wollten es sich auf jeden Fall nicht nehmen lassen die Kartons selbst zu meiner Wohnung zu fahren. Schließlich wollten sie wissen, wo ihre Jüngste bald leben würde. Was ich gut nachvollziehen konnte.


Bald war jedoch auch das Frühstück beendet und Lily zog mich hinter sich in ihr Zimmer her. „Wo fangen wir an?“, fragte ich und blickte mich im Zimmer um. „Ich denke, dass du die Bücher einpacken könntest und räum die Sachen vom Schreibtisch und aus dem Nachttisch raus.“ „Du willst ehrlich alle Bücher mitnehmen?“, fragte ich und sie nickte. „Die meisten Bücher aus dem Regal habe ich erst einmal gelesen. Da kann ich sie doch nicht einfach hier lassen!“, sagte sie empört und ich lächelte. So war meine Lily nun mal. Als alle Bücher in Kisten verstaut waren, begab ich mich ans nächste Regal. Dort standen mehrere Aktenordner und Ordnungssysteme für alle möglichen Briefe und Unterlagen. In einem Ordner hatte Lily alle Zeugnisse aus der Grundschule abgeheftet. In einem Ordner, auf dem ganz fett Hogwarts stand, hatte sie alle Briefe, Zeugnisse und sogar alle Hausaufgaben abgeheftet. „Wieso hebst du alle Hausaufgaben aus der Schulzeit auf?“ Sie zuckte mit den Schultern. „Vielleicht kann ich die später ja noch mal gebrauchen!“, meinte sie und setzte sich neben mich. „Schon fertig mit deinem Schreibtisch?“ Sie nickte. „Vielleicht sollte ich die ganzen Papiere durchgucken. Du hast ja Recht. Eigentlich brauch ich das ganze gar nicht mehr.“ Sie schnappte sich den Ordner und blätterte die Hausaufgaben durch. Ich ließ sie weiter in Erinnerungen schwelgen und packte den nächsten Ordner in den Karton. Ein paar Minuten später hielt ich einen Ordner mit dem Ettikett: BRIEFE PRIVAT in der Hand. Der Rumtreiber in mir sagte, dass ich ihn öffnen sollte. Der zurückhaltende, ehemalige Schulsprecher in mir hingegen sagte, dass ich den Ordner besser direkt wegpacken sollte. Und das tat ich auch. Als ich den Ordner jedoch aus dem Regal zog, fiel ein loser Bogen hinaus. Ich blickte überrascht darauf und was ich las, lies mich innerlich aufkochen.


„Liebste Lily,
ich habe mich sehr über deinen letzten Brief gefreut. Eigentlich schade, dass du nicht wieder zu mir zurück kannst. Der Sommer war so schön. Ich hatte schon lange nicht mehr solche Gefühle für ein Mädchen. Du bist einfach wundervoll. Deine Augen leuchten wie Smaragde und deine Lippen schmeckten so salzig, wenn du gerade aus dem Wasser kamst.


Ich hörte auf zu lesen und überflog den Rest nur. „In Liebe Pascal!“ Wer war bitte schön Pascal? Der Brief war dattiert mit dem letzten Jahr. Lily war letzten Sommer in Frankreich gewesen. Hatte sie sich dort etwa verliebt? War sie deshalb so abwesend gewesen am Anfang des Schuljahres. Meine Hände zitterten vor Wut. Warum hatte sie mir nichts erzählt.

Lily:
„Schatz, schau mal! Hier hab ich...Schatz? Was ist los?“, fragte ich und ließ die Seite Pergament fallen. James hielt einen Bogen Papier in der Hand und sein ganzer Körper war angespannt. „James?“, fragte ich noch einmal und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Da fiel mein Blick auf den Bogen Papier und ich erstarrte. Was fiel ihm ein meine Briefe zu lesen. Dazu hatte er gar keine Befugnis. „Wer ist Pascal? Warum hast du nie von ihm erzählt?“, fragte James und ich spürte die Wut in jedem seiner Wörter. „Er...Ich...Wir...Es war eine Urlaubsfreundschaft...James...Nichts weiter. Wir haben uns in Frankreich kennen gelernt. Er wohnt dort mit seinen Eltern. Wir hatten eine kleine Liebelei. Aber es ging nie so weit, wie bei uns. James...Das musst du mir glauben...“, stammelte ich und besah den Brief. James war mal wieder eifersüchtig. Das war so typisch. „Er hat sich zwar in mich verliebt, aber genau in diesen Ferien hab ich öfter an dich gedacht. Ich war enttäuscht, dass du mir gar nicht mehr geschrieben hast, wie du es eigentlich die ganzen letzten 4 Jahre getan hattest. Ich war sauer und dachte ehrlich, ich hätte die ganzen Jahre Recht gehabt. Dass ich dir gar nichts bedeute. Da kam so ein kleiner Urlaubs-Flirt ganz gelegen.“ „Ich glaub dir ja. Aber ich war...Es tut mir leid. Da müssen gerade irgendwelche Sicherungen bei mir durchgeschmort sein. Sorry!“, sagte James und nahm mich fest in den Arm. „Ich hab auch noch was für dich, Lily!“, sagte er, stand auf und kam mit einer Tüte vom Bäcker wieder. „Hier für dich!“, lachte er und seine Augen strahlten. „Danke...“, sagte ich und packte ein leckeres Erdbeerkuchen-Herz aus. „Du bist so süß!“ Ich biss in das Herz hinein. Es war lecker. „Willst du auch mal?“, fragte ich, doch er schüttelte den Kopf. Er nahm mir das Herz aus der Hand und legte es neben uns auf den Boden. Dann beugte er sich vor und küsste mich leidenschaftlich, bis ich mit dem Rücken auf dem Teppichboden lag. „Mhh...lecker Erdbeere!“, grinste er zwischen zwei Küssen und ich ließ meine Hände über seinen Rücken und unter sein T-Shirt gleiten.

Ein Klopfen an der Tür ließ uns auseinander fahren. Wir setzten uns auf und strichen unsere Kleidung glatt. „Herein?!“, sagte ich und Mom streckte den Kopf hinein. „Wie weit seid ihr?“, fragte sie und blickte sich im Zimmer um. „Noch nicht sehr weit, sorry!“, sagte ich und sie lächelte wissend. „Falls ihr Hilfe braucht?! Ihr wisst, wo ich bin.“ „Genau!“, kam es wie aus einem Mund von James und mir und nachdem Mom die Tür wieder geschlossen hatte, sahen wir uns an und mussten lachen. Wir verfielen einfach in eine Lach-Attacke. Ohne wirklichen Grund. Als wir uns wieder zusammen gerissen hatten, lag ich schwer atmend in James Armen. „Tut mir leid, dass ich nichts gesagt habe!“, sagte ich leise und er schüttelte nur den Kopf, sodass seine Haare hin und her wippten. „Ich muss mich für meine Eifersucht entschuldigen. Ich muss dir mehr vertrauen! Sorry, Lils!” Ich lächelte ihn an und er platzierte einen Kuss auf meiner Stirn. „Und jetzt sollten wir vielleicht weiter machen. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“, sagte ich und löste mich aus seinen Armen. „Was ist das denn für eine dumme Regel?“, fragte James und sah mich mit seinem Hundeblick, den er gewiss bei Sirius gelernt hatte, an. „Kein Aber! Ich will schließlich so schnell wie möglich bei meinem Freund einziehen!“ „Jetzt kann es dir also nicht schnell genug gehen? Die weibliche Logik soll man(n) mal verstehen.“ Ich streckte ihm nur die Zunge raus und machte mich wieder an die Arbeit. Eine Stunde später waren alle Regale und Schubladen leer. „Nun ist nur noch der Kleiderschrank dran.“, sagte ich und öffnete die Schranktüren. „Der ist ja magisch vergrößert!“,stöhnte James auf und ließ sich müde auf mein Bett fallen. „Willst du das alles mitnehmen?“, fragte er und ich überlegte. „Eigentlich nicht. Ich könnte dir ja eine kleine Modenschau geben. Dann kannst du sagen, was dir gefällt, wenn ich mir nicht sicher bin.“ Er nickte. „Wenn ich dabei auf dem Bett liegen bleiben darf!?“, legte er fest und ich nickte lachend.


James:

Und dann begann meine ganz persönliche Modenschau. Und immer wieder genoss ich es, wenn Lily sich ein Teil auszog. Immer wieder fiel mir auf, wie schön meine Freundin doch war. Sie war weder zu dünn, noch zu dick. Genau richtig. Und was für Kleidung Lily in ihrem Schrank hatte. So wunderschöne Teile, die ich noch nie an ihr gesehen hatte. Aber auch einen ganzen Haufen voll mit Sachen, die komplett aus der Mode waren oder einfach nicht mehr passten oder kaputt waren. Als Lily dabei war ihr letztes Kleidungsstück wieder auszuziehen und es auf den Müll-Berg zu werfen, stand ich vom Bett auf und umarmte meine Freundin, die jetzt nur in Unterwäsche vor mir stand. „So gefällst du mir am Besten!“, hauchte ich ihr ins Ohr und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. „Danke, James!“, sagte sie und lief leicht rosa an. Typisch Lily. „Sieh dich doch mal an!“, sagte ich und deutete auf den Spiegel. „Du bist wunderschön!“, sagte ich und sie sah sich von oben bis unten an. „Aber sieh doch, hier die Speckfalte!“, sagte sie und deutete auf ihren Bauch. Ich schüttelte den Kopf. „Du bist wunderschön, Darling. Ich könnte mir niemand Schöneren vorstellen! Du bist einfach perfekt. Und sieh erst mal, wie perfekt wir beide zusammen passen. Ein wunderschönes Bild!“ Lily lachte und ich küsste ihren Hals. „Du hast Recht, James, perfekt!“, seufzte sie und legte ihren Kopf schief, sodass ich besser an ihren Hals heran kam. Ich saugte und biss ein bisschen und verpasste ihr somit einen dicken Knutschfleck. Meine Hände strichen über ihren Bauch und ihre Hüften. Ihre Hand suchte den Weg in meine Haare und krallte sich dort fest. Die andere Hand fuhr sanft über meinen linken Unterarm. Ich drehte sie so, dass sie mich ansehen musste und küsste sie stürmisch. Merlin, ich liebte dieses Mädchen einfach!


Am Abend (Lilys Sicht):

„James, holst du bitte die Pizzas aus dem Backofen?“, bat ich James und rührte den Salat um. „Natürlich, Schatz!“, sagte mein Freund und gab mir einen Kuss auf die Haare. „Eure Wohnung ist einfach zu schön!“, sagte Mom, die gerade vom Balkon ins Wohnzimmer kam. „Danke, Christine!“, sagte James und stellte die heißen Pizza-Bleche auf die Anrichte. „Mhh...Das riecht ja lecker!“, kam es von Dad und Sirius gleichzeitig und alle lachten. „Da haben sich zwei gefunden!“, lachte ich und stellte den Salat auf den Tisch. „Wir können essen!“, sagte ich und alle setzten sich an den Tisch. „Hier die Pizzas!“, sagte James und stellte sie auf den Tisch. „Ihr seid ja schon das perfekte Team, Lily!“, lobte uns Dad und ich sah hoch zu James, der grinste. „Wollt ihr euch nicht auch setzen? Ich hab Hunger!“, kam es empört von Sirius und ich rollte mit den Augen. Klar, dass so etwas von Sirius kommen musste. „Auf eure Wohnung!“, sagte Mom und hob ihr Weinglas. Wir taten es ihr gleich und alle stießen miteinander an. Als ich James ansah und wir mit unseren Gläsern anstießen, sagte er leise: „Ich liebe dich!“ Ich lächelte verliebt zurück und erwiderte: „Ich liebe dich auch!“ Dann gaben wir uns einen kleinen Kuss und wünschten allen einen guten Appetit.

„Ihr seid schon wie ein altes Ehepaar!“, lachte Mom und ich grinste. „Aber damit wollten wir uns dann doch noch ein bisschen Zeit lassen!“, sagte ich und gab James einen Kuss auf die Wange. Er lächelte mich an.

James:

Hoffentlich hatte Lily meine Unsicherheit nicht bemerkt. Wie oft hatte ich schon darüber nachgedacht, sie vielleicht zu fragen, ob sie mich heiraten will, aber irgendwie hatte ich mir dann doch gesagt, dass es zu früh sei. Und so war es auch besser. Aber ich wusste auf jeden Fall, dass Lily die Richtige war. Die Eine. Jemanden wie Lily würde ich nie wieder finden. Da war ich mir sicher.

„Danke für den wundervollen Abend!“, sagte Christine und umarmte erst Lily und dann mich. „Immer wieder gerne, Christine!“, sagte ich und legte Lily einen Arm um die Taille. „Ich wünsch euch noch mal ganz viel Glück in der gemeinsamen Wohnung, mein Schatz!“, sagte John an Lily gewannt und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Und wehe ich höre etwas das mir nicht gefällt!“, sagte er an mich gewandt, doch seine Augen lachten, sodass ich wusste, dass er es nicht so ernst gemeint hatte. „Aber sicher, John. Ich tue nichts was du nicht auch tuen würdest!“, lachte ich und schlug bei ihm ein. Lilys Eltern waren einfach zu geil. Vielleicht lag es daran, dass sie noch sehr jung geblieben waren. Und so alt waren sie ja nun wirklich noch nicht. Sie waren sehr junge Eltern und liebten ihre Kinder sehr.

Wir schlossen die Tür hinter ihnen und gingen gemeinsam in die Küche. „Puh...Da kommt aber noch ein bisschen Arbeit auf uns zu!“, stöhnte Lily als sie den Berg dreckigen Geschirrs sah. Ich rollte mit Augen und machte eine kleine Bewegung mit meinem Zauberstab. „Warum sind wir denn Zauberer?“, fragte ich sie und lachte leise. Sie schlug sich mit der flachen Hand gegen den Kopf. „Irgendwie vergess ich das immer. Zu Hause sagt Mom immer, dass auch ich lernen soll, dass Haushalt auch ein bisschen Arbeit bedeutet!“, murrte sie und ich nahm sie in den Arm. „Ich liebe es, wenn du so ein bisschen verpeilt bist. Aber da jetzt hier dein neues zu Hause ist, brauchst du dich nicht mehr an die alten Regeln halten.“, sagte ich leise und strich eine vorwitzige Strähne aus ihrem Gesicht. „Mein zu Hause...“, sagte sie mit weicher Stimme und lehnte ihren Kopf an meine Brust. „Du glaubst gar nicht wie sehr ich mich darüber freue, dass du dich getraut hast diesen Schritt zu wagen!“, flüsterte ich und sie sah zu mir hoch. „Ich bin auch froh, James. Und bisher fühlt es sich sehr richtig an!“, antwortete sie und ich hob sie kurzerhand auf meinen Arm. „Ich liebe dich!“, kam es leise von ihr und ich nuschelte eine Antwort bevor ich sie leidenschaftlich küsste. Zum Glück hatte sich Sirius heute Abend mal wieder ausquartiert und war zu seiner Sharon gefahren. ‚Ihr wollt doch bestimmt den Einzug feiern’, hatte er zu mir gesagt, bevor er aus der Wohnung verschwunden war. Das war zwar wieder so typisch Sirius gewesen, aber wo er recht hatte, hatte er recht.

Ein paar Stunden später lagen Lily und ich in unserem Bett und genossen die Ruhe. Überall im Zimmer standen noch die Kartons die ausgepackt werden wollten, doch das hatte bestimmt noch Zeit. Zärtlich streichelte ich Lily über den nackten Rücken und platzierte einen Kuss auf ihrer Stirn. „Ich bin froh, dass ich dich hab!“, sagte ich leise und sie lächelte mich an. „Ich auch. Vor gut einem Jahr war es eine sehr gute Entscheidung über meinen Schatten zu springen und dir endlich eine Chance zu geben.“ Sie gab mir einen Kuss und kuschelte sich eng an mich. „Schön, dass das jetzt jeden Abend so sein kann!“, lachte ich leise und legte meine Arme um sie. „Ich schlafe viel besser, wenn du in meinen Armen liegst!“, sagte ich leise und küsste sie am Hals. „Gute Nacht, mein Liebling!“ „Gute Nacht, Jamie!“


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung