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Fanfiction

Tage wie diese - ...ein Blick in die Vergangenheit- Die Nacht die alles veränderte

von Readingrat

Hallo.
Sorry es hat wieder etwas gedauert, dabei war das Chap ja schon seit einer Woche fast fertig, ich musste es nur noch ein wenig ausfeilen. Vor allem der letzte Absatz, dieses Kapitels, verrottet schon seit etlichen Wochen hangeschrieben in meinem Schreibblock und ich bin froh das ich ihn endlich posten kann. :-) Vielleicht auch, weil mir dieser Cliff besonders gut gefällt.

Ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel und ich hoffe ihr habt danach noch Zeit mir ein "klitzekleines" Feedback zu geben.
Ich würde mich wahnsinnig freuen.

Eure
Readingrat


PS: In diesem Chap kommen zwei Lieder vor, falls ihr sie beim Lesen hören möchtet hier die Links dazu:

David Guetta ft. Kelly Rowland - When Love takes over
http://www.youtube.com/watch?v=YrzS2KNs8No

Pitbull Feat. Ne-Yo, Afrojack & Nayer - Give Me Everything (Tonight)
http://www.youtube.com/watch?v=EPo5wWmKEaI


Kommi-Antworten:


@GuardianXS: Vielen Dank für dein Kommi und ich denke auch, das Joey sich in diese ganze Sache, sehr wohl einmischen wird, denn schließlich mag sie Scarlett genauso wenig wie Hermine, wenn natürlich aus einem ganz anderen Grund.

@rodriquez: Auch dir danke, für dein Kommi und ich bin echt froh, das ich das letzt Chap gesplittet habe. Dafür ist dieses hier wieder etwas länger.

@Anca: Hey, eine neue Leserin hat sich geoutet. Vielen Dank, das du dich auch mal meldest und ich hoffe, das dir dieses Chap auch so gut gefällt, wie die vorherigen.

@HermioneJeanPotter: Danke für dein Kommi und ich verspreche dir, diese Reise in die Vergangenheit, in diesem Chap ist nicht die letzte.

@Hermine Potter1980: Danke für dein Kommi. Ich kann verstehen, das du wegen Andromeda, erschrocken warst. Selbst ich wollte sie zuerst nicht zum Sündenbock machen. Eigentlich war ja geplant, das Joey Sirius Blacks uneheliche Tochter ist, da sich das aber rein rechnerisch nicht ausgeht, und mir aber der Name Joesephine Black so gut gefallen hat, musste ich eine andere (ehemalige) Black nehmen. Denn Bellatrix oder Narzissa, wären nicht in Frage gekommen.
Und sorry, das ich Andromeda und Teddy, sterben hab lassen, aber irgendwie kann ich die beiden nicht in meine FF einklingen lassen.

@Paddy_4: Danke,dass du auch mal wieder Zeit für mich hattest, das freut mich sehr. :-)
Danke für das Kompliment, ich hoffe, das ich die Momente in diesem Chap auch gefühlsmäßig gut rüber bringe.




Dann lehnte sich Hermine seitlich auf der anderen Seite der Couch ab die Polsterlehnen und tauchte in ein Hogwarts vor fast vier Jahren ein...

"Flashback"

Dicke Schneeflocken fielen auf die Ländereien von Hogwarts.

Der große See war fest zugefroren und in den Gängen des alten Schlosses hingen Mistelzweige von den Decken und die Rüstungen sangen mehrstimmig im Chor Weihnachtslieder, wenn man an ihnen vorbei ging.

Die große Halle war nicht wieder zu erkennen. Überall hingen große Eiszapfen, die aber nicht schmolzen. Von der großen verzauberten Decke schneite es wie im Freien Schneeflocken und in der Mitte der Halle war ein großer spiegelweißer Boden, der für die Tanzfläche herhielt.

Die vier Haustische waren durch viele kleine runde Tische ersetzt worden, die rund um den Tanzbereich aufgestellt waren. Und auf dem Podium wo normalerweise der große Lehrertisch stand, war eine Bühne aufgebaut worden und dort begannen die Schwestern des Schicksals gerade einen neuen Song. Und sie wurden begleitet von keinem geringeren als dem berühmten DJ aus Frankreich: David Copperfield.

Die Mädchen, die sich in ihren Ballkleidern auf der Tanzfläche tummelten, liefen jetzt kreischend auf die Bühne zu, hüpften auf und ab und saugten den gutaussehenden DJ mit ihren Augen auf.

Auch mehrere Jungs näherten sich jetzt der Bühne und feuerten die Schicksalsschwestern an.
[i]
Jetzt begann die blonde Sängerin Clarissa Stevens zu singen:

[i]It's complicated
It always is
That’s just the way it goes
Feels like I waited so long for this
I wonder if it shows

Head under water
Now I can't breathe
It never felt so good
'Cause I can feel it coming over me
I wouldn't stop it if i could

When love takes over...


Die Menge vor der Bühne ging jetzt richtig ab. Sie hüpften und tanzten zur Musik und sangen lauthals den Text mit, denn der neue Radiosender von Lee Jordan hatte dafür gesorgt, dass die magische Gemeinschaft auch mal eine etwas modernere Musik hörte, und diese kam vor allem bei den jungen Zauberern gut an.

An einem Tisch am Rande der Tanzfläche, beobachtete ein junger Mann die aufbäumende Menge und schüttelte den Kopf über so viel Enthusiasmus. Harry trug einen schwarzen Umhang mit einem schwer zu erkennenden grünen Muster. Darunter trug er eine schwarze elegante Hose und ein weißes Hemd. Auf die Krawatte hatte er verzichtet. Er war heute alleine auf dem Ball, worüber er teilweise sehr froh war, denn so musste er sich nicht für seine Begleitung übertrieben zurecht machen.
Er hob sein Glas und nahm einen Schluck. Sofort verzog sich sein Gesichtsausdruck, denn der Feuerwiskey, den er getrunken hatte, brannte im Hals. Er stellte das Glas wieder auf den Tisch und blickte durch die Halle.

Harry entdeckte seinen Freund Ron, der von unzähligen Mädchen umringt war und mit ihnen flirtete.
Seit er mit Harry und Hermine gemeinsam den Sieg über Voldemord errungen hatte, war er neben Harry natürlich, der Schwarm fast aller 15- 17 jährigen Mädchen in ganz Hogwarts.
Doch im Gegensatz zu Harry, nutzte Ron seinen Status bei den weiblichen Wesen voll aus, während Harry eher genervt vor den kichernden und ihn anhimmelnden Mädchen die Flucht ergriff.

Obwohl Harry das Verhalten seines Freundes nicht gerade gut fand, gönnte es Harry ihm. Schließlich hatte Ron jahrelang immer im Schatten seines berühmten Freundes gestanden, und Harry konnte es ihm nicht verübeln, wenn er jetzt durch seine Berühmtheit die Aufmerksamkeit vieler Menschen genoss.

Harry blickte weiter durch die große Halle. Ron hatte er den ganzen Abend schon beobachtet, doch von seiner zweiten Mitstreiterin im Kampf gegen Voldemord, hatte er noch keine Haarspitze gesehen.
"Wahrscheinlich, sitzt sie irgendwo mit ihrem Tanzpartner und knutscht mit ihm rum", dachte Harry missmutig und nahm sich noch einen Schluck Feuerwiskey.

Hermine, hatte bei Rons Fragen vor ein paar Tagen, mit wem sie zum Weihnachtsball ginge, entnervt aufgeseufzt und Ron bissig angeschnauzt:" Wenn du es unbedingt wissen willst Ronald, ich gehe mit Cormac McLaggen zum Ball und jetzt hör auf mir auf die Nerven zu gehen."

Ron war darauf hin, in seinem Stuhl zusammengesunken und hatte irgendetwas gemurmelt.
Harry wusste, dass es Ron nichts ausmachte, das Hermine mit einem anderen Jungen als ihn oder Harry zum Ball ging (solange es nicht Victor Krum war)aber trotzdem war er etwas beleidigt, weil Hermine ihn angefahren hatte.

Bei Harry hatte Hermines Bekanntgeben, dass sie mit Cormac McLaggen zum Ball ging, gemischte Gefühle aufgerufen.
Natürlich war er nicht eifersüchtig, aber trotzdem hatte er das Gefühl, dass er Hermine vor diesem schleimigen Gryffindor beschützen müsste, denn es war kein Geheimnis, dass McLaggen mit seinen Dates nach den Partys oder Bällen, irgendwo hin verschwand und mit einem Dauergrinsen wieder auftauchte. Die Mädchen, dagegen, die er abschleppte, machten nicht immer so einen glücklichen Eindruck, wenn ihnen klar wurde, das McLaggen nur das Eine im Sinn gehabt hatte.
Seufzend, nahm Harry noch einen Schluck aus seinem Glas, und beobachtete, wieder die Menge die sich vor der Bühne versammelt hatte.

"Hey Harry!" Eine wohlbekannte Stimme riss ihn aus seinen Beobachtungen.
Harry sah auf. Vor ihm stand Hermine.

[i]Sie trug ein wunderschönes rotes Kleid, das ihr bis über die Knie ging. Ihre Haare hatte sie locker nach oben gesteckt und wie Harry bemerkte, wieder mit magischem Haargel geglättet.
Sie war etwas geschminkt und sah aber trotzdem noch so natürlich aus, dass das Make-up gar nicht weiter auffiel.
Harry brachte, zuerst mal kein Wort heraus.
Hatte Hermine immer schon so schön ausgesehen?

Wenn ja, warum hatte er es all die Jahre nicht bemerkt?

Die Erinnerung an den Weihnachtsball in ihrem viertem Schuljahr, kam ihm in den Sinn und er erinnerte sich, dass Hermine auch ein wunderschönes Kleid angehabt hatte. Und sie war mit Victor Krum zum Ball gekommen. An den Rest erinnerte er sich nur mehr wage, denn er hatte den ganzen Abend nur Augen für Cho Chang gehabt.


"Hallo, Erde an Harry!" Hermine wedelte mit einer Hand vor Harrys Gesicht.
"Wie, was?", fragte er verwirrt und blickte in Hermines Gesicht.

Sie lächelte ihn an und sagte:" Ich habe dich gefragt, ob du mit mir tanzen möchtest?"
Verwirrt blickte Harry Hermine an. Tanzen? Mit Hermine?
Plötzlich begann Harrys Herz vor Aufregung schneller zu schlagen und seine Hände zitterten leicht und er schaffte es nicht, den Mund aufzumachen.

Hermines Lächeln schmolz und ein unsicherer Gesichtsausdruck schlich sich auf ihr Gesicht.
"Ich meine, nur wenn du möchtest, ich .... ich wollte nur fragen... also wenn du nicht willst?"

Harry sprang auf. "Natürlich will ich mit dir tanzen!" Verdammt, er konnte dieser wunderschönen Frau, doch keinen Tanz verwehren. Moment.... hatte er das gerade wirklich gedacht?
"Harry, reiß dich zusammen", ermahnte er sich.

Jetzt lächelte Hermine wieder und gemeinsam gingen sie auf die Tanzfläche.
David Copperfield und die Schicksalsschwestern begannen gerade einen neuen Song und ehe sich Harry versah, befand er sich mitten in der Menge mit Hermine an seiner Hand.

Tonight I will love love you tonight
Give me everything tonight
For all we know we might not get tomorrow
Let’s do it tonight

Don’t care what they say
or what games they play
Nothing is enough
'til i had your love (Let`s do it tonight)
I want you tonight
I want you to stay
I want you tonight...



Die Menge begann sich zur Musik zu bewegen und Hermine trat näher an Harry und nahm seine beiden Hände. Unsicher blickte Harry sie an.

"Hermine.", sagte er laut, denn die Musik übertönte fast alle Geräusche.
"Hermine, ich... ich kann nicht tanzen." Er wurde rot. Er hatte ihrer Aufforderung zugesagt und jetzt hatte er die Unverschämtheit, ihr zu sagen dass er nicht tanzen konnte.

Doch Hermine lächelte immer noch und sie wippte ihren Kopf im Takt der Musik.
"Beweg dich einfach nach der Musik!", rief sie laut, sodass er sie hören konnte.
Dann bewegte sie sich, immer noch seine Hände in ihren Händen haltend, im Rhythmus der Musik.
Sie zog Harry dabei etwas mit und Harry folgte ihren Bewegungen.



Nach und nach bewegten sie sich immer besser und es machte ihnen sogar Spaß.
Harry lachte jetzt und er zog Hermine näher an sich ran. Er legte intuitiv seine Hände an ihre Hüften und Hermine drängte sich noch mehr an Harry bis sie sich Nase an Nase standen und sich im Rausch der Musik drehten.

Die beiden vergaßen die Zeit und es war bereits weit nach Mitternacht, als die beiden sich wieder an ihren Tisch setzten . Harry sah Hermine an, deren Wangen ganz gerötet waren und fragte:" Ich hole uns etwas zu trinken, ok?"
Hermine nickte und Harry lief hinüber zur Bar und holte zwei Gläser Butterbier.

Dann setzte er sich neben Hermine an den Tisch und prostete ihr zu.
Nachdem er einen kräftigen Schluck genommen hatte, räusperte er sich und fragte:
"Ähm, Hermine?"
Hermine, die auf ihr Glas Butterbier gestarrt hatte, blickte auf und sah Harry mit einem Lächeln an.
"Ja, Harry?"
"Wo hast du eigentlich McLaggen gelassen, ich dachte, du gehst mit ihm zum Ball?"

Hermine schüttelte den Kopf und antwortete:"Ich habe doch nur gesagt, das ich mit McLaggen zum Ball gehe, weil Ron mich so genervt hat. Denkst du wirklich, dass ich so bescheuert bin und mit ihm zum Ball gehe? Der legt doch alles flach, was nicht bei drei auf den Bäumen ist."

Jetzt musste Harry grinsen. Wie konnte er Hermine nur zutrauen, mit diesem Playboy auszugehen?
Er hätte daran denken müssen, dass Hermine nicht eine von diesen Mädchen war, die sich sofort auf einen Junge einließ und schon gar nicht auf jemanden, bei dem ganz Hogwarts wusste, wie er mit Mädchen umsprang.
Die beiden ließen, das Thema McLaggen fallen und redeten über alles Mögliche.
Dabei tranken sie abwechselnd Butterbier, Feuerwiskey und Honigmet und das in mehreren Mengen, so dass sie am Ende schon recht angeheitert waren.

Lachend zog Hermine Harry wieder auf die Tanzfläche, und inzwischen war es schon zwei Uhr nachts.
Die Schickssalschwestern und David Copperfield spielten ihren letzten Song.
Harry und Hermine tanzten, doch jetzt hielten sie keinen Abstand zueinander. Hermine hatte ihre Arme um Harrys Hals geschlungen und Harry hielt Hermine mit beiden Armen ganz fest an seinen Körper gedrückt.



"Und dann?", fragte Joey neugierig und sah Hermine erwartungsvoll an.
"Seid ihr an diesem Abend zusammen gekommen?"

Hermine schüttelte traurig den Kopf. Die Erinnerungen hatten Tränen in ihre Augen getrieben. Sie atmete tief durch und erzählte weiter.

Nachdem der Song zu Ende war, gingen Harry und Hermine aus der großen Halle. Die meisten Schüler waren schon lange in ihre Gemeinschaftsräume gegangen und die Gänge des alten Schlosses waren wie ausgestorben.

Die beiden lachten, der Alkohol tat seine Wirkung. Harry zog Hermine weiter bis in den siebten Stock.
An der Wand, gegenüber des Gemäldes von Barnabas den Bekloppten, blieb er stehen und ging drei Mal den Gang auf und ab.
Hermine beobachtete ihn verwundert. Dann als sich in der Wand eine Tür bildete, schlug sie wissend die Augen auf.


Harry nahm Hermines Hand und sie gingen beide durch die Tür.
Als die Tür hinter ihnen zuschlug, war Hermine in einem Schlag wieder hellwach und sie fühlte sie total nüchtern.

Verdammt, was machte sie hier eigentlich? Sie stand mit ihrem besten Freund im Raum der Wünsche.

Hermine sah sich um.
Der Raum war sehr gemütlich eingerichtet. Auf der einen Seite war ein Kamin, und daneben ein Schreibtisch. Eine offene Tür neben dem Eingang des Raumes führte in ein Bad, wie Hermine erkennen konnte.
In der Mitte stand ein riesiges Himmelbett, mit weißen Vorhängen und weißer Bettwäsche.
Hermine wusste, das Harry, seit er wieder in Hogwarts war, nicht mehr im Schlafsaal der Gryffindors schlief. "Er brauchte seine Ruhe", hatte er Hermine und Ron zu erklären versucht, als sie ihn nach dem Grund gefragt hatten.

Und jetzt hatte er sie hierher geführt und ein nervöses Kribbeln machte sich in Hermines Bauch breit und sie fragte sich, was Harry von ihr erwartete?

Hermine wandte ihren Blick zu Harry, der sich am Kamin zu schaffen machte und in der nächsten Sekunde brannte ein warmes Feuer.

Harry richtete sich auf und drehte sich zu Hermine um.
Dort stand sie, das Mädchen, das seit Jahren seine beste Freundin war, das Mädchen welches ungeahnte Gefühle in ihm hervorrief.
Er wusste nicht, warum er Hermine hierher gebracht hatte, aber irgendetwas zog ihn magisch zu ihr hin und er wusste nicht, ob das gut oder schlecht war.
Aber eines wusste er, das sein Herz schneller zu pochen begann, wenn er sie ansah und das ein Gefühl der Sehnsucht ihn übermannte.
Als Harry sie jetzt so ansah, im Schein des Kaminfeuers, sah sie irgendwie verloren aus und er ging zu ihr hinüber und strich mit einer Hand über ihre Wange.

Hermine blickte ihn mit fragendem und vielleicht ein wenig ängstlichem Blick an.
Sie fühlte wie ihr Gesicht bei der Berührung Harrys, errötete und trotzdem konnte sie nichts anderes tun, als ihm in die Augen zu sehen.
In ihrem Kopf verlangte eine Stimme, dass er sie doch endlich küssen sollte.
In ihrem Bauch fuhren tausend Schmetterlinge Achterbahn und auch wenn Hermine sich ein wenig vor dem fürchtete, was jetzt kommen möge, konnte sie es doch eigentlich nicht mehr erwarten.
Und dann endlich, beugte er sich näher zu ihr hin und Hermine schloss die Augen.
Er küsste sie. Seine weichen Lippen, strichen vorsichtig über die Ihrigen.

In Hermine brach ein gewaltiges Feuerwerk los. Auf ihrem ganzen Körper stellten sich die Härchen auf und trotz ihres inneren Konflikts, schlang sie die Arme um Harry und erwiderte seinen Kuss.

Als Harry ihr Lippen berührte, dachte er jeden Moment, dass sie ihn gleich von sich stoßen würde. Doch wider seiner Erwartungen, drängte sie sich näher an ihn ran und erwiderte den Kuss mit einer Leidenschaft, die Harry fast zum Schwanken brachte.

Immer feuriger und drängender wurde der Kuss der beiden, und Hermine schlug alle Vorsicht in den Wind. Mit bebenden Händen, strich sie an seiner Brust nach oben und fuhr mit den Fingern seine Gesichtszüge nach.
Auch Harrys Hände blieben nicht untätig und er fuhr mit der einen Hand zärtlich durch Hermines weiche duftende Haare, während er die andere an ihren Rücken legte und sie sanft noch näher an sich ran zog.


Bis heute wusste keiner der beiden, wer die Iniative ergriffen hatte, doch irgendwann fanden sich beide in dem großen weichen Himmelbett wieder.
Immer noch küssten sie sich wild und leidenschaftlich.
Hermines Haare hatten sich inzwischen aus der Frisur gelöst und Harry hatte seinen Umhang ausgezogen.
Für einen kurzen Moment, hielten sie schweratmend inne und beide bemerkten, das sie eng umschlungen in dem zerwühltem Bett lagen.
Harry sah Hermine in die Augen und er wusste im nächsten Moment, das er nichts sagen musste.
Auch Hermine sah ihn mit leuchtenden Augen an und ihren Mundwinkel, umspielte ein kleines Lächeln.

Beide wussten, dass zu diesem Zeitpunkt, die Gefühle für den jeweils anderen unheimlich stark waren und ohne an den nächsten Morgen zu denken, näherten sich r ihre Gesichter wieder und sie verschlossen ihre Lippen zu einem weiteren unendlichen Kuss.


Hermine verstummte. Sie konnte jetzt nicht mehr weitererzählen, und sie wollte es auch gar nicht.
Sie hatte ihren Kopf gesenkt, und sie wagte es nicht Joey in die Augen zu sehen.
Wieder flossen Tränen über ihre Wangen, doch kein Schluchzen kam über ihre Lippen.

Auch Joey hatte ihren Kopf abgewandt und schaute ins Feuer. Als sie Hermines Tränen bemerkt hatte, wusste sie, das sie jetzt keine weiteren Fragen stellen sollte.
Lange Zeit war es sehr still im Salon, nur das Feuer knisterte im Kamin.

Während Joey über das eben erzählte nachdachte, hatte Hermine sich etwas beruhigt und sie hatte plötzlich das Gefühl, beobachtet zu werden.

Langsam drehte sie ihren Kopf zur Tür. Sie hatte sich nicht geirrt.
Eine Gestalt stand im Türrahmen und sah zu ihnen hinüber.
Nach längerem Hinsehen sah sie seine Augen, sie leuchteten im blassen Schein des Feuers.
Sie waren smaragdgrün.

Wie lange er wohl schon hier stand?
Hatte er ihr zugehört?
Keine Regung in seinem Gesicht zeigte was er dachte.
Für einen Moment, sahen sie sich in die Augen und Hermine versuchte in ihrem Gesichtsausdruck nicht zu zeigen, was sie gerade fühlte.

Und beim nächstem Augenblinzeln, war er plötzlich verschwunden.


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