Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Tage wie diese - Der Traum

von Readingrat

Hallo meine Leser.
Wahnsinn so viele Kommis, ich bin euch so dankbar. Bei jedem Kommi freue ich mich immer irrsinnig und natürlich spornt mich das richtig an schnell weiter zu schreiben.
Wobei ich gestehen muss, das es jetzt eh schon wieder fast zwei Wochen her sind. Sorry.

Ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel!

glg
Readingrat



@Ginny1994: Vielen Dank für dein Kommi und ich hatte echt Angst das die Kampfszene langweilig ist. Darum freut es mich das sie dir gefallen hat.

@GuardianXS: Hallo, vielen Dank für dein Rewiew. Ich habe schon so viele FFs gelesen, in denen Draco ein guter Kerl ist, oder wird und irgendwie gefällt mir die Vorstellung, also ist er in meiner Geschichte auch ein Guter. :-)

@Hermine Potter1980: Vielen Dank für dein super langes Kommi, und ich entschuldige mich wegen der Zeitfehler, ich habe sie beim Korrekturlesen gar nicht bemerkt. Ich denke, das die sich eingeschlichen haben, weil ich an verschiedenen Tagen am Chap geschrieben habe und vieles auch mal mit der Hand, wenn mir eine Idee gekommen ist.
Ich hoffe, das du im neuen Kapitel keine Zeitfehler finden wirst.

@HermioneJeanPotter: Danke für dein Kommi, und ja du hast recht, Mr. Tofty war ein Prüfer bei den ZAG-Prüfungen im 5ten Buch. Ich wollte einen Namen aus den Büchern nehmen, und irgendwie ist mir der in Erinnerung geblieben.

@SevFanXXX: Vielen Dank für dein Kommi. Ich kann Bryan auch nicht leiden, aber ich brauche jemanden, bei dem auch Harry eifersüchtig werden kann. Und da ist mir Bryan eingefallen. Ob sie sich beim Duell verletzt haben, liest du im neuen Chap.

@Isabell: Hallo, eine neuer Kommischreiber, freut mich sehr. Danke für dein Rewiew und ich verrate dir, das der erste Kuss von Harry und Hermine schon in einem Worddokument gespeichert ist. :-) Nur bis er endlich vorkommt, tja, Sorry da musst du dich noch etwas gedulden.

@Dumbledore,Albus : Vielen Dank für dein Kommi und ich muss sagen, das es mich richtig motiviert weiter zu schreiben, vorallem bei sooooooo vielen Kommis, wie beim letzten Chap.
Ich hoffe, das dir auch dieses Kapitel gefällt.
Das Mädchen im Bild wird bald vorkommen, kann eigentlich nicht mehr lange dauern, außer mir fällt noch irgendein anderer Einfall dazwischen.

@bedunet: Es freut mich immer, wenn neue Leser dazukommen und auch ein Kommi da lassen. Ich habe nämlich selbst unzählige FFs abboniert und ich gebe (ganz kleinlaut) zu das ich da nicht immer ein Kommi abgebe.
Ich hoffe dieses Kapitel begeistert dich genauso wie das letzte. :-)

@rodriquez: Vielen Dank, für dein Kommi. Ja Scarlett ist lästig, aber sonst wäre eine Liebesgeschichte ja nicht spannend, wenns keinen Nebenbuhler gäbe.
Ich tu mir eigentlich richtig schwer die Ministeriumsarbeit zu beschreiben, irgendwie wird das in den Büchern nicht soooo genau beschrieben, und ich muss da halt wirklich auf meine Fantasie zurückgreifen.




Harry blinzelte, und versuchte die Augen zu öffnen. Helles Licht blendete ihn, also schloss er sie schnell wieder. Sein Kopf war komplett leer. Er fühlte sich frei und unbeschwert.
Er versuchte sich auf die Geräusche in seiner Umgebung zu konzentrieren. Ein warmer Wind zerzauste seine Haare. Ein leises Rauschen, wie das von Wasser drang an seine Ohren.

Harry fühlte das er auf etwas Weichem lag. Er bewegte seinen Hände und bemerkte das es Gras war.
Plötzlich hörte er ein Geräusch. Es hörte sich an wie eine Lachen. Ein weibliches Lachen eindeutig.
Dann hörte er eine Stimme: Harry, Harry!"
Neugierig öffnete er die Augen. Das helle Licht blendete ihn wieder, deswegen drehte er seinen Kopf zu Seite. Die Augen hatte er wieder geschlossen. Die Stimme kam näher. Harry fühlte die Anwesenheit einer Person ganz in seiner Nähe.


Harry fühlte, das sich ein Schatten über ihn legte. Sein Herz raste in seiner Brust und Aufregung machte sich in ihm Breit. Er wusste das die Person, die jetzt neben ihm stand, ihm nichts Böses wollte. Nein er fühlte, das er die Person kannte, und das sie ihn kannte. Auch hörte er das Herz der anderen Person schlagen und ihren leisen aber beschleunigten Atem.

Er wollte nicht, das diese Person jetzt weg ging. Er wollte sie hier haben in seiner Nähe.
Er wollte sich aufsetzten um die Person daran zu hindern wegzugehen. Doch er wurde von einer warmen Hand, die er plötzlich auf seiner Brust spürte zurückgehalten.
Ein Kribbeln machte sich in seinem ganzen Körper breit, als er die Hand spürte, und er legte sich wieder ins kühle Gras.

Der Schatten bewegte sich über ihm und er spürte warmen Atem in seinem Gesicht. Er wollte gerade die Augen öffnen, doch die Stimme, die vorhin seinen Namen gerufen hatte, flüsterte:"Öffne nicht die Augen. Fühle einfach."

Harry musste lächeln. Er kannte diese Stimme. Gehorsam ließ er die Augen geschlossen und wartete.
Sanfte Lippen berührten die seine. Sie strichen über seine Lippen, sein Gesicht, seinen Hals.
Harry atmete entspannt aus. In diesem Augenblick spürte er keine Kälte, keine Angst, keinen Hunger, keinen Schmerz, keine Sorgen beschäftigten ihn. Er fühlte nur ein Gefühl des unbeschreiblichen Glücks und er wollte das dieser Moment nie endete.

Er spürte wieder ihre Lippen auf seinen. Und jetzt erwiderte er den Kuss. Der Geschmack von süßen Erdbeeren und einem Hauch Schokolade der an ihren Lippen hing, berauschte ihn.
Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher.

Bis sie ihn plötzlich abbrach. Harry öffnete die Augen und blickte in wunderschöne rehbraune Augen, die ihn sorgenvoll ansahen.

"Was hast du?" fragte er und strich mit der Hand über ihre Wange.
Sie drehte ihren Kopf zur Seite um ihn nicht ansehen zu müssen. Aber noch immer schwieg sie.

"Hermine, was ist los?" fragte Harry und er setzte sich auf und sah Hermine eindringlich an.

"Ich kann nicht, Harry. Ich.... ich kann nicht hier bleiben. Ich muss gehen. ...... Ich kann nicht bei dir bleiben." ihre Stimme zitterte.

"Was? Wovon sprichst du? Was meinst du damit du kannst nicht hier bleiben.... Nein Hermine!"

Hermine war aufgesprungen und lief davon. Sie drehte sich nicht um als sie ihm noch zu rief:" Ich kann nicht Harry, es tut mir leid!".

"Nein, Hermine, warte! Geh nicht weg!", Harry lief ihr hinterher, doch sie lief immer schneller und je lauter er nach ihr rief, desto schneller schien sie sich von ihm zu entfernen.

"Hermine!", rief Harry noch einmal, aber er sah sie schon nicht mehr...



Zitternd schreckte Harry aus dem Schlaf. Sein Atem ging schnell und sein Herz raste in seiner Brust.
Tief einatmend strich er sich mit der Hand über das Gesicht und richtete sich auf.
Scarlett neben ihm schlief ruhig und hatte nichts von seinem unruhigen Schlaf bemerkt.

Der Traum war wieder gekommen. Jede Nacht der selbe Traum, der ihm den Schlaf raubte.

Seit dem Duell mit Bryan waren fast zwei Wochen vergangen.
Harry war damals durch den Fluch den Mr. Myracle gegen die beiden abgefeuert hatte so hart gegen die Wand geknallt, dass er zwei Tage lang bewusstlos im St. Mugos lag. Außerdem war sein linkes Handgelenk gebrochen gewesen. In seinem bewusstlosem Zustand hatte er zum ersten Mal diesen Traum von sich und Hermine.

Die Heiler sagten nach der ersten Nacht, als er diesen Traum das erste Mal hatte, das er laut einen Namen geschrien , und sich unruhig im Bett hin und her gewälzt hätte.
Harry hatte den Traum dann auch in der zweiten Nacht und jedes Mal schrie er Hermines Namen und fiel fast aus dem Bett.

Als Harry aus dem St. Mugos raus kam, hatte er Angst, das dieser Traum ihn, so wie früher alle Träume die er um Voldemord, oder sonstige Dinge hatte weiter verfolgen würde.
Damit aber keiner von diesem Traum erfuhr und schon gar nicht Scarlett, die jede Nacht in seinem Bett schlief , legte er jeden Abend bevor er einschlief einen "Muffilato-Zauber" auf sich.

Harry seufzte und setzte sich auf. Müde strich er sich mit der Hand übers Gesicht und blickte auf seine Uhr. Es war 2 Uhr morgens. Verschlafen tappte er ins Bad und wusch sich das Gesicht.

Wieder würde er nicht mehr schlafen können. Nach jedem Traum hatte er große Mühe wieder einzuschlafen. Viel zu sehr war er in Gedanken bei dem Traum.
Er wusste nicht was er bedeutete, und er wusste auch nicht, warum er immer wieder kam.

Aber eines konnte Harry ganz sicher sagen. Dieser Traum erinnerte ihn daran, wie Hermine nach ihrem siebten Schuljahr nach Australien gegangen war.
Er war auch sehr unglücklich darüber gewesen sie gehen zu lassen. Doch sie war nicht wie im Traum weggelaufen, sonder hatte ihn umarmt und geflüstert:" Ich komme wieder, ich verspreche es."

"Lass mich nicht zu lange warten.", hatte er gesagt und ihr einen letzten Kuss gegeben.

"Ich liebe dich Harry James Potter." Mit diesen Worten hatte sie sich umgedreht und war disappariert.

Doch sie war nicht mehr wieder gekommen. Er hat es auf der einen Seite verstanden. Sie wollte ihre Eltern finden und wollte als sie sie gefunden hatte, auch wieder mit ihnen Zeit verbringen.

Und einen andere Seite Harrys redete sich ein, das sie einfach genug von ihm hatte. Denn schließlich hatten sie sich 8 Jahre lang fast durchgehend gesehen. Sie hatte 8 Jahre lang an seiner Seite gekämpft. Sie hatte auch wie er nie ein ruhiges Jahr in Hogwarts.

Die schlimmste Vorstellung für Harry war, das Hermine ihn nie geliebt hatte. Das diese gemeinsame Zeit die sie miteinander verbracht hatten, ihr Nichts bedeutet hatte.

Diese Gedanken, kamen ihm in dieser ersten Zeit in der Hermine weg war, oft und er hasste sich dafür so etwas zu denken.

Ein letztes Mal spritzte sich Harry Wasser ins Gesicht und trocknete sich ab. Er durfte nicht so oft darüber nachdenken. Denn es versetzte ihm jedes Mal einen Stich ins Herz.

Müde ging Harry aus dem Bad und zog sich eine Trainingshose an. Er brauchte dringend etwas zu trinken und so beschloss er einen kurzen Abstecher in die Küche zu machen.

Es war sehr kalt im Treppenhaus. Es war ja auch bald Mitte Dezember und es schneite seit Tagen ununterbrochen.
Harry zog sich seinen Morgenmantel fester an den Körper und ging leise die Stufen zur Küche hinunter.

Als er die Tür öffnete wunderte es ihn nicht, das im Küchenkamin ein Feuer prasselte.
Auch wunderte es ihn nicht das noch jemand um diese Uhrzeit am Küchentisch saß und beide Hände um eine Tasse geschlungen hatte.

"Hallo Harry", sagte Hermine lächelnd und stand auf. "Kannst du wieder nicht schlafen?"
Harry schüttelte den Kopf und sagte: "Nein. Was ist mit dir? Warum kannst du nicht schlafen?"

Hermine ging um den Tisch herum und holte eine weitere Tasse aus dem Schrank.
"Der Schneesturm hat so laut geheult, da bin ich wach geworden. Außerdem ist es in meinem Zimmer extrem kalt."

"Warum machst du kein Feuer in deinem Kamin?" fragte Harry und er setzte sich an den Tisch.
"Das habe ich gemacht, aber es wärmt mich trotzdem nicht wirklich. Außerdem wenn ich mal wach bin, kann ich nicht mehr so leicht einschlafen."

"Da geht es dir ja genauso wie mir", murmelte Harry. Hermine reichte ihm eine Tasse mit heißem Kakao.

Sie füllte auch in ihrer Tasse nach und setzte sich Harry gegenüber.
Seit ein paar Nächten, traf Harry Hermine oft mitten in der Nacht in der Küche.
Nicht bewusst, aber es gab Nächte wo beide nicht schlafen konnten.
Harry wurde eigentlich jede Nacht durch seinen Traum wach. Und seit er Hermine das erste Mal in der Küche getroffen hatte, ging er jede Nacht nach unten, in der Hoffnung Hermine zu treffen.

Meistens war sie dort. Und dann tranken sie heiße Schokolade und unterhielten sich. Meistens über die Arbeit oder Ron oder ihre gemeinsame Schulzeit. . Aber nie redeten sie über ihr letztes Schuljahr, oder über Scarlett. Manchmal unterhielten sie sich auch gar nicht, sondern genossen die Stille. Es war keine unangenehmes Schweigen. Es tat gut einfach mal in den eigenen Gedanken zu verweilen ohne sie gleich preisgeben zu müssen.



Auch über das Duell, zwischen Harry und Bryan hatten sie sich nicht unterhalten.
Hermine hatte in der ersten Nacht danach gefragt, aber Harry hatte ihr zu verstehen gegeben, das er nicht darüber sprechen wollte.

Da hatte Hermine ihn in Ruhe gelassen und nicht mehr gefragt.

Hermine nahm einen Schluck von ihrem Kakao und stellte die Tasse wieder auf den Tisch.
Harry hatte seinen Blick gesenkt und er strich gedankenverloren über den Rand seiner Tasse.

"Du hattest wieder diesen Traum, stimmts?", fragte Hermine.

Harry sah auf und sah in Hermines Gesicht. Es war keine fordernde Frage gewesen, sondern eine feststellende.
Hermine wusste von Harrys Traum.
Nur hatte er ihr nicht erzählt worum es in dem Traum ging.
Sie wusste nur, dass er ihn jede Nacht träumte und das er in dem Traum jemanden verlor, der ihm sehr am Herzen lag. Zumindest hatte er ihr das so erzählt.

Harry brachte es einfach nicht über sich Hermine zu sagen, dass es in dem Traum um sie und ihn ging. Dass sie die Person war die er verlor.

Doch trotzdem half es ihm ein wenig, mit ihr darüber zu reden.
Mit Scarlett, oder mit Ron konnte er nicht darüber reden.
Scarlett, würde es nicht interessieren und Ron würde meinen das er endlich Hermine seine Liebe gestehen soll.

Aber liebte er Hermine eigentlich noch?
Harry wusste es nicht. Er hatte sie in den letzten drei Jahren sehr vermisst, aber ob sie dort weiter machen konnten, wo sie aufgehört hatten?
Harry glaubte nicht daran. Außerdem wusste er gar nicht, was Hermine noch für ihn fühlte. Ob sie überhaupt noch Gefühle für ihn hatte, oder ob diese ganz verloschen sind.

Harry dachte, das er es nicht ertragen könnte, ihr seine Liebe zu gestehen und dann eine Abfuhr zu bekommen.
Er würde sich mit ihrer Freundschaft begnügen müssen. Auch wenn er eigentlich viel mehr wollte.

"Ja, der Traum ist wieder gekommen, so wie jede Nacht.", antwortete er Hermine.
Hermine runzelte die Stirn und stützte ihren Kopf auf ihre Hand.
Für ein paar Augenblicke sah sie ihn einfach nur an, so als wollte sie ihn studieren.

Harry verschloss sorgfältig seinen Geist. Er traute es Hermine zwar nicht zu, das sie in seinen Geist eindrang um seine Gedanken zu hören, doch zur Vorsicht verschloss er sich lieber.

Hermine hatte bemerkt, dass er seinen Geist verschlossen hatte. An seinen Gesichtsausdruck, konnte sie es erkennen. Nicht dass sie es jemals wagen würde, in seinen Geist einzudringen, im Gegensatz zu Harry. Aber sie fragte sich, was in dem Traum vorkam, wenn er ihn so beschäftigte, und er aber trotzdem nicht darüber reden konnte.
Sie hatte versucht, irgendetwas in seinem Gesicht zu erkennen, aber Harry war so schwer zu lesen.

Für einen Augenblick hatte sie gedacht, so etwas wie Schmerz in seinem Gesicht gesehen zu haben.
Doch der Ausdruck war sofort wieder verschwunden, als Harry gedacht hatte, das sie in seine Gedanken eindringen wollte.

"Erzähl mir nur eines Harry,", sagte Hermine und nahm noch einen Schluck von ihrer Tasse.
"In deinem Traum, verlierst du da jemanden, der schon gestorben ist, oder der noch lebt?"
Vielleicht träumte er von seinen Eltern oder Sirius.

Harry sah Hermine unergründlich und lange an.
Dann räusperte er sich und sagte leise:"Es ist eine Person die noch lebt."

"Das ist ja schon mal ein Anfang", dachte Hermine.

"Und wie verlierst du diese Person, ich meine...", Hermine stoppte kurz, " stirbt diese Person in deinem Traum?"

Harry sah sie erschrocken an, nicht wegen der Frage, sondern, allein die Vorstellung, Hermine könnte sterben, brach ihm fast das Herz.

Er schüttelte schnell den Kopf und sagte hastig:" Nein, nein. Sie stirbt nicht, sie.... ", Harry hielt kurz inne. "Sie läuft davon."

"Sie?, fragte Hermine, "Also ist es eine weibliche Person von der du träumst?"

Harry hatte das Gefühl, schon zu viel gesagt zu haben.
Er wich ihrer Frage aus:"Eigentlich möchte ich nicht darüber sprechen, außerdem muss ich ins Bett, und du auch. Wir müssen ja in ein paar Stunden wieder raus."

Hermine bemerkte sein Ablenkungsmanöver und sie beschloss nicht mehr weiter darauf einzugehen.
Sie blickte auf die Uhr. Er hatte recht, es war schon fast halb vier Uhr morgens. Wenn sie für den heutigen Tag fit sein wollte, sollte sie noch ein paar Stunden schlafen.

"Du hast recht, Harry.", sagte sie zu Harry und nahm seine Tasse und stellte sie mit ihrer gemeinsam in die Spüle.

Harry löschte das Licht und die beiden gingen schweigend die Treppen zur Eingangshalle hinauf.
Es schneite immer noch , als sie die Stufen zu Harrys Zimmer hinauf gingen.

Als sie vor seiner Tür ankamen, drehte sich Harry zu Hermine und sagte leise:" Gute Nacht, Hermine."
"Gute Nacht, Harry.", flüsterte Hermine zurück und sie sah ihm zu wie er die Tür seines Zimmers öffnete und sie wieder hinter ihm schloss.

Ein Stich fuhr durch ihr Herz, als sie einfiel, das er gemeinsam mit Scarlett dort drinnen schlief.

Allein der Gedanke, was die beiden dort alles machen könnten, oder bestimmt auch taten, machte Hermine rasend vor Eifersucht, aber auch unendlich traurig.
Sie wusste, sie würde für Harry nie wieder etwas anderes als seine beste Freundin sein. Und allein dieses Wissen, war unerträglich.

Müde stieg die Hermine die letzten Treppen hinauf und öffnete die Tür ihres Zimmers.
Gähnend legte sie sich ins Bett. Und obwohl sie sehr müde war und kaum noch ihre Augen offen halten konnte, konnte sie nicht einschlafen.

Hermine ahnte nicht, dass sie nicht die Einzige am Grimmauldplatz war, die in dieser Nacht keinen Schlaf mehr fand.


Am nächsten Morgen, stand Harry viel zu früh auf. Er hatte die restliche Nacht kein Auge mehr zu getan.

Seine Kopf war so voller Gedanken gewesen, das er nicht zur Ruhe kam. Der Traum mit Hermine machte ihm zu schaffen und er hatte immer mehr das Gefühl, das er ihn nicht mehr loswerden würde.
Zumindest bis er Hermine nicht endlich gesagt hatte, was er fühlte.
Nur konnte er es sich selbst noch nicht eingestehen, dass er sie immer noch liebte.
Und solange er da sich selbst nicht sicher war, würde er nichts von seinen Gefühlen preisgeben.

Als er in die Küche kam, war von den anderen noch keiner wach. Es war ja noch nicht mal 6 Uhr.
Harry setzte Wasser auf und deckte den Tisch.
Als Auror musste man sich gesund und nährreich ernähren. Da er und Ron einen anstrengenden und vor allem Kräfte raubenden Job hatten, hatten sie sich angewöhnt am Morgen ordentlich zu essen.

Was für Ron natürlich keine große Aufgabe war, denn er hatte schon in Hogwarts alles in sich hinein gefuttert, was er kriegen konnte.
Harry holte Butter, Marmelade, Käse und Schinken aus dem Kühlschrank. Er schnitt Brot für drei Leute zurecht, denn Scarlett, musste wie sie sagte auf ihre Figur achten, und frühstückte nie viel.

Und schon gar nicht um diese Uhrzeit. Sie schlief immer lange.
Manchmal fragte sich Harry warum er eigentlich mit ihr zusammen war.
Tief in seinem Inneren wusste er das sie nur eine Ablenkung war.
Nur eine weitere Frau die ihn unterhielt, wenn er sich einsam fühlte.

Er liebte sie nicht, das wusste er, und sie liebte auch ihn nicht. Sie war nur stolz darauf mit dem berühmten Harry Potter zusammen zu sein.

Nachdem Hermine nach Australien gegangen war, fühlte sich Harry alleingelassen und verletzt.
Er wusste, das Hermine keine Ruhe finden würde, bis sie ihre Eltern gefunden hatte, und das verstand er auch. Wenn er seine Eltern finden müsste, würde er auch alles stehen und liegen lassen um sie zu suchen.

Doch sie hatte ihm gesagt, das sie wieder kommen würde, zu ihm zurück kommen würde.
Harry hatte darauf gehofft, jeden Tag, bis der Brief kam, der ihn aus seiner Zuversicht riss.

Hermine war da gerade zwei Monate in Australien gewesen, als der Brief bei Harry ankam:

Lieber Harry

Wie geht es dir? Mir geht es gut. Meine Eltern haben mir gestern ihre neue Praxis gezeigt und ihr Landhaus, am Rande von Port Hedland.
Australien ist wunderschön und jeden Tag gefällt es mir hier besser.

Ich denke , ich werde noch eine Zeit lang hier bleiben. Meine Eltern wollen nicht nach England zurück, und ich habe beschlossen, sie nicht wieder alleine zu lassen.
Die letzten Jahre waren wunderschön und aufregend, doch ich brauche einmal Ruhe.
Ich habe bemerkt, das ich meine innere Ruhe finden muss. Denn der ganze Kampf gegen Voldemord und die Schlacht auf Hogwarts haben mich zu sehr meiner Kräfte beraubt.

Ich weiß nicht wann ich nach England zurück kehren werde, doch bis dahin möchte ich mir da auch keine Pläne machen. Ich möchte einfach mal mein Leben genießen und keine Angst oder Sorgen haben.
Ich hoffe, das du meine Entscheidung akzeptierst und verstehst.

Grüß Ron von mir.

Alles Liebe

Hermine



Harry war nach dem Brief wochenlang niedergeschlagen. Er hatte ihr auch nicht darauf geantwortet.
Er hatte sich immer mehr zurückgezogen und sich voll und ganz auf seine Aurorenausbildung konzentriert. Er vermisste Hermine sehr, doch konnte er an ihrer Entscheidung nichts ändern, also verdrängte er den Schmerz über ihren Verlust.

Mit der Zeit, wurde der Schmerz weniger, und die Erinnerungen an Hermine, gerieten in Vergessenheit.
Er dachte zwar oft an sie, doch versuchte er sich davon abzulenken.
Er ging bald wieder aus, traf andere Frauen und tat alles um einen guten Abschluss bei seiner Aurorenprüfung zu machen.

Sein Leben war so normal und fast unspektakulär geworden, bis Hermine plötzlich wieder vor seiner Tür stand und alles wieder hochkam.

Der Schmerz kam wieder und sein Stolz hinderte ihn daran ihr zu verzeihen. Er wollte sie sogar bewusst eifersüchtig machen, als er mit Scarlett vor ihren Augen rummachte.

Aber als dieser Bryan ihr schöne Augen machte, bemerkte Harry, das er Hermine nicht zurückgewinnen würde indem er sie mit einer anderen Frau eifersüchtig machte.

Sie würde nicht immer frei für ihn sein, denn sie war eine begehrenswerte und schöne Frau und Harry hatte bei ihrer Vorstellung an ihrem ersten Tag genau bemerkt, wie viele Männer sie neugierig angeschaut hatten.

Sie war seine Hermine. Kein anderer als er selbst sollte mir ihr zusammen sein.
Doch er war zu stolz um das zuzugeben.

"Was bin ich nur für ein jämmerlicher Idiot.", dachte Harry.



Ihr wisst was jetzt kommt?
Auf den Kommi-Button drücken und mir bitte ein Rewiew hinterlassen. :-)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Fiona Weir schaute sich alle 15.000 Mädchen an und reduzierte die Auswahl schließlich auf 29, die sie auf DVD filmte – diese Aufnahmenschickte sie uns. Sie erwähnte, wir sollten auf ein Mädchen besonders achten – sagte aber nicht, welches. Ich kam bis Nummer neun, rief Fiona an und sagte: ,Es muss die Neun sein.‘ Ich hatte Recht. Es war Evanna. Sie war absolut fantastisch.
David Barron, ausführender Produzent, über das Casting für Luna Lovegood