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Fanfiction

Tage wie diese - Das Angebot

von Readingrat

@psimo_de: Vielen Dank für deinen Kommi. Es freut mich, das dir meine FF gefällt. Zu der Länge der Kapitel: Ich bemühe mich sie so lange wie möglich zu machen. Wenn ich aber denke, das ich da ein spannendes Ende rein mach, oder einfach finde, das das, was als nächstes passieren soll, einfach nicht mehr ins Kapitel passt, schreib ich es nicht mehr rein.
Ich hoffe, das du die FF trotzdem weiterverfolgst, auch wenn die Kapitel manchmal nicht so lang sind.

@schnuffel1804: Hallo, danke das ich wieder ein Kommi von dir bekommen hab. Du bist mit deinen Spekulationen am richtigen Weg. Und über Scarlett werden wir noch einiges lesen.

@GuardianXS: Du hast genau richtig getippt. Und warum Harry sich so ne Freundin geschnappt hat, erfährst du noch. Nur leider erst im nächsten Kapitel. Und es freut mich, das du als einziger Leser, so die Nebensächlichen Dinge hinterfragst, zb das mit dem geheimnisvollem Zimmer. Es wird aber noch ein bisschen dauern, bis ich das Geheimnis preisgebe. :-)

@HermioneJeanPotter: Ich hoffe, ich kann ein paar Fragen, in diesem Kapitel beantworten. Ansonsten, werden sie in den Nächsten gelüftet. Und wegen der Länge wie gesagt, ich bemühe mich sie so lang wie möglich zu machen.

@rodriquez: Danke, für dein superlanges Kommi. Und Kommis sind ja da um eine FF oder ein jeweiliges Kapitel zu bewerten. Und da es meine erste FF ist, bin ich über jedes Lob oder Kritik erfreut. Und das du ein Fan vom Pairing H/Hr bist kann ich mir denken. Denn ich habe deine FF "Eine verhängnisvolle Entscheidung" gelesen, weil ich eben auch dieses Pairing so mag. :-)

So und jetzt genug mit dem Gequatsche. Viel Spaß mit dem neuen Kapitel!
lg Readingrat



Am nächsten Morgen wurde Hermine von ihrem Handywecker geweckt.

Baby I believe
That you were meant for me
And if there's somebody
Then baby I believe
That somebody is you
And everything you do
Cause Baby I believe
I believe in you

klang laut aus dem Lautsprecher. Diese Band war zurzeit gut in den Muggel Charts vertreten, und Hermine gefiel das Lied, also hatte sie es sich runtergeladen.

Sie schnappte sich das Handy und schaltete den Wecker aus. Mit einem Gähnen drehte sie sich auf den Rücken und öffnete verschlafen die Augen.

Wo bei Merlins Bart war sie? Sie kannte dieses Zimmer nicht. Sie setzte sich auf und sah sich um. Der Kamin, der Schreibtisch, das Himmelbett mit den weißen Vorhängen... Mit einem Schlag wurde Hermine bewusst, wo sie war.

Sie war am Grimmauldplatz, bei ihrem besten Freund Harry. Bei dem Gedanken an ihn, begann ihr Herz schneller zu schlagen. Sie hatten gestern lange geredet und er hatte sie in diesem , wie er gesagt hat, besonderen Zimmer schlafen lassen. Aber was war so besonders daran, abgesehen davon, das er es selbst eingerichtet hatte?

Hermine gefiel das Zimmer, keine Frage, es hatte etwas Besonderes. Es strahlte irgendwas aus, eine Art von Magie, die Hermine stark spürte, aber nicht zuordnen konnte. Auch irgendwas an Harrys Art wie er gesagt hatte, ("Dieses Zimmer ist eines meiner Lieblingsräume, obwohl ich hier nicht wohne, habe ich es selbst und individuell hergerichtet und ich..." Harry räusperte sich kurz, "Und als du mich gefragt hast, ob du hier bleiben kannst, da... da habe ich sofort an dieses Zimmer denken müssen und ich hoffe es gefällt dir.") lies Hermine erahnen, das dieses Zimmer kein normales Zimmer war.
Es verbarg irgendein Geheimnis. Etwas das Harry vielleicht sogar selbst darin verborgen hatte. Aber warum hatte er dann genau sie darin schlafen lassen?
Wollte er ihr etwa die Chance geben es herauszufinden? Aber wenn es so war, wie sollte sie das Geheimnis lüften?

Hermines Blick fiel auf ihre Armbanduhr und mit Entsetzen sah sie, das es schon fast 9 Uhr war. Sie musste doch um 10 im Ministerium sein. Und sie hatte sich doch vorgenommen, etwas früher dort zu sein um nur ja nicht zu spät zu kommen.
Sie hüpfte aus dem Bett und schnappte sich ihre Umhängetasche, die am Bettende lag. Sie hatte die Tasche gestern Abend ganz klein werden lassen und in ihre Hosentasche gesteckt. Sie hatte bei Harry nicht sofort den Eindruck erwecken lassen wollen, das sie eine Unterkunft brauchte. Die Tasche war so groß wie eine normale Handtasche. Hermine hatte sie von einem Ureinwohner der Zauberer in Australien geschenkt bekommen. Sie war aus Büffelleder, grau und schon ein wenig abgenutzt.
Aber Hermine liebte diese Tasche, weil sie sie an das Land in dem sie drei Jahre lang gelebt hatte erinnerte.

Sie nahm sie mit ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Nachdem sie dich abgetrocknet hatte, holte sie mit einem Aufrufzauber frische Kleidung aus ihrer Tasche, die sie mit einem unaufspürbaren Ausdehnungszauber vergrößert hatte. Als sie in den Spiegel sah, trug sie einen schwarzen Hosenanzug und eine grüne Bluse."Ja, ich denke, das kann ich so lassen.", dachte Hermine, "Jetzt noch die Haare."
Mit ihrem Zauberstab, trocknete sie ihre Haare und glättete sie.

Nicht lange nach dem sie in Australien angekommen war, hatte sie ihre Haare etwas abgeschnitten und mit einem Zauberspruch, den ihr der magische Friseur Paolo in Sidney gezeigt hatte, konnte sie ihre Haare in nur einer Minute glätten, ohne irgendeinen Tropfen Seidenglatts Haargel zu gebrauchen.

Hermine erinnerte sich an ihre erste Begegnung mit Paolo:

Flashback:

Hermine ging durch die Straßen von Sydney und bewunderte die schönen Schaufenster der Läden. Plötzlich stand sie vor einem kleinen aber nett aussehendem Friseursalon. "Paolos Friseursalon" stand auf der Tür. Hermine überlegte:"Ich könnte wirklich einmal eine neue Frisur gebrauchen. Seit Jahren laufe ich mit diesen widerspenstigen Locken rum." Kurz entschlossen ging Hermine in den Salon. Die Glastür bewegte bei ihrem Eintreten ein hölzernes Windspiel das auf der Decke befestigt war. Kaum hatte Hermine die Tür geschlossen, kam auch schon ein Mann aus einer Tür, die neben einen Tresen war. "Guten Morgen Senorita, was kann ich für Sie tun?", fragte er in einem, wie Hermine vorkam, italienischen Akzent. Hermine wollte gerade antworten, als die Augen des Mannes größer und größer wurden und er Hermine von Kopf bis Fuß betrachtete. "Der kann doch nicht wissen wer ich bin, oder?", dachte sich Hermine und war überrascht, als der Mann mit einem Grinsen im Gesicht hinter dem Tresen hervor kam und Hermine erfreut umarmte. "Ah, Senorita, ich bin entzückt endlich mal wieder eine Hexe in meinem Salon begrüßen zu dürfen. Wie kann ich ihnen dienen? Miss?"
"Granger, Hermine Granger.", sagte Hermine und sie musste den Mann sehr verwirrt angesehen haben, denn er lachte und sagte:" Ah Senorita, Sie fragen sich bestimmt, wie ich darauf komme, das Sie eine Hexe sind. Sie müssen wissen ich bin ein Zauberer und obwohl mein Salon auch für Muggel zugänglich ist, habe ich einen speziellen Zauber auf dieses wunderbare Windspiel gehext. Dieses erkennt ob eine magische Person meinen Salon betritt oder nicht. Und als ich Sie gesehen habe, hat ihr Kopf in einer Art violetten Schimmer geleuchtet. Das zeigt mir dann das Sie magische Kräfte haben."
"Ah, und was sehen Sie wenn Muggel den Salon betreten?", fragte Hermine neugierig.
"Nichts.", sagte der Mann, "Sie sehen einfach ganz normal aus. Also ich heiße Paolo und wie kann ich ihnen helfen?"

Paolo hatte Hermine dann seine magischen Scheren und Lockenwickler gezeigt. Vor den Scheren, hatte Hermine ein wenig Angst, denn sie schnitten in der Luft und von ganz alleine und Hermine wunderte es noch heute das sie ihr nicht eine Glatze geschnitten hatten. Paolo hatte ihr begeistert, nachdem Hermine ihm gesagt hatte, sie brauche eine Veränderung, die Haare bis zu den Schultern in stufiger Form abgeschnitten und geglättet. Danach hatte er ihre Spitzen mit etwas Haargel noch gestylt und ihr mit viel Geduld, den Zauber beigebracht, der ihre Haare ohne Haargel glatt machen ließ.


Schließlich betrachtete Hermine zufrieden ihr Werk und nachdem sie noch ein wenig Make-up aufgetragen hatte, schnappte sie ihre Tasche und verließ das Zimmer. Mit schnellen Schritten, stieg sie die Treppe hinunter und machte sich auf den Weg in die Küche. Harry hatte ihr gesagt, das sie sich gerne vom Kühlschrank bedienen konnte, aber Hermine hatte vor lauter Aufregung keinen Hunger. Sie wollte sich nur eine Tasse Tee machen zur Beruhigung.

Als sie die Tür der Küche öffnete, hatte sie nicht erwartet, das da schon jemand saß.

Eine junge Frau mit langen blonden Haare, saß am Tisch und sah Hermine gleichgültig an. Sie trug, für diese kalte Jahreszeit, einen, wie Hermine fand, viel zu kurzen schwarzen Rock und eine rote Bluse, die einen sehr tiefen Einblick in ihren Ausschnitt gewährte. Hohe schwarze Pumps zierten ihre makellosen Füße und in ihrem Gesicht, sah man haufenweise Make-up und einen roten Lippenstift, der ihren Mund sehr erotisch aussehen ließ.

Erschrocken über die Anwesenheit dieser Frau stammelte Hermine:"Tut mir leid, ich wusste nicht das noch jemand hier ist, ich dachte nur Ron und Harry wohnen hier."

"Ah, dann hat Ron dich nicht ausreichend informiert. Wunder dich nicht Süße. Ron erzählt selten etwas seinen Freundinnen, oder sagen wir besser, Bekanntschaften über sein Leben.", die junge Frau schlug ihre Beine übereinander und musterte Hermine mit hochgezogenen Augenbrauen.

Hermine war etwas verwirrt:"Was meinst du mit, Ron erzählt nie etwas seinen Freundinnen?"

"Ach, komm schon, du weißt doch sicher ganz genau, das Ron es nicht ernst mit dir meint. Er ist, wie man so schön sagt, ein Playboy. Du bist vielleicht für diese Nacht seine Freundin gewesen, oder für diese Woche, aber du wirst ihn nie dazu bringen sich in dich zu verlieben, Schätzchen."

Hermine musste einen ziemlich verunsicherten Eindruck machen, denn die junge Frau stand auf, ging auf Hermine zu und legte ihr die Hand auf die Schulter:"Süße, du bist nicht die Erste, mit der er so rumspringt, aber so ist Ron nun mal. Er hat es nicht so mit Beziehungen. Ich glaube er weiß nicht mal was Liebe ist. Vergiss ihn und such dir jemanden, der dich auch verdient hat."

Mit diesen Worten schnappte sich die junge Frau noch ein Glas Orangensaft, das auf dem Tisch stand und ging aus der Küche.

Hermine war für kurze Zeit unfähig sich zu bewegen. Was hatte diese Frau nur gemeint? Dachte sie etwa, Hermine wäre Rons Freundin, oder besser gesagt, One-Night- Stand? Und wieso war sie in Harrys Haus? Wohnte sie auch hier?

Hermine schüttelte den Kopf. Sie hatte jetzt keine Zeit sich mit den Aussagen dieser Frau auseinanderzusetzten. Sie würde Ron sowieso früher oder später treffen und ihn danach darauf ansprechen. Sie machte sich noch schnell einen Tee und brach dann rasch auf um ins Zauberreiminsterium zu gelangen.

Als Hermine im Atrium des Zauberreiministeriums apparierte, war es sehr ruhig im Gegensatz von vor einer Stunde, als Harry und Ron hier angekommen waren.
Die Mitarbeiter müssten wahrscheinlich schon alle in ihren Büros sein.

Hermine erkundigte sich beim Sicherheitszauberer am Eingang nach dem Weg in die Abteilung für magische Strafverfolgung.
"Ah, sie müssen in den vierten Stock, Miss. Dann gleich gerade aus und dann rechts, da finden sie gleich das Büro der Sekretärin des Abteilungsleiters.", sagte der schon recht alte Zauberer lächelnd.
Hermine bedankte sich und ging mit klopfendem Herzen zu den Aufzügen. Während der Fahrt in den vierten Stock, versuchte Hermine sich zu beruhigen und glättete ihre Kleidung.
Die Tür des Aufzugs glitt auf und eine sanfte Frauenstimme sagte: "Abteilung für Magische Strafverfolgung, Aurorenzentrale."

Hermine atmete nochmal tief ein dann stieg sie aus dem Aufzug. Sie ging gerade aus und dann nach rechts, so wie es ihr der Sicherheitszauberer beschrieben hatte und stand dann bald darauf vor einem Schreibtisch an dem eine konzentriert arbeitende Frau mit braunem hochgestecktem Haar über eine Blatt Pergament gebeugt saß.

Hermine räusperte sich. "Guten Morgen, ähm ich habe einen Termin bei Mr. Tofty um 10 Uhr."
Die Frau sah von ihrer Arbeit auf, nahm ihre Brille von der Nase und fragte:" Guten Morgen, dürfte ich bitte ihren Namen wissen?"

"Äm, Granger, ich heiße Hermine Granger.", sagte Hermine recht nervös.
"Ah, Miss Granger, ich bin Miss Picoult. Wir haben Sie schon erwartet. Wenn sie bitte einen Moment warten möchten, ich melde Sie bei Mr. Tofty an." Miss Picoult verschwand in einer Tür, gleich nebenan.

Hermine sichtlich nervös, begann im Gang auf und ab zu gehen. Nach ca. fünf Minuten öffnete sich die Tür und Miss Picoult kam heraus.
"Mr. Tofty empfängt Sie jetzt Miss Granger, wenn ich Sie hier herein bitten dürfte?" Sie hielt die Tür, aus der sie gerade gekommen war auf und deutete mit einer einladenden Geste Hermine einzutreten.

Hermine ging durch die Tür und Miss Picoult schloss sie hinter ihr. Hermine sah sich um. Das Büro war sehr groß mit zwei magischen Fenstern, aus denen die November-Sonne schien. In einer Ecke befand sich eine gemütliche Sitzecke mit einer Couch und vier bequem aussehenden Sesseln. Daneben stand ein großer Schrank mit Glastüren in denen Hermine ein paar Bilder, Auszeichnungen und Urkunden erkennen konnte. In der Mitte des Raumes stand ein großer Schreibtisch und dahinter stand ein älterer Mann mit einem dunkelblauem Umhang. Sein Gesicht war gezeichnet mit ein paar Narben und vielen Falten.

Er lächelte Hermine an und sagte:"Willkommen Miss Granger in England. Ich bin Mr. Tofty. Ich hoffe Sie hatten eine angenehme Reise. Bitte setzen Sie sich doch." Mr. Tofty reichte Hermine die Hand und deutete Hermine sich auf einen Sessel vor dem Schreibtisch zu setzen. Hermine erwiderte den Händedruck und nahm dankbar Platz.

"Vielen, Dank, ja ich bin mit dem Flugzeug gereist und da sind die Reisen recht angenehm.", antwortete sie.

"Mit dem Flugzeug?", fragte Mr. Tofty erstaunt, "Reisen Sie oft in der Muggelart? Dauert das nicht viel zu lange um an einen anderen Ort zu kommen?"

"Nun ja, Sie müssen wissen Mr. Tofty, ich bin Muggelgeborene und ich bin es gewohnt in der Muggelart zu reisen. Außerdem ist es sicher bequemer mit einem Flugzeug auf einem anderen Kontinent zu fliegen, als mehrere Stationen mit dem Portschlüssel zu machen, oder gar auf dem Besen weite Strecken zu fliegen."

"Da haben Sie natürlich wieder Recht. Die Muggel haben ja recht außergewöhnliche Erfindungen. Ich empfehle meinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen auch immer die U-Bahn oder den Zug zu nehmen wenn ich sie auf eine längere Mission schicke. So fallen sie am wenigsten auf und die Todesser kommen nie auf die Idee verfolgt zu werden. Ich persönlich reise nicht so gerne mit Muggelreisemitteln, aber das liegt sicher daran, dass ich einfach eine bisschen veralterte Vorstellunge davon habe was das Reisen betrifft. " Mr. Tofty lächelte Hermine an und Hermine fand ihn auf Anhieb sympathisch.

"So Miss Granger, nun zu dem Eigentlichem.
Der Grund warum ich Ihre Vorgesetzte Mrs Myracle um Unterstützung gebeten habe ist, das ich hier Hilfe brauche. Ich habe zwar hier einige sehr fähige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in meiner Abteilung, nur brauchen sie jemanden der sie führt und sie auf den richtigen Weg bringt. Ich bin zwar, wenn ich das so sagen darf, kein unfähiger Auror, der nicht weiß wie er seine Truppe zu lenken hat, nur müssen Sie wissen. Ich feiere in zwei Monaten meinen vierundneunzigsten Geburtstag. Und ich habe eigentlich nicht die Absicht den bei einem Einsatz gegen die Todesser zu feiern.
Ich bin alt und meine Knochen sind müde. Und ich suche einen würdigen Nachfolger, der sich in dem Gebiet Todesser und andere Verbrecher zu fangen auskennt.
Laut Mrs Myracle sind Sie in diesem Gebiet nicht unwissend und Sie haben in Australien recht viele Erfolge gefeiert, was es anbelangt Bösewichte aufzuspüren und zu stellen. Deswegen habe ich Mrs Myracle gebeten Sie dazu zu überreden nach England zu kommen."

Hermine war zu geschockt um etwas zu sagen. Mrs Myracle hatte ihr nicht gesagt, dass sie die Führung einer riesigen Abteilung übernehmen sollte. Sie hatte ihr nur gesagt, das die britische Abteilung für magische Strafverfolgung Unterstützung brauchte und nicht einen neuen Abteilungsleiter.

Hermine räusperte sich:" Verzeihung Mr. Tofty. Habe ich das richtig verstanden? Sie wollen mich als neue Abteilungsleitern?"

"Ganz genau Miss Granger. Ich habe Ihren Lebenslauf, den mir Mrs Myracle geschickt hat, genau gelesen und mit den Erfolgen die Sie in den letzten drei Jahren in Australien gemacht haben, sind Sie genau die Richtige für diese ehrenvolle und wichtige Aufgabe."

Da fiel Hermine etwas ein:"Mr. Tofty wenn diese Abteilung auch mit der Aurorenzentrale zusammenhängt, dann müsste doch auch Harry Potter hier arbeiten."

Mr Tofty sah Hermine erstaunt an:"Ja Miss Granger, da liegen Sie richtig. Mr. Potter ist einer meiner besten Auroren. Vermutlich sogar der Beste wenn wir das so unter uns sagen können. Kein Wunder das Sie ihn kennen. Aber warum fragen Sie?"

"Nun ja, wenn er der beste Auror in ihrer Abteilung ist, warum haben Sie ihn nicht gefragt, ob er die Leitung übernehmen möchte?",fragte Hermine.

"Ich habe ihn gefragt, Miss Granger. Nur, er hat abgelehnt.", sagte Mr Tofty.

"Er hat abgelehnt?",fragte Hermine erstaunt.

"Ja. Ich schätze das er nach allem was er erlebt hat, jetzt noch nicht bereit dafür ist, eine so große Aufgabe zu übernehmen." Mr. Tofty ließ diese Aussage ein wenig auf Hermine wirken, verschränkte die Finger ineinander und beugte sich ein wenig vor.

"Ich weiß das Sie mit diesem Angebot nicht gerechnet haben, aber ich hoffe, das ich auf Sie zählen kann. Ich wüsste sonst keinen Anderen für diesen Job."

Hermine dachte nach. Sie wollte doch eigentlich gar nicht nach Australien zurück, und was wäre besser als einen so guten Job und dazu noch in einer Position eines Abteilungsleiters? Es wäre dumm von ihr diesen abzulehnen, denn wie Mrs Myracle schon sagte:" "Ich hoffe, das Sie alleine um Ihren Willen, dieses Angebot nicht abschlagen." So eine Chance bekam sie vermutlich nie wieder.

Hermine sah Mr. Tofty an und nickte. "Ich nehme das Angebot gerne an Mr Tofty. Und ich hoffe das ich Sie in Würde ersetzen kann."

Mr. Tofty lächelte und begeistert zog er etwas aus einer Schublade aus seinem Schreibtisch.
"Es freut mich sehr, dass Sie den Job annehmen. Sie werden es ganz sicher nicht bereuen. Ich habe hier schon den Vertrag, wenn Sie ihn gleich unterschreiben möchten?"

Hermine nahm die zwei Blätter Pergament entgegen und las sie sorgfältig durch. Dann nahm sie die Feder, die Mr. Tofty ihr entgegenhielt und setzte ihre Unterschrift am Ende des Blattes.

"Ausgezeichnet", sagte Mr Tofty und klatschte in die Hände, "Um den Rest kümmern wir uns später. Ich möchte Sie nun dem ganzen Team der Abteilung für Magische Strafverfolgung und der Aurorenzentrale vorstellen. Wenn Sie mit mir kommen würden Miss Granger."

Hermine erhob sich nervös aus ihrem Sessel und folgte Mr Tofty aus dem Büro.

Er geleitete sie zu einer Tür am anderen Ende des Ganges und öffnete sie. Er trat ein und Hermine folgte ihm.

"Meine Damen und Herren. Darf ich ihnen meine Nachfolgerin und ihre neue Vorgesetzte Miss Hermine Granger vorstellen?"



So und an alle Leser, die zwar abbonniert haben, aber nie ein Kommi schreiben.
Bitte lasst mir doch ne Rückmeldung da.
*ganz- lieb -guck*


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