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Unerwartet - Das Wiedersehen

von Lilly Luna

Im November 2000 gingen die Zwillinge zurück nach Deutschland. Und Yune sah endlich Julien wieder. Naomi hatte es leicht geschafft, Paul zu überreden mit nach Deutschland zu kommen, sie wollten zusammen ziehen. An erster Stelle bei Yune stand jetzt erst mal, die Sache mit Julien klar zu stellen.

Als sie mal wieder in seinen Hausflur apparierte und an seiner Haustür klopfte, Pochte ihr Herz vor Aufregung. Als die Tür sich öffnete, erstarrte sie. Sie blickte in tief blaue Augen und stand da wie angewurzelt, mit verschrecktem Blick, als hätte ihr jemand eine Ganzkörperklammer auf den Hals gehetzt. Muggle würden sagen, wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Sie stand ein paar Sekunden da, bis sie sich ein „Hallo“ raus quälen konnte. „Hey“ antwortete ihr gegenüber perplex. Und schon ein paar Sekunden später, viel er ihr um den Hals. Yune atmete erleichtert aus, sie hatte Angst, vielleicht wäre er Sauer, weil sie sich so lange nicht gemeldet hatte, weil sie länger weg blieb als geplant, immerhin ein ganzes Jahr. Aber er schien sich so sehr zu freuen sie zu sehen, wie sie sich freute ihn zu sehen. Die ganze angst viel von ihr ab und sie drückte ihn noch mehr an sich. „Ich hab dich so vermisst.“ Murmelte sie in seine Schulter. „Ich dich auch.“ Sagte er ruhig. „Aber wieso hast du dich nicht gemeldet und bist zu spät?“ fügte er hinzu als er sich von ihr löste. „ein Jahr!“ sagte er noch lächelnd und in einem stichelnden Ton. „Tut mir leid.“ Sagte sie flehentlich.
„Ich war- Ich hatte viel zu tun. Und konnte mich einfach nicht losreißen.“
„Das wichtigste ist, das du jetzt wieder da bist.“ Sagte er und drückte sie noch einmal an sich.
„Ähm ja“ sagte sie zögernd. Und er stieß sie leicht von sich weg und guckte sie verwundert an.
„Julien ich muss dich was fragen.“ Sagte sie nach wie vor zögernd.
„Was?“
„Du musst mir versprechen, ehrlich zu antworten.“
„Hab ich dich je angelogen?“ fragte er mit hochgezogener Augenbraun.
„Nein, natürlich nicht.“ Sagte sie immer noch zögernd.
„Was ist denn nun?“ fragte er eindringlich.
„Also was genau ist… also… du-“
„Yune… kommst du mal auf den Punkt?“
„Ich…“ Julien schaute sie eindringlich an.
„Was empfindest du für mich?“ sagte sie so schnell dass er es kaum verstand.
„Was?“ fragte er um ganz sicher zu sein.
„Was genau läuft zwischen-“ sie wurde unterbrochen, auf die wunderbarste und zauberhafteste Art die sie sich vorstellen konnte. Julien küsste sie, so wie sie es sich immer gewünscht hatte, so wie sie noch keiner vorher geküsst hatte. In ihrem Magen herrschte ein Krieg. Sie hatte Schmetterlinge im Bauch. In ihrem Kopf drehte sich alles und ihr wurde schwindlig. Sie würde wahrscheinlich Ohnmächtig werden, wenn er sie nicht mit seinen starken Armen umklammern würde. Sie erwiderte den Kuss und so standen sie dort eine Weile, eng umschlungen. Als sie sich wieder voneinander lösten, sagte sie nur lächelnd: „Ich seh das mal als ein gutes Zeichen.“ Er lächelte sie an und küsste sie noch einmal kurz dann gingen sie in seine Wohnung.

Als er die Tür hinter ihr schloss, kam eine Stimme aus dem Wohnzimmer.
„Julien wer war an der Tür?“ fragte eine für Yune bekannte Stimme.
„Ist das etwa…?“ fragte Yune flüsternd. Er nickte nur und rief: „Ein Überraschung, du wirst dich riesig freuen.“ Er deutete in die Richtung des Wohnzimmers, um Yune damit zu bedeuten, sie sollte dorthin laufen. Sie lief nach links in das Wohnzimmer. Jemand saß auf dem Sofa, mit dem Rücken zu ihr.
„Was meinst du da-?“ wollte sie fragen, drehte sich dabei um und verstummte.
„Hey…“ sagte Yune schüchtern lächelnd.
„YUNE!“ rief Emily erfreut, lief auf sie zu und viel ihr um den Hals.
„Ich hab dich so vermisst.“ Sagte sie. Emily war die Schwester von Julien und außerdem Yunes beste Freundin. „Emily Fenger, wie haben wir uns den verändert?“ fragte Yune lächelnd, nachdem sie sich von einander gelöst hatten. Und drehte sie einmal im Kreis. Emily sah ihrem Bruder unheimlich ähnlich. So wie er, hatte sie strahlend blaue Augen. Und dunkel Braunes Haar. Das war als Yune weg nach England gefahren war, aber noch Schulter lang, jetzt war es viel länger und sie hatte sich einen graden Pony schneiden lassen. „Steht dir gut.“
„Danke“ sagte Emily lächelnd.

Sie setzten sich auf das Sofa und unterhielten sich eine ganze Weile, sie bemerkten gar nicht, wie die Zeit verging. Yune hatte Probleme, nichts über Hogwarts oder sonst irgendetwas Magischem zu sagen. Emily wusste Bescheid, sie hatte Yune einmal beim Zaubern erwischt, als sie Yune zuhause besucht hatte. Emily war nicht Sauer oder hatte Angst vor ihr, oder so etwas, weil sie eine Hexe war. Emily war nur Sauer, das Yune es ihr nicht gesagt hatte.

„Wieso hast du es mir nicht gesagt? Vertraust du mir nicht? Ich dachte ich wär deine beste Freundin?“ Sagte sie und stürmte von Yune davon, sie lief ihr hinterher. „Emily jetzt warte doch mal. Natürlich vertrau ich dir. Du bist doch meine beste Freundin, ich durfte es nur nie.“ Sagte sie verzweifelt und versuchte sie einzuholen. „Achja?“ „Ja, es gibt ein Geheimhaltungsabkommen vom Zauberministerium, damit nicht so viele Muggle herausfinden, dass es Zauberer gibt.“ Versuchte Yune verzweifelt zu erklären. Emily blieb an der Eingangstür von Yunes Wohnung stehen und drehte sich um. „Ja klar.“ Sagte sie sarkastisch und wollte gerade durch die Tür stürmen, doch Yune hielt sie an der Schulter fest. „Emily warte, du kannst mir ruhig glauben, es ist die Wahrheit, ich würde dich nie anlügen.“ Emily blickte sie mit Hochgezogener Augenbraun an. „Wirklich! Und um dir zu beweisen, das ich dir glaube, werd ich dein Gedächtnis nicht löschen.“ Darauf blickte Emily sie fragend an. „Es seiden du willst, das-“ wollte Yune sagen, doch Emily sagte schnell: „Nein!“ lockerte dann ihren Blick und wurde wieder ganz ruhig. „Ich möchte mein Gedächtnis gern behalten.“ Sagte sie ganz ruhig. „Ich würd ja nicht alles löschen, nur die letzten fünf bis zehn Minuten.“ Sagte Yune lässig. „Nein, es ist ok für mich.“ Sagte Emily immer noch ruhig und umarmte sie lächelnd.

Emily und Yune gingen in die Küche. „Was war wirklich in England los?“ fragte Emily. „Nichts besondere.“ Sagte Yune kühl und nahm sich ein Glas aus einen der Küchenschränke. „Komm schon,“ sagte Emily „was kann bei einer Hexe schon nicht besonders sein.“ Fügte sie flüsternd an. „Shhh!“ zischte Yune sie an. „Julien weiß es immer noch nicht, oder?“ fragte Emily verschmitzt. „Was weiß ich nicht?“ fragte Julien, der auf einmal in der Küche aufgetaucht war. Jetzt wusste Yune nicht mehr weiter. Sie schaute erst Julien dann Emily und dann wieder Julien entgeistert an. „Ähm…“ sagte sie zögernd. Emily blickte ahnungslos und entschuldigend, das sie Yune in diese Lage gebracht hatte, so musste es Julien ja nun wirklich nicht erfahren. Yune überlegt und nahm die erste Idee, die ihr durch den Kopf huschte. „Wie sehr ich die Liebe.“ Sagte sie schnell, so dass man es kaum verstand und eilte auf Julien zu. Sie küsste ihn auf den Mund. Als sie sich voneinander lösten, sagte er nur: „Ich dachte das wüsste Emily nicht, und nicht ich?“ „Wusst ich auch nicht.“ Sagte Emily völlig entgeistert blickend und mit offenem Mund, sie brauchte eine Weile, um zu realisieren was gerade passiert war.

„Und was hast du jetzt vor?“ fragte Emily Yune, als sie wieder auf dem Sofa saßen. „Ich muss mir ne Wohnung und Arbeit suchen.“ Sagte Yune schlicht und trank einen Schluck. „Und wo willst du so lange bleiben?“ fragte Emily. „Ich weiß noch nicht genau, ich-“ „Du bleibst hier!“ sagte Julien plötzlich, in bestimmten Ton. Emily und Yune blickten ihn fragend an. „Ich lass meine Freundin doch nicht sonst wo übernachten.“ Antwortete er auf ihre Fragenden Blicke. Yune viel ihm um den Hals. „Danke, mein Schatz.“ sagte sie und küsste ihn auf die Wange.

fünf Jahre später

„Komm schon“
„Du weißt, ich appariere nicht gerne.“
„Es dauert sonst ewig bis nach England.“
„Wir können doch einfach hierbleiben.“ Sagte er und lehnte sich lächelnd zu ihr.
„Julien, du weißt ich will sie wieder sehen. Und du kommst mit, du magst sie doch?“
„Dagegen hab ich auch nichts gesagt, ich will nur nicht aus Deutschland weg.“
„Komm schon, für mich.“ Sagte sie, nahm seine Hände, beugte sich vor und küsste ihn. Und im nächsten Moment waren sie auch schon dissappariert.

„Du hast mich reingelegt.“ Sagte er gespielt verärgert.
„Ohh“ sie gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Hermine? Ron? Ist jemand da?“ rief sie und jemand kam aus der Küche ins Wohnzimmer gestürzt.
„Yune?“ fragte Hermine geschockt, viel ihr aber im nächsten Moment glücklich um den Hals.
„Hey Hermine.“

„Was macht ihr hier?“ fragte sie aufgeregt und Begrüßte auch Julien. Bevor einer der beiden Antworten konnte, öffnete sich die Haustür und Ron kam nachhause.
„Hey Schatz“ rief er. Er kam ins Wohnzimmer.
„Wa-“ Yune hatte keine Ahnung was er sagen wollte, aber er stockte als er sie sah.
„Was macht ihr denn ihr?“ fragte er.
„So überrascht uns zu sehen?“
„Naja, keiner wusste wann du wieder kommst. Oder ob überhaupt.“
„Ihr habt doch wohl nicht geglaubt, das ich euch gar nicht mehr Besuche, oder?“
„Wir haben nicht damit gerechnet, dass du auf einmal in unserem Wohnzimmer stehst. Und wir haben dich so selten gesehen.“ Sagte Hermine.
„Naja, jetzt bin ich jedenfalls hier. Und ich hab noch eine gute Nachricht. Wir bleiben hier.“
„WAS? Wie hier?“ fragten Ron und Hermine im Chor.
„Na, in England.“ Sagte Yune, als ob es das normalste auf der Welt wäre.
„Ihr bleibt hier?“
„Ja, das hab ich doch gerade gesagt. Naomi und Paul ziehen auch wieder her. Wir-“
Wieder ging die Tür auf. Harry und Ginny kamen ebenfalls ins Wohnzimmer. Ginny hatte ein Baby auf dem Arm.
„Hey Leute, seid ihr-“ Harry stockte so wie Ron, als er Yune sah.
„Yune?!“
„Hey, Harry.“ Sagte Yune lächelnd. Der lief auf sie zu und umarmte sie.
„Was machst du hier?“
„Du meinst ihr.“ Sagte Yune lächelnd.
„Was?“ fragte er und Yune deutete auf Julien.
„Oh, Hey Julien. Aber was macht ihr hier?“
„Euch Besuchen.“ Sagte Yune, als ob Harrys frage, das dümmste auf der Welt wäre.
„Und sie ziehen wieder nach England.“ Sagte Hermine aufgeregt.
„WAS?“
„Jaha! Naomi und Paul auch.“ Sagte Yune langsam genervt.
Ginny begrüßte die beiden, mit dem Baby auf dem Arm. Was Yune sofort fesselte.
„Du kannst ihn auch mal halten, wenn du willst.“ Sagte Ginny, als sie sah, wie Yune mit ihm Sprach.
Yune nahm den kleinen auf den Arm.
„Wie heißt er eigentlich?“ fragte sie.
„James Sirius“ antwortete Ginny.
„Nach deinem Vater und deinem Paten?“ fragte sie Harry. Dieser nickte.
„Hey James.“ Sagte sie lächelnd zu dem kleinen.
Sie setzten sich alle auf das große Sofa und unterhielten sich. Yune behielt die ganze Zeit den kleinen James auf dem Arm.
„Und wie alt ist er jetzt?“
„Vier Monate“
„Ich hab schon viel zu viel verpasst.“ Murmelte Yune.

Ein paar Wochen später, zogen die vier endlich wieder nach England. Sie trugen haufenweise Kisten in die Wohnung, Yune wusste nie, das sie und Julien so viel zeug hatten. Gleichzeitig räumten Naomi und Paul ihre neue Wohnung, ein Haus weiter, ein. Yune setzte sich erschöpft auf eine Kiste.
„Alles ok?“
„Ja, ich brauch nur eine Pause.“
„Bist du dir sicher? Wir kön-“ (Yune wusste worauf er hinaus wollte solche Diskussionen hatten sie schon öfter in letzter Zeit. Also unterbrach sie ihn.)
„Julien, es geht mir gut, ich bin gerade mal im ersten Monat.“
„Ich will nur nicht-“
„Ich überanstreng mich schon nicht. Ich werde immer noch nicht damit aufhören zu fliegen, zu apparieren oder unsere Wohnung einzuräumen. Es ist mein Baby und ich entscheide was gut für mich und es ist. “ sagte sie und legte ihre Hand auf seine Wange.
„Es ist auch mein Baby.“ Sagte Julien
„Ich weiß.“ Sagte sie lächelnd und küsste ihn kurz. Dann ging sie runter und holte eine weitere Kiste, auf dem Weg nach unten, kam ihr Hermine mit einer Kiste entgegen, sie lächelte Yune an. Irgendwas war seltsam daran. Fand Yune verwarf diesen Gedanken aber wieder und ging die Treppe hinunter.

Als sie abends endlich fertig waren, saßen sie gemeinsam zu acht im Wohnzimmer. Ein paar Möbel standen schon an ihrem Platz, aber die Kisten waren noch nicht ausgepackt. Plötzlich tauchte Ginny wieder auf, sie hatte James den Tag über bei seinen Großeltern gelassen, um zu helfen. Jetzt hatte sie ihn wieder abgeholt. Yune war sofort wieder gefesselt von dem kleinen Jungen.
„Ich kann es kaum erwarten, auch endlich Mutter zu werden.“ Sagte Yune verträumt.
„Oh doch, das kannst du.“ Sagten Ron und Harry gleichzeitig.
„Ich weiß nicht Jungs, acht Monate, ist nicht allzu lange.“ Sagte Hermine verschmitzt.
Die anderen blickten sie fragend an, Yune nur empört.
„Hermine, du musst aufhören uns zu belauschen.“ Sagte Yune ebenfalls verschmitzt.
„Kann mir mal jemand sagen, worüber ihr redet?“ fragte Ron ahnungslos.
„Yune ist im ersten Monat Schwanger.“
„WAS?“ fragten alle gleichzeitig, in entsetztem Ton.
„Warum, seid ihr bei jeder Sache so überrascht?“ fragte Yune ironisch.
„Außerdem bin ich nicht die einzige.“ Sagte sie lächelnd und blickte ihre Schwester an. Alle Blicke ruhten sofort auf Naomi.
„Sie ist im dritten Monat, ist euch das noch nicht aufgefallen?“
„Man sieht ja noch nichts.“
Yune lächelte, „Das wird sich bald ändern.“ Sagte sie gehässig.
„Danke Schwesterherz.“ Sagte Naomi ironisch und augenverdrehend. Kurz danach, lächelten sich die Zwillinge schon wieder an.

Wollt euch nur mal sagen das das, das vorletzte Kapitel ist. Dann ist die FF auch schon zu ende. Wäre nett wenn ihr mir noch ein paar Komis da lasst.


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