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Fanfiction

Unerwartet - Der letzte Tag

von Lilly Luna

Tut mir leid das es so lange gedauert hat. Aber hier ist das neue Chap. Es ist dafür auch etwas länger. Hoffe es gefällt euch. Würd mich über Kommentare freuen und jetzt viel Spaß mit dem neuen Chap.


Nachdem auch die Siebtklässler, ihre Abschlusszeugnisse erhalten haben, fand ein wahres Festmahl statt. Es war noch größer und noch leckerer, als normaler weise. Es war inzwischen Mittag, also war das auch dringend nötig. (Zumindest für Yune, so einen Hunger wie sie hatte.) Nach dem Essen, hatten alle noch ein wenig Freizeit für sich und seine Familie. Die Zwillinge, Hermine, Ron, Harry, Ginny, Yunes Hufflepuff Freunde und die Eltern von allen, gingen nach draußen, auf die Ländereien.

Sie sah zum ersten Mal, die Familien der anderen. Natürlich waren die Weasleys die meisten. Hermines Eltern waren da, sie hatte ja keine Geschwister. Genauso wie Sophie, sie sah ihren Eltern unglaublich Ähnlich. Sie hatte, die weiß-blonden Haare, ihrer Mutter und die stechend grünen Augen, ihres Vaters, Sophies Mutter, kam Yune irgendwie bekannt vor, aber diesen Gedanken verwarf sie sofort wieder. Natalia hatte zwei ältere Geschwister, eine Schwester und einen noch älteren Bruder. Sie selbst stach aus ihrer Familie heraus. Sie hatten alle hellere Haare als Natalia und hellere Augen. Entweder hellgrün oder -braun. Natalias Augen waren so dunkel, das sie fast Schwarz waren. Und ihre Haare waren Pechschwarz. Isabelle hatte nur einen jüngeren Bruder. Er hatte die gleichen blauen Augen wie sie. Nur waren seine Haare, die etwas lockig und wuschelig waren, hell braun und nicht goldblond wie ihre. Ihre Eltern sahen aus wie ihre Kinder. Ariana hatte einen älteren Bruder und eine noch ältere, große Schwester. Außerdem hatte sie eine jüngere Schwester. Ihre ganze Familie, hatte ebenso rote Haare wie sie und grüne Augen. Außer ihre älteste Schwester, sie hatte braune Augen.

Als erstes, wurden alle erst mal von ihren Eltern beglückwünscht. (Und von ihren Müttern erdrückt.) „Ich bin so stolz auf dich.“ Fiel bei jedem. Die Zwillinge wurden gleichzeitig umarmt. Die Eltern wollten erst Fotos machen, bevor sich die Kinder- ähm Jugendlichen, umziehen durften. Erst alle zusammen, dann jeder einzeln. Und dann jeder, mit seiner gesamten Familie. „Wo ist Paul?“ fragte Yune ihre Schwester. Es war ihr eingefallen, als sie sah, wie Hermines Eltern, ein Bild von Hermine und Ron machten. „Was?“ fragte Naomi verwirrt. Yune nickte in die Richtung von den beiden. „Na Paul, willst du nicht ein Foto mit ihm machen?“ „Nein, ich will nicht das Mum und Dad in sehen.“ Flüsterte sie. „Komm schon, ist doch egal. Was ist, wenn das länger hält, dann hast du die Chance verpasst, auf deinem Abschluss Bild, mit ihm zu sein. Man macht nur einmal seinen Abschluss.“ „Was willst du damit andeuten, das wir heiraten und so weiter?“ „Hast du doch selbst gesagt.“ „Ich meinte die, die sich schon seit der ersten Klasse kennen, die zusammen aufgewachsen sind, wie du und Julien.“ „Also erst mal, sind ich und Julien nicht zusammen und zweitens, kann nicht jeder, seine große Liebe mit zehn treffen. Außerdem, denk doch mal an Harry und Ginny, Hermine und Ron. Die kannten sich vielleicht seit der ersten Klasse, aber sind auch erst in der sechsten Klasse oder letztes Jahr zusammen gekommen. Die haben sich reichlich Zeit gelassen.“ Sagte Yune, „Hey, wir können euch zufällig hören.“ Sagte eine empörte Stimme hinter Yune. Sie drehte sich um und sah die vier. „Ist doch so, Harry hat nicht gemerkt, das er in Ginny verliebt war. Und ihr beide wart zu stur es zuzugeben,“ Sagte sie und deutete auf Hermine und Ron. „besonders Ron.“ Fügte sie hinzu. Der sie darauf nicht so begeistert ansah. „Jetzt geh schon, sonst hol ich ihn. Und du weißt ich mach es.“ Sagte sie zu Naomi. Die lief darauf los und holte ihren Freund. Nach zehn Minuten, kam sie mit Paul und seiner Familie wieder. Er hatte eine kleine Schwester. Sie war Acht Jahre Alt und sah ihm unglaublich ähnlich, sie hatte ebenfalls braune Augen und langes blondes Haar. Im Prinzip, sah seine ganze Familie so aus. Auch von ihnen, wurden reichlich Fotos gemacht. Und nach ungefähr einer halben Stunde, konnten sich die Jungendlichen endlich umziehen.

Auf den Weg ins Schloss, summte Yune glücklich. „Sing!“ spornte sie ihre Schwester an. „Was?“ fragte Yune verblüfft. „Du sollst singen!“ sagte Naomi lächelnd. „Ich mag es wenn du singst. Du bist dann immer so glücklich, außerdem hast du eine schöne Stimme.“ Sagte Naomi. „Nein, Nay ich kann nicht singen.“ Sagte Yune flüsternd. „Das ist nicht wahr!“ kam es plötzlich von hinten. Yune und Naomi blieben stehen und drehten sich um. Hermine und Ron liefen hinter ihnen und sahen sie lächelnd an. „Ich kann mich noch ganz genau, an den Sommer erinnern.“ Sagte Ron schälmisch lächelnd. „Und an die Lagerfeuer Abende.“ Fügte Hermine hinzu. „Na und, ich singe nicht und PUNKT.“ Sagte Yune mit Druck und verschwand mit ihren Freunden hinter der Tür, die zu ihren Gemeinschaftsraum führte. „Kannst du wirklich so gut singen?“ fragte Isabelle aufgeregt, als sie in ihren Schlafsaal ankamen. „Nein, hab ich doch gesagt, ich kann nicht singen.“ Sagte Yune überzeugt. „Yune ich hab dich schon oft, summen gehört und singen auch, ab und zu. Du kannst singen.“ Sagte Ariana ebenfalls überzeugt. Yune verdrehte die Augen und zog ihren Festumhang aus. Sie zog die Schuluniform aus und ein Top und kurze Hosen an. Sie band sich ihre langen, glatten Harre hoch und ging mit ihren Freundinnen, die sich ebenfalls umgezogen hatten, zurück nach draußen.

„Na Leute“ sagte sie fröhlich, zu allen draußen. „Warum so fröhlich?“ fragte Hermine schmunzelnd. „Darf ich nicht glücklich sein?“ fragte Yune lächelnd. Sie setzten sich alle, unter eine große Linde. „Es fehlt jemand!“ sagte Yune. Sie wurde von ihren Hufflepuff Freunden seltsam angeblickt, doch die anderen wussten, wen sie meinte. Luna fehlte, sie ließ doch nicht allzu lange auf sich warten, wenige Augenblicke später, kam sie mit ihrem Vater und Neville auf sie zu. „Hey Luna, ihr habt euch ja auch schon umgezogen, wir hatten gar keine Chance, ein Foto mit euch zu machen.“ Sagte Yune lächelnd. „Oh, das ist nicht so schlimm, heute Abend ist doch noch der Abschluss Ball.“ Sagte Luna lächelnd, sie hatte sich bei Neville eingehakt und auch sie setzten sich in die Runde. Sie unterhielten sich eine Weile. Bis Yune etwas an Ginny auffiel. Sie nahm ihre Hand und sah sie sich genauer an. „Ginny ist der Ring neu, der ist ja wunderschön.“ Sagte Yune begeistert, sie sah Ginny an und die lächelte erst sie dann Harry an. „Ja, ich hab ihn noch nicht allzu lange.“ Sagte sie verschmitzt lächelnd. Und Yune begriff. Begeistert sprang sie auf. „Ist nicht war, wie lange schon?“ „Seit zwei Tagen.“ „Oh mein Gott, ich freu mich ja so für euch.“ Sagte Yune begeistert und zog Ginny hoch, in eine Umarmung. Die anderen, schienen noch gar nicht so richtig zu verstehen. Was Yune wunderte. Sie löste sich aus der Umarmung. „Ihr seid verlobt.“ Sagte sie glücklich und fiel Ginny noch einmal um den Hals. „WAS?“ fragten alle gleichzeitig entsetzt. „Na was habt ihr denn gedacht, wovon ich rede?“ sagte Yune augenverdrehend. Sie setzte sich wieder und sofort wurden die Frauen, der Weasley Familie hysterisch. Und belagerten Ginny und Harry. Ron und Hermine blieben lächelnd sitzen. „Ihr wusstet es wohl schon länger?“ sagte Yune zu den beiden. „Erst seit gestern.“ Sagte Hermine leise zu Yune. „Jetzt musst du aber für uns singen.“ Sagte Ginny, als sie sich aus der Umarmung ihrer Mutter gelöst hatte. „Was? Nein, außerdem singe ich nur, wenn Nay mich begleitet.“ Versuchte Yune sich raus zu reden. „Oh, Naomi, du spielst doch bestimmt gern für uns?“ sagte Ginny lächelnd. „Es wär mir ein Vergnügen.“ Antwortete diese ebenfalls lächelnd. „Du hast doch gar keine Gitarre bei.“ Sagte Yune zu ihrer Schwester. „Oh, das ist kein Problem, Mum?“ fragte Ginny ihre Mutter, die darauf die Gitarre, auf der Naomi schon im Sommer gespielt hatte, herbei zauberte. „Oh man, na gut.“ Seufzte Yune und setzte sich neben ihre Schwester, die die Gitarre stimmte. Sie spielte ein Lied und nach einer Weile, fing Yune an zu singen. Nachdem Yune die letzte Zeile gesungen hatte und Naomi die letzte Note gespielt hatte. Applaudierten die anderen vor Begeisterung. „Ariana hatte Recht, du singst toll!“ sagte Isabelle begeistert.

Sie unterhielten sich eine Weile. Um halb drei, gingen die Mädchen sich fertig machen. Um 16Uhr war der Abschlussball. Im Gemeinschaftsraum traf Yune auf Eric. „Hey, kann ich mal kurz mit dir reden?“ fragte Sie ihn. Die anderen gingen sich schon mal fertig machen. „Was gibt’s denn?“ fragte Eric. „Gehst du mit jemanden zum Abschlussball?“ fragte Yune. „Nein, ich hab niemanden gefragt.“ Sagte Eric. „Wollen wir gehen? Also als Freunde.“ Fragte Yune schnell. „Klar.“ „Ok, bis nachher.“ Sagte sie eilig und ging sich fertig machen. Yune war die erste, die Fertig war. Sie hatten anderthalb Stunden gebraucht. Jetzt betrachtete sie sich im Spiegel. Ja ganz annehmbar. Sie hatte ein Knielanges, grau-silbernes, trägerloses Kleid an. Es war oben eng anliegend und mit einer schwarzen Schleife, mit einem breiten Band, um die Taille. Ab da wurde das Kleid weiter. Sie hatte schwarze Absatz Sanderletten an. Ihre, normalerweise glatten, Haare waren lockig, die vorderen Haare waren nach hinten gebunden, sie waren allerdings trotzdem offen. Nur ihr Pony, war glatt und fiel ihr wie immer, schräg ins Gesicht. Im nächsten Moment, kam Isabelle ins Zimmer. „Und, wie seh ich aus?“ fragte sie und wirbelte im Zimmer umher. „Toll, Luke wird es lieben.“ Sagte Yune lächelnd. Isabelle trug ein Boden langes, violettes Kleid, mit Taillen Bund. Ihre blonden Haare, trug sie lockig wie immer. „Du aber auch, mit wem gehst du-“ sagte Isabelle und während sie sprach, kam Sophie ins Zimmer. Sie trug ein Knielanges, enganliegendes, beiges Kleid. Ihre weiß-blonden Haare, trug sie nicht wie immer zu einem hohen Zopf gebunden, sondern offen, sie streiften gerade so die Schulter. „Gut siehst du aus Sophie.“ „Glaubt ihr Zacharias gefällt’s?“ fragte sie schüchtern. „Natürlich, er wird die Augen gar nicht mehr von dir lassen können.“ Sagte Isabelle ermutigend. Im nächsten Moment, kam Ariana ins Zimmer. „Hübsch wie immer, Ariana.“ Sagten die drei lächelnd. Sie hatte ein bodenlanges Kleid an, ebenfalls beige. Das Kleid machte sie noch größer. Yune vermutete, das sie keine Absatz Schuhe an hatte, sie war so schon so groß. Ihre langen roten Haare, trug sie nicht glatt wie sonst, sondern lockig, nur ihr gerader Pony, hing ihr glatt wie immer, bis kurz über ihre Augen, ins Gesicht. „Mit wem gehst du eigentlich?“ fragte Yune. „Ähm, Yune, ich müsste da noch mit dir reden.“ Sagte sie schüchtern. „Ok“ sagte Yune verwirrt und sie gingen kurz raus. „Was ist denn los?“ fragte Yune. „Ich ähm, also ich gehe mit-“ sie verstummte, als ob ihr die Stimme im Hals stecken blieb. „Mit wem gehst du?“ fragte Yune bestimmt. „Ich geh mit Austin.“ Sagte Ariana schnell. So das Yune, es kaum mitbekam. Entsetzt sah sie Ariana an. „Es tut mir leid.“ Sagte sie verzweifelt. „Ariana, das muss dir doch nicht leid tun. Wenn ihr euch gut versteht, ist doch in Ordnung. Ich find’s nur nicht in Ordnung, das du‘s mir jetzt erst gesagt hast.“ Sagte Yune. Ariana umarmte ihre Freundin. „Ich bin mir sicher, ihr passt gut zusammen. Immerhin bist du meine beste Freundin und er ist wie ein Bruder, also.“ Sagte Yune lächelnd. Sie gingen wieder ins Zimmer. „Alles ok?“ fragte Isabelle besorgt. „Ja alles gut.“ Sagte Yune lächelnd. „Dann kannst du uns doch bestimmt sagen, mit wem du gehst?“ „Ja Yune, mit wem gehst du eigentlich?“ fragte jetzt auch Ariana. Und im nächsten Moment, ging die Tür wieder auf und Natalia trat ein. Alle drehten sich zur Tür um. „Wow!“ Sie sah total verändert aus. Sie hatte ein Knielanges rotes Kleid an, mit schwarzem und weißen Tüll darüber, es war Trägerlos, bis auf einen breiten Träger, der über die linke Schulter ging. Sie hatte Schwarze Pumps an. Ihre kurzen Haare, waren nicht glatt wie sonst, sie waren lockig. Sie waren etwas kürzer, als Schulterlang. Außerdem trug sie nicht ihre Brille, sie trug Kontaktlinsen. Und ihre schwarzen Augen strahlten. „Können wir?“ fragte sie. Die anderen nickten und sie gingen aus ihren Schlafsaal. Yune war die letzte und schloss die Tür hinter sich. Da öffnete sich gegenüber von ihr, die Tür der Achtklässler. Megan und ihre Freundinnen traten hinaus. „Hey Yune, schickes Kleid.“ Sagte Megan lächelnd.

Yune drehte sich zu ihnen um „Ihr aber auch.“ Sagte sie lächelnd, zu den drei Mädchen. Dann drehte sie sich wieder um und ging in den Gemeinschaftsraum. Dort warteten die anderen schon auf sie. Sophie und Zacharias, standen schon zusammen dort. Die anderen, würden ihre Verabredungen erst draußen treffen. „Wartest du auf jemanden?“ fragte Isabelle mit hochgezogener Augenbraun. Hinter Yune öffnete sich die Tür. „Ja“ sagte sie lächelnd und drehte sich um. „Da bist du ja.“ Sagte sie erfreut. „Ja, können wir los?“ fragte Eric. „Ja“ sagte Yune schlicht, drehte sich um und sah die anderen an. Die machten sich, mit verwirrten Gesichtern, auf den Weg nach draußen. Vor dem Eingang der Großen Halle, trafen sie, auf die Dates der Mädchen. Sie gingen in die Große Halle, die war schon ziemlich voll. Suchend sah sich Yune, nach ihrer Schwester um.

Irgendwann fand sie ihren Blondschopf, zusammen mit dem von Luna. „Bin gleich wieder da.“ Sagte sie zu den anderen. Und lief eilig zu ihrer Schwester. „Hey Nay.“ Sagte sie fröhlich. „Oh, Hey Yune.“ Sagte Naomi, sie hatte ein dunkelblaues, knielanges Kleid an. Es war ebenfalls oben eng, unten weiter, sah aber nicht aus wie Yunes Kleid. Sie trug ebenfalls Absatz Sanderletten, in blau. „Weißt du, das du mit lockigen Haaren, noch viel mehr wie Luna aussiehst?“ Naomi trug die Haare ebenfalls lockig und so nach hinten gesteckt, wie Yune. „Und du siehst noch viel mehr aus, wie Hermine.“ Sagte Naomi lächelnd. „Du siehst toll aus.“ Sagte Yune lächelnd. „Find ich auch.“ Paul war an ihre Seite getreten und gab ihr einen Kuss, auf die Wange. Sie sah die Farbe in Naomis Gesicht schnellen. „Dein Kleid ist auch schön.“ Sagte Yune zu Luna. Es sah etwas außergewöhnlich aus, was bei Luna ja nicht selten war. Aber es hatte was. „Danke, deins auch.“ Sagte sie, mit ihrer verträumten Stimme. Yune blickte sich um. „Sind die anderen noch nicht da?“ fragte sie. „Die kommen gleich.“ Sagte Neville, der auf einmal neben Luna aufgetaucht war.

Etwas weiter hinter ihr, öffnete sich die große Tür. Sie drehte sich um und lächelte, als sie die vier, in die Halle schreiten sah. „Hey Leute, schick seht ihr aus.“ Sagten Hermine und Ginny. „Ihr aber auch.“ Sagte die Zwillinge. „Yune, du siehst aus, wie Hermines kleine Schwester.“ Sagte Ron. „Ich weiß.“ Sagte sie Augenverdrehend und lächelnd. „Gehen wir etwas weiter nach vorn?“ fragte sie. Die anderen nickten. Yune drehte sich um und suchte Eric. Als sie ihn fand, wunk sie ihn zu sich ran. Eric ging zu ihr. „Ok, lasst uns gehen.“ Sagte sie, die anderen blickten sich verwundert an und sie gingen in Richtung Bühne. An der Seite, standen verschieden große Tische. Sie waren groß genug für, vier, sechs oder zehn Personen. Auf dem Weg nach vorne, fragte Erice, Yune: „Wirst du pendeln?“ „Hat ich eigentlich vor, mal schauen.“ Sagte sie. Die zehn setzten sich also, an einen der großen Tische. Kurze Zeit später, war es genau 16 Uhr.

Prof. McGonagall stellte sich auf die Bühne. „Entschuldigen sie, würden sie mir einen Moment zu hören?“ fragte sie und sofort verstummte das summen, der ganzen Halle, das die Gespräche verursachten. „Ich freue mich sehr, sie alle hier zum Abschlussball zu begrüßen. Es wird der letzte Abend für sie, hier in Hogwarts sein. Und ich hoffe, sie werden ihn genießen. Wenn sie jetzt bitte alle aufstehen würden, es wird Zeit für den Eröffnungstanz.“ Sagte sie und ging von der Bühne. Eine Band stellte sich bereit. Und die gesamte menge, (Also alle Siebt- und Achtklässler und ihre Angehörigen.) erhob sich und die Paare, stellten sich bereit auf die Tanzfläche. Und als die Band anfing zu spielen, tanzten alle wie eine Einheit.

Nach dem Eröffnungstanz, setzten sich manche hin und manche tanzten weiter. Yune und Eric blieben noch für ein Lied, auf der Tanzfläche, ihre Freunde alle länger. Die beiden setzten sich an den Tisch und unterhielten sich eine Weile. „Hätte nie gedacht, das du tanzen kannst.“ Sagte Yune. „Wir hatten vor vier Jahren, schon mal einen Ball, zum Trimagischen Turnier, da haben wir Unterricht bekommen.“ Sagte er. „Oh, du hattest also einen Vorteil, wie unfair.“ Sagte sie gespielt verärgert. „Komm schon, so schlecht hast du doch gar nicht getanzt, auf jeden Fall besser als ich.“ „Danke“ sagte sie lächelnd. Nach einer Weile, kamen Naomi und Paul von der Tanzfläche. „Na, worüber redet ihr?“ fragte Naomi und ließ sich auf einen Stuhl fallen. „Er meint, ich tanze besser als er.“ Sagte Yune nebenläufig. „Yune, wir hatten ja auch Unterricht.“ „Aha, also hattest du auch einen Vorteil.“ Sagte Eric verschmitzt. „Wieso auch?“ fragte Naomi verblüfft. „Der Weihnachtsball“ sagte Yune schlicht. „Ah“ sagte Naomi. „Warte, woher weiß sie davon?“ Fragte Eric. „Unser großer Bruder ging doch hier zur Schule. In dem Jahr hat er seinen Abschluss gemacht. Auch er ist auf den Ball gegangen.“ Sagte sie. „Mit Chloé“ warf Naomi ein. „Wer ist Chloé?“ fragte Paul. „Seine Frau.“ Sagte Yune. „Auf jeden Fall, hatte auch er Unterricht.“ Sagte Yune. „Und er war nicht allzu begeistert.“ Sagte Naomi. Im dem Moment, tauchten auch die anderen vier auf. „Wer war, wovon nicht begeistert?“ Fragte Ron neugierig, während er sich setzte. „Unser Bruder, von dem Tanzunterricht, den ihr zum Weihnachtsball, beim Trimagischen Turnier machen musstet.“ Wiederholte Yune. „Das kann ich verstehen.“ Sagte Ron Augenrollend. „Oh, ich hätt dich zu gern, beim Unterricht gesehen.“ „Der Unterricht war furchtbar, genauso wie der Ball.“ „Peinlich für dich, trifft‘s wohl eher.“ Warf Ginny ein. Ron funkelte sie böse an. „Ich meine, der Umhang, außerdem die Tatsache, das Hermine mit Krum gegangen ist und nicht mit dir.“ „Halt die Klappe Ginny.“ Sagte Ron genervt und beleidigt. „Oh, mein Schatz, du weißt ich liebe dich.“ Sagte Hermine lächelnd und küsste ihn auf die Wange.

Nachdem sie sich, alle eine weile unterhielten. Und Luna und Neville, sich auch zu ihnen gesellt hatten, warf Naomi auf einmal ein. „Yune, warum gehst du nicht da rauf und singst?“ „Warum sollt ich das tun?“ „Weil du gut singen kannst.“ Sagte Naomi „Doch nicht vor all den Leuten.“ Sagte Yune entsetzt. „Komm schon, Yune, für uns.“ Sagte Ginny während sie Harrys Hand hielt. „Das hab ich vorhin schon. Ich geh doch da nicht rauf und singe.“ Sagte Yune „Oh, Miss Buttercup, das halt ich für eine hervorragende Idee.“ Sagte Prof. McGonagall, die gerade zufällig an ihren Tisch vorbei lief. „Was?“ fragte Yune entsetzt. „Ja, gehen sie ruhig.“ „Nein ich-“ „Ja Yune, du hast Prof McGonagall gehört, geh.“ sagte Naomi schälmisch grinsend. Diese lächelte und ging weiter. „Na gut“ stöhnte sie und stand auf. „Naomi mitkommen.“ Sagte sie bestimmt. „Was? Wieso?“ „Erstens, kannst du genauso gut singen wie ich, zweitens, spielst du Gitarre.“ „Ja und du spielst Klavier.“ „Steht da irgendwo eins?“ „Ja“ sagte Naomi und deutete auf die Bühne, an der Seite, stand ein altes, braunes Klavier. „Oh, na und. Drittens ist es deine Schuld, das ich nach vorne muss, also kommst du jetzt auch mit.“ Sagte sie bestimmt und zog ihre Schwester, am Handgelenk, auf die Bühne.

Sie trat ans Mikrofon und Naomi nahm eine Gitarre, die noch frei war. Die Band spielte das Lied zu Ende und machte dann eine Pause, damit Yune etwas sagen konnte. „Hallo“ sagte sie schüchtern ins Mikrofon und schon waren alle Augen, auf sie gerichtet. „Ähm ja, ich wollt nur sagen. Falls es euch noch nicht aufgefallen ist, ich bin Yune Buttercup, ich hab vorhin ne Rede gehalten. Und kann nicht fassen, dass ich das hier mache. Ich wurde hierzu gezwungen.“ Sagte sie schüchtern, „Und ihr tanzt gefälligst.“ Sagte sie bestimmt, zu den anderen sechs, die noch am Tisch saßen, nachdem sie aufstanden, saßen nur noch Eric und Paul, alleine dort. Dann drehte sie sich um und nickte ihrer Schwester zu. Die fing an zu spielen, die Band folgte ihr nach kurzer Zeit. Und Yune fing an zu singen. Sie sang ein paar Songs und in mitten eines sehr Emotionalen, öffnete sich die Tür. Eric und Chloé kamen in die große Halle. Yune hätte starr vor Begeisterung sein können, doch sie ließ sich nicht aus der Fassung bringen und sang die letzten Zeilen des Liedes. Sie sah die Begeisterung in Chloés Augen, denn dieses Lied, hatte Yune schon einmal, zur Hochzeit von den beiden, gesungen. (Es war ein sehr großer gefallen und hatte Yune, sehr viel Überwindung gekostet.) Chloé und Eric fingen an zu tanzen. Und als Yune fertig gesungen hatte und die Instrumente verstummten, rannte sie von der Bühne, zu ihrem Bruder und seiner Frau und fiel den beiden um den Hals. „Ihr habt es ja doch noch geschafft.“ Sagte sie fröhlich. „Wir konnten uns euren Abschluss doch nicht entgehen lassen.“ Sagte Eric. „Tut uns leid, dass wir es nicht eher geschafft haben.“ Fügte Chloé hinzu. „Schon ok, ich bin froh das ihr da seid. Ihr habt nur unsere Rede, heute Vormittag, verpasst.“ Sagte Yune traurig. „Mum hat davon geschwärmt.“ Sagte Eric „Wirklich?“ fragte Yune verblüfft. „Ja Yune, was denkst du denn, sie ist doch kein Monster.“ Sagte Eric. „Naja…“ „Yune“ sagte Chloé mahnend und schüttelte den Kopf.

Naomi war inzwischen von der Bühne gekommen und zu ihnen gegangen. Paul und Eric waren ihr gefolgt. „Hey, ich dachte ihr schafft es nicht.“ Sagte sie und fiel den beiden um den Hals. „Wir können uns doch nicht euren Abschluss entgehen lassen.“ Sagten Eric und Chloé. Yune fiel ein, das die beiden Eric und Paul noch gar nicht kannten. „Achso, Eric, Chloé, das hier sind Paul, Naomis Freund und Eric, mein bester Freund.“ Sagte sie und schlang ihre Arme um seinen Arm. „Hast du nicht gesagt, du bist gleich wieder da?“ fragte eine Stimme, hinter Yune. Sie drehte sich um und sah Ariana und die anderen, ihrer Hufflepuff Freunde. „Oh, hey Leute, tut mir leid, ich war-“ „Auf der Bühne?“ sagte Ariana, mit hochgezogener Augenbraun. „Ich hab’s ja gesagt, ich wurde gezwungen.“ Sagte sie. „Oh ähm Leute, das ist mein Bruder Eric und seine Frau Chloé.“ Sagte sie und deutete auf die beiden. „Und das sind Ariana, Isabelle, Natalia und-“ „Sophie!“ sagte Chloé. „Oh, ihr kennt euch, welche Überraschung.“ Sagten Yune und Naomi sarkastisch. „Nicht nur kennen, sie ist meine Cousine.“ Sagte Chloé lächelnd. „Was? Cousine? Aber du bist doch keine Französin.“ Sagte Yune zu Sophie. „Unsere Mütter sind Geschwister, aber mein Vater ist Engländer. Sie haben sich kennen gelernt und sind nach England gezogen, bevor ich geboren wurde. Du hast sie vorhin doch gesehen.“ Sagte Sophie zu ihr. „Ja, aber deswegen wusste ich doch nicht, dass ihr beide Verwandt seid.“ Sagte Yune.

Da sie sich jetzt, alle zusammen setzen wollten und insgesamt 20 waren. Machten sie aus zwei Tischen einen. Sie setzten sich alle, an den riesigen Tisch. Wieder unterhielten sie sich eine Weile. „Aber, du warst auch nicht, auf ihrer Hochzeit.“ Sagte Yune, sie konnte immer noch nicht fassen, dass Sophie die Cousine ihrer Schwägerin war. „Wir hatten keine Zeit. Aber wir sind später zu Besuch gewesen.“ Sagte Sophie. „Aber-“ „Yune, lass es.“ Sagte Naomi. „Ok, ok, Themawechsel.“ Sagte Yune und nahm es einfach hin. Yune wusste nicht wie, aber irgendwie, kamen sie wieder auf das Thema singen. Und nach langem Diskutieren, landete Yune wieder auf der Bühne, aber diesmal allein und am Klavier. (Ihr Bruder hatte sie, als sie sich weigerte, über die Schulter geworfen und auf die Bühne getragen, auch wenn sie sich lautstark weigerte.) „Eric lass mich runter.“ Meckerte sie und hämmerte mit den Fäusten, auf sein Rücken. Doch ihr großer Bruder störte sich nicht daran und stellte sie auf die Bühne. Beleidigt stand sie da und stellte sich ans Mikro. „Entschuldigt Leute.“ Sagte sie, weil sie schon alle anstarrten. „Aber das ist der Beweis, ich wurde Gezwungen.“ Sagte sie und setzte sich ans Klavier.

Nach einer ganzen Weile in der, sie singen musste, alle tanzten und sich unterhielten, gingen sie raus auf den Pausenhof. Die Paare setzten sich unter einen Baum. Sie unterhielten sich. Hierdraußen war es endlich etwas ruhiger. Yune und auch die meisten anderen Mädchen, hatten inzwischen ihre hohen Schuhe ausgezogen. Yune saß an Eric gelehnt, die anderen, saßen meist an den Oberkörper, ihres Freundes gelehnt, der die Arme um sie geschlungen hatte. Yune musste lächeln, als sie die anderen, so glücklich zusammen sah. Das sie zurzeit keinen Freund hatte, war ihr egal. Ihre Zeit würde kommen.

„Unser letzter Abend in Hogwarts.“ Sagte Yune in Gedanken. „Schade, dass es schon zu Ende ist.“ Fügte sie hinzu. „Kannst du glauben, dass wir ein Jahr hier waren?“ wurde sie von Naomi gefragt. „Könnt ihr glauben, dass wir schon acht Jahre lang hier sind?“ fragte Hermine, Ron und Harry. „Könnt ihr glauben, dass wir sieben Jahre lang hier waren?“ fragte Ginny den Rest. „Unglaublich“ murmelte Yune. „Morgen um diese Zeit, sind wir wahrscheinlich schon wieder zuhause.“ Sagte Naomi. „Unser letzter Abend.“ Wiederholte Yune begeistert und stand schwungvoll auf, dass sie Eric fast umriss. „Lasst uns irgendwas machen.“ Sagte sie. „Yune, was willst du denn machen? Wir sind erledigt und müssen morgen früh raus. Hast du heute nicht schon genug erlebt?“ fragte Naomi. „Meinet wegen, ich geh auf die Ländereien.“ Sagte Yune und ging Barfuß, mit ihren Schuhen in der Hand, rein in die Eingangs Halle und von dort aus, nach draußen, auf die Ländereien. Sie lief an den Schwarzen See, sie ließ ihren Blick über den See schweifen. Plötzlich legte jemand von hinten, eine Hand auf ihre Schulter. „Yune?“ sie drehte sich um. Es war Harry, er war ihr gefolgt. „Harry, was machst du hier? Du hast mich erschreckt.“ Sagte sie schwer atmend. „Ich wollt dich nicht alleine, hier draußen lassen.“ Sagte er und drehte sich um, mit dem Gesicht zum Schloss, weil er sah das Yune es anstarrte.

„Wunderschön, nicht?“ fragte sie und schlang die Arme, um seinen Arm. „Ja“ sagte er verträumt. Das Schloss war noch hell erleuchtet, aus der Richtung der Großen Halle, hörte man noch deutlich die Musik der Band und lautes Gelächter und Gemurmel, von den Unterhaltungen. Yune hatte ihren Kopf, an Harrys Schulter gelehnt. Doch plötzlich schreckte sie hoch. „Du schuldest mir noch einen Tanz.“ Sagte sie zu ihm. „Wann hab ich dir das denn versprochen?“ fragte er, mit hochgezogener Augenbraun. „Ist doch egal, ob versprochen oder nicht, du schuldest mir einen.“ Sagte sie. Seufzend, forderte er sie zum tanzen auf. Lächelnd, legte sie ihre Hand, in seine. Sie tanzten zu der dumpfen Musik, die aus dem Schloss drang. Sie erinnerte sich daran, wie sie auf Erics und Chloés Hochzeit, mit ihrem Bruder getanzt hatte. Es war ähnlich, denn Harry war ihr schon richtig ans Herz gewachsen. Wie ein Bruder halt. Lachend drehte er sie. Als das Lied geendet hatte, lehnte sie sich lachend an ihn. Er umarmte sie, „Ich werd das vermissen.“ Murmelte sie. „Was?“ „Na das, Hogwarts, meine Freunde hier, euch…“ sagte sie lächelnd. „Yune, du siehst uns doch nicht zum letzten Mal.“ sagte er, aufmunternd lächelnd. „Ja, aber wer weiß, wie lange noch und wann das nächste Mal?“ sagte sie murmelnd. „Du gehst wieder nach Deutschland?“ sagte er halb wissend, halb fragend. Sie nickte nur stumm. „Aber nicht sofort, ich weiß noch nicht wann, aber ich muss zurück.“ „Wieso? Du hast selbst gesagt-“ „Harry, es gibt nur eine Person, wegen der ich zurück nach Deutschland gehen würde und diese Person, ist vielleicht die wichtigste auf der Welt, für mich. Ich weiß nicht wann ich gehe, ich weiß nicht wie lange und wann ich wieder komme, aber eins weiß ich, Naomi kommt mit.“ Unterbrach sie ihn. Sie setzten sich unter den Baum, unter dem sie in diesem Jahr, schon so oft gesessen hatten. „Überleg mal, was wir letztes Jahr alles erlebt haben.“ Sagte Yune verträumt. Harry schwieg „Kann ich dich was fragen?“ fragte sie ihn. „Was?“ „Dieser Junge, den Neville rein getragen hat, bei der Schlacht, wer war das?“ fragte sie Harry. „Colin Creevey, er war in Ginnys Jahrgang und ist immer mit seiner Kamera rumgelaufen und hat Fotos von allen gemacht.“ Antwortete er ihr. „Auch von dir?“ „Besonders“ sagte Harry Augenverdrehend. „Ich hab manche, in einem Fotoalbum. Wo Fotos von Ron, Hermine und mir drinnen sind. Auf manchen sind auch die anderen drauf, aber-“ „Aber die meisten, sind von dem berühmten Trio.“ Unterbrach Yune Harry lächelnd. „Du kannst es sehen, wenn du mir im Sommer hilfst umzuziehen.“ Sagte er lächelnd. „Was? Wohin?“ fragte sie aufgeregt. „Nach der Hochzeit, ziehen Ginny und ich, zusammen nach Grimmauldplatz Nr. 12, das Haus, was ich von Sirius geerbt habe. Wir müssen es aber vorher aufräumen.“ „Klar ich helfe gern und ich wette, Naomi hilft auch gern.“ sagte sie lächelnd. „Arbeitet Ron eigentlich noch im Ministerium?“ „Nein, am Schuljahresanfang hat er angefangen. Vor ein paar Wochen, hat er wieder Aufgehört und arbeitet wieder mit George zusammen.“ „Nach der Schlacht, habt ihr alle für kurze Zeit, im Ministerium gearbeitet, oder?“ „Ja, wir haben die Aurorenzentrale, von Grund auf, reformiert.“ Sagte er. Und sie schwiegen eine Weile.

„Unglaublich, das du diesen Sommer Heiratest.“ Sagte sie. „Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich, für euch beide freue.“ Fügte sie hinzu. Er lächelte, „Das ist süß von dir.“ Sagte er lächelnd. Sie lächelte zurück und lehnte sich, an seine Schulter. „Du bist so wie ein großer Bruder für mich geworden.“ Sagte sie lächelnd. „Fahrt ihr morgen eigentlich mit uns, mit dem Zug, oder…?“ fragte sie und zog das letzte Wort lang, um zu warten, das Harry antwortete. „Wir fahren mit euch.“ Sagte er lächelnd. Sie wollte antworten, doch plötzlich hörte sie ein Lachen und verstummte vollkommen. Harry schien es ebenfalls zu hören. Sie lugten hinter dem Baum hervor und sahen ein junges Paar. Die lachten und tanzten zu der Musik. Sie drehten sich und lachten, Yune wurde schon vom zugucken schwindlig. „Sind das nicht, Ron und Hermine?“ fragte sie flüsternd. „Ich-“ „Shhhh“ zischte sie. Harry hatte in normaler Lautstärke geredet, die beiden waren ein ganzes Stückchen von ihnen entfernt, Yune wollte aber nicht, das sie wussten, das sie sich hinter dem Baum versteckten. Yune und Harry beobachteten die beiden, eine ganze Weile. Irgendwann sahen sie, wie Ron sich niederkniete. „Oh mein Gott.“ Flüsterte sie entsetzt. Sie sahen, wie er eine Weile so da kniete und etwas zu ihr sagte, dann stand er auf und hielt ihre Hand. Dann fiel sie ihm um den Hals.

„Oh mein Gott“ sagte Yune noch einmal leise. „Sie sind verlobt. Kannst du das glauben?“ fragte sie Harry. Der blickte immer noch zu seinen zwei besten Freunden. Abwesend schüttelte er den Kopf. „Unglaublich“ murmelten die beiden. Ron und Hermine, gingen derweil Spazieren. (Nachdem Ron sie ein paarmal gedreht hatte.) Sie waren weg und Harry und Yune setzten sich wieder. „Sie sind verlobt.“ Wiederholte er mit geweiteten Augen. „Warum guckst du so?“ fragte Yune lächelnd. „Du doch auch.“ Fügte sie hinzu. „Ja, aber sie sind meine besten Freunde. Es ist einfach, ich bin überwältigt.“ Sagte er in Gedanken. „Ist doch toll.“ Sagte sie fröhlich. „Ja, natürlich ist es toll. Ich freu mich für sie.“ Sagte er „Und sie wissen nicht, dass wir es wissen.“ Sagte Yune plötzlich starr. „Wir dürfen es niemanden sagen.“ Sagte Harry. „Auch nicht Ginny.“ Sagte sie. „Oder Naomi.“ Fügte Harry hinzu. „Solange, bis sie es sagen. Harry das steh ich nicht durch.“ Sagte sie verzweifelt. „Ganz ruhig, denkst du, es fällt nicht auf, das sie einen Ring trägt?“ Sagte er beruhigend.

Nach dem sie sich noch eine Weile Unterhielten, gingen sie lachend rein. Hand in Hand, liefen sie zum Schloss, Yune hatte in der anderen ihre Schuhe. Sie gingen auf den Pausenhof, um zu sehen, ob die anderen noch da waren. Und tatsächlich, saßen sie alle (bis auf Ron und Hermine) noch da. „Hey, habt ihr Ron und Hermine gesehen?“ fragte Ginny. „Ja, die sind Spazieren.“ Sagte Yune ruhig und setzte sich wieder, zu ihrem besten Freund Eric. Harry setzte sich zu Ginny. Inzwischen war es spät geworden und Yune musste noch fertig packen. Außerdem war sie müde. Eric und Chloé verabschiedeten sich und kurze Zeit später. „Leute es ist spät, ich geh ins Bett.“ Sagte Yune. „Ich denke, wir gehen auch.“ Schlossen sich die anderen an. Also gingen die Paare und die zwei besten Freunde, Hand in Hand, in ihre Gemeinschaftsräume. Kurz vor ihrem Schlafsaal, verabschiedete sie sich von Eric, mit einer Umarmung und einem Kuss auf die Wange. Sie zog sich um. Packte die restlichen Sachen in ihren Koffer und ging Schlafen. Die anderen taten es ihr gleich.

Am nächsten Morgen, mussten sie früh aufstehen. Auf dem Bahnsteig vor dem Hogwartsexpress, traf sie Lucy Baker, die kleine Erstklässlerin aus ihrem Haus, die sie an ihrem ersten Tag hier kennengelernt hatte. „Hey Lucy, ein schönes erstes Jahr hier gehabt?“ fragte Yune lächelnd. „Ja, ich freu mich schon aufs nächste.“ Sagte sie fröhlich. „Ich wünschte, ich könnte das auch sagen.“ Sagte Yune.

„Yune, kommst du?“ riefen ihre Freunde, etwas weiter entfernt am Bahnsteig, sie standen vor dem Zug und wollten einsteigen. Sie warteten nur noch auf Yune. „Ok, ich muss los.“ Sagte sie zu Lucy. „Falls wir uns nicht mehr sehen, viel Spaß in deinen nächsten Jahren, ich weiß sie werden toll.“ Sagte Yune lächelnd zu ihr und umarmte sie. „Danke Yune. Hoffe wir sehen uns mal wieder.“ Sagte Lucy hoffnungsvoll lächelnd. „Bestimmt. Auf Wiedersehen.“ Sagte sie lächelnd und ging zu ihren Freunden. Sie schaute noch einmal zu Lucy. Sie stand bei ein paar Hufflepuffs, aus ihrem Jahrgang. Lucy drehte sich ebenfalls noch einmal um und wank ihr lächelnd zu. Yune wank lächelnd zurück und stieg dann, hinter ihren Freunden, in den Zug. Sie gingen alle in ein großes Abteil.

Yune hatte es sehr schwer, während der langen Fahrt, nicht damit raus zu platzen, das Hermine und Ron verlobt waren. Das es auch niemanden auffiel, das Hermine einen Ring trug. Yune hielt es nicht lange aus. Als sie gerade den Mund auf machen wollte, um etwas zu sagen- „Yune, kann ich mal kurz mit dir reden?“ fragte Harry sofort. Sie gingen in einen leeren Gang, des Zuges. „Was ist mit dir los?“ fragte er. „Ich halt das nicht mehr aus, warum fällt es denn niemanden auf? Wirklich, ich kann normaler weise, Geheimnisse gut für mich behalten. Aber die anderen sollten es wissen und Hermine macht es so wie Ginny, bis es jemanden auffällt. Aber bei Ginny hab ich es bemerkt und ich kann es nicht sagen, weil ich es weiß.“ Sagte sie verzweifelt. „Keine sorge, allzu lange kann es nicht mehr dauern, bis es jemanden auffällt.“ Sagte er aufmunternd. „Meinet wegen, aber ich geh mir noch ein wenig die Beine vertreten.“ „Gut, aber schrei es nicht durch den Zug.“ Sagte er, gespielt mahnend. „Sehr witzig. Ich kann mich schon beherrschen.“ Sagte Yune sarkastisch und Augenverdrehend. Harry lächelte und ging zurück, zu den anderen. Yune ging in die andere Richtung. Sie lief an ein paar geschlossenen Abteilen vorbei. In so einem hatte sie auf der Hinfahrt gesessen. Ab und zu, blickte sie in die abteile und sah ab und zu, Leute die sie kannte.

Als sie an einem vorbei ging und hineinblickte, aber nicht stehen blieb, kam kurze Zeit später Austin heraus. Und lief ihr hinterher. „Yune warte.“ Rief er ihr hinterher und sie blieb stehen und drehte sich verwundert um. „Was gibt’s denn?“ fragte sie, als er bei ihr angelangt war. „Ich wollte nur- Also wir haben die ganze Zeit, nicht miteinander geredet-“ „Ist nicht meine Schuld, du hast nicht mit mir geredet, außer gestern.“ Unterbrach sie ihn, im neutralen Ton. „Abgesehen von gestern. Ich meine deswegen, wollt ich mich ja entschuldigen.“ Sagte er schuldbewusst. „Austin, das ist ungefähr fünf Wochen her. Du hast bis auf gestern, nicht mit mir geredet und dabei wollten wir, ganz freundschaftlich Schluss machen-“ „Du wolltest. Du wolltest Schluss machen.“ Unterbrach er sie zögernd. „Austin, ich hab‘s dir doch erklärt.“ Sagte sie verlegen. „Das macht es nicht leichter für mich.“ Sagte er etwas leiser, aber aufgebracht. „Ich dachte du bist über mich hinweg?“ sagte sie so leise wie er und leicht entsetzt. „Das bin ich auch, aber am Anfang…“ Yune umarmte ihn. „Austin, es tut mir leid und ich bin mir sicher, dass du deine Gründe hattest, ich will einfach nur Frieden.“ Sagte sie beruhigend. „Ich hab doch gesagt, ich will mich entschuldigen.“ Sagte er. „So entschuldigt man sich aber nicht.“ Sagte sie, mit hoch gezogener Augenbraun. Er blickte sie fragend an. „Ich hab doch gesagt ich will mich entschuldigen. Ist keine Entschuldigung.“ Sagte sie, worauf er lächelte und sie noch einmal umarmte. „Es tut mir leid.“ Sagte er. „Schon ok.“ Murmelte sie. Als sie sich voneinander lösten, gingen sie noch etwas durch den Zug. Währenddessen unterhielten sie sich. Nebenbei erwähnte Yune, wie toll sie es fand, das er und Ariana zusammen sind und das sie sich freue und ihnen viel glück wünsche. „Ich bin mir sicher, ihr passt gut zusammen.“

Sie ging zurück zu den anderen. Austin war wieder bei seinen Freunden. Yune setzte sich, neben ihre Schwester. „Na, hab ich was verpasst?“ fragte Yune. „Nichts Besonderes.“ Sagte Naomi. Yune seufzte enttäuscht. „Hast du irgendwas erwartet?“ fragte Naomi verwundert. „Was? Nein gar nichts.“ Sagte Yune ausweichend. Wieder blickte sie aus dem Fenster, wie sie es auf der Hinfahrt tat. Sie dachte viel nach. Vor ein paar Jahren, hatte sie noch andere Probleme. Probleme die ihre Mugglefreunde nicht hatten. Doch jetzt, wo der Krieg und die Schule und das alles, vorbei war. Hatte sie wieder ganz normale Probleme, Probleme wie jeder andere auch. Und eins dieser Probleme war Julien. In Gedanken seufzte sie. „Was ist denn?“ fragte Naomi besorgt. „Ist es wegen…?“ „Ja, ich weiß nicht was ich machen soll.“ Sagte Yune verzweifelt. Naomi legte einen Arm um ihre Schwester. „Hey, das haben wir doch schon tausendmal durch. Du liebst ihn doch?“ Versuchte sie aufmunternd zu sagen, sie sprachen etwas leiser, damit es nicht jeder mitbekam, aber jemand wurde hellhörig. „Ja, aber was ist, wenn er mich nicht?“ fragte Yune. „Vielleicht solltest du es einfach lassen.“ Sagte eine zickige Stimme, gegenüber von Yune. Es war Ariana, sie hatte bei den beiden genau zugehört. Yune machte ein verdutztes Gesicht. „Was?“ fragte sie. „Du solltest dich von ihm fern halten.“ Sagte Ariana zickig. Yune war das nicht gewöhnt, sie hatte Ariana noch nie so gehört. Ariana war normalerweise, ruhig und zurück haltend, stets höfflich und freundlich, aber niemals zickig. „Wovon redest du bitte?“ fragte sie verwundert. „Das weißt du ganz genau. Erst machst du Schluss und jetzt willst du wieder was von ihm.“ „Von wem redest du bitte?“ „Tu nicht so. Ich hab euch gesehen.“ Was Yune nicht wusste, Ariana hatte sie wirklich gesehen, mit dem, von dem Sie redete. Aber Yune, redete von einem ganz anderen Jungen.

„Wo ist den Yune?“ fragte Ariana, als Harry ohne Yune wieder kam. „Sie vertretet sich noch ein wenig die Beine.“ Sagte Harry und setzte sich wieder zu Ginny. „Ist irgendetwas mit ihr, sie benimmt sich schon die ganze Zeit so komisch?“ fragte Ariana besorgt. „Alles ok, ihr schlägt nur die Zugfahrt ein wenig auf den Magen.“ Sagte Harry entspannt. „Ich seh mal besser nach ihr.“ Sagte sie und ging in die Richtung, aus der Harry vorhin kam. Sie blickte sich um, sie suchte eine ganze Weile, bis sie Yune am Ende eines Ganges fand. Aber mit wem stand sie da? Ariana wollte näher gehen, aber dann erkannte sie ihren Freund. Und wie Yune ihm um den Hals fiel. Irgendwann umarmten sie sich erneut und gingen gemeinsam den Gang entlang, von ihr weg. Ariana wurde normalerweise nicht so leicht eifersüchtig, doch die Tatsache, dass die beiden schon mal zusammen waren und Austin möglicher Weise, noch etwas für sie fühlte. Wutentbrannt ging sie zurück in ihr Abteil und setzte sich wieder neben Sophie.

„Das bezweifle ich.“ Sagte Yune. „Ach ja und warum bitte?“ fragte Ariana nachwievor zickig. „Weil ich ihn zum letzten Mal, vor ungefähr einem Jahr gesehen habe, zum Schuljahres Anfang.“ „Von wem redest du?“ fragte Ariana verwundert. „Von wem redest du?“ Harry und Ron blickten sich grinsend an. „Was ist jetzt schon wieder?“ fragte Yune die beiden entnervt. „Ach es ist nur, es kommt-“ setzten beide gleichzeitig an. „Euch zufällig bekannt vor?“ unterbrach sie Yune sarkastisch. „Ja“ sagten die beiden, wie aus einem Mund. „So ein Zufall.“ Sagte sie sarkastisch und augenverdrehend. Sie wand sich wieder Ariana zu. Sie standen auf und stellten sich etwas abseits. „Was ist los mit dir?“ fragte Yune. „Ich hab dich und Austin gesehen.“ Sagte Ariana. Yune blieb der Mund offen stehen. Deswegen machte sie hier so ein Theater? „Ariana, ich hab von meinem besten Freund geredet, ich kenn ihn schon seit der ersten Klasse und ich weiß einfach noch nicht, was da läuft. Ich will nichts von Austin, ich hab doch nicht ohne Grund mit ihm Schluss gemacht. Außerdem würd ich dir das nie antun. Austin und ich sind nur Freunde.“ Erklärte Yune. Und plötzlich bemerkte sie, wie die zickige Seite von Ariana abfiel und sie wieder die alte war. „Es tut mir leid.“ Sagte Ariana und fiel ihr um den Hals. „Schon ok.“ Sagte Yune und strich ihr über den Rücken.

„Oh mein Gott!“ schrie Ginny, so das sogar sie es hören konnte. Yune und Ariana drehten sich um und liefen zu ihnen. „Was ist los?“ fragten die beiden Geschockt. Es schien nicht außergewöhnlich. Ginny stand da und starrte Hermine an, diese lächelte. Als Ginny kein Wort heraus brachte und immer noch gebannt auf Hermines Hand starrte, zeigte Hermine diese deutlich. Naomi sprang nun ebenfalls auf. Sie stürmte auf Hermine zu und fiel ihr um den Hals. Ginny hatte sich aus ihrer Starre gelöst. Und fiel Hermine nun ebenfalls um den Hals. Als sie sich wieder von einander lösten, sahen sie Yune seltsam an. „Ist was?“ fragte diese. „Du hast bis jetzt noch keine Reaktion gezeigt.“ Sagte Naomi. „Oh doch.“ Murmelte Harry verschmitzt. Yune warf ihn einen warnenden Blick zu. „Wie lange weißt du es schon?“ fragte Hermine lächelnd. „Wir haben euch gesehen.“ Sagte Yune. Hermine drehte sich um „HARRY!“ sagte sie entsetzt. Sie drehte sich wieder zu Yune. „Wir wollten warten, bis ihr es den anderen sagt, oder sie es zumindest bemerken. Damit wir niemanden, die Überraschung kaputt machen.“ Sagte Yune entschuldigend. Hermine umarmte sie. „Ich wünsch euch viel Glück.“ Sagte Yune. Als sie sich von einander lösten, sah Yune Ron eindringlich an. Ron blickte ahnungslos drein. „Steh gefälligst auf!“ sagte Yune zu Ron. Der stand auf und umarmte Yune. „Ich freu mich so für euch.“ Sagte sie, während der Umarmung. Als sie sich von einander lösten, lächelten sie. Die nächste Zeit, erklärten Hermine und Ron den anderen alles. Während sie seine Hand hielt. Sie wollten jetzt noch nicht Heiraten, erst nächstes Jahr, im Frühling oder Sommer. Sie waren sich noch nicht sicher.


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