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Unerwartet - Winter und Frühling

von Lilly Luna

Nach den Weihnachtsferien, gingen alle wieder in die Schule. In der Schule, verlief alles wieder normal, Yune redete und lachte wieder mit allen, unternahm wieder viel mehr mit allen, blieb aber in der Schule genauso gut, ständig wurde sie von allen Lehren gelobt, endlich bekam sie mal alles auf die Reihe, Schule, Hausaufgaben, Quidditch, Freunde. Nur eins war anders, sie war in letzter Zeit furchtbar Tollpatschig geworden, außer beim Quidditch war sie so gut wie immer, schaffte sie es ständig, gegen irgendjemanden gegen zu laufen, sich zu stoßen, oder auszurutschen, was besonders bei den Ausflügen nach Hogsmead, in den matschigen Schnee, für die anderen immer sehr amüsant war.

An einem wieder Stürmischen Schneetag im Januar, ging sie vor dem Frühstück noch spazieren, in dicke Pullover und Schals gekleidet, ging sie ein Stück über die Ländereien, aber schon nach fünf Minuten, wurde es ihr zu kalt und sie ging in die Große Halle. Heute Morgen, war es besonders kalt und stürmisch draußen. Zitternd setzte sie sich neben Hermine an den Tisch. „Warum, ist es bei euch nur so kalt?“ Meckerte Yune. „Du bist doch nicht das erste Mal, im Winter, in England.“ Sagte Hermine. „Ja, aber sonst, war ich immer drinnen.“ „Als du zu uns kamst-“ „War es schon fast Frühling, oder es war auf jeden Fall nicht so kalt und stürmisch, wie dieses Jahr.“ Unterbrach Yune ihre Cousine. „Und in Deutschland ist es wärmer?“ fragte Hermine mit hochgezogener Augenbraue. „Nicht viel, aber ein bisschen und nicht so stürmisch.“ Sagte Yune. Und im nächsten Moment, setzte sich Naomi, zu ihnen an den Tisch. „Mann ist das Kalt hier.“ Sagte sie und versuchte sich die Hände aufzuwärmen.

Mitte Februar, kamen Ron und Harry mal wieder übers Wochenende zu besuch. Und Yune traf sich mit ihnen abends, im Griffendor Gemeinschaftsraum. Naomi und Luna waren diesmal nicht dabei. Luna unternahm etwas mit Neville (Sie waren jetzt schon fast, ein halbes Jahr zusammen.) und Naomi lernte lieber, mit jemandem aus ihrem Haus. (Yune vermutete, das sie etwas für einen Jungen, aus ihrem Jahrgang übrig hatte.) Nachdem Yune ihre Hausaufgaben mit Ginny gemacht hatte, beschäftigte Ginny sich mit anderen Dingen und Ron und Hermine ebenfalls. Sie kam sich also etwas seltsam vor, schnappte sich die Zeitung und Blätterte etwas darin. Auf einmal schreckte Hermine auf. „Mein Aufsatz!“ alle erschraken sich, besonders aber Ron. „Was?“ „Mein Aufsatz, für Verteidigung gegen die Dunklen Künste, ich muss ihn Morgen abgeben und er ist-“ „Gut, Hermine, wir haben dir schon vor zwei Tagen gesagt, das du deinen Aufsatz nicht mehr verändern brauchst, er ist gut so wie er ist.“ Unterbrach Yune sie. Ron stöhnte auf „Und darum erschreckst du mich so?“ „Bist du sicher, ich sollte vielleicht, noch mal drüber schauen.“ Sagte Hermine zu Yune, ohne Ron zu beachten und holte eine Rolle Pergament, mit ihrem Aufsatz, aus ihrer Tasche. „Hermine, Nein“ sagte Yune und riss ihr die Rolle aus der Hand. „Yune gib mir das wieder, ich finde er ist noch nicht-“ sagte Hermine und stand dabei auf „Perfekt? Doch das ist er.“ sagte sie und lief Rückwärts vor Hermine weg. „Yune-“ „Nein“ „Nein Yune, ich meine-“ „Du kriegst deinen Aufsatz nicht wieder.“ „Das mein ich doch gar nic-“ doch es war schon zu spät. Yune war Rückwarts gegen einen Jungen gelaufen und saß mal wieder auf dem Boden.

„Oh, tut mir leid.“ Sagten die Beiden Gleichzeitig. Hermine half ihnen auf und nahm Yune die Rolle Pergament weg, dann ging sie wieder zu den anderen. „Tut mir echt total leid, ich sollte besser aufpassen wo ich hinlaufe, ich bin so tollpatschig in letzter Zeit.“ Sagte Yune zu dem Jungen. „Schon ok“ sagte er bescheiden lächelnd. „Hey ich kenn dich doch, du bist Yune stimmt’s?“ sagte der Junge plötzlich, in begeistertem Ton. „Ja, aber woher-“ „Ich hab dich beim Quidditch gesehen, du bist Sucherin bei Hufflepuff. Du stößt wohl öfter, mit etwas zusammen.“ „Du meinst wohl wegen meinem ersten Spiel, ja das war ziemlich Peinlich, aber immerhin haben wir gewonnen.“ Sagte sie und spürte wie sie rot im Gesicht wurde. „Und ich hab dich letztens, auf dem Weg nach Hogsmeade gesehen.“ Fügte er hinzu. „Ja, die Leute in meiner Nähe, haben immer was zu lachen.“ Sagte sie lächelnd. „Wie heißt du eigentlich?“ fragte sie ihn. „Oh, ich bin Austin.“ „Riverdream?“ „Ja genau“ „Du spielst auch Quidditch, oder?“ „Ja, ich bin Jäger.“ „Oh wirklich, eigentlich wollt ich auch Jäger werden, aber Zacharias meinte, ich wäre eine bessere Sucherin.“ Sagte Yune „Da hat er auch recht, du bist Großartig.“ Sagte er begeistert „Danke“ sagte Yune, mit rotem Gesicht, was ihr so peinlich war, das sie noch röter wurde. „Du sollst dich aber auch als Treiber, nicht so schlecht angestellt haben.“ „Was?“ fragte Yune verwirrt „Ich hab gehört, dass du mal als Treiber eingesprungen bist und Zacharias fast einen Klatscher an den Kopf geschlagen hättest.“ Erzählte Austin. „Naja, ich bin nur einmal im Training ein gesprungen. Und ich war sauer auf einen Kumpel und da hab ich auf einen Klatscher gehauen und hab dann erst Zacharias gesehen. Hätte er sich nicht geduckt, hätte er ihn voll abbekommen, stattdessen ist der Klatscher, voll in durch die Tribüne durch.“ Sagte sie lächelnd. Sie drehte sich kurz um und blickte zu ihren Freunden, die sie gerade breit angrinsten. „Wie peinlich“ dachte sie und drehte sich wieder zu Austin. „Ich sollte lieber gehen, es ist schon spät.“ Sagte sie zu ihm, nachwievor mit rotem Gesicht. „Ok, ähm, wir gehen nächste Woche wieder nach Hogsmeade und ich hab mir gedacht, vielleicht willst du mit mir-“ „sehr gern.“ Sagte sie sofort lächelnd. Und lief zum Sofa, wo die anderen breit grinsend, auf sie warteten. „Na“ „Was?“ fragte Yune. „Was läuft da, mit dem-“ „Das geht dich überhaupt nichts an.“ Sagte Yune in leicht zickigen Ton, blieb allerdings ganz ruhig. Sie blickte auf ihre Uhr, „Es ist spät, ich sollte gehen.“ sagte sie und disapparierte.


Ein Wochenende später


Yune aß Frühs, mit ihren Hufflepuff Freunden, am Tisch und wollte dann nach draußen gehen, schon auf dem Weg dahin, begegnete sie Austin. Die anderen gingen Kichernd vor und Yune und Austin gingen als letztes, allein, nebeneinander her. Es herrschte eine ganze Weile Stille. „Nächste Woche, ist das letzte Februar Wochenende“ murmelte Yune. „Schon aufgeregt?“ fragte Austin, er schien zu wissen, was sie meinte. „Ein bisschen, aber das ist immer so. Es ist ja nur Slytherin.“ Murmelte sie weiterhin. „Das klingt aber, ziemlich siegessicher.“ „Sind sie so gut?“ „Naja, wir haben es im Dezember geschafft und wir haben im Januar, auch gegen Ravenclaw gewonnen, genauso wie ihr-“ „Ravenclaw ist was anderes, das sind alles schlau Köpfe, aber nicht die besten in Sport.“ „Naja manche-“ „Ja manche, aber die meisten eher nicht.“ Sagte Yune mit gesenktem Kopf. „Hast du irgendwas, gegen die Ravenclaws?“ fragte Austin misstrauisch. „Nein, nichts gegen die Ravenclaws allgemein, ich meine, meine Schwester ist auch eine Ravenclaw, aber manche sind einfach…“ sie sprach nicht weiter. „Er hatte dich gar nicht verdient.“ Sagte Austin aufmunternd. Yune blickte in verwundert an. „Woher-“„Die Sache in der Großen Halle, war nicht gerade zu überhören.“ Sagte Austin leicht schüchtern. Yune schoss die Farbe ins Gesicht. „Du hast-“ „Ich saß fast, genau daneben.“ Sagte er mit gesenktem Kopf. „Wie peinlich“ dachte sie und spürte, dass sie immer röter im Gesicht wurde. „Ist dir kalt?“ fragte Austin. „Was?“ fragte Yune verwirrt. Austin nahm ihre Hand und hielt sie in seinen. „Wir sollten uns beeilen und irgendwo reingehen.“ Sagte er und zog sie ins Dorf. Die Tatsache, das sie so rot im Gesicht war, weil ihr die ganze Sache so peinlich war und das ihre Hände immer kalt waren, hatte nichts mit dem nur langsam kommenden, aber immer noch kalten Frühling, zu tun. Vielleicht wusste er es nicht, dann war es gut, oder vielleicht wusste er es und verhielt sich einfach nur so süß, um nett zu sein und das Ganze zu vergessen, dann war es sogar noch besser. Sie rannten Hand in Hand ins Dorf und gingen ins Drei Besen. Sie setzten sich an einen Tisch. Bestellten für jeden ein Butterbier und unterhielten sich ein wenig, allerdings Hauptsächlich über Quidditch.

Naomi lief, mit Hermine und Ginny, durchs Dorf. Auch sie gingen ins Drei Besen. Drinnen sah sie ihre Schwester „Hey, ist das nicht Yune?“ fragte Ginny, es war mehr eine Aussage, als eine Frage. Naomi wollte zu ihr gehen, doch Ginny hielt sie fest. „Nicht!“ sagte Hermine bestimmt. „Wieso? Wer ist das?“ fragte Naomi verwirrt. „Naja, ich glaub deine Schwester, hat sich mal wieder verknallt.“ Sagte Hermine unsicher. „Und wer ist der Kerl?“ fragte Naomi eindringlich. „Das ist Austin Riverdream, er ist Sechstklässler und Jäger bei uns.“ erzählte Ginny. „Täusch ich mich, oder sieht er eurem Bruder, verdammt ähnlich.“ Sagte Hermine nachdenklich. „Stimmt, die beiden sehen aus wie Geschwister.“ Sagte Naomi und starrte ihre Schwester und ihr gegenüber an. Yune blickte kurz in ihre Richtung. Darauf drehten die drei sich schnell um und suchten sich einen Tisch, sie beobachteten die beiden trotzdem unauffällig, um zu sehen was passiert. Die beiden redeten und lachten, mehr passierte nicht.

Yune und Austin unterhielten sich eine weile. Sie grinsten sich die ganze Zeit an. Yune blickte einmal, nur ganz kurz, zur Tür und sah, ihre Schwester, Hermine und Ginny, die Yune anstarrten. Als sie sich wieder weg drehte und ihr auffiel, wen sie da gerade gesehen hatte, drehte sie sich sofort wieder zurück, doch die drei hatten sich umgedreht und suchten einen Tisch. Sie wandte sich wieder Austin zu. Zwischendurch sah sie immer wieder, zu den anderen und bemerkte, dass sie beobachtet wurde. „Zu wem schaust du denn da?“ fragte Austin und drehte sich verwirrt um. „Wer sind die, die uns da anstarren und denken wir sehen sie nicht?“ fragte er lächelnd. „Also Hermine und Ginny kenn ich, die sind in meinem Haus und die Blonde, sieht dir ziemlich ähnlich, das ist nicht zufällig deine Schwester?“ „Zwillingsschwester“ antwortete Yune in einem Wort.

Yune und Austin verbrachten an diesem Tag und in der nächsten Woche, viel Zeit miteinander. Am Wochenende war das Quidditch Spiel. Yune Frühstückte wieder mit ihren Hufflepuff Freunden, Zacharias und Sophie, saßen schon in ihren Pullovern am Tisch, sie sahen aus wie Hummeln in diesem Gelb und Schwarz. Yune fühlte sich komisch, genauso auszusehen, denn auch sie, hatte ihren Pullover schon an. In einer Stunde, war das Quidditch Spiel und sie war furchtbar aufgeregt. Es war ihr zweites Spiel und das gegen Slytherin. Nein sie musste positiv denken. „Glaubst du wir schaffen das heute?“ fragte sie, den Blick auf ihren Teller gerichtet. „Natürlich“ „Habt ihr schon öfter, gegen slytherin gewonnen?“ fragte Yune. „Naja, nicht allzu oft, aber wir schaffen das.“ Sagte Sophie aufmunternd. „Ok, positiv denken!“ dachte Yune. „Wir machen sie fertig!“ sagte Yune enthusiastisch. Und stand schwungvoll auf, „Ja!“ sagte Sophie, stand ebenfalls auf und nach einem High Five, verließen sie gemeinsam, die Große Halle und gingen auf die Ländereien.

Das Quidditch Spiel, verlief nerven zersträubend, für Yune. Sie fand den Schantz einfach nicht und Slytherin führte. Das gute war, deren Sucher ebenfalls nicht. Es stand 150:90 für Slytherin, es war also noch ein Sieg, für Hufflepuff drinnen. Das Wetter war nicht das geeignetste, es Regnete, aber darauf, wird ja sonst, auch nie Rücksicht genommen. Das Spiel dauerte den ganzen Tag. Sie hatten um zehn begonnen und inzwischen war es 18 Uhr. Slytherin führte Nachwievor, es stand 260:220 es entschied sich also nachwievor, alles durch den Schnatz fang. Nur war es durch den Regen und den Nebel, noch schwieriger diesen zu finden. Beide hatten ihn schon, ein paarmal entdeckt, aber nur für kurze Zeit, sie kamen nur selten dazu, ihn zu verfolgen und wenn, dann schaffte es der Schnatz immer wieder, mit einem Geschickten Zick-Zack Manöver, im Nebel zu verschwinden. Gegen halb sieben, entdeckte Yune mal wieder den Schnatz und versuchte ihn zu verfolgen. Nachdem sie sich nicht abschütteln ließ und den Schnatz gut 15 Minuten verfolgte, kam sie immer näher. Diesmal schaffte der Schnatz es nicht, sie abzuschütteln und sie berührte ihn schon fast, mit den Fingerspitzen. Nach weiteren fünf Minuten, schaffte sie es endlich, den Schnatz zu ergreifen. Siegessicher, streckte sie die Geschlossene Hand, mit dem Schnatz darin, nach oben.

Als sie sich umblickte, konnte sie nichts erkennen, es war zu nebelig. Sie hatte sich so auf den Schnatz konzentriert, dass sie nicht mehr wusste, wo sie eigentlich hingeflogen war. Sie versuchte dem Gejubel und Gebrüll der Zuschauer Menge zu folgen, um zurück zu finden, was allerdings nicht so leicht war, da ihr der Regen und der Wind, um die Ohren Peitschte. Langsam flog sie in eine Richtung, von der sie meinte, die anderen zu hören. Plötzlich flog jemand an ihr vorbei. Und sie flog etwas schneller geradeaus, der Nebel löste sich langsam und sie konnte immer mehr erkennen. „Und da ist sie wieder, Yune Buttercup, ist aus dem Nebel zurück gekehrt.“ Rief der Stadionsprecher, ins Mikrofon.

Yune riss den Arm wieder nach oben und zeigte Stolz, den Goldenen Schnatz. „Und sie hat den Goldenen Schnatz gefangen. HUFFLEPUFF GEWINNT! HUFFLEPUFF GEWINNT!!“ brüllte er ins Mikrofon. Und das Spiel wurde ab gepfiffen. Der Endstand war 400:270 für Hufflepuff. Die Slytherin Kurve buhte, aber die sehr viel größere Hufflepuff Runde, jubelte vor Begeisterung. Nachdem das ganze Team gelandet war und sich jubelnd auf Yune stürzte. Nachdem sie sich von ihr lösten, fragte sie erst mal. „Wie spät ist es?“ „Gleich 19Uhr, wieso?“ fragte Sophie. „Oh, zum Glück, gerade noch rechtzeitig fürs Essen.“ Sagte sie und ging gefolgt von den anderen, in die Umkleide.

Nachdem sie sich umgezogen hatten, gingen sie wieder raus, in Richtung Große Halle. Yune lief neben Sophie, die sich um ihren Freund Zacharias geschlungen hatte. Plötzlich wurde Yune, von den anderen weg gezogen. „Hey, was soll denn das?“ meckerte sie. „Tut mir leid, ich hatte nur noch keine Chance, dir zu Gratulieren.“ Sagte Austin lächelnd. Sie standen mitten auf dem Quidditch Feld, es regnete und sie standen eng umschlungen, während er sie küsste. Weit entfernt am Spielfeld Rand, Pfiff jemand den beiden zu. Yune ignorierte es, das wollte sie sich nicht schon wieder kaputt machen lassen.

Hand in Hand, liefen sie zur Großen Halle. Draußen wurde sie nochmal von Sophie aufgehalten, sie hatte Yune schon gesucht. Natürlich wollte sie alles genaue, von ihr und Austin wissen. Der ging inzwischen schon mal vor. Nachdem Yune ihr alles erzählt hatte, gingen sie in die Große Halle. Yune hatte wahnsinnig Hunger und wurde jetzt schon lange genug davon abgehalten, endlich etwas zu essen. Als sie die Halle betrat, stürmten Hufflepuffs jubelnd auf sie zu. (Sie hatte das Gefühl, es war das ganze Haus.) Alle Gratulierten ihr, riefen ihren Namen, und wieder verging etwas Zeit, bis sie sich losreißen konnte. Sie kämpfte sich durch, zu irgendeinem Platz, es war ihr völlig egal, neben wem sie saß, solange sie endlich essen konnte.

Sie aß mal wieder, als hätte sie eine Woche lang gehungert, aber das war ja nichts Neues. Zwischendurch riefen ihr immer wieder Leute Gratulationen zu, manche riefen auch nur ihren Namen im Chor. „Hab gehört, du bist mit Austin zusammen.“ Rief jemand, zwischen den jubel rufen. Yune verschluckte sich fast. „WAS?!“ dachte sie. Suchend sah sie sich nach Sophie um, stand schwungvoll auf und lief in ihre Richtung. „SOPHIE!“ sagte sie zornig und blickte sie giftig an. „Was?“ fragte Sophie verwirrt. „Wem hast du‘s alles erzählt?“ „Niemandem.“ „achja?“ „Ja“ „Wovon reden die beiden?“ fragte Isabelle verwirrt in die Runde. Die anderen schüttelten ahnungslos den Kopf. „Und woher wusste es dann…“ weiter kam sie nicht, sie wusste nicht, wer es gerufen hatte. „Wer?“ fragte Sophie. „Keine Ahnung, irgend so ein Typ, aber wenn er’s von dir nicht wusste, von wem-“ sagte Yune und wurde bei jedem Wort etwas leiser, das letzte war nur noch ein murmeln. „AUSTIN!“ dachte sie. Und sah sich wieder suchend, nach ihm um. Auf einmal, Tippte ihr jemand von hinten, auf die Schulter. „Hey, was ist denn hier los?“ fragte Austin, als er die Gesichter, der anderen sah. „Ich muss mit dir reden.“ Murmelte Yune zu ihm und zerrte ihn aus der Großen Halle. „Was ist denn los?“ fragte er verwirrt, als sie in der Eingangs Halle standen. „Hast du jemanden erzählt, dass wir zusammen sind?“ fragte sie sofort. „Was?“ fragte er verwirrt, „Ich hab’s niemanden erzäh-, naja also, einer Person vielleicht…“ sagte er zögernd „Dann sag dieser einen Person, das sie es gefälligst für sich behalten soll.“ Sagte Yune zornig. „Was ist denn los? Schämst du dich fü-“ „NEIN!“ sagte sie plötzlich in einem ganz anderen Ton. „Nein, es geht nur darum, ich kann es nicht leiden, wenn alle mich darauf ansprechen.“ Sagte sie mit ruhiger Stimme und gesenktem Kopf. Austin nahm sie in den Arm. „Ich hatte so viel Pech, in letzter Zeit.“ murmelte sie in seine Schulter. Er drückte sie noch fester an sich. Erst nach einer Weile, lösten sie sich von einander. Sie küsste ihn noch einmal auf die Wange und ging zurück in die Große Halle.

Als sie in die Große Halle kam, schrien wieder ein paar Leute ihren Namen. Aber nur ein paar, die anderen hatten sich inzwischen beruhigt. Weit entfernt, am anderen Ende der Halle, konnte sie jemanden am Griffendor Tisch sehen und sie rannte darauf zu. „Was-macht-ihr-denn-hier?“ fragte sie Außeratem. Sie wurde seltsam angeblickt. „Wir haben dir natürlich beim Quidditch zu gesehen.“ Sagte Ron. „Und warum habt ihr nicht gesagt, dass ihr hier seid?“ fragte sie empört. „An dich ist ja nicht ranzukommen, ständig bist du von Leuten um ringt.“ Sagte Harry. „Ja ich weiß, furchtbar.“ Sagte sie kein bisschen ironisch. „Die meisten mögen es, so begehrt zu sein.“ „Yune nicht! Sie hat es immer schon gehasst, im Mittelpunkt zu stehen.“ Meldete sich Naomi plötzlich. „Genau, sie haben mich davon abgehalten zu essen.“ Murmelte sie. Sie setzte sich neben Harry und nahm sich noch etwas zu essen.

Wieder vergingen ein paar Wochen, die meiste freie Zeit verbrachte Yune mit Austin, auch wenn das nicht viel war.

Ein wichtiges Quidditch Spiel stand noch an, das wichtigste. Hufflepuff gegen Griffendor. Was zum Glück keinerlei Spannung zwischen den beiden Häusern ergab. Vor dem letzten Spiel war es anders, das Haus Slytherin war sowieso nicht so beliebt und vor den Spielen, benahmen sie sich noch schlimmer. Zu dem Spiel Ravenclaw gegen Slytherin, ging niemand den Yune kannte. Sie hatte nur gehört, das Slytherin gewonnen hatte und das obwohl Ravenclaw den Schnatz gefangen hatte. Sie hatten einfach keine Tore geschossen und Slytherin so viele, das nicht mal die 150 Punkte des Schnatzfanges, noch helfen konnten. Slytherin gewann mit 230:180 Punkten. Sie belegten jetzt insgesamt, mit 530 Punkten, den dritten Platz und egal wie schlecht das Spiel Hufflepuff-Griffendor auch aus gehen würde, würde das auch so bleiben. Ravenclaw war mit 450 Punkten, Tabellen letzter. Hufflepuff und Griffendor teilten sich mit 560 Punkten, die ersten Plätze. Das Spiel in zwei Wochen, würde also entscheiden, wer erster und wer zweiter wird.

In der letzten April Woche war es soweit, das letzte und entschiedene Spiel. Es dauerte den ganzen Tag und ging mit dem Punkte Stand 330:220 für Griffendor aus. Griffendor wurde also Tabellen erster, mit 890 Punkten und Hufflepuff zweiter, mit 780 Punkten. Wer dieses Jahr den Hauspokal gewinnen würde, stand noch nicht fest, aber Yune war sich sicher, das es Griffendor sein würde, denn die Quidditch Punkte waren die meisten die in die Wertung mit eingingen und Slytherin konnte es dieses Jahr nicht schaffen, weil ihnen ständig Punkte abgezogen wurden.

In drei Wochen hatten die Zwillinge Geburtstag, am 14. Mai wurden sie endlich volljährig. Zwei Tage später hatte Eric Geburtstag. Er wurde schon 21. Sie war schon so voller Vorfreude, das es ihr egal war, das sie gegen Griffendor verloren hatte.

An dem Morgen ihres Geburtstags, Frühstückte sie mit allen, mit Hermine, Ginny, Ron, Harry und ihrer Schwester, aber auch mit ihren Hufflepuff Freunden, an einem Tisch, auch Luna und Neville saßen neben ihnen. Nur einer fehlte, Austin, wieso war er nicht hier, wieso war er der einzige, der den beiden noch nicht Gratuliert hatte. Auf einmal sprangen Harry, Ron und Hermine auf und hielten ihre Becher, mit Kürbissaft, in die höh. „Ein Toast, auf Naomi und Yune, auf das sie weit kommen in ihrem Leben und das unsere Freundschaft ewig hält. Mögen sie noch lange bei uns bleiben.“ Sagten die drei. Und die anderen hoben ihre Becher ebenfalls und stießen an. Sie redeten, lachten und hatten wieder mal Spaß, was Yune vergessen ließ, dass sie ihren Freund, heute noch nicht gesehen hatte. Plötzlich hielt ihr jemand die Augen zu. Sie drehte sich um und sah ihrem Freund, in die braunen Augen. „Du weißt, dass ich das nicht mag.“ Sagte sie mahnend, er lächelte sie an und sie musste zurück lächeln. Sie sprang auf und fiel ihn um den Hals. „Alles Gute zum Geburtstag, meine süße.“ Flüsterte er ihr ins Ohr. „Danke“ sagte sie mit leuchtenden Augen.

Sie drehte sich wieder zu den anderen um, doch setzte sich nicht hin, sondern blieb stehen. Austin schlang seine Arme um ihre Taille. Sie wurde von den anderen angelächelt. „Wo ist eigentlich dein Freund, Naomi?“ fragte Luna mit verträumter Stimme. „Was? Luna wovon redest du?“ fragte Naomi geschockt. „Na von dem Jungen, aus unserem Haus, er hat dir heute Morgen doch Gratuliert, du-“ „Luna!“ unterbrach Naomi sie mahnend und schüttelte kaum merklich den Kopf. „Naomi, willst du mir vielleicht was sagen?“ fragte Yune mit hochgezogener Augenbraun. „Nein, was sollte ich dir denn sagen wollen?“ „Nay“ sagte Yune mahnend. „Wir sollten reden!“ sagte sie und nickte ans andere Ende der Halle.

Naomi stand auf und sie gingen ans Ende der Großen Halle, Richtung Lehrer Tisch. „Von wem hat Luna Gesprochen?“ „Von niemandem, du kennst sie doch-“ „Ja und darum weiß ich, das sie immer, die unangenehme Wahrheit sagt, also wieso hast du mir nicht erzählt, das du einen Freund hast, ich erzähl dir doch auch immer alles.“ „Tust du nicht.“ „Was?“ „Die Sache mit Austin.“ Sagte Naomi mit hochgezogener Augenbraun. „Das ist ja wohl kein Geheimnis.“ „Und wie hab ich‘s erfahren, irgendjemand hat’s durch die Halle gebrüllt.“ „So wie jeder andere auch, da waren wir erst seit zehn Minuten zusammen, ich hab‘s niemanden außer Sophie gesagt und euch hab ich nicht gefunden, an dem Tag musst ich alleine Essen, weil die mich alle belagert haben, ich hatte ja nicht mal die Chance, es dir zu sagen.“ Versuchte sie in aufgebrachten Ton zu erklären. „Ach, aber Sophie hast du’s gesagt.“ Sagte Naomi in beleidigtem Ton. „Ja, weil sie es gesehen hat.“ „Was?“ „Sie hat uns gesehen.“ Sagte Yune. „Außerdem dachte ich, du kannst es dir schon denken.“ Sagte Yune. „Wovon redest du?“ fragte Naomi verwirrt. „Das du, Ginny und Hermine mich und Austin angestarrt haben, als wir in Hogsmeade waren, davon mal abgesehen, das es total offensichtlich und unhöflich war, dachte ich, du wärst klug genug, um zu wissen was da läuft.“ Sagte Yune entrüstet. „Davon wusste ich übrigens auch nichts, Hermine und Ginny anscheint schon.“ „Weil sie auch dabei waren, als er mich gefragt hat. Du wolltest ja nicht mitkommen, in den Griffendor Gemeinschaftsraum. Du hattest ja was mit deinem Freund vor. Und jetzt sag schon. Wer ist es?“ „Das geht dich überhaupt nichts an.“ Sagte Naomi bissig. „Entschuldige mal, ich bin deine Schwester, das geht mich sehr wohl etwas an.“ „Na gut, er ist ein Ravenclaw und ist in unserer Klasse.“ Sagte sie zögernd. „Wow, das beschränkt die Auswahl schon auf Vier.“ „Vier?“ „Natalia ist mit einem Ravenclaw aus unserem Jahrgang zusammen. Jetzt erzähl schon mehr!“ sagte Yune fordernd. „Und was ist wenn nicht?“ fragte Naomi genervt. „Dann frag ich einfach Luna, ich bekomm das schon raus.“ Sagte Yune schelmisch grinsend. „Das wagst du nicht!“ sagte Naomi mahnend. Yune lief los zu Luna. „Luna?“ „Yune!“ sagte Naomi mahnend. „Naomi, du hast die Wahl, entweder du sagst es mir, oder…“ „Yune, nein, das wagst du nicht.“ sagte sie im flehenden Ton. „Du weißt, dass ich es mache.“ Sagte Yune, „Wovon redet sie?“ fragte jemand flüsternd. „Du bist so peinlich.“ Sagte Naomi verzweifelt. Yune sah sie mit hochgezogener Augenbraun und schelmisch Lächelnd an und stieg auf die Bank. „Entschuldigt, Leute, könntet ihr mir einen Gefallen tun, alle Ravenclaw Jungs aus dem siebten Jahrgang, könntet ihr mal kurz aufstehen?“ fragte Yune höflich und fünf Jungs standen auf. „Ok und könnten sich die, die Single sind, wieder hinsetzten?“ darauf setzten sich drei der fünf Jungs hin. Nun standen dort zwei Jungs. Dylan Blackstone, ein Junge mit Kohlraben dunklen Haaren und strahlenden Blauen Augen, von dem sie wusste, dass Natalia mit ihm zusammen war. Und ein blonder Junge, seine Haare waren Mittellang, so wie es die meisten Jungs in seinem Alter trugen, mit braunen Augen, Paul Youngers. „Du bist mit Paul Youngers zusammen?“ fragte sie ihre Schwester geschockt. „Achso, danke ihr könnt euch wieder hinsetzten.“ Sagte sie zu den Jungs, die sich verwirrt ansahen und setzten.


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