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Fanfiction

Unerwartet - Die Abschlussrede

von Lilly Luna

Der nächste Morgen, es waren nur noch zwei Tage, bis zur Abschluss Feier, nur noch drei letzte Tage, in Hogwarts. Zum Frühstück ging sie heute, mit ihren Hufflepuff Freunden. Beim Essen, wurde sie ständig von den anderen angeblickt, verwundert, bewundernd aber auch missbilligend. Sie tuschelten, blickten sie dann wieder an, manche waren sogar so dreist und zeigten mit dem Finger auf sie. Yune versucht es zu ignorieren, doch nach dem sie auf gegessen hatte und ein paar Zweitklässler an ihr vorbei gingen, sie anblickte, tuschelten und auf sie zeigten, platzte es aus ihr heraus. „Mann zeigt nicht mit dem Finger auf Leute!“ zischte sie, sie an. „Kannst du mir mal sagen, was das soll?“ fragte sie Ariana genervt. „Ich meine, seit Tagen tuscheln die über mich und starren mich an. Was soll das?“ fragte sie gereizt. „Wusstest du noch nicht, du und deine Schwester, ihr seid die Jahrgangs besten“ meldete sich eine Stimme, gegen über von ihnen, am Tisch. „Was?“ fragte sie geschockt. „Ja, wusstest du das etwa noch nicht? Bei uns ist es Hermine Granger.“ Sagte Megan Jones. „Ja, das hätte ich mir eigentlich denken können und Naomi vielleicht auch, aber ICH?“ fragte Yune geschockt. „Ja!“ sagte Megan nickend. „Wusstest du davon?“ fragte Yune Ariana. „Naja... Möglicherweise, hat Prof. McGonagall sowas gesagt und keiner von uns, hat zu gehört.“ Sagte Ariana verlegen. Yune sah sie mit hochgezogener Augenbraun und ihrem typischen „Wirklich?“-Blick an.

Sie sprang auf und suchte nach ihrer Schwester. „Naomi hast du gewusst, das wir beide Jahrgangsbeste sind?“ fragte Yune ihre Schwester, als sie sie gefunden hatte. „Ja. Du etwa nicht?“ fragte Naomi verwundert. „Nein, wieso hast du es mir nicht gesagt?“ „Ich dachte Ariana hätte-“ doch Yune schüttelte nur den Kopf. „Ariana wusste es nicht, naja nicht wirklich.“ Sagte Yune augenverdrehend. „Naja, auf jeden Fall, müssen wir unsere Rede noch vorbereiten.“ Sagte Naomi. „Wir müssen ne Rede halten?“ fragte Yune entsetzt. Naomi nickte „Na toll“ seufzte Yune und ließ sich neben ihre Schwester, auf die Bank fallen.

„Yune wir müssen endlich mal eine Rede vorbereiten.“ Nörgelte Naomi nach dem Mittagessen. „Es ist Sonntag und falls du’s vergessen hast, übermorgen ist die Abschlussfeier.“ „Nay, wir haben doch noch heute und morgen, den ganzen Tag Zeit, naja fast und übermorgen haben wir noch Vormittags Zeit.“ Sagte Yune beruhigend. „Wir haben übermorgen, eben nicht vormittags Zeit. Erst gibt’s Frühstück, dann müssen wir unsere Uniformen und Festtagsumhänge anziehen. Dann hält Prof. McGonagal ihre abschlussrede, dann wird verkündet wer den Hauspokal gewinnt, dann hält Hermine ihre Abschluss Rede, dann bekommen die ihre Zeugnisse, dann halten wir unsere Abschluss Rede und bekommen unsere Zeugnisse. Moment mal, was heißt fast?“ fragte Naomi skeptisch, mit hochgezogener Augenbraun. „Was?“ „Was heißt fast?“ wiederholte sie mit Druck. „Naja, ich hab möglicherweise, morgen Nachmittag noch Quidditch Training.“ Murmelte Yune schüchtern. „Ihr habt doch gar kein Spiel mehr!“ sagte Naomi empört. „Naomi, darum geht’s doch gar nicht, wir wollen einfach nochmal zusammen Quidditch spielen. Wer weiß, wann wir uns das nächste Mal, alle zusammen wiedersehen.“ Versuchte Yune zu erklären. „Yune, wir haben so schon kaum Zeit, muss das wirklich-“ „Nay, du weißt das Quidditch mir sehr wichtig ist.“ „Ja, aber-“ „Kein aber, willst du diskutieren und Zeit verlieren, oder arbeiten wir jetzt an unserer Rede, damit ich morgen Nachmittag pünktlich beim Training bin?“ fragte Yune mit hochgezogenen Augenbraun. Sie gingen raus auf die Ländereien und arbeiteten an ihrer Rede.

Hermines Rede

„Liebe, Mitschüler, Lehrer und Eltern.
Ich freue mich sehr, hier endlich stehen zu können.
Nach sieben langen Jahren. Naja, Acht wenn man die Pause mitrechnet.
Haben wir es endlich geschafft.
Ich erinnere mich noch genau, an meinen ersten Schultag, wie wir uns von unseren Eltern verabschiedet haben und mit dem Hogwarts Express, hierher gefahren sind und mit den Booten zum Schloss. Die Aufregung, die neuen Gesichter, die neuen Freunde, die neuen Feinde. Dann die Auswahl in die Häuser. Ich bin mir sicher, die Leute die mich bis dahin kannten, hätten mich er als eine Ravenclaw eingeschätzt, ich selbst, hätte auch nie gedacht, das ich eine Griffendor werde. Doch in diesem Haus, hab ich wahre Freunde gefunden und so wie es Prof. McGonagall gesagt hat, sind sie zu meiner Familie geworden.
Ein Grund, warum ich mich so freue, hier stehen zu können, ist natürlich, endlich hab ich meinem Abschluss gemacht, endlich keine Schule mehr. Denken die meisten bestimmt. Doch ich werde die Schule vermissen, weil ich mit den Leuten hier aufgewachsen bin, weil ich sowieso immer etwas anders war und den Unterricht mochte und weil wir nie wieder so zusammen sein werden. Wir alle werden jetzt erwachsen, müssen arbeiten, Geld verdienen, Verantwortung übernehmen. Wir werden uns nicht mehr jeden Tag sehen und ich werde bestimmt, jeden von euch vermissen.
Ein anderer Grund, warum ich mich freue hier zu stehen, ist mein bester Freund Harry Potter. Es ist nicht immer leicht gewesen, mit dem 'Auserwählten' befreundet zu sein. In unserem ersten Jahr, wurden wir fast von einem Dreiköpfigen Hund gefressen. Allerdings, wär ich ohne ihn und Ron, wahrscheinlich nie dem Troll entkommen. Im Zweiten der Basilisk, im dritten hat uns ein Werwolf und ein gesuchter Gefangener fast umgebracht, doch wie sich heraus stellte, gehörten auch sie zur Familie. Im vierten hatten wir einige Streitigkeiten und ein Freund ist von uns gegangen, außerdem ist der dunkle Lord, wie ihn manche nannten, oder wie ihn die meisten genannt haben Du-weißt-schon-wer, früher hatte ich immer Angst davor, seinen Namen zu sagen, doch mit der Zeit, hatte es sich das gelegt, Voldemort, das zu sagen, macht mir nun keine Angst mehr.
Im fünften Jahr, musste wieder jemand, zu früh sterben.
Und im sechsten Jahr, ist unser geliebter Schulleiter, Albus Dumbeldor gestorben.
Im siebten Jahr, sind viele gestorben, viele zu früh, viele die es nicht verdient hatten, Familien wurden auseinander gerissen und wir alle haben ihn mit erlebt, den Krieg, haben gekämpft, haben Leute verloren die uns wichtig waren, doch wir haben es geschafft, die Lücken, der verlorenen Leute, können nicht einfach geschlossen werden, doch wir alle haben Menschen die uns lieben, Menschen die uns Kraft geben und Menschen die wir lieben. Diese Menschen helfen oder halfen uns, durch diese Schwere Zeit und wir müssen ihnen helfen. Wir haben den Krieg gewonnen, wir sind die überlebenden, wir sind die, die die Magische- und die Mugglewelt, vor Voldemort gerettet haben, wir sind die, die der nächsten Generation, die Chance geben, in einer besseren Welt zu leben, in der es egal ist, welchen Blutstatus man hat, ob man Zaubern kann oder nicht und egal ist, wie gut man Zaubern kann. Ich bin froh dabei gewesen zu sein, auch wenn es nicht leicht war, hat es sich gelohnt, nach acht Jahren hier zu stehen und stolz sagen zu können, die beste des Jahrgangs zu sein, stolz zu sein, acht Jahre lang hier gewesen zu sein. Ich bin stolz hier zu sein und das alle meine Freunde, Mitschüler, Lehrer und Eltern hier sind um diesen Moment mit uns zu teilen.
Dankeschön das sie mir zugehört haben.“


Hermine stand aufgeregt am Lehrer Pult. Einige Sekunden herrschte vollkommende Stille, in der Großen Halle, die mit allen Schülern, Lehrern und Familien Angehörigen, der zwei Abschluss Klassen, gefüllt war. Und nach diesen paar Sekunden, Klatschte die gesamte Halle. Und Yune sah, wie die Nervosität, von Hermine abfiel. Erleichtert, trat sie auf den Griffendor Tisch zu. Wie gern würde Yune dort sitzen, doch wie an Halloween und jedem anderen Feiertag in Hogwarts, musste sie an ihrem Haustisch sitzen, nicht das sie etwas dagegen hatte, sie würde nur viel lieber, mit allen zusammen, wie an ihrem Geburtstag, an einem Tisch sitzen.

Eins wurde bereits geklärt, den Hauspokal hatte dieses Jahr, wer hätte das gedacht, Griffendor gewonnen, darum war die Halle, in Rot und Gold. Hufflepuff war zweiter, wie beim Quidditch, Ravenclaw war dritter, durch ihr gutes Benehmen, im Gegensatz zu Slytherin, die, obwohl sie in Quidditch besser waren, durch ihr schlechtes Benehmen, laufen Abzüge bekamen.

Als nächstes, nach Hermines Rede, wurden die Abschlusszeugnisse der Achtklässler verteilt. Prof. Sprout rief einen Namen auf und Prof. McGonagall gab demjenigen sein Zeugnis und beglückwünschte ihn. Sie sah die Freude, in Hermines Augen. Als sie nach vorne ging. Nachdem alle Achtklässler, ihre Zeugnisse hatten. Waren die Siebtklässler dran.

„Als nächstes, werden die zwei Jahrgangsbesten, aus der Siebten Jahrgangsstufe, ihre Abschlussrede halten. Naomi und Yune Buttercup.“ Kündigte Prof. McGonagall an. Yune stand auf und sah rüber zu Naomi, an den Ravenclaw Tisch, die ebenfalls aufstand und ihr zu nickte. Darauf lief Yune, in ihrer Schuluniform und in ihren Festumhang gekleidet, nach vorne. Nervös, stellte sie sich neben ihre Schwester, an das Lehrer Pult.

„Liebe Mitschüler, Lehrer und Eltern.
Wir freuen uns sehr-“
fing Naomi an.
„Nein“ sagte Yune kopfschüttelnd.
„Was?“ fragte Naomi verwirrt.
„So fing Hermines Rede auch an.“ Sagte Yune.
„Yune, das ist unsere Rede, was willst du denn machen?“
„Improvisieren“ sagte Yune und zwinkerte ihrer Schwester zu.
„Hallo“
sagte sie schüchtern zu der Menge.
„Es ist wohl kaum möglich, diese Rede von Hermine zu überbieten.
Wir würden gern ähnliches sagen wie, als wir als zehnjährige her kamen…
oder diese sieben Jahre, haben uns näher zusammen gebracht.
Aber es ist nicht so, weil wir nicht als zehn- oder elfjährige hierhergekommen sind und auch nicht sieben Jahre lang, hier zur Schule gingen.
Auf die Frage, „Wieso?“ die uns so manche Leute Gestellt haben, einer davon war Ron Weasley. Habe ich immer nur eine Antwort gegeben.
„Ganz einfach, weil wir nicht wollten.“
Wir haben uns, als wir den gleichen Brief, wie alle anderen auch, bekamen, dazu entschieden, lieber auf eine Muggleschule zu gehen.
Und da wir alles, was wir bis zu unserem Schulbegin hier, vor fast einem Jahr, nur nebenbei von unserer Mutter gelernt haben, ist es eine noch größere ehre für uns, hier vorne stehen zu dürfen.
Und bei dieser Gelegenheit, wollen wir uns bei unserer Mutter bedanken, die, als wir uns entschieden auf die Muggleschule zu gehen, darauf bestanden hat, das wir wenigstens, das letzte Schuljahr hier machen.
Ich bin sehr froh, hier gewesen sein zu dürfen, das letzte Jahr war toll, ich bin froh, das wir hier so herzlich aufgenommen wurden.
So wie es Hermine schon gesagt hat. Auch wir waren an unserem ersten Tag aufgeregt, auch wir haben sowohl neue Freunde, als auch neue Feinde gefunden.
Vielleicht glauben manche, wir hätten es nicht verdient, hier zu stehen, oder gar hier zu Schule zu gehen.
Aber auch wir, haben uns bewiesen, nicht nur im Unterricht, denn auch wir, haben in der Schlacht letztes Jahr mit gekämpft, auch wir haben unser Leben, für dieses Schloss, und für diese Welt, aufs Spiel gesetzt, auch wir mussten mit ansehen, wie Leute gestorben sind, auch wir haben all den Schmerz und das Leid, das ihr erlebt habt, mit durch gemacht, denn wir sind genauso ein Teil, dieser Schule, ein Teil dieser Welt, und ein Teil der Mugglewelt, wie jeder einzelne von euch.
Und zum Schluss wollt ich noch sagen, Ron hatte recht, als er einmal zu mir sagte „Hogwarts ist der wundervollste, tollste und magischste Ort auf der Welt!“
Dankeschön für ihre Aufmerksamkeit.“ Sagte Yune lächelnd.
„Willst du noch irgendetwas sagen?“ fragte Yune ihre Schwester, die sie beleidigt, mit verschränkten Armen und hochgezogener Augenbraun anblickte.
„Was soll ich denn jetzt noch sagen, du hast doch schon alles gesagt.“ Sagte Naomi.
„Dankeschön, das wir hier sein durften, es ist eine Ehre für uns hier zu stehen.“

Sagte Naomi zu der Menge und die Zwillinge gingen zu ihren Tischen. Während sie liefen, bekamen sie lautstark Beifall.


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Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman über ein Thema des vierten Harry-Potter-Films