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Fanfiction

Unerwartet - Streit-Gespräche

von Lilly Luna

Wieder stand sie vor dem großen Haus und klopfte an die Tür, mit ihrer Schwester an ihrer Seite. Und wieder machte eine erfreute Mrs Weasley auf, „Oh, geht doch gleich hoch, im ersten Stock ist Ginny Zimmer und ganz oben ist Rons Zimmer.“ Sagte Mrs Weasley, als sie die beiden stürmisch begrüßte. Die Zwillinge gingen durch das Treppenhaus nach oben. Sie klopften einmal an Ginnys Tür, blieben allerdings nicht stehen, sondern gingen gleich weiter zu Rons Zimmer. „Hab ich schon mal gesagt, dass ich dieses Haus liebe.“ Sagte Yune, während sie die letzte Treppe hoch rannten. „Wieso?“ fragte Naomi, als Yune an die Tür klopfte „Weiß auch nicht, es ist nicht normal, einfach anders, es ist ausgefallen-“ während Yune das sagte, ging die Tür auf „so wie du.“ Unterbrach Naomi Yune „Was ist so?“ fragte Ron, als er aus seinem Zimmer kam, hinter ihm war Hermine „Euer Haus, ich liebe es.“ Sagte Yune lächelnd und ging wieder die Treppe runter, gefolgt von ihrer Schwester, Ron und Hermine. An Ginnys Tür blieb sie erneut stehen und klopfte. Harry öffnete die Tür, Ginny stand hinter ihm und sie gingen in den Garten, um ein bisschen Quidditch zu spielen.

Sie spielten bis es zu warm war, in der heißen Mittagssonne entschieden sie sich, im Waldsee schwimmen zu gehen. Sie gingen in die Küche und machten sich Sandwiches, danach gingen die vier sich umziehen und die Zwillinge schon in den Garten. „Hey hast du deine Kamera mit?“ fragte Yune ihre Schwester. „Ja, gestern hatte ich sie auch mit und hab ein paar Fotos gemacht.“ Sagte sie und zeigte ihrer Schwester die Bilder, auf ihrer Digitalkamera. Sie bemerkten gar nicht, dass die vier sich schon fertig umgezogen hatten, sich von hinten angeschlichen hatten und sich die Bilder auch anschauten, wo sie zu sechst, sangen und lachten. Als die Mädchen bemerkten, dass jemand hinter ihnen stand, erschraken sie. „Ihr könnt uns doch nicht so erschrecken.“ Sagte Naomi schweratmend „Tut uns leid.“ Sagten Hermine und Ginny kichernd. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, gingen sie los zum Waldsee. Ginny und Harry liefen Hand in Hand und Ron und Hermine ebenfalls. Die Zwillinge liefen hinter ihnen und Naomi machte ein Foto von den vieren, dann eins von ihrer Schwester und eins von ihnen beiden. Nach ungefähr 10 Minuten, kamen sie am Waldsee an. Da alle ihre Badesachen schon drunter hatten, brauchten sie nicht lange, bis sie alle ins Wasser sprangen. Da Hermine und Naomi ein bisschen kälte scheu sind, wurden sie von Ron und Yune mit reingezogen. Wieder machte Naomi viele Bilder. So verbrachten sie ihren Nachmittag, in der Sonne liegend, oder schwimmend und alles hielten sie auf Fotos fest.

Am späten Nachmittag, gingen sie zurück zum Fuchsbau. Da Mrs Weasley wieder darauf bestand, das die Zwillinge zum Essen blieben, halfen die ihr beim Essen machen. Yune schälte Gemüse und schnitt sich ausversehen in den Finger, genau in dem Moment kam Ron in die Küche. „Oh, shit.“ Zischte sie, als Blut aus ihrem Finger lief „Alles ok?“ fragten Ron und Naomi gleichzeitig. „Ja schon ok?“ „Bist du dir sicher, soll ich dir helfen?“ „Ron schon gut. Es ist nur ein kleiner schnitt.“ Sagte Yune genervt „Ron geh und hol die anderen, das Essen ist gleich fertig.“ Sagte Mrs Weasley schnell und Ron ging aus der Küche, um die anderen zu holen. Mrs Weasley kümmerte sich schnell, um Yunes kleine Verletzung, so dass sie sich wieder ums Essen kümmern konnten. Das essen stand schon fast fertig auf dem Tisch, Yune trug gerade einen ziemlich großen und schweren Topf zum Tisch, die Mädchen hatten sich schon an den Tisch gesetzt, Ron und hinter ihm Harry, kamen gerade in die Küche „Ist der nicht zu schwer für dich?“ „Nein, Ron, ist schon ok.“ „Lass mich dir doch helfen.“ „NEIN, RON, bitte hör auf mir helfen zu wollen. Ich brauch keine Hilfe. Ich schaff das schon.“ Doch es war schon zu spät, der Topf war mit einem lauten Geräusch, zu Boden gefallen. „Ich mach das schon.“ Sagte Ron eilig. „NEIN!“ sagte Yune laut. „Hör auf damit!“ „Womit denn?“ „Ich weiß du willst nur helfen, aber ich will keine Hilfe, ICH BIN KEIN KLEINES KIND, RON!“ „Mach dir nichts draus, Ron ist auch immer so zu mir gewesen, als ich kleiner war.“ Sagte Ginny „Nein, ich bin kein kleines Kind mehr, ich bin kaum jünger als ihr, und ich will nicht immer von jedem so behandelt werden.“ „Yune…“ sagte Naomi, versuchend sie zu beruhigen, aber sie konnte ihren Satz nicht mal richtig anfangen. „Nein, Naomi, ich hab's satt immer von allen Leuten als kleines, hilfloses, dummes Mädchen abgetan zu werden.“ „keiner hält dich für dumm.“ Sagte Naomi „Doch, denkst du ich merk es nicht, wie jeder erwachsene mich behandelt, in der Schule und überhaupt, sogar Mum und Dad, Alle in der Familie sind ja so super schlau alle sind Ravenclaws, nur ich fall da raus.“ „Eric ist kein Ravenclaw.“ „Ja, Eric hat ja auch keine superschlaue Zwillingsschwester. Naomi, du weißt ich liebe dich, aber Mum und Dad behandeln mich, dir gegenüber, herablassend und wie ein kleines Kind. Nur weil ich nicht so klug bin wie du, heißt es nicht das ich dumm bin, aber jeder behandelt mich so, oder kommandiert mich rum, ich bin ja klein und hilflos, mit mir kann man‘s ja machen. Ich weiß ihr wollt mich nur beschützen, wollt nur das Beste für mich, aber ich brauch nicht bei jeder Kleinigkeit Hilfe, ich bin 16 und kein kleines Kind.“ Während Yune das sagte, sammelten sich Tränen in ihren Augen und sie rannte aus der Küchentür in den Garten, sie wusste nicht wohin, apparieren oder einfach irgendwo, hinter dem hohen Graß versteckt, sich hinsetzten.

Sie beschloss, sich hinter dem hohen Grass zu verstecken, aber sie lief nicht den Rest, sondern apparierte. Sie tauchte in der Nähe einer großen Linde wieder auf, hinter dem Grass versteckt, so dass man sie vom Haus aus, nicht sehen konnte. Sie setzte sich ins trockene Grass, es hatte ja auch seit Tagen nicht geregnet, und lehnte sich an die Linde. Sie schaute in den Himmel, die Sonne ging gerade unter. Es war wunderschön, sie liebte den Sonnenuntergang, der den Himmel in dieses wunderschöne Rot-Orange tauchte. Wie sie so verträumt in den Himmel starrte, bemerkte sie gar nicht, dass sich jemand neben sie setzte. „Wunderschön, nicht wahr?“ fragte eine ihr bekannte Stimme und sie erschrak.

Als Yune aus der Tür stürmte, wollten die anderen ihr schon hinterher stürmen- „Nicht!“ Naomi hielt sie zurück. „Sie braucht kurz Ruhe und dann, sollte nur einer mit ihr reden. Sie wird mich jetzt vielleicht nicht sehen wollen-“ „Ich geh.“ Sagte Hermine und stürmte aus der Tür, sie glaubte zu wissen wo Yune war. Und rannte durch das hohe Grass, zu der alten Linde, die noch im Garten der Weasleys stand. Das letzte Stück rannte sie nicht, sie ging leise und versuchte Yune nicht zu stören, wie sie da in den Himmel schaute, so verträumt, als ob sie in einer anderen Welt wär. Sie setzte sich leise neben Yune „Wunderschön, nicht wahr?“ fragte sie und die verträumte Yune schrak hoch.

„Du kannst mich doch nicht so erschrecken.“ „Tut mir leid.“ Sie schwiegen eine Weile und beobachteten den Sonnenuntergang. „Ich liebe Sonnenuntergänge.“ Sagte Hermine plötzlich „Mhh, ich auch.“ Sagte Yune ruhig. Wieder herrschte eine Weile Ruhe bis- „Hör zu, ich weiß das klingt vielleicht komisch, oder so, aber-“ „ist schon ok, du musst nicht darüber reden, wenn du nicht willst.“ Sagte Hermine ruhig. „Nein, ich, ohhh.“ Stöhnte sie und ließ ihren Kopf, auf Hermines Beine fallen. Wieder schauten sie in den Sonnenuntergang und Yunes Kopf ruhte weiter auf Hermines Beinen. „Weißt du, ich liebe meine Familie und ich liebe euch, aber ich halt‘s einfach nicht aus, so behandelt zu werden.“ Hermine sagte nichts, sie hörte nur stumm zu und lächelte aufmunternd. „Naomi wird auch ganz normal behandelt, meine Eltern denken wahrscheinlich sie ist reifer und Verantwortungsbewusster.“ „Aber das stimmt doch nicht, ihr seid doch ständig zusammen und macht das gleiche.“ „Ja sie denken wahrscheinlich, ich zieh sie runter. Das immer, wenn wir was Dummes machen, immer wenn wir was falsch machen, ist es meine Schuld.“ „Das stimmt doch nicht.“ „Nein, wenn Naomi so vernünftig wäre, dann würde sie doch das alles nicht mitmachen, ich zwing sie ja nicht, wir machen halt immer alles zusammen und vielleicht überrede ich sie zu manchen Sachen, aber ich würde sie nie zwingen.“ sagte Yune und man konnte hören, wie ihre Stimme, immer brüchiger wurde. „Mach dich nicht fertig.“ Sagte Hermine und strich ihr übers Haar.

„Ich frag mich, wie meine Mum ihre Mutter ertragen konnte, wo sie doch sagt, ich bin genauso wie sie.“ „Mhh?“ Hermine blickte verwundert. „Mum hat gesagt, Naomi und ich, sind genauso wie Alice und Jessica. Ich sehe aus wie Jessica, mit dem dunkel blonden bis hell braunem Haar und den Haselnussbraunen Augen, aber vom verhalten her, bin ich wie meine Großmutter Alice, wechselseitig, freundlich, schüchtern, zurückhaltend, temperamentvoll, meistens fleißig, hilfsbereit, ehrgeizig, sportlich, voller Selbstzweifel, Unsicherheit, ziemlich gehemmt, manchmal auch ein wenig missgünstig, ein bisschen anders, ausgefallener als andere und nicht wirklich mutig, aber die mutigere von beiden. Und Naomi, sieht aus wie Alice, Blondes Haar und strahlend blaue Augen, ist vom verhalten her aber wie deine Großmutter Jessica, klug, fleißig, ehrlich, hilfsbereit, zielstrebig, wissbegierig und sie ist eine Perfektionistin, allerdings nervt sie auch manchmal, mit ihrer Besserwisserei und eins haben wir gemeinsam wir sind beide dickköpfig.“ Sagte sie lächelnd und sah Hermine von unten an. „Und wir haben manchmal die Angewohnheit, unangenehme Wahrheiten auszusprechen.“ Fügte sie noch hinzu. „Das habt ihr mit Luna gemeinsam.“ Sagte Hermine lächelnd. „Ja, das ist nur einer der Gründe, warum ich Luna so mag, sie ist nicht normal, sie ist außergewöhnlich, sie hebt sich ab, sie ist verträumt und einfach immer ehrlich, das kann gut sein, muss aber nicht, aber sie ist einfach eine tolle Freundin. Kann nicht verstehen, warum sie in der Schule so eine Außenseiterin ist, sie ist einfach toll.“ schwärmte sie und blickte weiter in den Sonnenuntergang.

Die Sonne war schon fast untergegangen. Auf einmal, lief etwas mit rotem Fell, vor Yunes Gesicht entlang und sie setzte sich auf. „Hey, wem gehört die Katze?“ „Das ist meine, er heißt Krummbein und ist zur Hälfte Kniesel.“ Sagte Hermine und strich Krummbein übers Fell. „Ohh wirklich? Er sieht überhaupt nicht aus wie ein Kniesel. Ich hab ein Kniesel bekommen und Naomi eine Eule, in Deutschland durften wir keine haben, wegen unseren Muggelfreunden.“ Sagte Yune und streichelte Krummbein ebenfalls. „Und hatte dein Bruder kein Haustier, er war doch in Hogwarts, oder deine Eltern, sie waren doch auch in Hogwarts und arbeiten im Deutschen Ministerium.“ Fragte Hermine „Eric hatte eine Ratte und das ist bei Muggeln nicht ungewöhnlich. Und meine Eltern, hatten als sie klein waren Eulen und hatten nicht so viele Muggel Freunde und jetzt haben sie keine Eulen mehr. Aber wir hatten eine normale Katze, ich wollte sie Lilly nennen, aber Naomi wollte sie Luna nennen, sie mochte den Namen schon immer, dann haben wir sie immer Loony genannt.“ Sagte Yune in Erinnerungen schwelgend. „Du weißt aber schon das, dass-“ sagte Hermine verwundert „Ja ich weiß, aber sie war auch irgendwie verrückt.“ Sagte Yune lächelnd.

„Und was ist jetzt, mit Loony?“ Yune liefen auf einmal Tränen die Wange runter und Hermine nahm sie in den Arm. Sie weinte stumm, an ihrer Schulter und nach einer Weile, sagte sie „Sie ist weggelaufen.“ Hermine sagte nichts „Wir haben sie wie jeden Tag, in den Garten gelassen und sie kam einfach nicht wieder. Ich hab mir schon, nach ein paar Stunden Sorgen gemacht, die anderen erst nach zwei Tagen, wir wissen nicht was mit ihr passiert ist.“ Sie weinte weiter stumm und starrte in die Richtung, wo die Sonne vor ein paar Minuten untergegangen war. Sie saßen so noch eine Weile da, Yune in Hermines armen, in den immer dunkler werdenden Himmel blickend, Yune hörte langsam auf zu weinen, es tat gut sich mal auszuweinen, alle seine Gefühle raus zulassen. Sie tat das sonst nie, oder selten, weinen, über ihre Gefühle reden, sich verletzbar machen, sie hielt sich meist zurück, war ruhig und schüchtern, wenn sie aber jemanden richtig kannte, jemanden mochte und vertraute, dann verhielt sie sich offener, sie war manchmal auch leicht reizbar, verlor manchmal zu leicht die Beherrschung, konnte sich aber, in den richtigen Momenten, doch immer zusammen reißen.

Nach einer Weile, gingen sie wieder in den Fuchsbau. Die anderen hatten schon längst gegessen, aber Mrs Weasley, hatte ihnen noch etwas stehen gelassen. Sie nahmen sich etwas und aßen gemeinsam am Küchentisch, redeten ein bisschen, über wieder normale Themen. Dann gingen sie ins Wohnzimmer, wo die anderen, bis auf Mr und Mrs Weasley, saßen. Harry saß in einem großen Sessel, mit Ginny auf dem Schoß, Ron saß in dem anderen Sessel und Naomi auch dem Sofa, zwischen den Beiden Sesseln. Yune legte sich auf das Sofa und den Kopf auf Naomis Schoß, Hermine ließ sich auf Rons Schoß fallen. „Na, worüber redet ihr?“ fragte Hermine fröhlich. Yune lag mit dem Kopf, in die Richtung des Sessels, auf dem Ron und Hermine saßen. „Na alles gut?“ fragte Ron „klar!“ antwortete Yune glücklich und stieß Ron kurz am Arm an. Sie redeten und lachten wieder einmal den ganzen Abend.

„Morgen kommt Luna endlich wieder.“ Sagte Naomi, irgendwann zu Yune „Oh, ja stimmt.“ „Luna war weg?“ fragte Ron. „Ja, sie war mit ihrem Vater auf einer Expedition. Aber morgen ist sie wieder da.“ Sagte Yune erfreut. Es war spät und die Zwillinge mussten nachhause.


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