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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 1 - Ein unvorhergesehenes Angebot

von Serena Snape

Hi,

Danke für eure netten Komentare!^^ Es werden nur 2 Kapitel zensiert sein, nämlich 23 und 24.
Ihr könnt diese dann gerne per e-mail bei mir anfordern.
Näheres wird bei diesen beiden Kapiteln später erläutert^^


Kapitel: 06 – Ein unvorhergesehenes Angebot

„Dann kommen Sie doch bitte herein, Mr. Snape! Einen Augenblick bitte. – Lupin, Sie werden sämtliche Bücher meiner kleinen Privatbibliothek abstauben und ordnen. Damit werden Sie wohl ein paar Stunden beschäftigt sein. Fangen sie daher besser gleich an.“
Remus machte sich an die ihm zugeteilte Arbeit. Die Bücherregale erstrecken sich bis an die Decke des Raumes; zu beiden Seitenwänden des doch sehr geräumigen Büros.

`Na toll, da bin ich wirklich einige Stunden beschäftigt! Warum hatte Sirius auch immer kein Gefühl dafür, wann es besser war seine Klappe zu halten. Nein, er muss immer Luft ablassen. Natürlich behandelte Prof. Ott sie ungerecht, aber manchmal ist es besser seinen Ärger runterzuschlucken. Er sieht doch, was er uns damit einhandelte. Er musste auch immer Andere mit reinziehen, warum wehr ich mich eigentlich nicht dagegen. Ach Remus, aus demselben Grund, warum ich auch nichts unternehme, wenn sie Severus ärgern. Es sind vielleicht wirklich nicht die besten Freunde, aber wenigstens habe ich zu Abwechslung mal welche. Wer wollte schon jemals mit dir zu tun haben, nachdem sie erfahren hatten, was du bist? Als Kind durfte schon niemals jemand mit mir spielen, weil ihre Eltern zu große Angst hatten ich könnte ihren Kindern ein Leid antun, oder sie sogar anstecken. Nein Remus, sei froh. Sie wissen es und halten trotzdem zu dir! ´

„Mr. Snape, was kann ich nun für Sie tun?“
“Ich wollte Sie fragen Sir, ob es Ihnen möglich wäre mir einige der Bücher aus Ihrer Privatbibliothek zu Studienzwecken zur Verfügung zu stellen. Natürlich nur, wenn es keine Umstände macht. Die Bücher der Hogwartsbibliothek habe ich bereits durchgearbeitet.“
“Ah, verstehe! So einen Wissensdurst unterstütze ich selbstverständlich. Sie können gleich anfangen. Mr. Lupin wird Ihnen die gewünschten Exemplare raussuchen und vor ihrem Gebrauch säubern. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, würde ich Sie bitten Ihre Studien heute auf mein Büro zu verlegen? Ich habe noch einiges zu erledigen, möchte Mr. Lupin hier aber nicht alleine lassen. Sie könnten hier studieren und Mr. Lupin etwas im Auge behalten.“
„Natürlich Sir! Wie Sie wünschen.“
„Sehr schön! Mr. Lupin, suchen Sie Mr. Snape die Bücher heraus, die er verlangt.“
“Mr. Snape, viel Erfolg! Ich verlasse mich auf Sie.“
“Ich habe zu danken Sir. Gute Nacht!“
„Ja, Ja. Gute Nacht.“ Mit diesen Worten war Prof. Ott zur Türe hinaus.

Severus trat an die Trittleiter zu Remus heran.
„Wärst du so nett, mir einige Bücher rauszusuchen? Sie stehen hier auf dem Zettel.“
„Natürlich Severus. Lass mal sehen.“ Remus nahm Severus den Zettel aus der Hand und suchte nach den Exemplaren.
„Prof. Ott sortiert nach dem Alphabet der Titel, wenn dir das hilft. Völlig unsinnig wenn du mich fragst.“
“So? Wie würdest du es denn machen, nach dem Autor? Den kennen die meisten die ein Buch suchen doch gar nicht.“
“Nein, nach der Thematik/Sachgebiete.“ Severus nahm einen Lappen und wischte bei einigen Büchern den Staub herunter.
„Du brauchst mir nicht zu helfen, wenn Prof. Ott das sieht bekommst du Ärger!“
„Du meinst wohl DU bekommst Ärger?! – Keine Sorge, ich habe nicht vor dir zu helfen. Warum sollte ich auch? Du hilfst mir doch auch nie. Ich kann halt einfach keine staubigen Bücher sehen. In Büchern befindet sich soviel Wissen, sie sind so wertvoll. Man sollte sie nicht einfach im Regal verstauben lassen.“
“Bücher sind dir scheinbar sehr wichtig!“
„Ich verbringe die meiste Zeit mit dem Lesen von Büchern, sie können einen nicht verletzen!“
„Aber sie ersetzen auch keine Freunde.“
„Ich hatte keine Freunde in diesem Land bevor ich Lucius traf, es ging einfach nicht.“
„Warum nicht?“ Remus glaubte nicht richtig zu hören. Sollte es Severus ähnlich ergangen sein wie ihm?
„Darum, ich hatte meine Gründe. Hast du nicht zu arbeiten? Wenn du mir nun meine Bücher raussuchen könntest! Bring sie mir dann an das Pult ganz vorne.“
Mit diesen Worten drehte sich Severus auf dem Absatz um und setzte sich an das Pult in der ersten Reihe. Seine Miene war finster und er blickte in genau die andere Richtung als die, in der Remus am Regal lehnte.

`Schitt, das hat du ja toll hinbekommen. Jetzt blockt er ab, dabei fand ich unser Gespräch ganz locker. Sehr aufschlussreich. Was mach ich jetzt? Die Gelegenheit war so günstig und ich hab´ sie versaut. Egal, ich muss es trotzdem probieren. Noch so eine Chance bekomme ich sicher nicht. ´

Remus suchte die Exemplare für Severus heraus und säuberte sie. Mit den Büchern auf dem Arm ging er bedächtig langsam auf Severus zu. Dabei überschlugen sich seine Gedanken.
„Verzeih´ mir bitte Severus! Ich wollte nicht indiskret sein. Es geht mich wirklich nichts an, aber weißt du vor Sirius, James und Peter hatte ich auch nie Freunde und ich habe auch meine Gründe. Ich verstehe, wenn du darüber nicht sprechen willst. Über mein Problem rede ich auch nicht gerne.
Ich wollte dir auch nur sagen, dass ich nichts gegen dich habe; im Gegenteil. Aber wie ich dir bereits sagte, habe ich noch nie Freunde gehabt und somit sind mir meine derzeitigen sehr wichtig. Ich traue mich einfach nicht wider ihnen zu handeln, darum helfe ich dir nie, wenn sie dich ärgern. Aber du musst doch gemerkt haben, dass ich nicht mitmache. - Weil ich dich eben mag!“

Severus´ Gesicht hatte sich im Laufe der Rede von Remus verändert. Zuerst war er verärgert, dass Remus ihn ansprach. Dann war er erstaunt über dessen Ausbruch. Als Remus dann äußerte, dass er auch zuvor keine Freunde hatte, drückte sein Gesicht Verständnis aus.
Als Remus schließlich sagte, dass er ihn mag, war es voller Unglauben. Remus mochte ihn? Warum?

„Warum?“ das musste er einfach laut aussprechen.
„Warum, was?“ Remus hatte alles erwartet. Sogar das Severus ihn anschreien würde, aber nicht diese einfache, kleine Frage.
„Warum magst du mich?“
Remus lief rot an. `Das kann ich ihm doch jetzt schlecht sagen?!´
„Ich weiß auch nicht. Du bist mir einfach sympathisch.“
“Mit dieser Antwort muss ich mich, denke ich scheinbar begnügen. Aber wenn ich dich richtig verstehe, hast du Angst vor deinen Freunden. Angst, dass sie dich nicht mehr mögen, wenn du deinen eigenen Standpunkt vertrittst? Hältst du das für richtig? Ich habe in der Hinsicht auch nicht viel Erfahrung. Doch ich vertrete die Ansicht, dass Freunde einen so akzeptieren sollten wie man ist. Man kann sich nicht ewig verstellen und anpassen.
Wenn es deine Freunde sind, akzeptieren sie dich auch, wenn du anderer Meinung bist als sie.“
„Aber das ist ein Risiko, welches ich dann eingehe!“
„Wenn sie die Freundschaft mit dir beenden, weil Sie deine Meinung nicht anerkennen, solltest du dich fragen, ob sie wirklich deine Freunde sind. Oder ob sie nur jemanden brauchen der sie bestätigt. Viele meiner eigenen Kameraden akzeptieren mich auch nur, weil ich mit Lucius befreundet bin.
Lucius hingegen hat mich von Anfang an so akzeptiert wie ich bin. Lucius ist wirklich mein Freund und wir sind auch nicht immer einer Meinung. Egal was Black sagt. Lucius ist wirklich wunderbar. Ihm kann ich anvertrauen was ich sonst keinem erzählen würde.“
„Das klingt wirklich, als wären du und Lucius richtige Freunde. Ich habe den Mut nicht! Ich möchte nicht wieder alleine sein.“

„Ich schlag dir jetzt was vor, was mir auch nicht leicht fällt dir anzubieten. Aber den Mut bring´ ich auf. Prof. Ott hat dir heute klar zu verstehen gegeben, dass du dich in seinem Fach verbessern musst oder er dich durchfallen lässt. Richtig?“
“Ja schon, aber ….“
„Nichts aber, es folgt nun mein Angebot. Ich werde dir Nachhilfe in Sachen Zaubertränke, einschließlich Prüfungsvorbereitung in allen Fächern, in denen du Schwierigkeiten hast, geben.
Als Gegenleistung stellst du dich einmal deinen Freunden mit ihrer Meinung entgegen.
Sag ihnen, ich würde dir helfen und sie lassen mich ab jetzt in Ruhe. Sie finden bestimmt ein anderes geeignetes Opfer. Meinst du, dass du das schaffst? Ist dir das deine Versetzung wert?
Sind deine Freunde noch für dich da wenn du nicht mehr mit ihnen im Unterricht bist, weil du eine Ehrenrunde drehst? Noch ist Zaubertränke ein Hauptfach, erst im nächsten Jahr kannst du das Fach abwählen. Oder hast du schon jemanden der dir Nachhilfe gibt?
Potter und Black etwa? Die bringen´s doch selbst kaum und ich glaube nicht, dass du aus deren Erklärungen schlauer wirst als aus Prof. Otts.
Was ist jetzt?! Schaffst du das? Oder besser gesagt, meinst du deine Freunde schaffen das?“

Jetzt war es an Remus völlig entgeistert zu Severus herüberzusehen.
„Das ist nicht dein Ernst?!“
„Sehe ich aus, als ob ich scherze?“
Severus war nun etwas genervt. „Was ist jetzt, weißt du jemand besseren? Wen hattest du denn vor zu fragen?“
„Dich natürlich!“ `Passiert das wirklich? – Ich fass es nicht! Er schlägt mir vor um was ich ihn eigentlich bitten, sogar anflehen wollte. ´
„Ich habe mich nur nicht recht getraut. Ich wollte erst, dass du weißt, dass ich nichts gegen Dich habe.“
“Na, da hast du ja recht lange für gebraucht. Aber scheinbar wirkungsreich! Jetzt wo das geklärt ist, lass mich dir helfen. Sonst bist Du morgen früh noch nicht fertig. Wenn Prof. Ott nicht zufrieden ist, darfst du Morgen wieder zur Strafarbeit antanzen. Und Morgen solltest du alles mit deinen Freunden geklärt haben, sonst schaffen wir es nicht bis Ostern.“

„Nicht Severus! Wenn Prof. Ott was merkt?! Außerdem machst du dich ganz schmutzig.“
Remus wollte Severus Hilfe abwehren, aber dieser sah ihn nur belustigt an.
„Nur weil du bei Deiner Strafarbeit keine Magie verwenden darfst, heißt das nicht, dass ICH nicht zaubern darf.“
Severus hob seinen Zauberstab und flüsterte einige Zauberformeln. Sämtliche Regalleisten waren mit sauberen Büchern angeordnet. Nur ein Brett war unverändert.
„Mach´ dich besser an das letzte Brett. Prof. Ott sollte dich arbeitend antreffen. Ich setz mich und fang auch mal an zu arbeiten. Sprich mich nicht mehr an oder wir fallen auf. Kläre bitte alles morgen mit deinen Freunden und sag mir nach dem Abendessen Bescheid, ob alles klar geht. Wenn ja, treffen wir uns Mittwoch nach dem Abendessen in der Bibliothek. Wenn nein, musst du dir jemand anderen suchen.“
„Wird schon klappen. Ach und Severus….. Danke!“
„Keine Ursache, ich habe schließlich ja auch etwas davon. Endlich meine Ruhe!“

Als Prof. Ott eine Stunde später zurückkehrte, war Remus gerade fertig geworden.
„Was ist denn hier passiert? Mr. Lupin ich erwarte eine Erklärung! Sie können unmöglich in den zwei Stunden in denen ich fort war dies alles hier gesäubert und sortiert haben.“
Remus blickte betreten zu Boden. Das hatte er kommen sehen. Severus brachte ihn genauso in Schwierigkeiten.
`Das riecht nach Ärger! Vielleicht war das Severus´ Absicht gewesen? ´

Severus blickte von seinem Buch auf.
„Ich hatte ihn die ganze Zeit im Blick. Er hat schnell und effektiv gearbeitet. Ich kann Ihnen versichern, dass ER keine Zauberei angewandt hat.“
Severus gab bei dieser Erklärung seiner Stimme einen gelangweilten Ausdruck.
„Aber gut das Sie kommen, Sir. Die Studien haben mich ermüdet. Ich wollte schon längst zu Bett gegangen sein. Aber eine Aufgabe die Sie mir auftragen führe ich gewissenhaft aus. Da Sie nun zurück sind, würde ich gerne gehen. Kann ich mir diese Bücher ausleihen?
Da Lupin wie ich sehe auch fertig ist, könnte ich ihn ein Stück begleiten um sicher zu gehen, dass er nicht in den Kerkern rumlungert. Das ist doch sicher auch in Ihrem Interesse Professor? Dann gute Nacht!“
Ohne eine Antwort abzuwarten ergriff Severus die Bücher und ging langsam zur Tür.
Beim Umdrehen zwinkerte er Remus zu.
„Sie können gehen Lupin. Gute Nacht Mr. Snape. Ich danke für Ihre Unterstützung. Verfügen Sie über die Bücher solange Sie diese für Ihre Studien benötigen.“
Remus ließ sich das nicht zweimal sagen und stürzte hinter Severus her.
Wie hatte er nur an ihm zweifeln können.


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