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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 1 - Zaubertrankunterricht und Strafarbeiten

von Serena Snape

Kapitel: 05 – Zaubertrankunterricht und Strafarbeiten


„Hey, was ist los mit dir?“ Prof. Ott hatte die Zutaten für den Trank bereits an die Tafel geschrieben. „Fang an! - Sag´ mal träumst du?“
Severus hatte ihn unter dem Tisch sachte angestupst.
„Was ist in letzter Zeit los mit dir?! Ich bin mit meinen Gedanken zwar auch nicht immer bei der Sache, aber in letzter Zeit machst du mir erheblich Konkurrenz! Und warum läufst du jetzt rot an, geht´s dir nicht gut? Willst du nicht besser mal in den Krankenflügel? Soll ich Prof. Ott Bescheid geben?“
„Nein, nein. Alles klar! Lass uns lieber anfangen, bevor Prof. Ott noch was bemerkt!“

„Würden die beiden Herren sich bitte auch Ihren Kesseln zuwenden?“
Prof. Ott stand direkt vor Ihnen. „In exakt dreißig Minuten werde ich Ihre Ergebnisse kontrollieren!“
„Das ist doch wieder einmal typisch! Uns hätte der direkt Punkte wegen Unaufmerksamkeit abgezogen.“
„Sirius, sei bitte still und arbeite. Sonst bekommst du gleich deinen gewünschten Punkteabzug, aber von Gryffindor!“
„Hast ja Recht Remus, aber ungerecht ist das trotzdem!“

„Wie wäre es Mr. Black, wenn Sie uns allen mitteilen würden, was es so interessantes bei der Zubereitung Ihres Trankes zu erzählen gibt? Vielleicht lernen Ihre Mitschüler von Ihren geistreichen Erläuterungen noch etwas, was sie bei mir nicht lernen.“
„Es hatte nichts mit dem Unterricht zu tun, verzeihen Sie bitte Prof. Ott!“
„Sie habe ich nicht gefragt Mr. Lupin. 10 Punkte Abzug wegen unerlaubtem Reden. Nochmals 10 Punkte wegen Störung des Unterrichts.“
„Das ist nicht fair! Snape und Malfoy haben Sie keine Punkte abgezogen.“ Sirius schlug mit seiner Faust auf das Pult.
„30 Punkte Abzug wegen in Frage Stellung einer Entscheidung Ihres Lehrers. Wollen Sie noch etwas hinzufügen, Mr. Black? Nein? Dann fahren Sie fort. Ihre Zeit läuft.
Wenn einer der beiden Herren bis zum Ende des Unterrichts nicht mit seinem Trank fertig sein sollte, können Sie beide heute Abend zu einer Strafarbeit in den Kerkern antreten. Hier wurde schon lange nicht mehr ordentlich sauber gemacht.“
Black wurde blass. In der restlichen Zeit konnten sie unmöglich fertig werden.
Na toll! Er hatte es geschafft sich selbst, Remus und den Gryffindors mächtig zu Schaden.

Eine knappe halbe Stunde später erhob sich Prof. Ott von seinem Platz und ging durch die einzelnen Reihen. Er machte dabei Bemerkungen über den Zustand des jeweiligen Trankes und schrieb Notizen und Noten in ein kleines schwarzes Buch.
„Mr. Black, sind wir fertig geworden? –Nein, wie ich sehe nicht! Dann erwarte ich sie heute Abend um 19 Uhr in meinem Büro. Bringen Sie Mr. Lupin mit.“

„Aber Mr. Lupin, was muss ich sehen. Ts ts ts, das macht sich bei Ihren Noten aber bemerkbar! Dies ist bereits der vierte Trank in Folge, der Ihnen misslungen ist. Eines muss ich Ihnen jedoch lassen, es gelingt Ihnen doch immer wieder mich zu überraschen. Ihr Trank ist völlig unbrauchbar! Sie haben zu viel Feenstaub beigefügt. Im Rezept standen
0,75 Gramm, nicht 75 Gramm. Ein hübscher Nebeneffekt! Alle mal hier herüber kommen.“


Neugierig kamen die Mitschüler näher.
„Seht euch mal diesen Trank an. So sollte er nicht aussehen!“
Tony Fitzrovia, ein Mitschüler aus dem Hause Slytherin gluckste vor Lachen.
„Hey, Lupin! Der ist ja rosa! – Bist du schwul?“
Jetzt war es an Remus knallrot anzulaufen. Zum Glück kam der Kommentar von Jean Fletcher aus Gryffindor. Remus wusste, dass er es nicht böse meinte. Er versuchte einfach immer witzig zu sein. Was ihm meistens nicht gelang. Auch dieses Mal lachte keiner, außer ein paar der Slytherins.

Aber in diesem Fall hatte er nicht so Unrecht. Remus fragte sich das selbst in letzter Zeit öfters.
Meistens nach einer erneuten Begegnung mit Severus.
„Mr. Lupin, Sie sollten sich unbedingt jemanden suchen, der Ihnen Nachhilfe in diesem Fach erteilt; sonst sehe ich für Ihre Versetzung schwarz.“
„Prof. Ott, wie meinen Sie das? Ich verstehe nicht ganz.“ Lupin blickte verzweifelt zu seinem Lehrer auf.
„Dann will ich deutlicher werden. Wenn Sie bis, nun sagen wir mal Ostern, nicht deutlich Ihre Fähigkeiten verbessern, lass ich Sie durchfallen. Dann werden auch die Abschlussprüfungen Sie nicht mehr retten können. War das nun deutlich genug, Mr. Lupin?“

Remus wurde leichenblass, das konnte doch unmöglich Prof. Otts Ernst sein. Doch wenn er in sein Gesicht sah, welches durch ein hämisches Grinsen verzogen war, konnte er darin lesen, dass dies sehr wohl sein Ernst war.

Oh nein! Er brauchte unbedingt Jemanden der ihm Nachhilfe geben konnte. Aber wer? Derjenige muss schon ein Ass in Zaubertränke sein, wenn er ihm in der kurzen Zeit etwas beibringen sollte. Er begriff ja die Grundsätze der Zaubertrankbraukunst schon nicht.
„Die Stunde ist aus. Packt eure Sachen zusammen und dann raus. Aufräumen und säubern brauchen Sie Ihre Arbeitsplätze nicht, dafür haben wir heute Abend zwei Freiwillige!“
Wie in Trance packte Remus seine Sachen zusammen und verließ seinen Arbeitsplatz. Dabei fiel sein Blick auf Severus.
`Natürlich, Severus war der Klassenbeste! - Träum´ weiter Remus, er wird dir niemals helfen. Würde ich an seiner Stelle auch nicht. Schließlich bin ich immer mit von der Partie, wenn meine Freunde ihn ärgern. Aber vielleicht kann ich ihm erklären, dass ich nichts gegen ihn habe und mir das alles selbst unangenehm ist. ´

************

Beim Abendessen bekam Remus kaum einen Bissen runter. Ständig sah er zum Tisch der Slytherins herüber. Da saß Severus. Er konnte ihn von seinem Platz aus gut beobachten.
`Er könnte mir in kürzester Zeit genug beibringen, damit Prof. Ott mich nicht durchfallen lassen kann. Aber dazu muss ich ihn alleine sprechen. Wie kann ich ihm begegnen, ohne das Lucius oder jemand meiner Freunde dabei ist. Das wäre nicht ratsam. Lucius würde mich gar nicht zu Wort kommen lassen. Der flippt zurzeit schon aus, wenn einer Severus nur anspricht.
Meine Freunde wären auch nicht hilfreich, es gäbe nur erneuten Streit und Severus würde dicht machen. Ich könnte mein Anliegen noch nicht einmal vortragen. Nein, ich muss alleine mit ihm reden. Und ich muss mir schnell etwas einfallen lassen um das Möglich zu machen. ´


„Sirius komm schon, iss auf! Wir müssen zu Prof. Ott. Beeil dich! Wir haben nur noch eine Viertelstunde bis wir in seinem Büro erscheinen müssen.“
„Ja, ich komm ja schon. Wenn´s sein muss. Bleibt uns wohl nichts anderes übrig!“

10 Minuten später standen die beiden vor Prof. Otts Büro.
„Klopf du Remus, und wenn wir beide etwas gefragt werden, dann wäre es besser, wenn du sprichst. Meine Antworten würden uns nur einen erneuten Punkteabzug einbringen.“
Nachdem Remus angeklopft hatte, öffnete Prof. Ott die Türe.
„Pünktlich die Herren. Na dann folgen Sie mir bitte!“
Gehorsam folgten beide Prof. Ott durch die zahlreichen Gänge der Kerker. Sie trauten sich nicht auch nur einen Ton von sich zu geben.

Vor dem Unterrichtsraum machten sie halt.
„Lupin, Sie warten hier! Mr. Black kommen Sie mit!“
Sirius betrat zusammen mit dem Lehrer das Klassenzimmer.
„Black, morgen früh möchte ich mich hier spiegeln können. Sie werden hier also aufräumen
und alles peinlichst säubern. Mir ist es gleich, ob es die ganze Nacht dauert. Wollten Sie etwas meinen Worten hinzufügen? Nein? Dann fangen Sie besser gleich an. Gute Nacht!“
Sirius schloss seinen noch zu einer Erwiderung geöffneten Mund und sah Prof. Ott nach, der schnellen Schrittes das Zimmer verließ.

Das war so gemein. Um seinen Unmut Luft zu machen, trat er den nächst besten Stuhl zur Seite. Na toll, wenn Remus ihm wenigstens helfen könnte.
Dieser wartete in der Zwischenzeit draußen auf die Rückkehr des Professors.

„Hey, was treibst du dich hier unten rum? Das ist Slytherin-Gebiet!“
Remus drehte sich erschrocken um.
In den Gängen der Kerker war es ziemlich dunkel, nur vereinzelte Fackeln an den Wänden sorgten für gedämpftes Licht. Remus strengte sich an, in diesem Dämmerlicht zu erkennen, wer ihn angesprochen hatte.
Beim Herannahen des Anderen bemerkte er, dass es sich dabei um Severus handelte.
„Ich warte auf Prof. Ott. Strafarbeit, dass weißt du sicher!“
„Ach richtig! War mir entfallen!“
„Und was schleichst du hier unten herum?“ Remus wollte Severus in ein Gespräch verwickeln. Etwas Besseres fiel ihm gerade nicht ein.
„Ich wüsste nicht, dass dich das etwas angeht! Ich bin im Hause Slytherin und darf mich somit sehr wohl hier aufhalten. Von schleichen kann hingegen keine Rede sein. Aber wenn es dich so brennend interessiert; ich suchte nach Prof. Ott. Da ich dich hier antreffe, und du wie du selbst bestätigst, auf ihn wartest, war meine Suche erfolgreich!“

`Jetzt oder Nie! Das ist die Gelegenheit ihn zu fragen. Die anderen sind nicht in der Nähe, wir sind ganz allein. Alles wie ich es vorhatte. – Mehr als Nein sagen kann er nicht. Trau´ dich Remus. ´
“Ach Severus? Ich hätte dich gerne kurz gesprochen.“
“Ich dachte, dass wir uns seit einer geraumen Weile unterhalten!“
“Was?“ Remus blickte Severus verständnislos an.
„Das heißt unter zivilisierten Leuten: Wie Bitte!“ Severus rollte genervt mit den Augen.
„Na reden, oder wie würdest du das definieren? Konversation besteht meines Wissens aus mindestens zwei Personen, die einen Gedankenaustausch in Form von Worten und Sätzen zum Ausdruck bringen!“
Severus schien gelangweilt.
„Oh, ja natürlich. Wir reden, aber ich muss mit dir etwas besprechen. Hast du kurz Zeit für mich?“

`Das Severus auch alles so genau nehmen muss. ´
Das würde wohl noch schwerer werden, als er gedacht hatte.
Bevor Severus antworten konnte, öffnete sich die Tür und Prof. Ott trat auf den Gang hinaus.
„Lupin, wir gehen zurück zu meinem Büro. Da werden Sie….. –Oh, Mr. Snape. Wollen Sie zu mir? Was kann ich für Sie tun?“
Wie sehr Prof. Otts Stimmung doch umschwang, wenn er einem seiner Schützlinge begegnete.
„Prof. Ott, verzeihen Sie bitte vielmals mein Stören!“
„Aber nicht doch, Sie stören doch nicht. Begleiten Sie mich doch in mein Büro, ich muss Mr. Lupin noch in seine Tätigkeit einweisen. Danach kann ich mich voll und ganz Ihren Wünschen widmen.“
„Sehr wohl Sir!“ Gemeinsam gingen sie die Flure entlang bis sie bei Prof. Otts Büro ankamen.


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