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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 1 - Gefühlschaos

von Serena Snape

Kapitel: 04 – Gefühlschaos


Es war ein Morgen wie jeder andere auch in Hogwarts. Die Schüler waren nach Beendigung des Frühstücks auf dem Weg zu ihren jeweiligen Unterrichtsräumen.

Severus hatte als nächstes Unterricht in Verwandlung. Er war so in Gedanken Versunken, dass er auf die anderen Schüler in den Gängen kaum achtete. Plötzlich spürte er einen Ruck und seine Schulbücher und sämtliche Unterlagen fielen krachend zu Boden und verteilten sich auf demselbigen.
Bevor er begriff, was geschah, wurde er herumgerissen und eine kräftige Hand packte in am Kragen.
„Kannste nicht aufpassen, oder hat ein Slytherin das nicht nötig?“
Er sah direkt in Blacks zornrotes Gesicht.

Vorsichtig sah er sich um. Das war der richtige Weg zum Klassenzimmer für Verwandlung und er war sich sicher, dass er Black nicht angerempelt hatte. Er hatte keinen Widerstand gespürt. Aber Black sah das offensichtlich anders. Er schubste Severus unsanft zu Boden, sodass er in mitten seiner Sachen lag, die noch immer auf den Boden verstreut waren.

„Der bekommt doch seit Tagen nichts richtig mit. Wandelt umher, ständig mit den Gedanken woanders. Was ist los Snape, jemand gestorben?“
Natürlich, Potter musste wieder seinen Senf dazugeben. Wie Recht er mit dieser Bemerkung hatte, wollte Severus ihm nicht zeigen. Wie immer waren die Anderen zwei auch nicht weit.
Pettigrew lachte sich schlapp, nur Lupin stand an der Wand. Er sagte dazu nichts. Wahrscheinlich war es ihm zu langweilig ihn zu ärgern. Die Mühe lohnte sich wohl für ihn nicht.

Severus war es leid sich zu wehren, außerdem hatte es keinen Sinn. Black war ihm körperlich einfach überlegen. Er war dagegen das perfekte Opfer.
Nur wenn Lucius in seiner Nähe war, war er sicher. Vor ihm hatte Black aus irgendeinem Grund Angst. Seit Anfang des Jahres hatte sich dies noch verstärkt. Lucius machte Black gegenüber seltsame Anmerkungen, die Severus nicht verstand aber Black erbleichen ließen. War vielleicht etwas familiäres, sie waren schließlich Cousins.

Severus stand langsam auf und begann seine Sachen zusammen zu suchen. Er würde zu spät zum Unterricht kommen und die McGonagall würde Slytherin dafür Punkte abziehen. Hoffentlich musste er das Lucius nicht erklären, denn dann wäre der nächste Streit vorprogrammiert. Eigentlich würde das denen Recht geschehen.
Aber in den letzten zwei Stunden heute hatten sie Prof. Ott, das heiterte Severus für den Moment etwas auf.

Prof. Ott war ihr Lehrer für Zaubertränke. Es war in Hogwarts üblich, dass der Lehrer für Zaubertränke auch der Hauslehrer vom Hause Slytherin war. Also von Severus´ Haus.
Prof. Ott machte keinen Hehl daraus, dass er die anderen Häuser für unprivilegiert hielt, die Zauberei zu studieren, da die meisten Schüler der anderen Häuser muggelstämmig waren.
Prof. Ott bevorzugte Schüler aus Zauberfamilien, die reinen Blutes waren.
So kam es, dass Prof. Ott seine Schüler bevorzugt behandelte, besonders im Unterricht.
In der fünften Klasse hatten Gryffindors und Slytherins zusammen unterricht bei ihm.

`Die bekommen heute noch ihr Fett weg! Darauf freu ich mich jetzt schon. ´

Was Severus entgangen war, war die Tatsache, dass Remus sich immer zurück hielt wenn dessen Freunde ihn ärgerten.

So war dies auch heute. Remus hatte so etwas in der Art schon kommen sehen, als er Severus weiter vorne auf dem Flur entdeckt hatte. Er hatte noch versucht Sirius abzulenken, in dem er vom letzten Quidditchspiel sprach. Fast hätte es funktioniert. Aber James hatte Severus bereits gesehen und machte Sirius auf ihn aufmerksam. Seltsam, dass hätte sogar Severus hören müssen.
Aber Remus hatte schon länger gemerkt, dass mit Severus etwas nicht stimmte. Er war unaufmerksam und im Unterricht weilten seine Gedanken ganz woanders. Er wollte Severus nicht ärgern, im Gegenteil. Der fremd wirkende, schlanke Junge mit dem schwarzen, langen Haar faszinierte ihn irgendwie.

Aber nun war dieser wieder Opfer seiner Freunde geworden. Und er traute sich nicht dazwischen zu gehen. Er hatte auch ein Geheimnis, welches niemand kannte, außer den Lehrern.

Seine Freunde hatten es in ihrem dritten Schuljahr herausbekommen und entgegen seiner Erwartungen blieben sie seine Freunde. Wie konnte er ihnen jetzt in den Rücken fallen, indem er Severus verteidigte oder ihm sogar zu Hilfe eilte. Sie würden bestimmt nicht mehr seine Freunde sein wollen und für ihn war es nicht so leicht Freunde zu finden.
Er hätte sich dann nur noch an Severus wenden können, und der wollte bestimmt nicht mit ihm befreundet sein. Er hatte ja Lucius und die anderen Slytherins. Die wären bestimmt auch nicht begeistert, wenn Severus mit einem Gryffindor abhängen würde.
Das alles ging ihm durch den Kopf während Black Severus nieder machte. So entschied er sich unauffällig an der Wand das Geschehen zu beobachten und abzuwarten was passieren würde.

Severus schien nicht auf Ärger aus zu sein. Er entschuldigte sich sogar für seine Unachtsamkeit und suchte seine Sachen zusammen.
Das Severus sich entschuldigte, war gar nicht nötig! Remus hatte ganz genau gesehen, dass er Black nicht einmal berührt hatte. Im Gegenteil; Sirius hatte ihm die Bücher unter dem Arm weg geschlagen.

Selbst Sirius war aufgrund der unerwarteten Entschuldigung sprachlos. Er fasste sich jedoch schnell wieder.
„Remus, wo bleibst du! Willst du an der Wand fest wachsen? Komm, wir müssen zu VddK. Prof. Miracles wartet schon, wir wollen doch nicht zu spät zum Unterricht kommen. Es reicht doch, wenn einer Ärger bekommt.“
Mit einem letzten hämischen Grinsen und einem Blick auf Severus zog Sirius den Angesprochenen mit sich fort.

Nach dem Mittagessen hatte Severus noch eine Stunde Geschichte der Zauberei. Es war so etwas von langweilig. Severus hatte nie die Vergangenheit interessiert. So auch jetzt nicht. Er wartete sehnsüchtig auf das Ende der Stunde. Als es endlich soweit war, hatte er seine Unterlagen bereits zusammen gepackt und stürmte hinunter in die Kerker.

Prof. Ott stand bereits an seinem Pult und wartete auf das Eintreffen der Schüler. Severus nahm eines der vordersten Pulte für sich in Anspruch.
„Hi, alles klar?“ Lucius schmiss seine Sachen auf das Pult neben Severus und lächelte zu ihm herüber.
„Aber sicher, was sollte auch sein?“
Severus blickte bei diesen Worten zu Boden. Er wollte seinen Freund nicht anlügen. Aber in letzter Zeit rastete Lucius bei der geringsten Kleinigkeit die Severus betraf aus. Wenn jemand ihn nur falsch ansah, machte Lucius direkt einen Aufstand.
Was war nur los mit Lucius? Er brauchte einen Freund; keine Ersatzmutter.

Während Severus über ihre Freundschaft sinnierte, weilten Lucius´ Gedanken in ganz ähnlicher Weise.
Ihre Freundschaft hatte sich verändert. Während Severus unverändert war, verhielt sich Lucius merkwürdig. Er hatte sich in Severus verliebt!

Es war ihm aber nicht möglich, mit seinem Freund über seine Gefühle zu sprechen. Er traute sich einfach nicht! Was, wenn dieser nicht auf diese Weise für ihn empfand? Wenn er ihn nur als Freund sah? Er fühlte sich schrecklich, aber Severus gegenüber wollte er sich nichts anmerken lassen.

Allerdings war das nicht so einfach wie er erwartet hatte. Wenn jemand Severus zu nahe trat, rastete er direkt aus. Er wollte den Menschen, den er über alles in der Welt liebte vor allem und jeden beschützen. Wenn es nur Kleinigkeiten waren, weswegen er ausrastete, sah Severus ihn jedes Mal verständnislos an.
Wie sollte er ihn auch verstehen. Er weiß es ja nicht.
Diese Ausbrüche wollte er vermeiden, darum ging er Severus zurzeit auch aus dem Weg.

Aber das war nicht so klug wie er von den anderen Slytherins erfuhr. Denn sobald Black und Co. das Spitz bekommen hatten, lauerten sie Severus verstärkt auf. Lucius kam gerade noch rechtzeitig dazu, als Black Severus gegenüber mal wieder handgreiflich werden wollte.
Seit dem Tag blieb er wieder verstärkt in dessen Nähe. Aber das war auch nicht zu vermeiden, da sie ein Zimmer miteinander bewohnten.

Da Lucius dieses Jahr zum Vertrauensschüler von Slytherin ernannt wurde, hatten sie ihr eigenes Bad. Dieses grenzte direkt an ihr Zimmer.
Die Türe des Badezimmers ließ sich nur mit einem Passwort öffnen, welches nur den Vertrauensschülern bekannt war. Aber Lucius hatte es Severus verraten, damit er das Bad ebenso benutzen könne.

Das Badezimmer der Vertrauensschüler hatte große Vorteile den anderen gegenüber. Es war sehr geräumig und mit sämtlichem Komfort ausgestattet, während die anderen Badezimmer gerade mit dem Nötigsten zur Massenabfertigung versehen waren. Das Severus das Bad ebenfalls benutzte war aber nicht Lucius beste Idee, wie er letzten Samstag erfahren musste.

- Rückblick –

Lucius betrat das Bad ohne zu wissen, dass dieses bereits von Severus besetzt war. Als er eintrat, war Severus gerade aus der Dusche getreten und war demzufolge splitter-faser-nackt.
Lucius starrte ihn lange an, ihm gefiel was er sah. Severus war seiner Ansicht nach mehr als gut bestückt. Als ihm jedoch bewusst wurde, dass er ihn anstarrte, noch dazu auf eine delikate Stelle, lief er feuerrot an.
Als ob Severus seine Gedanken erraten könnte, murmelte er hastig eine unverständliche Entschuldigung und stürmte zurück in ihr Zimmer. Dort angekommen lief er nervös auf und ab.

`Jetzt weiß er es, er muss es jetzt bemerkt haben. Ich habe ihn angestarrt, wie soll er es nicht bemerkt haben. Gott, was mach ich jetzt nur?! Schrecklich, fehlte nur noch, dass mir Sabber aus dem Mund getropft wäre. Er wird mich fragen, was sag´ ich ihm nur?´

In dem Moment öffnete sich die Tür und ein perfekt angezogener Severus trat ein.
Er warf sein Duschzeug lässig auf´s Bett.
„Hättest ruhig reinkommen könne, ich war gerade fertig!“
„Ich, ich dachte… ich wusste nicht, ähm.. ob es dir Recht wäre.“
`Schitt! Ich laufe bestimmt schon rot an! ´„Ach was, wieso sollte mich das stören? Da ist nichts, was du nicht auch hast!“
`Was mich bei dir aber mehr als interessiert! ´

- Rückblick Ende –

Gott, war das peinlich! Bei der Erinnerung an Severus im Bad wurde ihm schon wieder ganz heiß.


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