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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 1 - Neuer Stil, alte Gewohnheiten

von Serena Snape

Kapitel: 27 – Neuer Stil, alte Gewohnheiten


Das nächste Schuljahr verlief für Severus eigentlich recht angenehm. Er ging regelmäßig zu den Treffen des Lords. Mal alleine, andere Male im Kreise der übrigen Todesser.
In dem Maße, in dem seine Fähigkeiten zunahmen, wuchs auch sein Selbstvertrauen.
In der Schule ließen sie in größtenteils in Ruhe. Keiner ärgerte ihn mehr.
Im Gegenteil, es waren auch einige darunter, die ihn inzwischen den gleichen Respekt erwiesen, wie Lucius.

Aber auch der Damenwelt war seine Veränderung aufgefallen.
Seine düstere Art, schien viele zu faszinieren. Besonders den jüngeren Schülerinnen hatte er es angetan.
Kein Wunder, denn auch sein Body hatte sich verändert. Während der Übungen beim dunklen Lord, welche in geistigen, als auch im körperlichen Maße bestanden, hatte er einige Muskeln zugelegt. Nicht zuviel, aber man konnte es sehen. Des Weiteren kleidete er sich schwarz, im gothischen Stil.
Während die jüngsten Schülerinnen sich aufs Kichern und Gigeln beschränkten, während er über die Flure an ihnen vorbei Schritt, gingen die Älteren weiter.
Obwohl bekannt war, dass er mit Lucius leiert war, steckten sie ihm dezent während des Unterrichts Liebesbriefe in die Tasche. Scheinbar dachten sie, einen Versuch wäre es wert.
Severus überraschte dies, aber Lucius winkte ab. Natürlich, bei ihm war dies ständig der Fall.
Schon im letzten Jahr, als sie noch nicht lange zusammen waren, hatten die Mädels nicht aufgegeben Lucius wieder für sich zu gewinnen. Aber bisher war ihr Bemühen erfolglos geblieben.

Kurz gesagt, Severus hätte keinen Grund zum Klagen gehabt, wäre da nicht die berüchtigte Gang aus Gryffindor gewesen.
Auf die schien Severus äußerliche als auch psychische Veränderung keinen Eindruck zu machen. Aber so ganz stimmte dies nicht. Natürlich war auch ihnen Severus Verwandlung aufgefallen, doch keiner wagte seine wirklichen Gedanken darüber auszusprechen.
Nicht einmal den Anderen in ihrer Clique gegenüber.
Remus weigerte sich in irgendeiner Art und Weise über Severus nachzudenken und somit sprach er auch nicht über diesen, wenn es sich vermeiden ließ.

Sirius hingegen war das genaue Gegenteil. Severus Auftreten hatte ihn beeindruckt, was ihm wiederum sehr unangenehm war. Er musste anerkennen, dass diese Veränderung positiv wirkte, was er natürlich niemals zugeben würde. Außerdem passte es ihm nicht, dass Severus plötzlich von den Mädels umschwärmt wurde. So versuchte er sich und die Anderen mit gehässigen Bemerkungen abzulenken. Wann immer es sich ergab, griff er Severus an.
James war natürlich hellauf begeistert, seiner alten Lieblingsbeschäftigung nachzugehen.
Er meinte, sie hätten Snieffelus lange genug eine Schonzeit gewährt. Auch Peter brauchten sie nicht darum zu bitten, sich zu beteiligen. Sofort war auch dieser mit von der Partie.
Nur Remus hielt sich wieder im Hintergrund. So ging alles von Vorne los.

Keiner traute sich zu weit zu gehen. So etwas wie der Vorfall in der heulenden Hütte durfte sich natürlich nicht wiederholen, aber sie demütigten Severus wo es nur ging.

Obwohl er sich Respekt verschaffte, versagte dies bei den Vieren gänzlich. Er war Ihnen weiterhin hilflos ausgeliefert.
Er hatte jedoch nach dem Vorfall mit Remus in Form des Werwolfes nichts anderes erwartet, als das die Angriffe erneut fortgesetzt würden.
Die Nachhilfe war beendet, und somit auch ihre Abmachung. Was hatte er auch erwartet, dass sie inzwischen ihr Unrecht eingesehen hatten? Das sie kein Interesse mehr darin fanden, ihn zu ärgern? Sicher nicht bei den unterbelichteten Black und Potter.
Das Peter sich der Mehrheit, also den stärkeren, anschließt war auch klar.

Aber von Remus hatte er das nicht erwartet. Trotz des tätlichen und überaus lebensgefährlichen Angriffes, hatte Severus nicht geglaubt, dass alles andere nicht Remus ernst gewesen war. Er hatte einfach nicht glauben wolle, dass sich der Kleinere so verstellt habe. Das er seine Gefühle nur vorgetäuscht und somit nur mit ihm gespielt hatte. Was war mit seiner Besorgnis, als Severus sich mit Lucius gestritten hatte und kaum noch gegessen, geschweige denn geschlafen hatte? Wer hatte ihm da zugeredet und ihn genötigt etwas zu essen? – Remus. War er da nicht für ihn da gewesen? Und als niemand an seinen Geburtstag gedacht hatte, wer hatte an der Eingangshalle den halben Morgen auf ihn gewartet und ihm einen wunderschönen Tag bereitet? – Remus. War das alles nur gespielt? Ein Plan, ausgeheckt bis ins Detail um ihn zu töten? Das wollte er nicht glauben.

Klar, hätte er sein Vertrauen dazu gewinnen müssen. Aber das hatte er ja mit dem Erlangen seiner Freundschaft erreicht. Er hätte ihn auch so zur Hütte locken können. Ein Vorwand, ältere Schüler hielten ihn dort fest, hätte doch genügt. Severus hätte für seinen Freund alles stehen und liegen gelassen, wenn er in vermeintlicher Gefahr wäre.
Wozu war diese Liebeserklärung nötig? War das alles nur Show? Wollten sie auf Nummer sicher gehen? Und der Kuss? Er hatte so echt gewirkt und sich in der Nacht so richtig angefühlt! Warum?? Severus verstand es nicht. Er wollte es nicht wahrhaben.

Er liebte Lucius, daran bestand kein Zweifel. Aber wenn das in der Hütte nicht passiert wäre, hätte er sich vielleicht nicht so schnell mit Lucius vertragen, wäre somit vielleicht nicht mit ihm zusammen gekommen, da er wahrscheinlich aufgegeben hätte. Was wäre dann geschehen? Hätte er sich auf Remus eingelassen? Wahrscheinlich schon.
Dessen Berührungen und schließlich der Kuss waren ihm nicht unangenehm gewesen.
Aber das „Was wäre gewesen, wen...“, half ihm nun nicht weiter. Es war auch egal.
Er war glücklich mit Lucius und letztendlich musste er den Gryffindor dafür wohl dankbar sein.
Aber Remus Verhalten schmerzte ihn. Hatte er bisher gehofft, es wäre alles ein Missverständnis, musste er sich nun eingestehen, dass Remus ihn nur benutzt hatte. Sein jetziges Verhalten ließ keine andere Schlussfolgerung zu.
Somit hakte Severus das Kapitel Remus enttäuscht ab.

Aber da war noch eine andere Sache, die Severus jedoch nicht auffiel. Eine Schülerin aus seinem Jahrgang, eine ruhige, besonnene Gryffindor hielt sich gerne in seiner Nähe auf.
Sie war zierlich, mit schulterlangem, rotem Haar. Ihr Name ist Lily Evans.
Severus hatte sie versehentlich auf dem Gang umgerannt. Er kam gerade aus der Bibliothek und war in Gedanken vertieft. Da Lily gerade in einem Buch las, hatte sie ihn ebenfalls nicht wahrgenommen. Prompt liefen sie ineinander und Lily wäre zu Boden gestürzt, hätten Severus starke Arme sie nicht noch aufgefangen.
Lily sah auf, um festzustellen, in wessen Armen sie gerade lag. Severus lächelte ihr zu. Nachdem er sicher war, dass sie wieder auf ihren eigenen Beinen stand, ließ er sie los und hob ihr Buch auf.
„Verzeih bitte, ich hab nicht aufgepasst. Auf dem Gang sollte man besser nicht lesen“, Lily´s Stimme war zaghaft.
„Aber nicht doch, es war schließlich meine Schuld, wo war ich nur mit meinen Gedanken? Ich hoffe ich habe dich nicht verletzt?! Eine so hübsche, junge Dame zu beschädigen wäre unverzeihlich.“
Mit diesen Worten reichte er Lily ihr Buch. Diese war bei seinen Worten leicht errötet, nahm das Buch entgegen, teilte ihm mit, dass alles mit ihr in Ordnung sei und setzte ihren Weg eilends fort.
Severus lächelte und ging ebenfalls weiter, so konnte er nicht sehen, dass Lily sich noch einmal umdrehte und ihm zu lächelte.

Seit diesem Tag war sie ständig in seiner Nähe. Aber es fiel ihm nie auf, da sie sich dezent in einiger aufhielt. Gerade nah genug, ihn beobachten zu können. Natürlich, wusste sie ebenfalls, dass Severus mit Lucius zusammen war. Sie wusste auch nicht, ob ihr Interesse an diesem jungen Mann so weit ging, aber er gefiel ihr. Er war nicht so ein Angeber wie James. Dieser verfolgte sie ständig.
Ständig biederte er sich an und machte ihr eindeutige Angebote. Der hielt sich selbst für unwiderstehlich. Das störte Lily und sie hatte das diesem bereits mehr als einmal gesagt. Aber der verstand selbst den berühmten Wink mit dem Zaunpfahl nicht und blieb Stur dabei, sie wäre nur für ihn auf die Welt gekommen. Wie anders war in ihren Augen dagegen doch Severus. Bisher hatte er immer einen unheimlichen Eindruck auf sie gemacht.
Daher war sie ihm aus dem Weg gegangen. Aber seit ihrer Begegnung auf dem Flur, war dies anders. Zuerst hatte sie sich erschreckt, als sie sah, wer sie aufgefangen hatte. Doch als er sie angelächelt hatte, verschwand dies und es war ihr nicht mehr unangenehm, dass er sie festhielt. Er war so aufmerksam, ihr Buch aufzuheben. Er war freundlich, so ganz anders als sie erwartet hatte. Außerdem war er doch sehr charmant gewesen. Er hatte sie als hübsch bezeichnet.
Des Weiteren hatte sie sich bereits des Öfteren davon überzeugen können, dass er sehr intelligent war. Das gefiel ihr. Ein Mann der nicht nur ein Gehirn besaß, sondern auch selbiges benutzte und nicht nur seine Muskeln spielen ließ. Obwohl sie auch diese deutlich gespürt hatte.

Einen Nachmittag im Herbst, saß sie am See. Plötzlich beobachtete sie James mit seinen Freunden etwas entfernt mit jemandem streiten. Sie konzentrierte sich wieder auf ihr Buch, froh, dass dieser zu abgelenkt war um sie zu bemerken.
Doch dann bemerkte sie, mit wem diese stritten. Es war Severus und gerade waren sie dabei diesen zu provozieren und zu demütigen. Vier gegen einen, wie überaus unfair. Wie sollte sich Severus da auch wehren können. Zumal bei diesen Deppen, die doch nur das Faustrecht/das Recht des Stärkeren kannten.
Verbal waren die gar nicht in der Lage sich auseinander zu setzen. Lily war wütend. Sie warf achtlos ihr Buch zur Seite und sprintete auf die Gruppe zu.
Sie versuchte Severus zu helfen und schimpfte auf die Anderen ein. Aber die Situation war bereits zu eskaliert, um schlimmeres zu vermeiden. Alle Gangs hatten bereits ihre Zauberstäbe gezückt und warfen mit Flüchen um sich. Severus war zu aufgebracht um zu erkennen, wer ihm da helfen wollte. Er nahm nur ein Mädchen wahr und wollte sich nicht die Blöße geben, sich von einem Mädchen verteidigen zu lassen. Das fehlte noch. Er erkannte schließlich Lily.
Er wollte sie nicht in ihrem Streit hineinziehen. Es war alles außer Kontrolle geraten und sie könnte verletzt werden. Auch wenn er ihr jetzt wehtat, sie musste weg.
„Verschwinde, ich brauche keine Hilfe von einem Schlammblut“, fauchte er sie an.
Das hatte gesessen. Er sah den Schmerz in ihren Augen, doch dann ging sie.


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