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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 1 - Drohungen

von Serena Snape

Kapitel: 22 – Drohungen


Als Severus am nächsten Morgen erwachte, lag er in seinem Bett. Er trug nur noch seine Boxershorts. Seine Kopfschmerzen hatten nachgelassen. Aber das war nicht der einzige Grund, warum Severus sich so wohl fühlte.
Lucius hielt ihn in seinen Armen.
Severus erinnerte sich.
Am Abend hatte er noch sehr starke Kopfschmerzen und es war ihm übel gewesen.
Lucius wollte ihn schließlich doch noch auf die Krankenstation bringen, aber Severus hatte sich dagegen gewehrt. Dann war er ins Bad gestürzt und hatte sich übergeben.
Lucius war hinter ihm her gehechtet und hatte ihm sogar die langen Haare aus dem Gesicht gehalten.
Als er fertig war, hatte ihm Lucius ein Handtuch gereicht. Severus war das mehr als unangenehm aber Lucius lächelte ihn an und meinte, dass er das sicher auch für ihn getan hätte. Damit hatte er natürlich Recht und Severus nickte.
Severus putzte sich die Zähne und ging ins Bett. Kurz darauf war Lucius zu ihm ins Bett geklettert und hatte sich hinter Severus gesetzt. Während sich Severus anlehnte, hielt ihm Lucius einen gekühlten Waschlappen gegen die Stirn. So musste er irgendwann eingeschlafen sein.

Nun, da er wach war, betrachtete er seinen schlafenden Freund. Bequem kann es für diesen sicher nicht gewesen sein. Aber für ihn hatte Lucius es in kauf genommen eine unbequeme Nacht zu verbringen.
Severus Gedanken kreisten noch immer um den Abend zuvor. Sie hatten sich vertragen. Lucius hatte Angst um ihn gehabt. Er hatte sich gesorgt. Sie waren wieder Freunde.
Selig kuschelte er sich an Lucius Brust. Sanft strich er mit seinen Fingerspitzen darüber.
Durch diese zarte Berührung geweckt atmete Lucius kräftig durch. Er rieb sich den Schlaf aus den Augen und sah auf die süße Last die auf seiner Brust ruhte und ihn sanft streichelte.
Severus Gesicht war Lucius zugewandt und er lächelte ihn an.
Lucius lächelte zurück.

„Du bist ja schon wach! Geht es dir besser?“
Severus nickte und kroch näher an Lucius heran. Sein Gesicht verbarg er an dessen Hals und seine Linke Hand lag noch immer auf dessen Brust.
Lucius Arme legten sich um seinen Freund. Leise vernahm er Severus Stimme an seinem Hals.
“Ich bin so froh, dass ich dich wieder habe. Lass uns bitte nie wieder streiten. Es ist kein Leben ohne dich! Ich glaubte meine Welt ginge unter, denn du bist der Mittelpunkt darin!“
Lucius hob Severus Kopf mit beiden Händen empor und sah in diese dunklen, traurigen Augen. Er begriff, wie sehr er Severus verletzt haben musste und wie sehr dieser gelitten hatte.
„Niemals wieder Sev! Du bist das wichtigste in meinem Leben. Ohne dich hatte mein Leben seinen Sinn verloren. Manchmal begreift man dies erst, wenn man das Wundervollste das man hat fast verliert. Du hättest in dieser Nacht sterben können, ohne das ich dir hätte sagen können, wie Leid es mir tut und wie viel du mir bedeutest.“
Severus befreite sich sanft aus Lucius Griff und schmiegte sich wieder an diesen. Lucius hielt ihn noch eine ganze Weile fest, bevor sie zum Frühstück gingen.

Seit diesem Tag waren Lucius und Severus wieder unzertrennlich. Sie saßen am Tisch zusammen beim Essen, im Unterricht arbeiteten sie wieder zusammen und in ihrer Freizeit verbrachten sie jede Minute miteinander.
Lucius verabredete sich nicht mehr mit einem Mädchen, da er begriffen hatte, dass er von Severus nicht loskommen würde. Er war seine große Liebe. Was auch immer geschehen mag, er würde ihn nicht aufgeben. Es war es wert auf die Erfüllung seiner Träume zu warten; auf Severus zu warten! Er hatte ihn fast unwiederbringlich verloren. So etwas würde niemals wieder geschehen. Das würde er nicht zu lassen. Alles war dieser Lupin Schuld.


Remus hatte inzwischen mit James und Sirius gesprochen. Aber schlauer war er nun nicht. Sirius bestand darauf, dass er auf dem Weg zu Remus gewesen sei, nur um ihm wie so oft Gesellschaft zu leisten während seiner Erscheinung als Werwolf.
Das war an sich nicht verwunderlich, denn als seine Freunde hinter sein Geheimnis kamen, wurden sie zu nicht registrierten Animagi. Also Zauberer die sich in eine unbestimmte Tierart verwandelten. Dies war nicht erlaubt und außerdem recht schwierig. Aber für ihn hatten sie diese Anstrengung und Gefahr auf sich genommen, da sie ihm nur in der Gestalt der Tiere näher kommen konnten. Ihre Gesellschaft beruhigte Moony ungemein. Moony war sein Name wenn er die Gestalt des Werwolfs annahm.
Sirius wollte ihm also die Zeit in seiner Unterkunft vertreiben. Er hatte die peitschende Weide bereits zum stillstand gebracht als ihm einfiel, dass er etwas vergessen hatte.
Während er zum Schloss zurückeilte muss Snape, der ihm scheinbar gefolgt war, hinabgeklettert und dem Gang zu Remus gefolgt sein.
So hätte das Unglück dann seinen Lauf genommen.

James sagte er wäre auch auf dem Weg zu ihm gewesen, als er von weitem eine dunkle Gestalt zwischen den Wurzeln der Weide verschwinden sah. Er hätte sich daraufhin beeilt diesem nachzugehen und hätte so Snape gerade noch retten können.
Das klang alles ziemlich logisch und Remus hatte keinen Grund seinen Freunden nicht zu glauben. Was hätten sie auch für einen Grund ihn anzulügen?
Trotzdem wollte er noch mal mit Severus reden. Er musste doch einsehen, dass er an diesem Unglück selbst die Schuld trug. Durch seine Neugier hatte er sich selbst in Gefahr gebracht.
Er wollte ihm auch sagen, wie Leid es ihm täte. Niemals würde er wollen, dass ihm etwas zustößt. Als Werwolf hatte er nun einmal keine Kontrolle über sich und sein Handeln. Severus konnte ihm höchstens einen Vorwurf machen, dass er es ihm nicht gesagt hatte.
Das hätte er lieber tun sollen, dann wäre dies niemals passiert.
Der Abend zuvor war doch so schön gewesen. Sie hatten sich doch geküsst.
Severus hatte seinen Kuss erwidert, er war ihm also nicht egal. Er musste ihn einfach anhören. Er war bestimmt nur verstört. Remus hatte es ihm ja sagen wollen. Aber erst, nachdem er ihm gesagt hatte, dass er ihn liebt. Aber dann kam Sirius dazwischen.
Ach er musste Severus sprechen, sie waren doch für einander bestimmt.
Das konnte doch nicht dadurch vorbei sein, ehe es richtig begonnen hatte? Er liebt Severus!
Er will ihn durch diesen … nun ja, wie konnte man dies nennen. …Vorfall? …nicht verlieren.

-

Einen Tag nachdem Severus die Krankenstation Hals über Kopf verlassen hatte, war er mit Lucius beim Frühstück aufgetaucht. Er war blass, aber sein Gesicht strahlte.
Remus bemerkte, dass dieser Zwischenfall die Freundschaft der beiden scheinbar wieder gefestigt hatte.
Irgendwie gefiel ihm das ganz und gar nicht. Sie saßen am Tisch nebeneinander und auch im Unterricht waren die zwei wieder eine Gemeinschaft.
Remus versuchte an Severus heran zukommen, aber das war einfach unmöglich.
Wenn Lucius nicht an Severus Seite war, was wirklich selten der Fall war, wurde er von Grabbe und Goyle begleitet.
Lucius hatte damit gerechnet, dass dieser Gryffindor sich wieder in Severus Nähe wagen würde. Aber dem hatte er vorgebeugt, indem er Grabbe und Goyle beauftragte Severus zu beschützen. Natürlich waren da die Gryffindors der Staatsfeind Nr. 1.

Als Remus jedoch nicht aufgab, sondern hartnäckig an Severus Fersen blieb lauerte Lucius ihm einen Abend kurz vor der Ausgangssperre auf.
Remus ging nichts ahnend den Gang entlang, als ihn plötzlich eine Hand von hinten packte und eine weitere ihm den Mund zuhielt. Unsanft wurde er umgedreht und gegen die nächste Wand gepresst.
„Halts Maul, Heute tu´ ich dir nichts!“
Remus erkannte Lucius, der jetzt langsam seine Hand von Remus Mund entfernte, ihn aber weiterhin mit einem funkelnden Blick fixierte.
„Machst Du Heute deine Drecksarbeit mal ausnahmsweise selbst?“, zischte Remus.
„Vorsicht! Das sagst ausgerechnet du?“ Lucius packte ihn am Kragen und drückte ihn erneut gegen die Wand.

Lucius war viel größer wie er und Remus bekam nun doch etwas Angst. Nur weil sich Lucius die Finger nie selber schmutzig machte, hieß dies nicht, dass er es nicht könnte.
„Was meinst du damit?“ klang es nun schon kläglicher.
„Dass Ihr Severus umbringen wolltet, verzeihe ich euch niemals. Ihr habt jetzt einen Feind auf Lebzeiten in mir gefunden. Richte das Potter und Black aus. Eines Tages werdet ihr dafür büßen. Der Nachhilfeunterricht ist zwar jetzt vorbei und somit eure Abmachung ihn in Ruhe zu lassen. Aber das ihr deshalb direkt zu solch drastischen Methoden greift, hätte selbst ich euch nicht zugetraut. Nach allem, was er gerade für dich getan hat Lupin!“
„Dann hätte er Sirius nicht folgen sollen. Wir haben nichts getan. Seine Neugier hat ihm das eingebrockt.“

„So so, hat Black das etwa alleine ausgeheckt? Severus hat mir natürlich erzählt, was passiert ist. Auch wenn Dumbledore ihm verboten hat irgendetwas darüber zu erwähnen. Ich bin sein bester Freund, natürlich erzählt er mir die Wahrheit. Ich höre ihm auch zu, im Gegensatz zu diesem alten Narren. Dem sind seine Gryffindors doch heilig. Severus wird fast umgebracht und die süßen Gryffindors werden nicht einmal bestraft. Das wird sich eines Tages ändern, es wird jemand eines Tages diese Ungerechtigkeit bekämpfen. „Er“ wird alles ändern!
Aber zurück! –Severus hat mir die Wahrheit erzählt. Er würde mich niemals anlügen, dass weißt du doch. Da Black die Wahrheit wie immer zu seinen Gunsten auslegt, werde ich dich hiermit aufklären.
Black ist Severus nach dem Abendessen nachgerannt. Er hat ihm glaubhaft gemacht, dass du ihn sprechen willst. Es wäre wichtig. Er wüsste schon worum es ginge. Severus hat ihm erst nicht geglaubt. Aber Black meinte, dass ihm das auch nicht gefiele, er aber seinem Freund eine Bitte nicht ausschlage.
Sie hatten sich dann nach der Ausgangssperre am Schlossportal verabredet. Black habe ihn dann zur peitschenden Weide geführt und ihm erklärt, wie er an den um sich schlagenden Ästen vorbei käme und zwischen den Wurzeln hindurch einen Gang zu dessen Ende folgen sollte. Dort würdest du auf ihn warten.
Tja, wenigstens dabei hatte er nicht gelogen. Ich weiß nicht, warum es so wichtig für Severus war an diesem Abend noch mit dir zu reden. Es spielt auch keine Rolle mehr.
Eigentlich muss ich euch FAST danken, denn jetzt habe ich meinen Sev wieder.“

Ein süffisantes Lächeln machte sich auf Lucius Gesicht breit.
„Und mit dir will er nichts mehr zu tun haben. Womit ich zum eigentlichen Thema dieser Unterhaltung komme. Lass ihn in Ruhe! Wenn du ihm jemals wieder näher kommst, treffen wir uns hier wieder und dann lernst du mich erst richtig kennen.
Haben wir beide uns verstanden?
Severus bedeutet mir alles. Ich lasse nicht zu, dass man ihm weh tut. Ich weiß, dass du ihn nicht verletzen wolltest. Das würdest du nicht wollen. Es wäre auch unsinnig, denn du liebst ihn doch nicht wahr?“
Remus nickte. Er hatte sich schon gedacht, dass Lucius es wusste. Spätestens seit Severus nach den Ferien auf der Krankenstation gelegen hatte.
„Na siehst du. Aber ich liebe Severus auch und du wirst mir nicht in die Quere kommen.
Ich glaube du hast mich verstanden.“
Remus begriff und schweren Herzens nickte er.

„Aber… es ist doch Severus Entscheidung.“ Tränen glitzerten in seinen Augen.
„Glaube mir; Severus hat sich bereits entschieden. Zumindest gegen dich. Du hast ihn schließlich fast getötet und dann hast du Black auch noch mehr geglaubt als ihm.
Ts, Ts, Ts, das war dein Fehler! Jetzt ist es zu spät!“
Lucius ließ ihn los.
„Lass Severus in Ruhe oder du bereust es!“
Als Lucius fort war, sank Remus zu Boden. Er weinte lautlos seiner großen Liebe hinterher.
Sirius hatte ihn belogen und er hat ihm geglaubt. Er war so naiv gewesen!

Natürlich hatte Sirius keinen Grund Severus zu Schaden. Aber er hasste ihn und hatte ihn schon so oft verletzt.
Er hatte es doch selbst immer wieder mitbekommen. Aber das er so weit gehen würde zu versuchen ihn zu töten?
Sirius hatte ihm doch versprochen Severus nichts anzutun. Na ja, eigentlich hatte er sich ja daran gehalten. Umbringen sollte schließlich er ihn in Gestalt des Werwolfes. Jetzt hatte er Severus verloren, und falsche Freunde zurück gewonnen. James hatte Sirius Anschlag zwar verhindert, aber dennoch durch eine Falschaussage gedeckt.
Lucius hatte gewonnen, er gab auf. Er konnte Severus jetzt nicht mehr zurück gewinnen, dass war ihm klar.


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