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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 1 - Mißverständnisse

von Serena Snape

Luciux&Severus: Hey...ein treuer Leser. Ich freu mich über diene Kommentare und das Dir meien Story so gefällt.
Viel Spaß weiterhin^^

Kapitel: 21 – Missverständnisse


Als Severus erwachte erkannte er, dass er auf der Krankenstation lag. Sein Schädel hämmerte wie wahnsinnig. Eine Stimme, die von irgendwo neben ihm herkam schreckte ihn auf.
„Es ist ja noch mal gut gegangen.“
„Ja Albus, gerade so. Wäre Mr. Potter nicht dazugekommen, hätte Mr. Snape das Zusammentreffen mit Mr. Lupin in Form des Werwolfs nicht überlebt.“
„Nun beruhige dich Poppy. Die Sicherheitsvorkehrungen reichen normalerweise aus. Dass seine Freunde es herausfinden, damit haben wir gerechnet. Niemand konnte ahnen, dass Mr. Snape Mr. Black nachgehen würde.“
Severus achtete nicht mehr auf die Unterhaltung. Die Personen verließen schließlich das Zimmer.

Er war Black doch nicht nachgegangen. Wie kamen die denn auf diese Sch... Idee. Wahrscheinlich hatte das Black ihnen verklickert. Die feige Sau wollte sich wohl vor der Bestrafung wegen ihres Streiches drücken.
Halt, noch mal zurück. Was hatte die Krankenschwester noch gesagt? Severus dachte nach, was ihm nur weitere Kopfschmerzen einbrachte.
Sie sagte etwas von seiner Begegnung mit Mr. Lupin in Werwolfsform. Wah? Plötzlich fiel es Severus wie Schuppen von den Augen. Deshalb war Remus so oft krank. Immer bei Vollmond. Das ihm das nicht vorher aufgefallen ist.
Remus ist der Werwolf.
Severus japste nach Luft. Sie hatten ihn in eine Falle gelockt. Perfekt geplant! Der Nachhilfeunterricht. Remus erschlich sich sein Vertrauen. Spielte ihm vor sein Freund zu sein und schließlich diese Show von wegen verliebt und so.
Deshalb war Sirius auch bei der Trauerweide am See aufgetaucht. Alles perfektes Timing, damit ihr Plan aufging. Dieser bestand nämlich darin ihn zu Remus in Werwolfsform zu führen, damit dieser ihn beseitigen konnte. Gott, was war er doch für ein Idiot!
Potter hatte wohl kalte Füße bekommen und ihn deshalb gerettet. Haben den Ausmaß ihres Streiches wohl erst später begriffen. Aber das Remus bei so etwas mitmacht, hatte er nach all dem, was zwischen ihnen war nicht gedacht.

Wieder nahm er Geräusche war. Langsam drehte er seinen Kopf zur Seite. Er erschrak.
In dem Bett neben seinem lag Remus.
Sein Blick war auf die Decke gerichtet. Seine Finger nestelten hektisch am Ende der Bettdecke herum. Er schniefte und seine Augen waren rot verquollen.
Vielleicht tat er Remus doch unrecht? Er musste es jetzt wissen.

„Hat wohl nicht geklappt, wie?“ Seine Stimme klang so schwach. Gar nicht so wie er es beabsichtigt hatte. Wahrscheinlich ging es ihm doch schlechter als er es sich eingestehen wollte.
Remus zuckte zusammen. Er hatte vor dem Moment eine Heiden Angst gehabt.
Sein Blick suchte Severus.
Remus Tränen flossen erneut.
„Sev, es tut mir so Leid. Ich hätte dich fast umgebracht.“
“War das nicht der Sinn des ganzen?“ Severus lachte bitter auf.
„Wie meinst du das? Was soll das? Du bist schließlich Sirius gefolgt, woher weist du sonst, wie man an der peitschenden Weide vorbei kommt? Das war ganz schön dumm von dir!“ Remus hatte sich aufgerichtet.
Jetzt war er wütend.
„Dumm? Dumm war höchstens, dass ich diesem irren Black vertraut habe.“ Severus hatte die Decke weg geschlagen. Wo waren nur seine Sachen?
„Ich versteh nicht Severus. Was willst du damit sagen?“
Severus hatte seine Sachen auf einem Stuhl entdeckt. Er stand auf und zog sich an.
„Frag doch deinen tollen Black. Vielleicht sagt er ja zur Abwechslung mal die Wahrheit.“
Remus verstand nicht. Aber er fühlte sich schuldig.
Er hätte die Person, die er so sehr liebte fast getötet. Er projizierte seine Schuldgefühle auf Severus und seine Unachtsamkeit.

Bevor er noch etwas sagen konnte betrat Madam Pomfrey das Krankenzimmer.
„Was glauben sie da zu tun Mr. Snape? Gehen Sie auf der Stelle in ihr Bett zurück.“
Sie wollte auf Severus zugehen, aber sein wild entschlossener Blick hielt sie zurück. Sie versuchte es auf die sanfte Weise.
„Mr. Snape, Sie haben sich eine schwere Kopfverletzung zugezogen und eine Gehirnerschütterung davon getragen. Bitte legen sie sich zurück ins Bett. Sie brauchen Ruhe und Pflege.“
„Pflege? Sie wollen jemanden verhätscheln? Dann fangen Sie doch am besten mit dem da an.“
Dabei zeigte er auf Remus.
„Ich für meinen Teil bleibe nicht in einem Raum mit dem. Er hat mich belogen und hintergangen.“
Jetzt reichte es Remus. „Was? Sag mir was ich dir getan habe!“
„Du meinst von deinem tätlichen Angriff auf mich mal abgesehen?“
Madam Pomfrey wurde das zu bunt. Sie eilte hinaus um den Direktor zu holen.

Severus polterte unterdessen weiter.
„Du hast mich in eine Falle gelockt. Erst machst du mir Liebesschwüre und dann lockst du mich in einen Hinterhalt. Schickst Black um mich zu holen, weil du angeblich mit mir reden willst. Dann fällst du mich an. Nur blöd, dass Potter kalte Füße bekommen hat und euer toller Plan misslang. Schade wie? Es hat nicht geklappt, denn ich lebe noch. Komm mir nie wieder nahe, du Biest!“
Mit diesen Worten stürmte Severus hinaus und ließ einen verstörten Remus zurück. Dieser ist bei Severus Worten ganz ruhig geworden. Langsam begriff er. Severus Version war ganz anders, als das was Prof. Dumbledore ihm erzählt hatte. Prof. Dumbledore hatte vorher mit James und Sirius gesprochen. Er musste selbst mit den beiden reden. Ihn würden Sie niemals belügen. Er wollte die Wahrheit wissen. Also wartete er, dass sie ihn besuchen kamen.

Severus schlich inzwischen über den Gang. Ihm war übel.
Madam Pomfrey hatte scheinbar Recht, er gehörte ins Bett. Aber er wollte in sein eigenes.
Nichts in der Welt würde ihn zurück in dieses Krankenzimmer bringen. Sein Kopf schmerzte rasend. Er torkelte über den Flur. Plötzlich hörte er Stimmen näher kommen.
Er verbarg sich in einer Nische, bis sie an ihm vorüber waren. Es waren Madam Pomfrey und Prof. Dumbledore.
Er beeilte sich in die Kerker zu kommen. Auf dem Weg seufzte er.
Er erinnerte sich an seine wirren Gedanken als er dem Werwolf gegenüber stand.
Seine Befürchtung Lucius nun nie wieder zu sehen. Zu sterben, ohne sich mit diesem versöhnt zu haben. In dem Moment hatte er nicht an Remus gedacht, sondern an Lucius.
Im Angesicht des Todes hatte er seine Gefühle geordnet. Er empfand viel für Remus, aber keine Liebe. Er liebte Lucius.
Was immer ihn nun hinter der Türe, in ihrem Zimmer erwartete, er wusste es nicht. Aber er wollte sich wieder mit Lucius vertragen und dessen Freundschaft zurück gewinnen.
Es würde ihn nun nicht mehr schwer fallen auf Remus um Lucius Willen zu verzichten.
Remus hatte ihn mehr als enttäuscht. Sie waren nun keine Freunde mehr.
Das konnte man nicht mehr kitten. Die Freundschaft mit Lucius war er dagegen nicht bereit aufzugeben. Er würde darum kämpfen. Als erstes würde er sich bei Lucius entschuldigen. Er hatte Unrecht gehabt.

Langsam verschwamm wieder alles vor seinen Augen. Er atmete ein paar Mal tief durch.
Er war inzwischen vor der Tür angelangt. Lucius war bestimmt gar nicht da.
Wahrscheinlich vögelte er irgendwo im Schloss mit einer seiner Schlampen.
`Schitt, jetzt bin ich schon eifersüchtig. Als ob sich Lucius jemals zu mir hingezogen fühlen wird. Ich glaube ich habe mir den Schädel stärker angeschlagen, als ich dachte.
Besser ich leg mich gleich hin!
´
Langsam öffnete Severus die Tür und trat ein.
Verdutzt blieb er stehen und ließ die Tür von alleine ins Schloss fallen.
Am Fenster saß Lucius.

Aber das Häufchen Elend, welches da saß hatte kaum Ähnlichkeit mit Lucius.
Dieser hatte zwar gehört, dass die Türe geöffnet wurde, aber nicht aufgesehen, wer da eintrat.
„Bitte, ich möchte nichts essen! Lasst mich bitte endlich in Ruhe!“
Seine Stimme war leise und gebrochen. Ganz entgegen seiner Art.
Severus trat einen Schritt näher. Er schwankte und hielt sich schnell an einer Kommode fest.
Durch das Gepolter aufgeschreckt sah Lucius auf. Seine Augen waren verquollen.
Als er erkannte, wer da im Zimmer stand, sprang er auf und lief auf Severus zu.
Stürmisch umarmte er diesen.
„Oh bei Salazar, Sev. Salazar sei Dank! Es tut mir so leid. Dieser ganze dumme Streit. Es tut mir so wahnsinnig leid. Als ich erfahren habe, was passiert ist, bin ich fast wahnsinnig geworden. Er hätte dich umbringen können. Ich hätte dich verloren ohne mich mit dir vertragen zu können.
Ich hätte es nicht ertragen dich zu verlieren. Du hast zwei Tage bewusstlos auf der Krankenstation gelegen. Sie haben mich nicht zu dir gelassen. SIE HABEN MICH EINFACH NICHT ZU DIR GELASSEN!!!“
Bei dem letzten Satz wurde Lucius immer hysterischer.
Ein heftiger Weinkrampf schüttelte ihn. Langsam sank er vor Severus nieder und hielt sich an ihm fest.

Severus war verwirrt. Er war zwei Tage bewusstlos gewesen? Hatte Lucius seitdem hier gesessen und geweint, weil sie ihn nicht zu ihm gelassen hatten? Bedeutete er ihm doch so viel?
„Luc? Mir tut es auch leid! Du hattest recht…. mit… „
Severus schwindelte. Plötzlich brach er zusammen.
„Sev? Bei Salazar Sev, sag was!“ Lucius nahm ihn in den Arm. Severus schlug seine Augen auf und sah in Lucius Gesicht. Dieser strich ihm zärtlich eine Haarsträhne aus dem selbigen.
„Du gehörst auf die Krankenstation. Wieso haben sie dich schon gehen lassen?!“
„Haben Sie nicht. Ich habe es dort nicht ausgehalten; also habe ich mich selbst entlassen. Du kennst doch meinen Dickkopf. Bitte ich will nicht zurück. – Lass mich bei dir bleiben, bitte!“
Lucius sah ihn intensiv an, dann beugte er sich hinunter und küsste Severus sanft.
„Alles was du nur willst. Ich bin so froh, dass du noch lebst!“


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