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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 1 - Der Vorfall in der heulenden Hütte

von Serena Snape

Kapitel: 20 – Der Vorfall in der heulenden Hütte


„Was macht Ihr denn hier?“
Sirius war zu erstaunt, als das er sie Situation richtig einschätzte. „Geheimnisse wie?“
In Severus Kopf schwirrte alles. Was tat er hier? Wollte er das wirklich?
Er war durcheinander. Was will Black plötzlich hier?
Er musste hier fort und erst einmal seine Gedanken und Gefühle ordnen.
„Remy, sei bitte nicht böse! Auf Black habe ich jetzt keine Lust. Lass uns das `Andere´ morgen weiter besprechen, OK?“
Er sah Remus noch einmal in die Augen und verschwand dann aus dessen Blickfeld.

Gerade war Remus noch im 7. Himmel und nun fühlte er sich seiner Flügel beraubt und auf die Erde geschleudert.
Sev war fort, dabei war alles gerade so schön gewesen. Wäre Sirius nur nicht aufgetaucht.
Sirius, natürlich! Wer sonst?!
In Remus stieg Wut auf. Er drehte sich zu Sirius um und ließ seiner Wut freien lauf.
„Was schleichst du denn hier herum? Für deine Liebschaften ist es noch zu kühl hier draußen. Warum tauchst du ausgerechnet jetzt hier auf? Du musst mir immer alles zerstören.“
Tränen liefen über seine Wangen. Wütend wischte er sie fort und stürmte hinaus. Allerdings nicht Richtung Schloss. Er musste an einen anderen Ort, denn es war Vollmond.

Sirius blieb verdutzt zurück.
Er trat verwirrt unter dem Baum hervor und sah Remus hinterher, der zu der peitschenden Weide lief.
Sirius Blick verfinsterte sich.
`Was hatte der Slytherin gesagt? –Lass uns das „Andere“ Morgen besprechen? - Was meinte er damit?´
Plötzlich lag ein fieses Grinsen auf Sirius Gesicht. Was immer er damit auch gemeint hatte, warum sollte er morgen auch nicht mit ihm reden? Es durfte jedoch nicht vor der Nacht geschehen. Er musste sie nur bis dahin voneinander trennen. Das dürfte nicht so schwierig sein. Wenn ihm dies gelang, würde diese ungleiche Freundschaft nicht länger von Bestand sein. Sirius hatte einen Plan. Gut gelaunt schlenderte er ins Schloss zurück.

-

Am nächsten Morgen war Remus nicht beim Frühstück. Zum Unterricht erschien er ebenfalls nicht. Auf Anfrage erhielt Severus die Mitteilung, dass Remus erkrankt sei und absolute Ruhe benötige.
Severus war noch immer durcheinander. Er musste mit Remus über die Geschehnisse am Vorabend sprechen. Aber wenn Remus krank ist, muss das wohl warten.
Severus brachte den Unterricht mehr schlecht als recht hinter sich.
Beim Abendessen stocherte er lustlos im Essen herum. Er war erleichtert, als die Tafel aufgehoben wurde. Er eilte aus der großen Halle hinaus und wollte gerade die Treppe die in die Kerker führt hinabsteigen, als er aufgehalten wurde.

„Hey Snape, warte mal.“ Sirius lief hinter ihm her. Verwundert blieb Severus stehen. Er erwiderte nichts, stattdessen verschränkte er seine Arme vor der Brust.
`Schitt, jetzt bin ich wohl mal wieder fällig. Klar der Nachhilfeunterricht ist jetzt ja beendet.´
Sirius blieb vor ihm stehen. „Gut, dass du gewartet hast. Ich soll dir von Remus ausrichten, dass er dich heute Nacht sprechen will.“
Severus hob eine Augenbraue.
„Ach wirklich? Und das soll ich dir glauben?“
“Ich weis nicht, wie das bei euch Slytherin so abläuft, aber wenn mich ein Freund um einen Gefallen bittet, erfülle ich ihm diesen. Mir passt es auch nicht, dass ich dich in unsere Geheimnisse einweihen soll, aber Remus zu liebe tue ich es, klar?“
Sirius gab sich gnädig.
Severus dachte nach, er traute Sirius nicht. Dann gab er nach, er wollte schließlich Remus treffen.
„Also gut, wann und wo?“
“Wir treffen uns nach der Sperrstunde am Schlossportal. Dann zeig ich dir den Weg.“
Mit diesen Worten war Sirius verschwunden. Severus schüttelte bedächtig seinen Kopf. Was sollte er davon nur halten?!

-

Severus saß auf ihrem Zimmer und grübelte. Er war nervös was sollte er Remus sagen? Was wollte er eigentlich?
Besser er ließ Remus zuerst sprechen. Sein Blick glitt dauernd zur Uhr. Um halb elf verließ er das Zimmer. Lucius war nicht da, wahrscheinlich war er wieder bei einer dieser Tussis.
Am Schlossportal traf er auf Sirius.
„Ah fein, dann können wir ja endlich.“ Sirius setzte sich in Bewegung. Severus war verwirrt.
„Wohin gehen wir? Ich dachte du bringst mich zu Remus in den Gryffindorturm.“
“Machst du Witze? Als ob ich dich in unseren Turm bringe. Damit wir demnächst lauter Slytherins in unserem Gemeinschaftsraum haben?“
“Aber du hattest etwas von Geheimnissen und mich darin einweihen gesagt.“
„Das stimmt, aber dabei handelt es sich nicht um die Geheimnisse der Gryffindors, sondern nur um unser kleines Geheimnis.
Es handelt sich um einen Geheimgang, den ich dir zeigen werde. Am Ende des Ganges wartet Remus auf dich. Da seid ihr ungestört. Scheinbar will Remus mit dir über etwas reden, was niemand mitbekommen soll.“
Severus schien das verständlich.

Sie waren inzwischen in der Nähe der peitschenden Weide angekommen. Diese bemerkte scheinbar, dass die Schüler auf sie zukamen und peitschte mit ihren Ästen wild umher.
„Siehst du das Loch am Fuße des Baumes? Da musst du runter.“
Severus sah sein Gegenüber verständnislos an.
„Wie bitte? Wie soll ich das denn machen.“
Sirius bückte sich und hob einen langen Ast auf.
„Damit!“
„Hä?“ Hatte Sirius den Verstand verloren?
„Damit berührst du den Knoten da, an der Weide. Die Äste erstarren und du kannst hinunter. Alles klar, Snape? Dann bin ich weg.“

Sirius entfernte sich langsam. Nur nicht rennen. Schadenfroh rieb er sich die Hände.
`Der Narr! Spätestens, wenn er ihm gegenübersteht, wird er bereuen mir vertraut zu haben.´
Severus sah Sirius nach. Als er außer Sichtweite war, tat er, was Sirius ihm erklärt hatte. Sobald Severus den Knoten an der Wurzel der Weide mit dem Ast berührt hatte, erstarrte diese augenblicklich.
Severus konnte nun gefahrlos durch das Loch hinabsteigen. Er schlitterte ein paar Meter abwärts, dann war der Boden ebenmäßig. Es war finster hier unten.
„Lumos“ sein Zauberstab leuchtete an dessen Spitze auf und spendete etwas Licht. Vor ihm lag ein enger, niedriger Gang. Was ihn wohl dort hinter erwartete?
`Egal, am Ende wartet Remus auf mich.´Severus machte die Dunkelheit nichts aus. Langsam ging er vorwärts. Der Gang zog sich ganz schön in die Länge. Severus kam es vor, als sei er bereits eine kleine Ewigkeit gelaufen.

Schließlich kam er an eine schwere Holztür.
Er klopfte an. Nichts rührte sich. Niemand öffnete.
Er klopfte noch einmal, dieses Mal fester. „Remy? Bist du da?“
Nichts geschah. Vorsichtig drückte er die Türklinke hinunter.
Die Türe war nicht verschlossen. Vorsichtig wollte er die Türe öffnen, als diese mit einem Ruck von drinnen aufgerissen wurde. Severus wich erschrocken einen Schritt zurück.
Dann war er vor lauter Schreck nicht mehr fähig sich zu rühren. Er schien wie festgewachsen.
Mit weit aufgerissenen Augen starrte er auf das Etwas, was sich vor ihm aufbaute.
Dabei folgte sein Blick dem Kopf dieser Gestalt aufwärts. Er wusste, wie gefährlich dieses Etwas war. Doch das würde ihm nun nichts mehr nutzen. In Severus Augen lag pures Entsetzen.

Plötzlich dachte er an Lucius. Diesen würde er jetzt nie wieder sehen. Er würde ihm nicht mehr sagen können, wie leid ihm alles tat. Dann sah er eine Pranke auf sich zukommen. Sie schlug ihn gegen die Wand hinter ihm.
Er schlug heftig mit dem Kopf an die steinerne Wand. Keuchend fiel er auf die Knie. Seine Hand fasste sich zitternd an den Hinterkopf. Als er sie wieder hervor holte, war sie voller Blut.
Er stützte sich auf seine Hände und hob seinen Kopf. Diese Bestie war ein Werwolf.
Er würde entweder sterben oder ihn würde das gleiche Schicksal ereilen. Dann würde er ebenfalls ein Werwolf werden.
„Dann sterbe ich lieber“ flüsterte Severus.
Als hätte der Werwolf diese Worte verstanden, sprintete er auf ihn zu.
Severus Blick verschwamm. Er schloss kurz die Augen. Als er sie öffnete, sah er plötzlich einen weißen Hirsch auf die Bestie zu galoppieren.
Seinen Kopf gesenkt, rammte er ihr sein Geweih in die Seite. Der Werwolf jaulte auf und stürzte zur Seite. Plötzlich war er ganz zahm und ließ sich in den Raum zurückdrängen.
Severus wollte diese Vision schon seiner Kopfverletzung zuschreiben, als die Umrisse des weißen Hirsches verschwammen und James Potter eiligst die Tür verschloss. Dann stürmte Potter auf ihn zu.
„Alles in Ordnung? Gott, du bist verletzt. Warte, ich bring dich auf die Krankenstation.“
Severus verstand nichts mehr. `Ausgerechnet Potter! ´
Dann empfing ihn die Dunkelheit. Er hatte das Bewusstsein verloren.


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