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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 1 - Unter der Großen Trauerweide

von Serena Snape

Kapitel: 19 – Unter der großen Trauerweide


Severus ahnte von all dem nichts. Er genoss die Zeit, die er mit Remus verbrachte.
Da das Wetter nun milder wurde, konnten sie die Wochenenden draußen verbringen. Es war nicht mehr nötig den praktischen Unterricht fortzusetzen.
Remus war inzwischen sehr gut in Zaubertränke. Prof. Ott konnte an seinen Tränken nichts mehr aussetzen, was ihn sehr verärgerte.
Die Nachhilfestunden beschränkten sich seitdem auf die Freitagabende. Diese verbrachten sie auch nicht mehr in der Bibliothek, sondern gemütlich in der Küche.
Die Samstage schlenderten sie entweder durch Hogsmead oder trafen sich unter der großen Trauerweide am See.

Diese war im Sommer ein begehrter Schmuseplatz für Verliebte. Jetzt war es diesen noch zu kalt um dort auf der Wiese zu liegen. Severus und Remus waren zu dieser Zeit gerne dort. Sie waren dort ungestört.
Eine alte, verwitterte, zugewachsene Mauer stand dort. Sie war nicht viel höher als einen Meter. Dort saßen sie sich meist gegenüber und unterhielten sich. Manchmal lehnten sie sich auch nur dagegen und Remus hielt Severus im Arm.
Bei ihm ließ Severus Berührungen zu. Außerdem brauchte seine Seele Trost.
Remus war dann zwischen Freundschaftlichen Gefühlen und seiner Liebe zu Severus hin und her gerissen. Aber wenn dieser sich an ihn schmiegte hätte er ihn um nichts in der Welt aus seinen Armen verbannt.
Sirius hatte ein paar Mal versucht ihnen unauffällig zu folgen. Noch immer suchte er nach einem Weg diese Zweisamkeit zu beenden. Aber jedes Mal verlor er die Beiden aus den Augen. Auf die Idee sie unter der Trauerweide zu suchen kam er nicht.

*****

Ostern standen die ersten Vorprüfungen für die ZAG´s an. Severus half Remus wie versprochen in allen Fächern, in denen er Schwierigkeiten hatte, bei den Vorbereitungen.
Somit waren ihre Wochenenden wieder mit lernen ausgefüllt. Diese Stunden verbrachten sie nun ganz in der Küche und hatten dabei einen Heidenspaß.
So schnitt Remus zu Überraschung Aller als Zweitbester bei den Vorprüfungen ab. Severus war wie erwartet Bester des Lehrgangs.
Wenn die richtigen Prüfungen für die ZAG´s schlechter ausfielen, würden die Noten der Vorprüfungen übernommen. Severus und Remus konnten sich daher nicht mehr verschlechtern. Somit konnte Prof. Ott seine Drohung Remus gegenüber nicht mehr wahr machen und Remus konnte beruhigt ausatmen. Er war Severus so unendlich Dankbar dafür.
„Das müssen wir feiern Remy; Heute Abend.“
Severus umarmte ihn freudig. Remus Gesicht verfinsterte sich.
„Das geht leider nicht Sev. Aber ich muss unbedingt mit dir reden. Nach dem Abendessen unter der Trauerweide, ok?“
“Ok!“ Severus verstand zwar nicht ganz, aber das würde sich dann Gewiss aufklären.

*****

Remus irrte verwirrt durch die Gänge. Warum musste heute Nacht auch Vollmond sein.
Wie gerne hätte er mit Severus gefeiert. So wären die Dinge vielleicht in lockerer Atmosphäre ins Rollen geraten, die er nun übers Knie brechen musste. Er hielt es einfach nicht mehr aus.
Er musste Severus seine Gefühle offenbaren. Was sollte auch geschehen?
Schlimmsten Falls erwiderte er seine Gefühle nicht. Aber mit Sicherheit konnten sie Freunde bleiben. Im Grunde hatte er also nichts zu verlieren.

*****

Zum Abendessen erschien Remus nicht. Er war viel zu nervös. Er würde keinen Bissen hinunter bekommen. Also ging er direkt zur Trauerweide und übte, was er Severus sagen sollte.
Sein Fernbleiben viel Sirius auf. Als Severus nach dem Essen aufstand und hinausging, folgte er ihm unauffällig.
Severus lief zum Schloss hinaus und schlug den Weg Richtung See ein.
`Was will der um diese Zeit da, etwa baden? ´, Sirius knurrte.
Er blieb an einem Baum gelehnt stehen und sah hinunter zum See. Von hier oben konnte er diesen gut überblicken. Er schaute kurz zurück ob niemand bemerkt hatte, dass er Severus gefolgt war.
Nachdem er sicher war, das Niemand in der Nähe war, sah er zurück zum See.
Aber er sah Severus nicht mehr. Er fluchte. Wo konnte dieser Mistkerl denn hin sein? Dort war doch nichts.
Er ging langsam hinunter zum See und suchte leise und vorsichtig die Gegend ab.

*****

In der Zwischenzeit war Severus an der Trauerweide angelangt. Er sah sich kurz um, ob ihm jemand folgte, dann schob er die Äste auseinander und trat unter den Baum.
Er sah Remus gegen die Mauer gelehnt. Scheinbar sprach dieser zu sich selbst.
„Hallo Remy, warum warst Du nicht beim Abendessen? Und warum diese Geheimniskrämerei?“
Er lächelte. Als Remus sich zu ihm umdrehte, erstarb sein Lächeln. Er kannte seinen Freund inzwischen gut genug, um zu erkennen, dass diesen etwas bedrückte.
„Was hast du Remy, stimmt etwas nicht? Ist etwas geschehen?“
Remus trat näher.
„Ich…. ach Sev, ich weis nicht was… Nein, wie ich…. es dir sagen soll…. das… „
Remus stotterte vor sich hin. All die schönen Worte, die er sich zu Recht gelegt hatte, mit denen er Severus endgültig erobern wollte, waren wie weggewischt.
Er stammelte Fetzen, die ihm noch einfielen, unzusammenhängend heraus aber sie ergaben einfach keinen Sinn mehr.

Severus merkte, dass Remus etwas belasten musste, aber er drängte ihn zu nichts. Remus würde seine Worte schon wieder finden.
Remus schwieg plötzlich, dann atmete er tief durch. Er sah zu Severus Gesicht auf, das ihn fragend und abwartend ansah.
Er war froh, dass es bereits dämmerte und Severus sein errötendes, erhitztes Gesicht nicht sehen konnte. Gefasst schritt er auf Severus zu und blieb nur einen Schritt entfernt vor ihm stehen. Er sah hinauf in dessen Gesicht und suchte seinen Blickkontakt.
„Sev ich möchte, dass du mir bitte einfach nur zuhörst und mich bitte nicht unterbrichst.“
Severus nickte ernst. `Remy, was bedrückt dich nur? ´
„Als erstes möchte ich dir nochmals für deine Hilfe und deine Geduld danken. Noch mehr danke ich dir für dein Vertrauen und deine Freundschaft.
Was immer ich dir jetzt auch sage. Wie immer deine Reaktion auch darauf sein wird, ich möchte diese Freundschaft niemals verlieren.“
Severus zog eine Augenbraue in die Höhe, sagte aber nichts. Remus merkte dies und wurde wieder unsicher. Den Blickkontakt gab er auf. Nervös blickte er umher. Dann fixierte er einen Punkt auf Severus Brust.
„Deine Freundschaft bedeutet mir sehr viel. Aber ich bin jetzt an einem Punkt angelangt, an dem sie mir nicht mehr genügt. Du bist zu meinem wichtigsten Menschen geworden, Sev.
Du bedeutest mir mehr als sonst irgendjemand.
Ich weis nicht, wie wichtig ich dir bin oder was du in meiner Gegenwart fühlst. Ich ertrage den Gedanken nicht dich zu verlieren, dafür bin ich zu gern in deiner Nähe.
Du bringst mich zum lachen. Bei dir fühle ich mich geborgen und wohl. Dir muss es doch ähnlich gehen, schließlich suchst du oft genug meine Nähe, auch körperlich.
Ich halte dich gerne in meinen Armen, auch wenn ich jedes Mal bei deiner Berührung durch die Hölle gehe.
Wenn du nur freundschaftliche Gefühle für mich hegst, muss ich damit leben.
Aber Sev… ich empfinde schon längere Zeit mehr als das.“

Er suchte erneut Severus Blick. Er sah ihn voller Zweifel an.
`Jetzt muss es raus. Remus du bist schon so weit gegangen, dass schaffst du jetzt auch noch! ´
„Sev, ich habe mich in dich verliebt!“
Nach diesen Worten endete er. Seine Lippen bebten. Er nahm noch mal all seinen Mut zusammen und trat den letzten Schritt an Severus heran.
Dieser wich nicht zurück. Aber in seinem Gesicht konnte Remus nicht lesen.

Er stellte sich auf die Zehnspitzen, beugte sich vor und küsste Severus. Der Kuss war zaghaft und sanft. Remus kostete einfach diese wunderbar, weichen Lippen. Er musste sie probieren. Vielleicht würde er nie wieder in diesen Genuss kommen. Er musste diesen Moment einfach auskosten.
Er strich sanft mit seiner Zunge über Severus Unterlippe und drückte dann noch einmal seine Lippen auf die des anderen. Er legte all seine Gefühle in diesen Kuss voller Intensität.
Als er bemerkte, dass die Lippen des anderen bebten, wollte er sich schon zurückziehen.
Doch als Severus dies bemerkte, legte er einen Arm um Remus Taille und zog diesen an sich heran. Mit den Fingern der anderen Hand fuhr er Remus Wange entlang. Er spürte, dass sie feucht von stillen Tränen war. Seine Hand wanderte zu seinem Hinterkopf und drehte diesen sanft in einen anderen Winkel. Dann senkte er seine Lippen hinab und küsste ihn auf dieselbe Weise wie dieser es zuvor bei ihm getan hatte.
Remus öffnete mit einem Aufseufzen seinen Mund. Severus nahm dies zur Kenntnis und sein Kuss wurde intensiver. Sanft glitt er mit seiner Zunge in den Mund des Anderen. Remus ließ ihn gewähren und ein Spiel ihrer Zungen begann.
Ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher und wurden von ihren Händen unterstützt, die über ihre Körper strichen.
Remus drängte sich enger an Severus. Seine Hände fuhren über dessen Rücken. Seine Arme legten sich schließlich um dessen Hals.
Ihren Kuss unterbrachen sie dabei keinen Augenblick.
Remus fühlte sich wie im Himmel. All seine Träume erfüllten sich in diesem Moment.

Plötzlich knackte ein Zweig. Severus wich erschrocken zurück.
„Was war das?“, er sah sich um. Remus war auch erschrocken. Er war vollkommen losgelöst gewesen. Nun raste sein Herz.
Einen Moment später stand Sirius bei Ihnen. Er hatte die Gegend um den See nach Severus abgesucht. Zuletzt wollte er unter der Trauerweide nachsehen, dass er ihn dort wirklich antraf, noch dazu mit Remus hatte er nicht erwartet.


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