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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 1 - Freundschaften/Feindschaften

von Serena Snape

Kapitel: 16 – Freundschaften/Feindschaften


Zwei Tage später durfte Severus die Krankenstation verlassen, da die Heiltränke anfingen Ihre Wirkung zu entfalten. Die Schmerzen ließen nach und sein Körper war nicht mehr so geschunden.
Lucius war nicht von seiner Seite gewichen, außer wenn er zum Unterricht musste.
Remus hatte Severus einige Male besucht, was Lucius nicht gefiel. Da Severus jedoch nichts einwandte, musste er es hinnehmen. Er beobachtete dann argwöhnisch ihr Verhalten, während er vorgab desinteressiert aus dem Fenster zu sehen.

Nachdem Severus die Krankenstation verlassen durfte, wurde er den Rest der Woche vom Unterricht befreit. Seine Psyche sollte ebenfalls Gelegenheit haben sich zu beruhigen.
Außerdem hielt Prof. Dumbledor die Gesellschaft mit Lucius für die beste Medizin.
Remus fühlte sich in dieser Woche sehr allein.

Die Nachhilfestunden fielen aus. Solange Severus auf der Krankenstation war, konnte er ihn wenigstens besuchen. In die Räume der Slytherin konnte er nicht rein. Lucius wollte er nicht darum bitten. Er ging diesem aus dem Weg, seit er bemerkt hatte, das Lucius ihm nur widerwillig zu Severus ins Krankenzimmer ließ.

Severus verbrachte seine freien Tage entspannt auf ihrem Zimmer. Während Lucius beim Unterricht weilte, las er oder arbeitete den Unterrichtsstoff vom Vortag auf, den Lucius ihm widerwillig nach dem Unterricht mitbrachte.
„Sev, du sollst dich noch ausruhen und nicht schon wieder über den Lehrbüchern hängen.“
Severus lachte jedes Mal nur über seinen entrüsteten Gesichtsausdruck.
„Ich verpass sonst zuviel.“
“Sev, es ist nur eine Woche. Die holst du schnell auf. Außerdem sollst du jetzt nicht mehr lernen, sondern dich mit mir beschäftigen. Los, pack die Bücher weg!“
„Aber Luc…“
„Nichts aber, komm´ wir gehen etwas über das Gelände.“
In gespielter Entrüstung griff Lucius nach dem Buch auf Severus Schoß und legte es zur Seite. Severus rollte mit den Augen und gab nach.
„Also gut, aber nicht so weit.“
Lucius strahlte. Er half Severus in den Mantel und kletterte durchs Fenster.
„Nah genug?“ Mit einem schelmischen Grinsen reichte er Severus die Hand um ihm hinaus zu helfen.

Draußen war es kühl, aber zum Glück fiel weder Regen noch Schnee.
Lucius hakte sich bei Severus unter und schritt mit ihm über das Gelände. Natürlich war inzwischen Severus Abwesenheit aufgefallen. Er wurde nun neugierig gemustert, da er seit einer Woche krank war, aber niemand wusste, was er hatte.
Severus fielen die neugierigen Blicke auf und am liebsten wäre er in ihr Zimmer zurückgekehrt. Lucius bemerkte die Blicke ebenfalls. Er lächelte und hakte sich demonstrativ noch weiter bei Severus unter. Zusätzlich legte er seine zweite Hand auf Severus Arm und zog ihn weiter. Severus musste da durch. Spätestens am Montag würde er die Schüler wieder im Unterricht antreffen. Er hoffte nur, da sie sich nie sonderlich für ihn interessierten, würde somit der Grund für seine Erkrankung unentdeckt bleiben.

Ein Stück weiter unter einem Baum standen ein paar Gryffindor. Natürlich fielen ihnen die Beiden dort entlang schlendernden auch auf.
„Ach ne, seht mal wer da aus der Versenkung wieder aufgetaucht ist. Na, jetzt sind der Herr und sein Diener ja wieder komplett.“
Black lachte lauthals über seinen eigenen Witz.
Remus, durch diese Äußerung aufmerksam geworden, suchte mit seinem Blick das Gelände ab. Als er Severus schließlich mit Lucius über die Wiese, keine 20 Meter weiter Arm in Arm erblickte, wurde er eine Nuance blasser.
„Hey Remus, da kannst du wohl wieder mit Nachhilfe rechnen. Wäre ja auch noch schöner, wenn er dir erst verspricht dir zu helfen und sich dann drückt. Dafür haben wir ihn schließlich nicht in Ruhe gelassen.“
Widerwillig wandte Remus seinen Blick von den Beiden ab und seinen Freunden zu.
„James, er hat sich nicht gedrückt sondern war krank.“
Sein Blick suchte wieder Severus.
„Wer´s glaubt. Ist mir auch egal! Wen interessiert schon Snape?“
James machte eine wegwerfende Handbewegung und widmete sich wieder Sirius, mit dem er nun angeregt über Quidditch diskutierte.
`Mich schon, mir muss etwas einfallen, hat er nicht bald Geburtstag? ´

*****

Wie erwartet hatte Severus keine Probleme den Anschluss im Unterricht zu bekommen.
Auch die Nachhilfestunden mit Remus wurden ab dem nächsten Wochenende fortgesetzt.
Severus war froh, dass Remus scheinbar nichts von dem Zwischenfall und seinem Zustand erzählt hatte. Er bedankte sich dafür bei ihm und die Nachhilfestunden wurden in entspannter Weise fortgesetzt.
„Severus?“
“Hm?“
„Könnten wir den Unterricht am nächsten Sonntag ausfallen lassen, oder den Stoff am Freitag mitbehandeln?“
“Hm, na ja! Du hast dich sehr verbessert. Ich denke nicht, dass wir weiterhin das ganze Wochenende benötigen. Von mir aus können wir das am Freitag mitbehandeln.
Was hast du denn vor?“
Remus spielte verlegen mit seinem Stift.
„Ähm…also eigentlich wollte ich dich dasselbe fragen.“
“Bitte? Wie meinst du das?“ Severus sah Remus erstaunt an.
Dieser blickte nun auf seine Hände, die plötzlich sehr interessant waren und stammelte vor sich hin.
„Ja nun, ähm…weißt du…Ich dachte halt…“

Er atmete tief ein und sah dann in Severus Augen.
„Ich dachte, da wir jetzt Freunde sind, könnten wir auch außerhalb der Nachhilfe etwas zusammen unternehmen. Ich bin gerne mit dir zusammen! Vielleicht könnten wir dem Quidditchtraining am Sonntagnachmittag zusehen und uns unterhalten. Oder…, ich weiß nicht. Was du möchtest.“
Er blickte wieder auf seine Hände und konnte das „Nein“ förmlich schon in seinen Gedanken hören.
„Gerne, warum nicht?! Ich bin auch gern mir dir zusammen.“
Remus glaubte nicht richtig zu hören. Ruckartig schoss sein Kopf in die Höhe.
Erstaunt fragte er: „Echt jetzt?“

Dies wiederum ließ Severus aufsehen und schmunzeln.
„Ja sicher, warum nicht? Oder bereust Du Deine Frage bereits?“
“Nein, Nein. Also bleibt es bei Sonntag? Ich warte um 15 Uhr vor dem Schlossportal auf dich.“
Remus Herz schlug schneller vor Freude und er strahlte über das ganze Gesicht.
„So, jetzt aber weiter im Text.“
Damit kehrten sie wieder zu den Büchern zurück. Nur Remus beobachtete zwischendurch verstohlen seinen Freund.

*****

Am Sonntag wartete Remus ungeduldig vor dem Portal. Es war bereits viertel nach drei und Severus war noch nicht erschienen.
`Vielleicht hat er es sich anders überlegt? ´
Aber in dem Moment trat Severus durch das Portal.
„Sorry, bin nicht so schnell weg gekommen.“ Severus Miene war finster.
„Alles klar? Was hat dich denn aufgehalten?“
“Lucius“ Severus seufzte. „Wollen wir?“
“Sicher, zum Quidditchfeld?“ fragte Remus unsicher.
„Warum nicht.“ Severus versuchte ein Lächeln, was ihm kläglich misslang. Dann schritt er los.
`Irgendetwas stimmt hier nicht. So einsilbig ist er sonst nicht. Was sagte er hatte ihn aufgehalten? – Lucius? Vielleicht hat er was dagegen, dass wir uns Heute treffen. Dicke Luft zwischen den Beiden? Tut mir Leid für Severus. Aber vielleicht ist das ein Vorteil für mich. ´
Gut gelaunt eilte Remus hinter Severus her.

Am Quidditchfeld angekommen setzten sie sich auf eine der Tribünen und schauten der Mannschaft aus Ravenclaw beim Training zu.
Severus starrte auf das Feld und war scheinbar nicht direkt an einer Unterhaltung interessiert.
Remus überließ ihn erst einmal seinen eigenen Gedanken und beobachtete ihn.
Remus hatte mit seinen Vermutungen gar nicht so Unrecht. Severus beschäftigte wirklich etwas und dieses „Etwas“ war Lucius.
`Was denkt er sich eigentlich? Ich hatte doch bereits vor den Ferien angedeutet, dass die Nachhilfestunden eingeschränkt werden könnten. Wir wollten doch wieder mehr Zeit miteinander verbringen. Heute wollte ich Remus sagen, dass wir ab jetzt die Sonntage wegfallen lassen. Dann hätten Lucius und ich am nächsten Sonntag etwas unternehmen können. Heute hatte er doch sowieso ein Date. Auf einmal hat er Zeit und nimmt mir übel, dass ich mich mit Remus verabredet habe. Die ganze Woche ist er abends unterwegs. Da hatte es ihm nicht verlangt die Zeit mit mir zu verbringen, obwohl ich Zeit hatte. Jetzt auf einmal. Und ich bin nun der Blöde. Auf mich ist er jetzt sauer. Ich habe ihm doch auch keine Vorhaltungen gemacht. ´
Er seufzte laut. Remus sah ihn an. Dann verwickelte er ihn in ein Gespräch.

Nach einiger Zeit wurde Severus lockerer und verdrängte seine Gedanken an Lucius. Die Zeit verging, während sie sich angeregt unterhielten.
Sie bemerkten gar nicht, dass die Ravenclaw das Spielfeld verlassen hatten und nun neue Spieler auf das Fels traten. Es war die Mannschaft der Gryffindor. Ihnen fielen jedoch sofort die beiden Personen auf der Tribüne auf.
„Hey, Sirius! Ist das da oben nicht Snape? Aber mit wem sitzt er da?“
Potter hielt die Hand über seine Augen um besser sehen zu können.
„Bestimmt mit Malfoy. Wollen sicher unsere Spielzüge ausspionieren. Malfoy ist doch im Team der Slytherin.“ Black war sauer. „Na warte, die holen wir von der Stange.“

Und schon schlug er einen Klatscher in die Richtung der beiden Zuschauer, die dies gar nicht mitbekamen.
„Warte Sirius, das ist nicht Malfoy, sieht eher aus wie…REMUS!“
Zu spät! Der Klatscher war schon unterwegs. Er schlug genau über den Köpfen der beiden ein. Remus fuhr erschrocken rum. Als er das Loch in der Wand sah, folgte er der vermeintlichen Flugbahn nach unten. Er glaubte nicht recht zu sehen, als er seine Freunde erkannte.
„Was zum Teufel… SEID IHR VERRÜCKT GEWORDEN? WAS SOLL DAS?“
Remus zog Severus vom Stuhl und eilte mit ihm nach unten. Er hob den Klatscher auf, rannte auf Sirius zu und warf ihm den Klatscher entgegen.
„HAST DU SIE NOCH ALLE? WEN WILLST DU UMBRINGEN, SEV ODER MICH?“

`Sev? Seit wann heißt das so vertraut: Sev? ´
Black wurde zornig. „SEV HEIßT DAS SCHON? Ich dachte ihr habt Unterricht – Nachhilfe-. Was treibst du dich mit dem hier rum? Hilfst du ihm unsere Spielzüge auszuspionieren?“
Remus fasste nicht, was er da hörte. Er schnappte nach Luft.“
“Du hast sie doch nicht mehr alle!“
Abrupt drehte er sich um, ging zurück zu Severus, der in einigem Abstand stehen geblieben war, hakte sich bei ihm unter und ging mit ihm bedächtig langsam zum Schloss zurück.

„Sollen wir auch rein gehen?“ Potter war baff.
„Nein, ich muss mich jetzt erst einmal abreagieren.“
Mit diesen Worten schwang sich Sirius auf seinen Besen und stieß sich kraftvoll vom Boden ab. Die anderen taten es ihm gleich.

Währenddessen waren Remus und Severus am Schloss angelangt.
„Es tut mir Leid, dass du dich schon wieder mit deinen Freunden wegen mir verkracht hast.“
Severus biss sich auf seine Unterlippe.
Remus sah ihn an und all seine Wut war mit einem Schlag verraucht.
„Das hast du dich doch auch wegen mir, oder?“
Severus sah auf. Dann nickte er langsam.
„Es ist wohl doch nicht so einfach für uns Freunde zu sein wie wir dachten, Sev.“ Er lächelte.
`Ich werde diese Koseform für deinen Namen von nun an immer verwenden. ´
„Da magst du Recht haben, Remy.“
Severus lächelte ihm noch einmal zu und verschwand dann in den Gängen Hogwarts.
„Remy? – Klingt schön!“ Remus strahlte und mit seinem neuen Kosenamen immer wiederholend auf den Lippen ging auch er hinein.


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