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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 1 - Auf der Krankenstation

von Serena Snape

Kapitel: 15 – Auf der Krankenstation


„Severus“ Remus Lippen formten diesen Namen wir in Trance. Er war immer noch recht blass. Vor dem Bett machte er halt. Er wollte seinen Freund berühren.
Doch dann dachte er an das letzte Mal, als er ihn berührt hatte. Severus war vor Schmerzen zusammen gezuckt. Mitten in der Bewegung hielt Remus inne und zog seine Hand zurück.
Er betrachtete seinen Freund, der sich unruhig hin und her wälzte. Sanft strich er ihm eine Strähne seines schwarzen Haares aus dem Gesicht.
„Lucius!“ Severus Augenlieder flackerten, aber er öffnete sie nicht.
„Ich hol´ dir Lucius. Bitte werde wieder Gesund.“
Leise stand Remus auf und ging zur Tür.

Draußen auf dem Gang wäre er fast mit Lucius zusammengestoßen, der auf das Krankenzimmer zueilte.
„Pass doch auf man!“, raunte dieser.
Als er Remus erkannte blieb er stehen.
„Oh Du, wie geht es Severus? Was ist passiert? Habt ihr ihm was getan?“
Lucius Gesicht verdunkelte sich.
„Nein Lucius! Er brach zusammen als ich ihn begrüßte.“
„Davon bricht man nicht zusammen. Was soll das Lupin. Steckt Black dahinter?“
Lucius Nerven waren schon strapaziert genug. Er konnte mit Remus Antworten wenig anfangen.
Remus blickte beschämt nach unten. Er nuschelte vor sich hin. Lucius riss der Geduldsfaden.
„Sprich´ deutlich mit mir!“
Remus blickte auf, konnte Lucius aber nicht ansehen. Stattdessen sah er auf die Wand hinter diesem. Eine leichte Röte lag auf seinen Wangen.
„Ich habe ihn zur Begrüßung stürmisch umarmt, dann hat er vor Schmerz aufgeschrieen und wurde ohnmächtig.“
Lucius registrierte dies finster.
`Was fällt dem ein! ´, dachte er.
„Komm mit!“
Remus sah Lucius blitzende Augen. Er hatte Angst, tat aber wie ihm befohlen.
Langsam folgte er Lucius, der ihn zurück ins Krankenzimmer führte.

Lucius trat an Severus Bett.
„Er hat lauter blaue Flecken und Blutergüsse. Weißt du, was passiert ist?“, fragte Remus unsicher. „Er muss einen schweren Unfall gehabt haben.“
Lucius reagierte nicht, er sah nur mit leerem Blick auf seinen besten Freund, der so bleich und leblos auf den Kissen lag.
Sein Hemd hatten sie ihm ausgezogen und die Verletzungen waren nun offensichtlich.
„Lucius? Bitte sag mir doch was los ist! Lucius?“
Dieser reagierte endlich indem er sanft mit seinen Fingerspitzen über Severus Brust strich. Dabei bemerkte er das Zucken auf dessen Gesicht.
„Was hat er dir nur wieder angetan?“ Flüsterte er mit einem besorgten Gesichtsausdruck.
„Lucius, was bedeutet das? Wer war was?“


Remus verstand nicht, was Lucius da sagte.
„Kapierst du überhaupt irgendetwas?“, Lucius Augen funkelten als er sich zu Remus umdrehte.
„Er hatte keinen Unfall. Nichts der Gleichen. Das war sein Stiefvater. So behandelt er ihn immer, seit seinem 10. Lebensjahr. Aber seit wann interessiert das einen Gryffindor.
Nein, wenn jemand sich anders verhält oder nicht so ist, wie ihr es gerne hättet, haut ihr doch auch noch drauf!“
Lucius redete sich in Rage und wurde immer lauter.
„Was? Sein Vater schlägt ihn? Wieso?“
Remus zitterte. Das konnte doch nicht wahr sein.
“Ich sagte sein Stiefvater! Wieso? Frag´ doch Arsenius Snape?“
“Aber… warum unternimmt seine Mutter nichts?“
Remus wollte nicht glauben, dass eine Mutter so etwas zulässt oder es nicht merkt.
„Seine Mutter wurde auch nicht besser behandelt. Sev wollte sie beschützen. Als sie erfuhr, was er alles ihrem Sohn antut, hat sie sich umgebracht. “
Lucius war es egal ob Remus zuviel erfuhr. Seine ganze Wut brach aus ihm heraus. Er schluchzte. Er sank auf den Stuhl neben dem Bett und weinte.
Remus war durcheinander. Verstört verließ er das Zimmer.

Auf dem Gang nahm er die Schüler gar nicht wahr. Seine Gedanken kreisten.
Abrupt blieb er stehen und vergewisserte sich, wo er war.
Dann rannte er die Flure entlang. An einem großen Wasserspeier blieb er stehen.
„Zuckerwatte, Zitronendrops, Schokofrösche…ähm..“
`Wie war doch gleich das verdammte Losungswort? ´
„Verdammt! Warum tun Sie nichts? Das ist nicht fair. Wie können Sie vor so etwas die Augen verschließen? Sie sind dadurch nicht besser, als der der schlägt.“
Wütend trat Remus gegen den Wasserspeier um sich anschließend den schmerzenden Fuß zu halten.
Der Wasserspeier bewegte sich zur Seite und gab dadurch eine Wendeltreppe frei. Als Remus die erste Stufe betrat fuhr diese automatisch nach oben. Auf diese Weise kam er direkt in Prof. Dumbledores Büro. Dieser saß am Schreibtisch. Die Hände hatte er auf der Tischplatte ineinander gefaltet. Als Remus eintrat blickte er auf.

Remus war wütend. „Was…“ Er wurde von Prof. Dumbledore unterbrochen.
„Setzen Sie sich doch bitte, Mr. Lupin.“
Remus setzte sich widerwillig. Sein sturer Gesichtsausdruck blieb.
„Warum tun Sie nichts dagegen?“ Herausfordernd sah er den Schulleiter an.
„Ich bin mir sicher, dass es um Mr. Snape´s Verletzungen geht. Warum sagen Sie mir nicht zuerst, was Sie darüber wissen?“
Prof. Dumbledore sprach ruhig. Remus erzählte kurz was Lucius ihm erzählt hatte. Der Schulleiter hörte ihm aufmerksam zu. Als Remus geendet hatte seufzte er auf.
„So etwas habe ich mir schon gedacht. Ich hatte Mr. Snape daraufhin bereits angesprochen. Aber er war meiner Andeutung ausgewichen. Solange er nicht mit mir darüber spricht, kann ich nichts tun. Er gibt es nicht zu.“
„Warum nicht.? Wir wollen ihm doch helfen.“
Remus hatte sich inzwischen etwas beruhigt.
„Sehen Sie Mr. Lupin, vielleicht geniert er sich, oder er glaubt dadurch würde er alles verschlimmern. Vielleicht resigniert er auch einfach.
Wie auch immer, gegen seinen Willen kann ich nichts tun.“
“Aber warum nicht? Sie können es doch nicht einfach auf sich beruhen lassen.“

Remus rutschte unruhig auf seinem Stuhl herum.
„Mr. Lupin, wenn ich das melde, sind das nur Vermutungen. Man wird meinem Wort dennoch Gehör schenken. Es würde vor dem Jugendzauberminister eine Anhörung einberufen, wo ich meinen Verdacht begründen muss. Natürlich wird man auch Mr. Arsenius Snape dazu befragen. Sein Ansehen könnte darunter leiden, also wird er alles abstreiten.
Dann muss sich Mr. Snape, also Severus, dazu äußern. Vor seinem Stiefvater.
Er wird es abstreiten, warum auch immer. Vielleicht hat ihn sein Stiefvater bedroht, wissen wir das?
Es wird folglich die Entscheidung fallen, dass alles in Ordnung ist im Hause Snape und die Verletzungen andere Ursachen haben. Ich habe mir nur etwas eingebildet. Mir wäre es gleich, ich gelte so wieso als Spinner.“
Bei diesen Worten lächelte er kurz, dann sprach er ernst weiter.
„Aber was glauben Sie wird mit Severus passieren? Er wird mehr darunter leiden müssen als jemals zuvor, da sein Stiefvater diesen Anschuldigungen ausgesetzt war. So etwas bleibt immer an einem haften, auch wenn entschieden wurde, dass es unbegründete Anschuldigungen waren. Seine Geschäfte würden darunter Leiden und dies lässt er mit Sicherheit an Severus aus.
Verstehen sie nun, warum ich ohne Severus Einwilligung nichts unternehmen kann?“

Seufzend setzte sich der Schulleiter an seinen Schreibtisch. Er hing wieder seinen eigenen Gedanken nach, wie er es auch schon vor Remus Eintreten getan hatte.
Dieser stand wortlos von dem Stuhl auf und verließ das Büro des Schulleiters. Was sollte er auch noch sagen.
Er verstand den Direktor, aber es muss doch einen Weg geben um Severus vor seinem Stiefvater zu schützen. Remus ging gedankenverloren durch das Schloss. Im Gemeinschaftsraum erwartete ihn noch niemand, da seine Freunde ihn beim Nachhilfeunterricht vermuteten. Er wollte noch nicht dorthin zurück. Was sollte er auch sagen, warum er schon zurück sei? Die Wahrheit konnte er nicht sagen, dass wäre Severus mit Sicherheit nicht recht.


*****


Während Remus beim Direktor saß, war Lucius nicht von Severus Seite gewichen.
Er saß noch immer auf dem Stuhl neben dem Bett. Sein Gesicht hatte er auf seine Arme gelegt, welche verschränkt auf dem Bett neben Severus lagen.
Er schluchzte hemmungslos.
„Warum? Sev es tut mir so unendlich Leid! Was bin ich für ein Freund, wenn ich dir nicht helfen kann?!“
Wimmerte er zwischen den Schluchzern die ihn nun schüttelten.
Eine Hand tastete über die Bettdecke. Langsam bewegte sie sich auf Lucius zu. Sie legte sich auf den blonden Schopf und streichelte diesen sanft. Lucius schreckte hoch.
Er sah automatisch in das Gesicht seines Freundes. Dieser hatte die Augen halb geöffnet und lächelte schwach.

„Luc“ Es war nur ein leises Flüstern. „Endlich bist du da!“
Lucius griff nach Severus Hand und umfasste sie mit seinen beiden Händen. Tränen liefen über seine Wangen. Es lag ein so großer Schmerz in seinen Augen.


„Sev, verzeih´ mir!“ Er küsste die Hand, welche er hielt.
„Was soll ich verzeihen? Du hast doch nichts getan?“
“Gott Sev! Warum hast du nichts gesagt? Ich dachte wir sind Freunde?“
“Ich weiß nicht, seit wir wieder hier sind, hast du keine Zeit für mich. Abends bist du immer mit einem Mädel verabredet gewesen. Ich wollte nicht stören.“
Das Sprechen strengte ihn sehr an. Er wollte nicht Vorwurfsvoll klingen, aber Lucius Verhalten tat ihm weh.
„Du Hirni, für dich habe ich immer Zeit. Du bist die wichtigste Person für mich!“
In dem Moment betrat Madam Pomfrey das Krankenzimmer.

„Genug Mr. Malfoy, bitte verlassen Sie das Krankenzimmer. Mr. Snape braucht Ruhe.“
Sie trat näher und blickte streng erst Lucius dann Severus an.
„Bitte Madam Pomfrey, lassen Sie Lucius bei mir bleiben.“
Madam Pomfrey seufzte und gab schließlich nach.
„Also gut. Dann gebe ich ihnen aber einen Schlaftrank, damit Sie wirklich Ruhe finden.“
Mit diesen Worten reichte sie Lucius einen Becher. Dieser half seinem Freund den Trank zu sich zu nehmen, indem er ihn stützte. Danach legte sich Severus wieder hin, jede Bewegung schmerzte.
Lucius wich nicht von Severus Seite während dieser langsam einschlief. Erst weit nach Mitternacht scheuchte ihn Madam Pomfrey in sein eigenes Bett als sie ihn noch immer am Krankenbett seines Freundes vorfand.


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