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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 1 - Erkenntnisse

von Serena Snape

Kapitel: 14 – Erkenntnisse


Es war die erste Woche nach den Weihnachtsferien. Ein neues Jahr hatte begonnen.
Severus hatte eine schlimme Zeit hinter sich. Die Zeit bis zum Silvesterball war erträglich. Zwar hatte Severus viel zu lernen, aber die Strafen beschränkten sich auf Nahrungsentzug und Zimmerarrest.
Arsenius Snape wollte scheinbar keine sichtbaren Spuren riskieren.
Aber auf dem Silvesterball lief es nicht so, wie er es sich erhofft hatte. Aufgrund Severus Zurückhaltung konnten keine Kontakte geknüpft werden.
Severus hielt sich die meiste Zeit an Lucius. Nur wenn dieser mit anderen sprach, zog Severus sich zurück.
Arsenius Snape war außer sich und ließ in der folgenden Woche seinen Frust an Severus aus.
Die Woche war schlimmer als es jemals zuvor gewesen war. Er schlug für jede Nichtigkeit brutal zu.

Selbst jetzt, eine knappe Woche später hatte Severus große Schmerzen. Es war ihm kaum möglich dem Unterricht zu folgen. Aber er riss sich zusammen. Es nützte alles nichts, da musste er durch. Was hätte es geändert, wenn er sich krank meldete? Die Lehrer würden ihn in den Krankenflügel schicken, was Severus vermeiden wollte. Seine Schmerzen würden davon auch nicht besser.
Die Prügel kurz vor der Abreise zeigten erst jetzt ihr ganzes Ausmaß. Severus Körper war voller Blutergüsse in sämtlichen Schattierungen. Was Severus auch tat, alles bereitete ihm Schmerzen.
Heute Abend gab er Remus wieder Nachhilfe. Am liebsten hätte er Remus abgesagt, aber er wollte vor ihm keine Schwäche zeigen. Er hoffte, dass es bis zum Abend besser wäre.

-

Am Abend traf sich Severus mit Remus wieder in der Bibliothek. Severus hatte diese bereits eine viertel Stunde früher aufgesucht. Er hatte zu Weihnachten ein neues Buch über Zaubertränke von Lucius geschenkt bekommen. Das Buch hatte er bereits während der Feiertage durchgelesen. Nun wollte er es Remus zeigen. Es könnte beim Nachhilfeunterricht recht nützlich sein.
Severus fühlte sich noch immer nicht besser. Sein ganzer Körper schmerzte. Gerade war er aufgestanden um sich ein Glas Wasser zu holen, als Remus die Bibliothek betrat.
„Severus, wie schön dich wieder zu sehen!“
Mit diesen Worten stürzte er auf Severus zu und umarmte ihn stürmisch.
Severus schoss bei dieser unvorhergesehenen Berührung ein fürchterlicher Schmerz durch sämtliche Glieder. Der Schmerz war nicht auszuhalten.
Severus hatte das Gefühl wahnsinnig zu werden. Seine Schmerzen brachen in einem lauten Schrei aus ihm heraus.
Dann wurde sein Körper schlaff und er brach ohnmächtig zusammen.

Remus erschrak.
Severus Schmerzensschrei ging ihm durch Mark und Bein.
Als er den leblosen Körper seines Freundes in seinen Armen hielt, wurde er kreidebleich.
Er sank zusammen mit Severus zu Boden. Seine Lippen bebten.
Nur mit Mühe konnte er Worte formen. Seine Stimme war leise und gebrochen.
„Severus? Was… Sev…?“ Er strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Severus? … sag´ doch bitte etwas!“
Behutsam legte er ihn auf den Boden. Severus war ebenfalls sehr blass. Kein Wort kam aus seinem Mund.
Remus strich sanft über seinen Arm, seine Brust. Als er merkte, dass der Körper bei der leichtesten Bewegung zusammen zuckte, dachte er Severus hätte sich vielleicht verletzt. Vorsichtig öffnete er dessen Hemd. Was er da sah, verschlug ihm die Sprache.
Hatte sein Freund einen Unfall gehabt? Die ganze Haut war von einem grünlich-blauen-lila Schimmer überzogen. Außerdem waren überfall böse aussehende Blutergüsse zu erkennen.
„Was zum Teufel...!“ Remus war erschüttert.
Wie konnte Severus ihm hier Nachhilfe geben, wo er doch offensichtlich auf die Krankenstation gehörte?
Er rüttelte Severus etwas, aber nichts regte sich. Langsam wurde Remus von Panik ergriffen. Sein Freund lag hier wie tot. Was sollte er nur tun? Panisch schrie er um Hilfe. Es musste doch jemand hören und herbei kommen.
Die Bibliothek war leer. Niemanden zog es am Freitagabend hierher. Deswegen hatten sie die Stunden auch hierhin verlegt. Remus erschien dies Heute als Fehler. Sogar Madam Pince war gerade nicht hier.

Remus rief wieder aus voller Kehle um Hilfe. Endlich hatte ihn jemand gehört.
Madam Pince, die sich gerade einen Tee geholt hatte, betrat die Bibliothek durch einen Seiteneingang. Als sie Remus Hilfeschreie hörte, eilte sie die Regale entlang, um festzustellen, was da los war.
Als sie Severus am Boden liegen sah, überlegte sie nicht lange. Sie ging ins Nebenzimmer und verständigte über den Kamin Madam Pomfrey. Diese kam keine fünf Minuten später in die Bibliothek gestürmt. Hinter ihr erschien Prof. McGonagall, Dumbledor und Hagrid.
Prof. McGonagall zerrte zuerst Remus fort, damit die Krankenschwester sich um Severus kümmern konnte.


„Mr. Snape, können Sie mich hören?“ Sie schaute unter das geöffnete Hemd. „Um Himmels Willen, Albus schnell, sieh´ dir das an!“
Prof. Dumbledor trat hinzu und begutachtete den Jungen. Seine gütigen Augen blickten erst traurig, dann hart.
„Schnell Hagrid, bringen Sie Mr. Snape auf die Krankenstation.“
Hagrid trat an den Jungen heran. Als er jedoch merkte, dass dieser bei der geringsten Berührung zusammen zuckte, wollte er einen Schritt zurücktreten.
„Hagrid, Sie zerbrechen ihn schon nicht!“
Der Schulleiter wandte jedoch einen Schwebezauber an und brachte Severus auf diese Weise zur Krankenstation.
Die versammelte Lehrerschaft folgte ihm. Remus schlich wie in Trance hinterher. Sie begegneten auf den Fluren keinem Schüler, da die meisten sich draußen eine Schneeballschlacht lieferten.

In der Krankenstation angekommen wurde Severus auf eines der Betten gelegt.
„Mr. Lupin, Sie warten draußen!“
Prof. McGonagall´s Stimme duldete keinen Widerspruch und so fügte sich Remus. Mit einem letzten Blick auf Severus schloss er die Tür.
„Albus, was hat das zu bedeuten. Sieh´ dir bitte diesen Schüler an.“ Madam Pomfrey war außer sich.

„Ich habe so etwas schon vermutet. Wie geht es ihm Poppy?“
„Er hat ernste Narben und Blutergüsse die behandelt werden müssen. Ich werde ihn Heute Nacht auf jeden Fall hier behalten. Die meisten Narben kann ich noch behandeln. Die älteren werden bleiben. Da nutzt auch keine Magie. Er wird damit leben.
Aber Albus, welche Narben mögen auf seiner Seele sein? Er muss schon länger diese Probleme haben, manche Narben müssen schon Jahre alt sein. Wie können Kinder sich so verletzten?“
„Keine Kinder tun so etwas Poppy!“
„Was willst du damit andeuten, etwa die Eltern?“ Prof. McGonagall blickte entsetzt auf.
„Vermutungen Minerva, reine Vermutungen. Leider kann ich dir auch nicht sagen, was in dem Hause Snape vor sich geht.“
Die Unterredung wurde durch ein Aufstöhnen vom Bett her unterbrochen.
„Er wacht auf, ich hole Mr. Lupin.“ Schon stürzte Prof. McGonagall hinaus.
„Luc?.... Lucius?“ kam ein kaum hörbares Murmeln von Severus Lippen.
„Hagrid? Holen Sie bitte Mr. Malfoy.“ Prof. Dumbledor sah´ ein letztes Mal auf den Jungen im Bett. Seufzend verließ er das Krankenzimmer.
An der Tür traf er auf Remus. Er blickte diesem prüfend in seine angstvollen Augen.
Remus Blick ging an seinem vorbei und schnell schritt er auf das Bett seines Freundes zu.


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