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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 1 - Heimlichkeiten

von Serena Snape

Kapitel: 12 – Heimlichkeiten


Als Severus am nächsten Nachmittag die Bibliothek betrat, wartete Remus bereits auf ihn.
Er stand an eines der Bücherregale gelehnt, da an den Tischen bereits kein Platz mehr frei war.
Überall tummelten sich Schüler aller Klassen, um ihre vernachlässigten Aufgaben noch vor dem Abendessen zu beenden.
Remus beobachtete gerade zwei Drittklässler, die sich um ein Buch stritten, welches beide scheinbar zur Lösung ihrer Aufgaben benötigten.

Als er aufblickte bemerkte er Severus und lief freudig auf ihn zu.
„Severus, gut das du kommst. Hier werden wir keinen Platz finden. Wie sieht es aus, hast du einen ungestörten Ort für uns gefunden? Mir ist leider keiner eingefallen.“
„Ich weiß einen Ort. Komm mit! Hier möchte ich nichts dazu erwähnen.“
Severus zupfte ihn am Ärmel und wandte sich dann wieder der Türe zu. Remus folgte ihm.
Sie gingen auf den Flur und Severus bog um eine Ecke. Als Remus ebenfalls um die Ecke bog, zog Severus ihn in eine Nische.
„Versprich mir, egal was ich dir jetzt zeige, du wirst es Niemandem erzählen. Auch nicht Potter und Co. klar?“
Severus sah Remus eindringlich an. Sein Gesichtsausdruck war bestimmend.
Remus schluckte.
„Ja sicher! Ich verspreche es dir!“
„Gut, dann folge mir. Wir müssen darauf achten, dass uns niemand nachkommt.“
Gemeinsam gingen sie die Gänge entlang, die Severus des nachts bereits mit Lucius entlang geeilt war.

Remus folgte Severus, der sich immer wieder vergewisserte, dass ihnen niemand folgte.
In einem Raum mit einem großen Gemälde blieben sie stehen.
„Hier sind wir mit Sicherheit ungestört, aber willst du wirklich h i e r lernen? Wir haben weder Tisch noch Stühle, von dem wenigen Licht gar nicht zu reden.“
Remus sah ungläubig zu Severus herüber.
„Wart´ doch erst einmal ab.“ Severus grinste ihn verschmitzt an. „Lumos“ und der Raum erstrahlt in hellem Licht.
„Ja, schon besser. Aber….“
„Remus sei still! Lass´ mich nur machen.“
Severus trat an das Bild und tat das gleiche wie Lucius zuvor. Er kitzelte die grüne Birne und tatsächlich verschwammen die Umrisse erneut und vor ihnen erschien die Tür.
Remus´ Blick sprach Bände.
„Klapp den Mund zu und folge mir! Achtung, Stufe!“
Severus betrat den Raum und Remus folgte ihm schnell.

Als sie im Inneren des angrenzenden Raumes waren staunte Remus noch mehr. Dies musste die Küche sein.
Während Remus sich umsah und die Eindrücke in sich aufnahm, wuselten die Hauselfen auf Severus zu.
„Willkommen Mr. Snape. Treten Sie doch bitte ein.“
“Wir freuen uns, dass Sie erschienen sind, Mr. Snape.“
“Nehmen Sie doch bitte Platz, Sir.“
“Können wir ihnen etwas anbieten?“
Severus begrüßte die Hauselfen und legte seine Unterlagen auf den Tisch.
Während er und Remus Platz nahmen, brachten die Hauselfen Leckereien herüber.
Darunter auch eine große Schale mit Obst, die sie neben Severus platzierten.
„Bitte Sir. Impy hat Mr. Malfoys Rat nicht vergessen Sir. Impy ist eine aufmerksame Hauselfe.“
“Ich danke Dir!“ Severus nahm sich einen Pfirsich und biss hinein.
`Klasse, wo sie die nur um diese Jahreszeit herbekommen?´
Remus strahlte und griff ebenfalls zu. Allerdings zu etwas gezuckertem, sehr klebrigem.
„Das ist nicht gut für deine Zähne!“
Remus sah Severus erstaunt an. Dieser hatte sich inzwischen jedoch den Unterlagen zu gewandt. Remus beobachtete ihn, dann sah er wieder auf den Zuckerkringel in seiner Hand.
Er legte ihn seufzend weg. Stattdessen griff er ebenfalls nach einem Pfirsich.
„Hm, lecker!“
“Lass´ uns lieber anfangen.“
Severus blickte auf und warf Remus einen strengen Blick zu.

Aber Remus wollte noch nicht mit dem Nachhilfeunterricht beginnen. Seine Gedanken weilten bei dem Tag zuvor. Er blickte verträumt zu Severus herüber.
`Ob er mich heute wieder küsst? OH bitte! ´
Ihm lief etwas Saft über das Kinn.
„Du sabberst!“ Severus grinste ihn an.
Remus lief knallrot an.
`Gott nein. Wenn er wüsste, was ich gerade gedacht habe. Das passte ja mal wieder. ´
Schnell wischte er sich über das Kinn und änderte das Gesprächsthema.
„Was meinte die Elfe eben mit Mr. Malfoys Rat befolgen? Und woher kennst du diesen Raum?“
“Du hast deine Frage gerade selbst beantwortet, von Lucius. Er war letzte Nacht mit mir hier.“

Severus blätterte weiter in seinen Unterlagen und hatte Remus´ Frage nebenbei beantwortet. So hatte er Remus´ Gesichtsausdruck nicht bemerkt.
`Er war letzte Nacht mit Lucius hier? Natürlich, sie hatten ja ein eigenes Zimmer.
Lucius konnte jederzeit mit Severus alleine sein. Sogar nachts war er mit ihm ungestört. ´

Auf Remus´ Gesicht spiegelte sich seine Eifersucht. Wie gerne hätte er diese Möglichkeit gehabt.
„Ach ja. Wir wollten noch die Regeln und dann den Stoff der nächsten Unterrichtsstunde durchgehen. Können wir anfangen?“
Remus schob seine Gedanken zur Seite. Er musste sich etwas einfallen lassen. Aber jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Er musste jetzt Severus zuhören, sonst wäre die ganze Nachhilfe umsonst gewesen. Er seufzte wieder und konzentrierte sich auf Severus´ Worte.

-

Die nächste Unterrichtsstunde verlief für Remus, dank Severus´ Vorbereitung, glimpflich.
Prof. Ott war mit der Zubereitung nicht ganz zufrieden.
Remus hatte, seiner Meinung nach, die Schwarzwurzel zu grob gehackt. Aber letztendlich war Remus der Schlaftrunk gelungen.
Darauf kam es ihm schließlich an.

`Wenigstens ist er nicht rosa! ´, dachte Remus und sah dankbar zu Severus hinüber.
Er hatte zu Beginn der Stunde gehofft, Severus würde sich einen Arbeitsplatz mit ihm teilen. Er hatte gehofft, er würde ihm im Unterricht helfen.
Als Severus jedoch den Klassenraum betrat, ging er sofort zur ersten Reihe und setzte sich zu Lucius.
In Remus kam wieder die gewohnte Eifersucht zu Tage, als er sah, welches Lächeln die beiden miteinander austauschten.
Severus hatte nicht vor Remus während des Unterrichts zu helfen.
Zum einen wollte er nicht, dass es den anderen auffiel wenn er Remus half und zum anderen sollte dieser es alleine schaffen.
Er wollte sehen, in wie weit die Nachhilfestunden halfen. Sie hatten schließlich am Vortag die gesamte Zubereitung des heutigen Trankes besprochen.
Wenn Remus sich konzentrierte, müsste alles klappen.
Als Prof. Ott Remus wegen der Wurzeln tadelte, sah dieser hilflos zu Severus herüber. Severus fing dessen Blick auf, hob eine Augenbraue und sah tadelnd zu Remus herüber.
Dann richtete er seine Aufmerksamkeit auf seine eigene Arbeit.
Als Remus der Trank dennoch gelungen war, stahl sich ein Lächeln auf Severus´ Gesicht.

-

Am nächsten Wochenende stand das erste Mal praktischer Unterricht auf dem Programm.
Remus stellte sich hierbei etwas ungeschickter an, aber Severus´ Geduld zahlte sich aus.
„Na, siehst du? Es geht doch. Du musst nur Ruhe bewahren. Wenn du nervös wirst und anfängst zu zittern, kann es nicht gelingen. Du brauchst zum Abmessen der Zutaten eine ruhige Hand.
Wie willst du mit zitternder Hand drei Tropfen Katzentränen abmessen? Konzentriere dich und arbeite sorgfältig. Lese dir die Rezeptur zu allererst sorgfältig durch.“
“Ich werde mich bemühen.“
“Das ist schon mal ein Anfang. …Übrigens, nächsten Samstag kann ich nicht.
Ich habe Lucius versprochen mit ihm nach Hogsmeade zu gehen. Es ist das letzte Mal vor den Weihnachtsferien. Wir treffen uns dann nur noch Freitag.
Ich fahre über die Ferien nach Hause. Der Zug geht Sonntagmittag. Da habe ich also auch keine Zeit mehr.“
Remus sah erschrocken auf, aber er fasste sich recht schnell wieder.
„Sicher! Ich bin froh, dass du mir überhaupt hilfst.“
“Deine Freunde werden froh sein, wenn du wieder ein paar Tage Zeit für sie hast.“
`Ich werde meine Zeit schon gut nutzen. Ich habe in den zwei Wochen Ferien Zeit, mir zu überlegen, was ich in Hinsicht auf deine Person unternehmen werde.
Selbst einen Malfoy muss ich doch ausstechen können? ´


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